Marine-News, Sammelthread |
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10. May 2004, 20:07 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.572 Gruppe: VIP Mitglied seit: 02.01.2002 |
<font color='#000000'>Da ich keinen Sammelthread für kurze News gefunden habe, mach ich mal einen auf.
Der Anlaß: ZITAT Danish trawler scoops up German sub in its nets </font>
COPENHAGEN : A Danish trawler made a surprise catch when it scooped up a German submarine in its nets, forcing the vessel to rise to the surface, Danish sea rescue officials said. The trawler was fishing in the Skagerrak waters between Norway and Denmark, about 20 nautical miles off the Danish port of Hirtshals, when it made its unusual catch. "But the trawler's nets were not able to withstand (the weight of) this extraordinary catch," a sea rescue duty officer told AFP. "The crew of the trawler was never in danger, they were more scared than anything else. And a German vessel helped the captured submarine to disentangle itself and continue on its route," he said. The German sub was taking part in NATO manoeuvres in the region, "Blue Game 2004" featuring 70 vessels from 16 countries. This is not the first time a Danish fishing boat has had a close encounter with a submarine in the region. In March 1984, three crewmen were killed when their trawler was pulled to the bottom by a German submarine caught in its nets. |
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8. Aug 2004, 12:18 | Beitrag
#2
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Leutnant Beiträge: 729 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.02.2003 |
QUOTE(spooky @ 08.Aug..2004, 12:54) ich denke mal eine wegerechtsdiskussion ist da eh müssig. ohne fundierte kenntnisse über us-doktrin in diesem bereich würde ich dennoch davon ausgehen das der captain des carriers sein wegerecht mal schnell durch ein zwei helis gesichert hätte wenn er die nussschale rechtzeitig gesehen hätte. ich kann mir nicht vorstellen das sich der captain seinen operationsraum nicht frei hält und schlagkräftige argumente hat um andere schiffe von einer kurskorrektur zu überzeugen, ganz besonders während flugoperationen. neben der gefahr einer direkten kollision besteht bei kriegsschiffen ja auch noch ein gewisses sicherheitsinteresse potentiell feindliche schiffe nicht zu nahe kommen zu lassen und ich gehe nicht davon aus das ständig die carrier den kurs ändern . letztendlich ist da halt doch ein gewisser unterschied zwischen dem recht auf dem papier und dem recht des stärkeren. Hmm... gute Frage. Ist es überhaupt möglich (oder sagen wir mal: sicher), neben dem Flugbetrieb mit Strahlflugzeugen noch Hubschrauber starten oder landen zu lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass der Downwash vom Hubschrauber für doch recht starke Turbulenzen sorgen kann. Mit solchen möchte sich ein Navy-Pilot bei einer Nachtlandung auf einem Träger bestimmt nicht gerne rumschlagen. Ansonsten greift hier wohl auch die Einschätzung von Praetorian ganz gut. Diese Dhau wurde schlicht und ergreifend nicht gesehen. IR-Geräte bringen nichts, weil so ein Holzboot so gut wie keine Wärme abstrahlt, und mit einem BiV erkennt man wegen der Lichter auf dem Träger wohl auch nicht allzuviel. Insgesamt sind da wohl zuviele ungünstige Dinge auf einmal passiert... bleibt die Frage nach der Eskorte, was die eigentlich getrieben hat. Die hätte den Eindringling ja frühzeitig mit einem Hubschrauber aufscheuchen können - vorausgesetzt, sie hat ihn gesehen. QUOTE btw zur f-125 ist was in der neuen sut, allerdings nur zum zweibesatzungskonzept. interessant aber zb: ".. bei ausserdienststellung der 8 fregatten f-122 nur noch 4 neue fregatten der klasse 125 zur verfügung stehen werden." ggf. also doch nur eine 2:1 ersatz? ansonsten nicht wirklich überzeugend was dort steht, man will durch die 2. besatzung bei einem 24monatigen einsatz 20mio euro sparen. bei einsätzen bis 6 monate spart man 0 euro. die frage ist da halt wieviele 2 jahres einsätze wird die marine in zukunft haben und hält ein schiff diese zeit ohne intensive wartung? naja bisher ist ja noch nichts amtlich. Das mit dem 2:1 Ersatz würde mich bei Rot-Grün nicht allzusehr wundern Scheiß auf internationale Verpflichtungen... -------------------- Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto von Bismarck
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