Eurosatory 2018, Sammelthread |
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Eurosatory 2018, Sammelthread |
10. Jun 2018, 20:47 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.115 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
KMW und Nexter haben einen neuen Amphibientransporter entwickelt. Während er auf dem Land ganz normal fährt, kann er rückwärts r mit wahrscheinlich vergleichbar hohem Tempo schwimmen.
Auch ein neuer Panzerv on KMW und Nexter wird auf der morgen startenden Eurosatory-Messe gezeigt werden. Es soll sich um einen Leclerc-T4-Turm auf einer Leopard-2-Wanne handeln. Links im Bild: Leopard 2A7(V), mittig der Hybrid, rechts der aktuelle Leclerc-Ausbau. |
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14. Jun 2018, 10:24 | Beitrag
#2
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Major Beiträge: 8.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Vermutlich geht die Absitzstärke zu Gunsten des ansonsten mangelhaften Schutzes, leider sehen wir keinen STANAG level angegeben.
Es sind derzeit 25t plus bis zu 5t Zuladung. Den Jetantrieb sieht man vorne mittig. Das Fahrzeug läuft noch unter "concept study". Mit dem ABC Schutz scheint es nicht weit her zu sein. Die bewegliche Schürze vorne um Fahrer/Front herum könnte eine empfindliche Konstruktion sein. EDIT: Das wichtigste habe ich übersehen - es fehlen die Positionslichter! ;-) Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Jun 2018, 11:21 |
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14. Jun 2018, 17:51 | Beitrag
#3
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Oberleutnant Beiträge: 1.115 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
Rheinmetall hat auf der Eurosatory 2018 eine neue Version des selbst entwickelten unbemannten Bodenfahrzeugs vorgestellt (wobei die Grundplattform von einer andere Firma stammt), die speziell für den Transport von Gerätschaften. Ausrüstung und Material gedacht ist. Dabei wurde auch bekanntgegeben, dass das UGV von einem Staat im mittleren Ostens in relativ hohen Stückzahlen ("Hunderte") bestellt wurde; ob es sich bei der Bestellung um die Aufklärungsversion, die bewaffnete Kampfversion, die Tansportausführung oder ein Mix aus diesen ist, wurde nicht verraten.
Vermutlich geht die Absitzstärke zu Gunsten des ansonsten mangelhaften Schutzes, leider sehen wir keinen STANAG level angegeben. Laut einem Eurosatory-Besucher soll KMW behaupten, dass der Schutz für den Fahrzeugtyp und die Gewichtsklasse vergleichsweise hoch ausfällt. Die einzigen sinnvollen Verlgleichsfahrzeuge im Westen wären wahrscheinlich das Assault Amphibious Vehicle und das stornierte Expeditionary Fighting Vehicle, beide bieten Schutz gegen Beschuss aus schweren MGs. Ebenso behauptet dieser Besucher, dass es unklar ist, ob der APVT-Amphibienpanzer mit Sea-State 2 klar kommt, da er nur für Sea-State 1 geplant und getestet wurde. ___ Ein paar nette Fotos vom Boxer-Flakpanzer. Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 14. Jun 2018, 17:58 |
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15. Jun 2018, 00:31 | Beitrag
#4
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Hauptmann Beiträge: 4.812 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Rheinmetall hat auf der Eurosatory 2018 eine neue Version des selbst entwickelten unbemannten Bodenfahrzeugs vorgestellt (wobei die Grundplattform von einer andere Firma stammt), die speziell für den Transport von Gerätschaften. Ausrüstung und Material gedacht ist. Dabei wurde auch bekanntgegeben, dass das UGV von einem Staat im mittleren Ostens in relativ hohen Stückzahlen ("Hunderte") bestellt wurde; ob es sich bei der Bestellung um die Aufklärungsversion, die bewaffnete Kampfversion, die Tansportausführung oder ein Mix aus diesen ist, wurde nicht verraten. Da frage ich mich wo ich das einsetzten kann? Im schwierigen Gelände wo ich es bräuchte kommt es nicht weit, und im normalen Gelände und Straße oder Urban habe ich Fahrzeuge, da fand ich die Idee mit dem BigDog besser (auch wenn es ein weiter Weg bis zur Anwendung ist) oder halt ATV die Geländegängiger und billiger sind. Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 15. Jun 2018, 00:32 -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.†|
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15. Jun 2018, 05:04 | Beitrag
#5
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Leutnant Beiträge: 671 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2015 |
Rheinmetall hat auf der Eurosatory 2018 eine neue Version des selbst entwickelten unbemannten Bodenfahrzeugs vorgestellt (wobei die Grundplattform von einer andere Firma stammt), die speziell für den Transport von Gerätschaften. Ausrüstung und Material gedacht ist. Dabei wurde auch bekanntgegeben, dass das UGV von einem Staat im mittleren Ostens in relativ hohen Stückzahlen ("Hunderte") bestellt wurde; ob es sich bei der Bestellung um die Aufklärungsversion, die bewaffnete Kampfversion, die Tansportausführung oder ein Mix aus diesen ist, wurde nicht verraten. Da frage ich mich wo ich das einsetzten kann? Im schwierigen Gelände wo ich es bräuchte kommt es nicht weit, und im normalen Gelände und Straße oder Urban habe ich Fahrzeuge, da fand ich die Idee mit dem BigDog besser (auch wenn es ein weiter Weg bis zur Anwendung ist) oder halt ATV die Geländegängiger und billiger sind. In irgendeiner Zeitschrift (WT oder Strategie und Technik) wurde erwähnt das Ding kann auch mit Ketten überzogen werden. Bei einem Laufroboter wie BigDog könnte man auch einsinken oder stolpern (weswegen solche Ungetüme auch über die SiFi nicht hinauskommen und man besser bei AllRad oder Ketten bleibt). Wenn man den UGV noch problemlaus per Fallschirm abwerfen kann, hätte man einen perfekten Nachfolger für den Wiesel. |
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15. Jun 2018, 11:08 | Beitrag
#6
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Hauptmann Beiträge: 4.812 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
[ In irgendeiner Zeitschrift (WT oder Strategie und Technik) wurde erwähnt das Ding kann auch mit Ketten überzogen werden. Bei einem Laufroboter wie BigDog könnte man auch einsinken oder stolpern (weswegen solche Ungetüme auch über die SiFi nicht hinauskommen und man besser bei AllRad oder Ketten bleibt). Wenn man den UGV noch problemlaus per Fallschirm abwerfen kann, hätte man einen perfekten Nachfolger für den Wiesel. Wieso sollte das ein Problem sein? Ketten und Räder haben eben auch ihre Grenzen, und Beine können in schwierigen Gelände klettern und Hindernisse überwinden. Das die Technik nicht soweit ist mag ja stimmen aber mit SiFi (vermutlich von die im despektierlichen Sinne gemeint) hat das nichts zu tun. Das Problem ist weniger die Steuerung und Bewegung sondern der Antrieb. Gab ja auch mal tonnenschwere Tiere die es anscheinend auch geschafft haben ohne zu stolpern und einzusinken ein paar Millionen Jahre zu überleben. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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16. Jun 2018, 08:42 | Beitrag
#7
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Leutnant Beiträge: 671 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2015 |
Wieso sollte das ein Problem sein? Ketten und Räder haben eben auch ihre Grenzen, und Beine können in schwierigen Gelände klettern und Hindernisse überwinden. Das die Technik nicht soweit ist mag ja stimmen aber mit SiFi (vermutlich von die im despektierlichen Sinne gemeint) hat das nichts zu tun. Das Problem ist weniger die Steuerung und Bewegung sondern der Antrieb. Gab ja auch mal tonnenschwere Tiere die es anscheinend auch geschafft haben ohne zu stolpern und einzusinken ein paar Millionen Jahre zu überleben. Naja die Tiere wissen aber immer wie die aufzutreten haben. Also sollten Geländebedingungen im Einsatzgebiet auftauchen wo ein Fahrzeug absolut nicht vorankommt und auch keine Pioniere eingesetzt werden können, dann muss halt die Infanterie eben zu Fuß weiter. Schwere Ausrüstung muss dann auf mehrere Soldaten verteilt werden (was beim GraMaWa sowieso schon der Fall ist) oder man setzt Lastentiere (z.B. Mulis) ein, wie es die Gebirgsjäger auch immer noch tun. Der Rest wird eh aus der Luft gemacht. Ich halte derartige Situationen aber eher für sehr seltene Ausnahmen, daher wäre so ein Laufroboter auch nicht dringend nötig (es seie denn man will nur die Industrie unterhalten). Was den UGV betrifft er sieht schon geländegängiger aus als ein Wolf/Wiesel (insbesondere wenn die Räder noch mit Ketten kombiniert werden können) |
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