UCAVs / UAVs, für die Lw? |
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UCAVs / UAVs, für die Lw? |
19. May 2003, 15:20 | Beitrag
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Oberst Beiträge: 15.022 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
QUOTE(axis of evil @ 18 Mai 2003 - 17:55) Seh das ähnlich, der Ef2000 wird vermutlich das letzte bemannte Kampfflugzeug der Bw sein, da können die Nostalgiker schreien solang sie wollen. Glaube ich persönlich nicht. Die Britten haben das übrigens schon in den 60ern gedacht das die Lightning der letze Strahljäger wird. -------------------- /EOF
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18. May 2003, 15:36 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.453 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.04.2003 |
Drohnen werden früher oder später wahrscheinlich alle kampfeinsätze übernehmen. Nur ist die Frage wann.
Vorteil der Drohnen: * Keine Ausbildung von Piloten mehr nötig (auf Flugpersonal will ich weiter unten eingehen) * keine teure "Mensch-Maschine-Schnittstelle" notwendig (kein Cockpit mit Inventar, keine Avontik für den Piloten, sondern nur noch ein Rechner, der direkt auf die Flug / Waffen-Steuerung wirkt) * durch das fehlen des Menschen sind riskantere und schnellere Flugmanvör möglich [u]Man sollte bei den UCAV noch zwischen zwei Gruppen unterscheiden, die auch grundverschieden sind: taktische Kampfdrohnen: Sie erhalten ihre Zielkoordinaten, einige Wegpunkte und das Landegebiet/die Landebahn Sie starten, fliegen den Flugplan ab und reagieren autark (selbstständig) auf Bedrohungen (indem sie Stör/Täuschkörper abwerfen, in den Tiefflug gehen, wenn sie den nciht schon fliegen.) Auf jeden Fall kann die Kommandostation nicht die Drohne kontrollieren. Sie können die Rolle des Jagdbombers und vielliecht die der Marschflugkörpern übernehmen. Mit Steath-Design schwer zu orten und ohne Funkkontakt zur Basis auch nicht zu stören, erledigen diese ihren "Job". Kampfdrohnen für das "Schalchtfeld": Der Pilot wurde vom Cockpit in die Flugkontrollbasis verbannt. Er fliegt die Drohnen wie in einem Computerspiel, jedoch ist alles real. Diese Drohnen können garnicht oder nur bedingt programmiert werden, den je nach Schachtfeldlage, werden die Prioritäten auf andere Ziel verlagert, welche der "Pilot" dann angreift. Ein ständiger Funkkontakt ist notwendig, wenn der Kontakt abreisst, müsste die Drohne einen Notfallautopiloten haben, um sich selbst in der Luft zu halten und notfalls auch wieder zu landen.(Wenn die Verbindung dauerhaft gestört bleibt) (In den 60er Jahren wurden Marinedrohnen auf US-Zerstörer erstmals eingesetzt, über 50% gingen nach einigen Wochen betriebszeit verloren, weil der Funkkontakt abriss und die Drohne abstürzte. Darauf hin wurden dann bemannte Hubschrauber auf Schiffen zu ASW eingesetzt.) -------------------- Rheinländer!™
von nix 'ne ahnung, zu allem 'ne meinung |
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