Bw-Strukturreform, Sammelthread |
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Bw-Strukturreform, Sammelthread |
23. Aug 2010, 23:20 | Beitrag
#1
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Oberstleutnant Beiträge: 11.908 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Was sagt ihr?
Nur noch 150 Leos bleiben übrig, von runde 2500, nichtmal eine Division. Was wird aus anderen Beschaffungen, wie z.B. Puma? Einige Kasernen werden wohl geschloßen und der Wehrdienst soll ausgesetzt werden. Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 21. Apr 2011, 09:04
Bearbeitungsgrund: Threadtitel der geänderten Lage angepasst
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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26. Aug 2010, 11:57 | Beitrag
#2
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Major Beiträge: 6.191 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.12.2001 |
Das Wichtigste für die Bundeswehr auf kurze Frist ist in der Tat, dass Soldatsein attraktiv wird - nicht nur bei der Kohle, sondern vor allem im Dienst. Ohne diesen Wandel wird alles schwierig in der langen Frist. Hierbei möchte ich darauf hinweisen, dass erfahrungsgemäß ein "harter" Dienst ceteris paribus zu größerer Zufriedenheit führt als ein Gammeldienst. Auch als Soldat will man auf die eigene Leistung und eigene Einheit stolz sein. Dies gilt besonders für die 5-10% der männlichen Bevölkerung, die in sich so ne Art Kriegerdrang spürt, also psychologisch besonders gut zumindest zur Kampftruppe passt.
Sobald die Attraktivität da ist kann man locker genug geeignete Leute einstellen. Das verstärkt sich gegenseitig - Neckermann Uffze und Zivilversager mit Uffz-Befehlsbefugnis waren schon Mitte der 90er Gift für die Truppe. Mit geeigneten Leuten im Dienst kann man dann eine gute Truppe aufbauen - Zeit hat man ja durch die insgesamt extrem entspannte Lage an den Bündnisgrenzen. Dann braucht es noch ein paar gute Köpfe, die von oben herab Unsitten austreiben und no-Bullshit reformieren. Noch darf man bei vG ja auf eine zumindest mittelmßige Leistung hoffen, also auf mehr als nach Wörner erlebt wurde. -------------------- |
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