Handgranaten, Unterschiede zwischen den Modellen, Entwicklung in der Zukunft |
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Handgranaten, Unterschiede zwischen den Modellen, Entwicklung in der Zukunft |
22. Dec 2008, 23:39 | Beitrag
#1
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Leutnant Beiträge: 890 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.02.2008 |
Die Bundeswehr setzt ja seit geraumer Zeit nur noch die Handgranate DM51A1 ein.
Früher gab es ja auch noch die DM41A1 und die DM51. Sind die Handgranaten in der NATO auch nach STANAG zertifiziert oder gibt es in diesem Bereich starke nationale Unterschiede. Handgranaten östlicher Herkunft unterscheiden sich ja zum Teil sehr stark von westlichen Modellen. Welche Unterschiede gibt es zwischen der DM51A1 und beispielsweise französischen, US-amerikanischen oder Asiatischen Produkten? Gibt es eigentlich noch ein Land das Stielhandgranaten verwendet? |
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29. Dec 2008, 20:26 | Beitrag
#2
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Major Beiträge: 6.191 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.12.2001 |
Thema "Entwicklung in der Zukunft";
Bei dem Infantry Weapons Symposium ?07? (irgendwo sind die Präsentationen online als PDF) gab es einen interessanten Entwurf. Es handelte sich im prinzip um eine selbstaufrichtende Splittergranate (vergleichbar zu den selbstaufrichtenden Minen) mit Splittermantel. Dadurch war niemals der Bügel oder so im gewünschten Splitterbereich. Zudem ließ sich der Splitterkegel auf unter 180x180° reduzieren, damit die eigenen (in einiger Entfernung liegenden) Soldaten nicht von Splitterkegel erfasst werden (im Prinzip). Die Mechanik zum Aufrichten bedeutet Extragewicht, der kleinere Splittermantel spart wiederum Gewicht (normale HGr schicken ja jede Menge Splitter direkt in den Boden). -------------------- |
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