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> Hätte Hitler den Krieg gewinnen können?
Radar
Beitrag 31. Jul 2003, 19:14 | Beitrag #121
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Hauptmann
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QUOTE(Man of War @ 31 Juli 2003 - 18:05)
Deutschland hätte gesiegt wenn es sich von AH frühzeitig getrennt hätte

Das wäre wirklich ein großer Sieg gewesen.

Das neugebaute Berlin sollte Germania heißen.


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anschobi
Beitrag 2. Aug 2003, 20:14 | Beitrag #122
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ich glaube ein us aufklärer hat ein kleines wolkenloch überflogen, gerade als die japanische trägerflotte drunter durch fuhr.
ausserdem mussten die japaner die bomben an den flugzeugen abmachen um torpedos zu befestigen als sie angegriffen wurde-->glaube ich


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UncleK
Beitrag 1. Aug 2003, 13:07 | Beitrag #123
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QUOTE(Cyruz @ 01 Aug. 2003 - 00:17)
QUOTE(Dogtag @ 31 Juli 2003 - 16:04)
Mit Japan beschäftigen? Na ja, die Japanische Armee war im Bereich des Panzerbaues noch etwas... Rückständig.

Wozu braucht man auf den tausenden winzigen Inseln denn Panzer?  mata.gif

Hast du dir mal die Ausbreitung Japans in den Jahren '44 / '45 angesehen?? Da müssen selbst die Deutschen Kriegsherren zu ihren Bestzeiten den Hut ziehen!


/edit
Ich denke mal, dass es ein riesiger Fehler der Japaner war, ihre Flotte bei Midway in 4 einzelne Teile zu zerlegen. Außerdem hätte so ein grober Schnitzer, wie der, der die japanischen Pläne verriet, nie passieren dürfen.
Wenn die Japaner den USA im Pazifik weiterhin hätten Parolie bieten können, wäre der Krieg wahrscheinlich auch nicht so verlaufen, wie er letztendlich ist.

Dass die Japaner bei Midway Fehler gemacht haben, steht ausser Frage, man muss aber auch berücksichtigen, dass die Amerikaner in den entscheidenen 5 Minuten verdammtes Glück hatten.
Und davon abgesehen, hätten die Japaner den Krieg im Pazifik mit einem Sieg bei Midway vielleicht etwas herauszögern könne, aber verloren hatten sie ihn von Anfang an. Schau dir nur mal die Wirtschaftskraft der beiden Gegner an, oder die Abhängigkeit des Inselstaates von Schiffstransporten aus den besetzten Gebieten und die hohen Verluste durch US-U-Boote an Schiffstonnage, die die jap. Werften nie ausgleichen konnten.
Die Entscheidungsschlacht die von den Japanern bei Midway angestrebt wurde, war ja eh total hirnrissig. Man muss sich nur mal anschauen mit was die Amis den Pazifikkrieg gewonnen haben: Im Hauptteil mit einer Flotte, die im Krieg gebaut wurde. Während die Japaner ja net mal ihre Verluste ausgleichen konnten...
 
Fenrizwolf
Beitrag 1. Aug 2003, 20:18 | Beitrag #124
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QUOTE(QBert @ 01 Aug. 2003 - 18:18)
Wie heißt denn das Video und warum ist es abstoßend?

MFG QBert

Ich habe mal Film "Vaterland" (mit Rudger Hauer oder so) im Fernsehen geschaut.
Das ist die Story aus dem Buch, so wie mich die Buchkritiken bei Amazon schließen lassen.

Die Story ist ein ziemlich seltsames Gebräu aus Pseudo-Historie und Krimi, dem durch die Zutat
"Holocaust" auf negative Weise die Krone aufgesetzt wird.

Der Spiegel äußerte sich 1992 sehr abfällig gegenüber diesem Buch,
da es offensichtlich auf die Germanophobie vor allem des engl. Publikums abziehle und damit kokettiere.

Wer durch Hollywood-Filme dagegen abgehärtet ist, wird darin aber
wohl kaum mehr anti-deutsches finden als gewöhnlich.

Die Athmophäre die die Bilder insbesondere aus dem gigantomanischen "Germania" vermitteln
ist in der Tat etwas befremdlich, für manchen vielleicht zu makaber.
Aber zumindest der Film malt diese Hätte-wäre-wenn-Situation
einigermaßen authentisch aus.
Das Dritte Reich wurde halt einfach um 20 Jahre in die Zukunft gezerrt.
Vergleichbares gibt es kaum, und daher läßt es sich nicht vergleichen.


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Locke
Beitrag 29. Aug 2003, 00:44 | Beitrag #125
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Die großen Fehler die gemacht wurden waren meiner meinung nach:

- Die Briten aus Dünkirchen rauszulassen
- britische Wohngebiete statt wichtige Flugplätze zu zerbomben.
- Sich so früh mit Russland anzulegen
- Statt massenweise Flak um die Städte zu stellen (die nur sehr wenige Bomber abschossen), hätte man sich mehr auf Nachtjäger konzentrieren sollen
- Anstatt sich an Wahnsinnsbauten wie der Maus fest zu klammern hätte man die Produktion der E-Reihe vorantreiben sollen.


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Justitia in suo cuique tribuendo cernitur
 
Haudegen
Beitrag 7. Aug 2003, 19:46 | Beitrag #126
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Ta152
Beitrag 7. Aug 2003, 20:39 | Beitrag #127
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QUOTE(Florian Geyer @ 07 Aug. 2003 - 17:04)
Ich kann hier nur Seydlitz beipflichten,der wichtigste Schritt wäre die Ausschaltung Englands gewesen.Afrika,Malta,usw hätte nur ständig neue Kriegsschauplätze bedeutet,die unnötige und wertvolle Kräfte gebunden hätte,ohne uns der einer Entscheidung einen Schritt näher zu bringen.Von der völligen Überforderung unseres wackligen Nachschubwesens mal ganz abgesehen,das wäre wahrscheinlich ganz zusammen geklappt.Die Englische Regierung wäre dann nach Kanada geflohen,aber was hätte sie von dort unternehmen können?Vor allem von wo aus hätte eine Invasionsflotte zur Rückeroberung des Kontienents starten sollen.Die Allierten haben ja schon Jahre gebraucht um ihre Truppen zu sammeln und über den Ärmelkanal zu setzen.Auch wäre die ständige Bombardierung der deutschen Rüstungszentren weggefallen.In der Flakwaffe alleine waren über 1 Milionen Menschen gebunden,von anderen Resourcen ganz zu schweigen.Das Problem der damaligen Regierung war,daß sie alle möglichen Operationen begann,aber nicht gewillt war auch nur eine wirklich zu beenden und abzuschließen.So waren die recht knappen Resourcen der Deutschen auf alle möglichen Frontschauplätze verteilt,ohne an einer Stelle eine Entscheidung erzwingen zu können.Wann dann die zahlenmäßige Überlegenheit des Gegnres zum Tragen kommen mußte,war nur eine Frage der Zeit.
Auch die Installation eines Terror und Unterdrückungsapperates hinter den Frontlinien kann man nur als völlig kontraproduktiv und idiotisch bezeichnen.Das Personal was dort gebunden war machte das Äqivalent mehrer Divisionen aus,von dem sowieso sehr knappen Gut Transportraum der dort benötigt wurde will ich gar nicht sprechen.

Natürlich währe ein Einmarsch dirket in England die auf dem ersten Blick einfachste Möglichleit gewesen nur wie sollte das funktionieren. Selbst wenn die Luftwaffe die Luftschlacht um England gewonnen hätte währe aus der Invasion wohl nichts geworden. Die Invasionsflotte die 1940/41 zusammengestellt wurde währe langsammer gewesen als die von Cäser irgendwann kurz vor Christi geburt! Die Englische Mariene hätte währe bei einer Invasion ohne Rücksicht auf Verluste eingesetzt worden, die Deutsche Mariene hätte nicht dagegen unternehmen können.

Malt war zum Zeitpunkt der Invasion von Kreata nur sehr schwach verteidigt. Die Jagtschutz bestand z.B. nur aus einer Staffel Gladiator Doppeldeckern. Wenn Malta erstmal besetzt gewesen währe währe der Nachschub für Nordafrika deutlich leichter Gewesen. Der größte teil des Nachschubes ging nämlich bei der Überfahrt/Überflug nach Afrika verloren. Und zwar größtenteils durch Schiffe und Flugzeuge die von Malta aus Staateten. MAn muß auch mal bedenken wie wenig deutsche  Divisionen nur in Nordafrika eingesetzt waren und wie groß die Erfolge dafür waren. 1-2 Divisionen mehr + verlässlicher Nachschub und der Durchbruch bis zum Suezkanal währe geglückt. Gerade in diesem Optimalen Panzergelände fehlte den Engländer ein wirklich leistungsstarker Kampfpanzer. Leistungsstarke PaK oder erst rech Panzerabwerhandwaffen gab es auf keiner Seite deshalb konnten wenige Panzer ganze Infanteriedivisionen überrollen.
Nach der Sperrung des Suezkanales und der Merenge zwischen Italien und Afrika  hätten die Truppen auf Kreta mangels Nachschub schnell aufgeben müssen. Gibrallta war völlig unwichtig. Durch eine Eroberung von Persien währe dann auch noch die Versorgung mit Erdöl gesichert gewesen.


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Mal O´Tannen
Beitrag 31. Jul 2003, 20:15 | Beitrag #128
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QUOTE(bill kilgore @ 31 Juli 2003 - 21:12)
QUOTE(Mal O´Tannen @ 31 Juli 2003 - 20:53)
Deutschland hätte auch beinahe Atombomben gehabt...

Nein.
Und wenn, wie hätte man die bei der Allierten Luftüberlegenheit einsetzten sollen? Wie wäre die Reaktion gewesen?
Im gesamten 2. WK wurde kein Giftgas (ausser in den Vernichtungslagern) eingesetzt, warum? Weil der Gröfaz die wirkung im 1. WK am eigenen Leib erfahren hat und weil der die Reaktionen der Allierten fürchtete.
Trotzdem wurde auf beiden Seiten die Entwicklung und Produktion betrieben.

Es soll doch ein U-Boot unterwegs gewesen sein, das
Deutschland das benötigte Uran zustellen sollte.
Die Besatzung hatte sich gewundert warum die Japaner
nicht ihre U-... Nummer auf die Kisten geschrieben haben
sondern U-235


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Mal O´Tannen
Beitrag 31. Jul 2003, 19:13 | Beitrag #129
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Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Hitler sein Reich
in verschiedene Verwaltungsbezirke einteilen wollte.
Diese Bezirke sollten seine "Lieblinge" dann beherschen.
Er würde allerdings weiterhin sozusagen Staatsoberhaupt bleiben.


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Man of War
Beitrag 31. Jul 2003, 17:05 | Beitrag #130
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NEIN, hätte er nicht!

Diese Diskussion geht ins endlose, denn selbst wenn er dies oder das nicht gemacht hätte, hätte das andere oder jenes eine Gegenreaktion beim Gegner hervorgerufen.

Nach meiner Meinung hätten vieleicht die Fehler die gemacht wurden,wenn sie nicht gemacht worden wären, den Krieg etwas verlängert aber niemals hätten sie zum Sieg von AH geführt.
Erst Recht nicht zum Sieg von Deutschland.
Deutschland hätte gesiegt wenn es sich von AH frühzeitig getrennt hätte und der Kampf eingestellt worden wäre.
Zumindest hätte man uns nicht zu so einer weichen zu allem "ja" sagenden Nation gemacht. Und man müsste sich nicht jedesmal irgendwelches Gelabber von irgendwelchen Leute anhören wie schuldig wir sind, bei dem mir jedesmal das kotzen kommt.

Mein Resumee: So etwas wie AH+Gefolge durfte diesen Krieg nicht gewinnen egal welche Sachen er anders gemacht hätte.


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Lerne Leiden ohne zu Klagen und nicht Klagen ohne zu Leiden!

Wer im Krieg Löwen will, darf im Frieden keine Schafe züchten!!

Verletze nicht, was du nicht töten kannst!
 
MarlboromNa
Beitrag 31. Jul 2003, 21:33 | Beitrag #131
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QUOTE(Dogtag @ 31 Juli 2003 - 16:04)
Die Luftschlacht um England ging verloren, aufgrund falscher Bombenziele. Hitler veranlasste die Konzentrierung auf Zivile Gelände (London). Wären die Angriffe wie Anfangs nur gegen die RAF geflogen worden, hätte die Schlacht sehr viel härter werden können und geringe Chancen auf die Operation Seelöwe.

MH, so stimmt das nicht.
Am Anfang der Luftschlacht wurde der Luftwaffe  befohlen, nur Industrielle und militärische Ziele anzugreifen.
Nur ein verirrter Bomber hat dann Bomben über einem Londoner Wohnviertel abgeworfen, (ein bomber!) und dadurch die Rache der Engländer provoziert! Danach wurden dann auch zivile Ziele bombardiert "wir werden ihr Städte ausradieren". Aber am Anfang waren zivile Ziele nie im Gespräch!

Und die Luftschlacht hätte sehr wohl gewonnen werden können, die RAF war so gut wie kaputt, da jeden Tag permanent Angriffe gegen die Flugfelder geflogen worden sind, und haufenweise FLugzeuge abgeschossen worden sind. Allerdings hat Hitler da den "Fehler" begangen, die dt. Luftwaffe nach Polen zu verlegen, um sich auf Barbarossa vorzubereiten. Die Angriffe auf England wurden dann nur noch halbherzig durchgeführt, und da hatte die RAF dann Chance, sich zu regenerieren, und hat dann auch halt gewonnen.
 
D-FENCE
Beitrag 4. Aug 2003, 21:15 | Beitrag #132
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QUOTE(QBert @ 31 Juli 2003 - 19:31)
Hat Deutschland vielleicht deshalb Russland so schnell angegriffen? Aufgrund der Befürchtung das Russland sonst nicht mehr zu besiegen wäre?


Glaube ich nicht. Schon allein deshalb, weil die Wehrmacht von den neuen Russenpanzern derart kalt erwischt wurde. Eine Indienststellung von einigen tausend T-34 und KW-1 wäre dem deutschen Geheimdienst sicher nicht verborgen geblieben und man hätte entsprechende Maßnahmen ergriffen.
Der Grund für den Angriffstermin lag meines Erachtens einzig im Überraschungsmoment.


--------------------
Eine Ehe kann (ferner) aufgehoben werden, wenn ein Ehegatte sich bei der Eheschließung im Zustand der Bewusstlosigkeit oder vorübergehender Störung der Geistestätigkeit befand.
Bürgerliches Gesetzbuch, §1314
 
MarlboromNa
Beitrag 6. Aug 2003, 19:51 | Beitrag #133
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Naja, Deutschland (und auch die Verbündeten) hätten sicherlich nicht genug Truppen gehabt, um diese Länder zu halten.
 
Kuschelbärchen
Beitrag 8. Aug 2003, 11:43 | Beitrag #134
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irgendwie ist dieses "wenn er den Russlandfeldzug-nicht-gemacht-hätte-hätte-er-gewonnen"-Gerede nicht so ganz nachvollziehbar glaube ich.
Hitler wollte nicht einfach viel Raum und England oder Frankreich hätten ihm genügt, andersherum ist es richtig: Hitler hat Frankreich und später gegen seinen ursprünglichen Willen England angegriffen weil er den schon im Ersten Weltkrieg nicht gewinnbaren Zweifrontenkrieg unter allen Umständen vermeiden wollte. Er wollte von Anfang an nur "freie Fahrt" nach Russland haben, da dort der "Lebensraum im Osten" zu finden war und weil dort die Kommunisten und damit "Untermenschen" lebten.
Wer also behauptet Hitler hätte nach dem erfolgreichen Frankreich-Feldzug aufhören sollen redet an den Hintergründen vorbei.

Und bezüglich Malta oder Kreta kann man glaube ich kaum eine der beiden Inseln in den Mittelpunkt stellen, beide Inseln hätten besetzt werden müssen um sicher sein zu können. Denn wenn man Malta erobert hätte wäre wohl auch Kreta ausgebaut worden. Dazu kommt der ständige Unruheherd Gibraltar. Da hätte Hitler wesentlich mehr Druck ausüben müssen auf Franco um diesen Flecken Britischen Imperiums bekämpfen zu können, eine versperrte Durchfahrt bei Gibraltar und ein eroberter oder zerstörter Suezkanal hätten der Achse das komplette Mittelmeer gesichert. Aber dazu fehlten vermutlich zum Glück die Mittel beziehungsweise das Material. Wie wichtig das Mittelmeer für den Afrikafeldzug gewesen ist muss auch Hitler spätestens nach den Angriffen auf die Transporte nach Afrika gewusst haben...


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RPG7
Beitrag 6. Aug 2003, 00:36 | Beitrag #135
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Mit Kriegseintritt der USA war die Sache gelaufen - Wir können nur froh darüber sein das der Krieg in Europa vorbei war bevor das Manhatten-Projekt serienreif war! Sonst hätt´s geheißen Berlin - München - Nürnberg und nich Hiroshima - Nagasaki!


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Der Hunger treibts rein, der Ekel bringts runter und der Geiz hälts drin

Eine Verletzung, die durch Feindeinwirkung verursacht wurde, ist eine Wunde. ZDv 49/21
 
Seydlitz
Beitrag 1. Aug 2003, 14:32 | Beitrag #136
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QUOTE(Cyruz @ 01 Aug. 2003 - 14:32)
Allerdings hätte man von Midway entscheidende Luftschläge ausführen können, welche die US-Flotten empfindlich hätten stören können.

Eine erflogreiche Eroberung Midways hätte den Pazifikkrieg sicher um 1-2 jahre verlängert,aber warum haben die Japaner nie versucht den Panamakanal in irgendeiner Form zu zerstören?
Das man nicht den ganzen Kanal zuschauffeln kann ist klar,aber eine Teilweise Sprengung,oder etwas Sabotage bei den Schleusen usw...,hätte doch Auswirkungen haben können.


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
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Whuffo
Beitrag 31. Jul 2003, 16:26 | Beitrag #137
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Diese Diskussion könnte man unendliche weiterführen.

Nur mal ein kurzes Statement:
Bereits beim Frankreichfeldzug wurde ein schwerer strategischer Fehler begangen als man Guderians Panzertruppen an der Vernichtung des eingeschlossenen britischen Expeditionsheeres hinderte. Solche Fehler, verursacht durch die Oberste Heeresführung, zogen sich durch den gesamten Krieg.

Whuffo


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George S. Patton Jr. — 'Son, only a pimp in a Louisiana whore- house carries pearl-handled revolvers. These are ivory.'
 
Haudegen
Beitrag 31. Jul 2003, 22:14 | Beitrag #138
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ich hab mal einen bericht gesehen, wonach britische spezialeinheiten durch einen einsatz die deutsche atomforschung um jahre zurückgeworfen haben. die sollen irgendwie mehrere schiffe, die beladen mit all möglicher deutscher atomhightech waren, versenkt haben. aber so genau weiß ich das auch nicht mehr

zu dem uboot
das boot hatte eine zerlegte me - 262 sowie eine v-2 rakete an board. dazu kistenweise pläne und all mögliche tollen waffenkrimskrams. und dann noch mehrere zentner uran, welches aber noch nicht zu waffenfähigen entwickelt war.das boot wurde dann von den amis erwischt, und das deutsche uran, soll angeblich sogar in die amerikanischen atombomben eingebaut worden sein. also kam das uran schließlich doch nach japan, wenn auch auf einem anderen weg  :rolleyes
 
rifleman
Beitrag 31. Jul 2003, 17:18 | Beitrag #139
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Wenn aber im ersten Weltkrieg einige Fehler vermieden worden wären und Deutschland ihn gewonnen hätte, dann hätte es den 2. WK zu der Zeit und in der Art nicht gegeben.


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Ta152
Beitrag 13. Aug 2003, 16:25 | Beitrag #140
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Die Verteidigung war anfangs sehr schwach wurde aber ständig ausgebaut. Es wurde unter anderem die HomeGuard gegründet. Freiwillige die man erstmal mit allem ausgerüstet was man noch irgendwie auftreiben konnte. Wenn sie pech hatten nur eine Mistgabel meist aber schon irgendwelche Gewehre. Die bessere Waffen wurden für die aus Dünkirchen evakuierten Soldaten gebraucht. Diese haben ja ihre Waffen fast komplett in Frankreich gelassen.

In einer freien Feldschlacht hätte die Englische Armee wohl keine Chance gehabt. Damals konnten einzelne Panzer ganze Divisionen überollen da es kein wirksammen Panzerabwehrwaffen gab. Die Englischen Panzer wahren en Deutschen Panzern (Außer I und II) grundsätzlich in der Feuerkraft unterlegen. Dafür wahren sie entweder beweglicher oder besser gepanzert, der andere Aspeckt war dann jeweils deutlich unterlegen. Durch den Heimatvorteil und dem nicht so Panzergeeignent Gelände (im Gegensatz Afrika) währen die Naachteile wohl etwas ausgeglichen worden.

Ich bezweifele aber einfach weiterhin das es gelungen währe einen Brückenkopf in England aufzubauen. England war 1940-41 deutlich stärker als Deutschland 1944 voralem hatte es eien Intakte voll funktionsfähige Flotte. Mit den U-Booten der damaliegen Zeit brauchte man viel Glück gegen Militärschiffe. Deren Wirkung währe also wohl gering gewesen. Bleibt eben nur noch die Luftwaffe. Die hätte der Royal Navy vermutlich schon extreme Verluste beigebracht, aber das auch nur am Tag. Nachtangriffe auf Schiffe wahren damals undenkbar. Ein Zerstörer der zu der Invasionsflotte durchgedrungen währe hätte die ganzer Opperation vermutlich schon zum Scheitern gebracht. Die Flugzeuge die zur Abschirmung gegen die Royal Navy gebraucht worden währen hätten dann auch wieder über der Invasionsküste gefehlt.


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Delta
Beitrag 2. Aug 2003, 16:35 | Beitrag #141
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Thou canst not kill that which doth not live. But you can blast it into chunky kibbles.

Limitless are the ways of mankind in its virulent capacities
Ironic it may seem, for us a chance exists to see
In us also lies the capacity to transcend
 
 
 

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