Der Kinothread III, You talkin' to me? |
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Der Kinothread III, You talkin' to me? |
17. Nov 2007, 13:16 | Beitrag
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Proaktiver Forensupport Beiträge: 26.784 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 19.12.2001 |
Fortsetzung von Teil II: http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...&start=1740
Ich beginne mal nicht mit einem Filmtipp, sondern: http://www.ohrensessel-filme.de/ Film Podcast. Sehr lustig anzuhören, meist auch informativ. Besonders die Werkübersichten der einzelnen Regisseure lohnen sich, zB Oliver Stone, Kubrick, SCORSESE... -------------------- Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
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Gast_pinkinson_* |
1. Dec 2007, 14:29 | Beitrag
#2
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Gast |
Hab mir letzte Zeit zwei von Kritikern hochgelobte Filme angeschaut, die mich nicht wirklich sondern bewegt haben
"Babel" - was bei "Magnolia" oder "L.A. Crash" funktioniert, funktioniert hier leider nicht. Zu wenig Hintergrund, zu vele Nebensächlichkeiten, die mit der Entwicklung der Charaktere nichts zu tun haben, so das diese viel zu wenig Profil bekommen. Einzig und allein die Japanerin-Story hat mich halbwegs überzeugt (und nein, nicht, weil die überwiegende nackig rumgelaufen ist). Ansonsten eher durchschnittlich 5,5/10 "Das Piano" - Starker Anfang, mittelmäsige Mitte und 08/15 Hollywood Happy-End. Die Lovestory zwischen Holly Hunter und Harvey Keitel wirkt iregndwi ehölzen und unlogisch. Genau so wie die Beziehung zum Sam Neill (ähm... wollte die ihm eine Prostata-Massage verpassen??). Auch manche Handlungen der Tochter werfen manachmal Fragen auf. Einzig und allein die Kamera-Arbeit ist Klasse. Wofür hier allerdings Oscars und Palmen geregnet hat, verstehe ich in keinster Weise... 5,5/10 |
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2. Dec 2007, 13:06 | Beitrag
#3
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Proaktiver Forensupport Beiträge: 26.784 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 19.12.2001 |
Hab mir letzte Zeit zwei von Kritikern hochgelobte Filme angeschaut, die mich nicht wirklich sondern bewegt haben "Babel" - was bei "Magnolia" oder "L.A. Crash" funktioniert, funktioniert hier leider nicht. Zu wenig Hintergrund, zu vele Nebensächlichkeiten, die mit der Entwicklung der Charaktere nichts zu tun haben, so das diese viel zu wenig Profil bekommen. Einzig und allein die Japanerin-Story hat mich halbwegs überzeugt (und nein, nicht, weil die überwiegende nackig rumgelaufen ist). Ansonsten eher durchschnittlich 5,5/10 "Das Piano" - Starker Anfang, mittelmäsige Mitte und 08/15 Hollywood Happy-End. Die Lovestory zwischen Holly Hunter und Harvey Keitel wirkt iregndwi ehölzen und unlogisch. Genau so wie die Beziehung zum Sam Neill (ähm... wollte die ihm eine Prostata-Massage verpassen??). Auch manche Handlungen der Tochter werfen manachmal Fragen auf. Einzig und allein die Kamera-Arbeit ist Klasse. Wofür hier allerdings Oscars und Palmen geregnet hat, verstehe ich in keinster Weise... 5,5/10 Sagmal, bei dir wird auch jeder Film an Magnolia gemessen, oder? Naja, ich fand Babel klasse (wie alle Inarritu Filme bisher), und freu mich mal auf There Will be Blood. Anderson hat ja seit Boogie Nights nix gescheites mehr zustande gebracht. Gestern gab es Kurosawas Ran - wow. Ein Farbenprächtiges Gemetzel auf Japanisch. Aber eben keiner dieser 'üblichen' Samurai Filme, sondern eher ein Ritterfilm. Und Billy Shakespeare war am Drehbuch beteiligt. Ich werde mir auf jedenfall jetzt ne Kreditkarte holen und noch ein paar Kurosawa Filme aus der Criterion Collection holen, Kagemusha, Hidden Fortress und Throne of Blood... -------------------- Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
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Gast_pinkinson_* |
2. Dec 2007, 18:41 | Beitrag
#4
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Gast |
Hab mir letzte Zeit zwei von Kritikern hochgelobte Filme angeschaut, die mich nicht wirklich sondern bewegt haben "Babel" - was bei "Magnolia" oder "L.A. Crash" funktioniert, funktioniert hier leider nicht. Zu wenig Hintergrund, zu vele Nebensächlichkeiten, die mit der Entwicklung der Charaktere nichts zu tun haben, so das diese viel zu wenig Profil bekommen. Einzig und allein die Japanerin-Story hat mich halbwegs überzeugt (und nein, nicht, weil die überwiegende nackig rumgelaufen ist). Ansonsten eher durchschnittlich 5,5/10 "Das Piano" - Starker Anfang, mittelmäsige Mitte und 08/15 Hollywood Happy-End. Die Lovestory zwischen Holly Hunter und Harvey Keitel wirkt iregndwi ehölzen und unlogisch. Genau so wie die Beziehung zum Sam Neill (ähm... wollte die ihm eine Prostata-Massage verpassen??). Auch manche Handlungen der Tochter werfen manachmal Fragen auf. Einzig und allein die Kamera-Arbeit ist Klasse. Wofür hier allerdings Oscars und Palmen geregnet hat, verstehe ich in keinster Weise... 5,5/10 Sagmal, bei dir wird auch jeder Film an Magnolia gemessen, oder? Naja, der Streifen hat nun mal, was diesen Film-Typus angeht die Messlatte extrem hoch gelegt. Wahrscheinlich unerreichbar hoch... Geschaut wurden: "Gottes Werk und Teufels Beitrag" - naja, weniger Anhaltspukte hätten der Story sehr gut getan. D.h. auf die Problematiken der Weisenkinder, Dreiecksbeziehungen, Inzest, Rassismus u.s.w. in einen Brei bringen nicht wirklich Tiefe mit sich, was sich letztendlich in der mangelnden Dramatik des Streifes mündet. Ansonsten aber recht solide 6,5/10 "Im Rausch der Tiefe" - 2:40, von denen 1:40 zu lang sind. Alles was mit dem Tauchen zu tun hat ist phenomenal erzählt und vor allem photografiert (typisch Besson). Alles drum herum, sei es die Freundschaft/Wettbewerb der beiden Rivalen oder vor allem die Liebesgeschichte sind nichtssagend, langweilig und wenig emotional. Auch die hier und da auftauchenden Komik-Einlagen nerven. 6/10 (4 davon für die Tauchszenen). |
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