Russischer Krieg in der Ukraine, ausgelagert aus dem Ukraine-Thread Einstellungen

[PeterPetersen]

Es gibt ein neues Nachgefragt mit Gen. Freuding. Russland hat in der letzten Zeit 700-750 km2 an Raum gewonnen, was etwa der Fläche der Stadt Hamburg entspricht. Der Einfluss auf die Rasputiza auf die Kriegsführung wurde überschätzt.

Auch interessant: Freuding sagt, dass die Russen bisher keine Probleme haben, ihre personellen Verluste zu ersetzen. Sie zahlen relativ gut und es finden sich wohl mehr als genug Leute, die die Lücken füllen.

Das sollte man nicht außer acht lassen. Die Strategie, über menschliche Verluste die Russen zurückzudrängen wird eher nicht funktionieren.

Die Zahlungen mussten in diesem Jahr verdoppelt werden. Sprich die Motivation muss immer stärker stimuliert werden

Und bei allem Überfluss an Freiwilligen sollte man nicht vergessen, dass die 300.000 Mobiks, laut öffentlichen Aussagen der Regierung, nicht aus der Armee entlassen werden bis die SMO beendet ist. Klingt nicht nach einem Überfluss von Freiwilligen für mich.

Und die Sichtweise eines Z-Bloggers auf dieses Thema und die Strategies sea Krwml

Wladimir Putin sagte, es bestehe keine Notwendigkeit für eine Mobilisierung. Wenn ja, bedeutet das, dass Russland in absehbarer Zukunft (sechs Monate) keine größeren Operationen plant. Die Hauptstrategie besteht darin, durch die Lieferung moderner Waffentypen eine Gegenbedrohung für die Vereinigten Staaten und Großbritannien zu schaffen. In gewisser Weise handelt es sich hierbei um Verhandlungen. Das Ziel besteht wahrscheinlich darin, den Eifer westlicher Länder hinsichtlich der Lieferung von Langstreckenwaffen abzuschwächen und den Westen zu zwingen, die Ukraine im „Istanbul-Format“ an den Verhandlungstisch zu bringen. Auch der Diskurs des Formats: Die Ukraine ist ein Terrorstaat, der beseitigt werden muss, gehört der Vergangenheit an.

Jede Rede der Spitzenbeamten des Staates in den letzten Monaten beginnt mit den Worten: „Russland ist zu Verhandlungen bereit“ oder endet damit.

https://t.me/zhivoff/14847

[PeterPetersen]

Schaut für mich irgendwie aufgemalt aus

Bestätigungen durch Z-Blogger Nr.1
https://t.me/fighter_bomber/16995

Nr.2
https://t.me/belarusian_silovik/36110

Nr.3
https://t.me/russkiegramoty/42817

Nr.4
https://t.me/milinfolive/123708

[PeterPetersen]

Screen aus einem Video welches Zeigt, dass selbst Stacheldraht reicht um ein Motorrad aufzuhalten. 2 Sekunden später fällt eine Bombe von der Drohne auf die Sturm-Biker

[goschi]

alles hält ein Motorrad auf...
Daher dienen die auch abseits des Iran und Russlands nur der Verbindung, nicht der versorgung und erst Recht nicht des Angriffs...

Als Abwandlung von Ralf Raths Vortrag zum Panzer als Heldenmaschine, ist das Motorrad eine Märtyrermaschine

[Holzkopp]

Zeigt wieder die Bedeutung von Sperren.
Hatten wir nicht festgestellt, dass Stellungen beider Seiten häufig nicht durch Sperrmaterial wie Stacheldraht gesichert ist? Da können sich Angreifer ungehindert dem Graben nähern, keine Drahtsperre o.ä. hindert sie daran.
Auch sind die Stellungen häufig ungedeckt, also nach oben offen.
Das ist bei Drohneneinsatz fatal, da wäre sogar ein Sichtschutz (Tarnung) schon ein Fortschritt.

Oder hat jemand den Eindruck, dass das mittlerweile anders ist?

[Holzkopp]

Schaut für mich irgendwie aufgemalt aus

Bestätigungen durch Z-Blogger Nr.1
https://t.me/fighter_bomber/16995

Nr.2
https://t.me/belarusian_silovik/36110

Nr.3
https://t.me/russkiegramoty/42817

Nr.4
https://t.me/milinfolive/123708

Die Meldung hat es sogar bis in die NZZ geschafft, wobei die sich nur auf die erste Quelle von Peter berufen.

[PeterPetersen]

Zusammenstellung Verluste 26.-31. Mai von Andrew Perpetua
https://t.me/ToBeOr_Official/15235?single

Insgesamt RU 327 zu AFU 90

Panzer
52:11

IFV/AFV
45:7

MRAP/IMV
4:5

MLRS
3:2

SPG Artillerie
5:7

gezogene Art.
21:3

Flotte
3:0

SAM
2:1

AA Guns und SHORAD
2:1

Radare
1:4

Com Systeme wie Starlink
7:8

Ingenieuerfahrzeuge
3:1

Zivile Baufahrzeuge
2:0

Aufklärungsdrohnen
1:1

LKW
45:8

PKW und Vans
90:13

Kleinboote
1:13

Nicht identifizierbar
9:0

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: Heute, 11:55

[Scipio32]

Die Verluste an Ari dürften wahrscheinlich am meisten weh tun, von allem was hier aufgeführt wurde.

[PeterPetersen]

Schaut für mich irgendwie aufgemalt aus

Auch passend hierzu, Z-Blogger erklären anhand dieses Bildes warum es keine gemalte SU57 war


https://t.me/milinfolive/123711

Der Beitrag wurde von PeterPetersen bearbeitet: Heute, 12:23

[goschi]

die Schatten unter dem Flugzeug sind bei beiden Bildern anders ausgerichtet, das spricht für ein echtes Objekt, kein aufgemaltes.

[PeterPetersen]

alles hält ein Motorrad auf...
Daher dienen die auch abseits des Iran und Russlands nur der Verbindung, nicht der versorgung und erst Recht nicht des Angriffs...

Als Abwandlung von Ralf Raths Vortrag zum Panzer als Heldenmaschine, ist das Motorrad eine Märtyrermaschine

"Passend" dazu:
Am Bildungsforum “Gestaltung der Zukunft" in Kasan wird eine Delegation der Taliban teilnehmen.
https://kommersant-ru.turbopages.org/turbo/...u/s/doc/6760347

Die RU Armee scheint eher darauf bedacht zu sein vom Iran, Syrischen Armee und Co. Lernen zu wollen. Die russische Gesellschaft soll wohl von den Taliban die sogenannten "Traditionellen Werte" lernen.

[General Gauder]

alles hält ein Motorrad auf...
Daher dienen die auch abseits des Iran und Russlands nur der Verbindung, nicht der versorgung und erst Recht nicht des Angriffs...

Als Abwandlung von Ralf Raths Vortrag zum Panzer als Heldenmaschine, ist das Motorrad eine Märtyrermaschine

Diese Mopeds haben ja in etwa die gleichen Probleme wie die Kavallerie vor 120 Jahren und es hat dann eben gute Gründe gegeben warum man diese Waffengattung aufgegeben hat.

[goschi]

Kavallerie hatte den Vorteil der Masse, des Volumens, des Momentums und der Wirkung, gerade gegen Linienformationen

ein einzelnes Motorrad hat davon nichts, nichtmal gegen einen einzelnen Soldaten mit Sturmgewehr.

[Stormcrow]

Man fragt sich schon, wofür die ganzen Waffen Reichweiten von Kilometern haben, damit die Fahrzeuge dauernd in Nahkampfprügeleien gehen

Angeblich sollen Call of Duty & Co. manchmal Rekruten falsche Vorstellungen von Infanterietaktik gegeben haben. Vielleicht sehen wir hier die WarThunder/WoT-Generation im Waffendienst.

[General Gauder]

Kavallerie hatte den Vorteil der Masse, des Volumens, des Momentums und der Wirkung, gerade gegen Linienformationen

ein einzelnes Motorrad hat davon nichts, nichtmal gegen einen einzelnen Soldaten mit Sturmgewehr.

Nun, gerade die operativen Vorteile der Kavallerie waren ja Gründe sie doch noch recht lange beizubehalten, diese Vorteile sind bei diesen Motorrädern zumindest theoretisch auch gegeben aber trotzdem nimmt man Heute doch lieber LKW.

Davon ab war die Kavallerie meine ich schon 1870 relativ bedeutungslos, weil sie ihre Geschwindigkeit gar nicht entfalten konnte da die Landschaft zum damaligen Zeitpunkt bereits massiv durch Weidezäune eingehegt waren und so ein Kavallerieregiment nicht mal eben so da drüber springen kann wenn sie in geschlossener Formation reiten geschweige denn im Galopp

[General Gauder]

Man fragt sich schon, wofür die ganzen Waffen Reichweiten von Kilometern haben, damit die Fahrzeuge dauernd in Nahkampfprügeleien gehen

Angeblich sollen Call of Duty & Co. manchmal Rekruten falsche Vorstellungen von Infanterietaktik gegeben haben. Vielleicht sehen wir hier die WarThunder/WoT-Generation im Waffendienst.

Nee dann würden sie ja sidesrapend picaboo an den Häuserwänden machen

[400plus]

Davon ab war die Kavallerie meine ich schon 1870 relativ bedeutungslos, weil sie ihre Geschwindigkeit gar nicht entfalten konnte da die Landschaft zum damaligen Zeitpunkt bereits massiv durch Weidezäune eingehegt waren und so ein Kavallerieregiment nicht mal eben so da drüber springen kann wenn sie in geschlossener Formation reiten geschweige denn im Galopp

Auf dem Schlachtfeld selbst würde ich sagen, dass mit dem Minié-Geschoss und der Einführung gezogener Läufe bei der Infanterie weitgehend Schluss war.

[Sensei]

Man fragt sich schon, wofür die ganzen Waffen Reichweiten von Kilometern haben, damit die Fahrzeuge dauernd in Nahkampfprügeleien gehen

Angeblich sollen Call of Duty & Co. manchmal Rekruten falsche Vorstellungen von Infanterietaktik gegeben haben. Vielleicht sehen wir hier die WarThunder/WoT-Generation im Waffendienst.

Quelle?

(Abseits von "Boomer erzählen sich was am Stammtisch" ? )

[General Gauder]

Davon ab war die Kavallerie meine ich schon 1870 relativ bedeutungslos, weil sie ihre Geschwindigkeit gar nicht entfalten konnte da die Landschaft zum damaligen Zeitpunkt bereits massiv durch Weidezäune eingehegt waren und so ein Kavallerieregiment nicht mal eben so da drüber springen kann wenn sie in geschlossener Formation reiten geschweige denn im Galopp

Auf dem Schlachtfeld selbst würde ich sagen, dass mit dem Minié-Geschoss und der Einführung gezogener Läufe bei der Infanterie weitgehend Schluss war.

Wie gesagt ich habe irgendwann mal gelesen das größte Problem für die Kavallerie im 19. Jahrhundert war nicht die enorm gesteigerte Waffenwirkung der Infanterie, sondern die Tatsache das die gesamte Landschaft mit Weidezäunen durchzogen wurde und somit der einzige Vorteil die Geschwindigkeit weitgehend verloren wurde, so ein Kavalleriegroßverband brauchte meine ich ja auch 1-2km strecke um auf Angriffsgeschwindigkeit zu kommen so ein Regiment oder Brigade kann ja nicht geschlossen aus dem Stand heraus in den Galopp dabei wäre zu viel Unordnung in die Formation gekommen bzw. sie hätte sich aufgelöst, durch die Weidezäune war das aber so nicht mehr möglich.

[Sensei]

Das gilt aber primär für den Cavalry Charge.

Im Kampf infanteristisch kämpfende Kavallerieeinheiten gab es schon viel, viel länger. (Wobei die optative Geschwindigkeit durch Weidezäune auch behindert wird. )

Aus dem Stehgreif würde ich behauten, dass der Sargnagel der Kav. die hohen Kosten waren.
In der Verlegung war man mit Fahrrad, oder eben Mot., Einheiten auch nicht langsamer als mit der Kavallerie.
Aber ein Pferd verlangt verdammt viel Betreuung und Sorge. Ein Moped dagegen - nicht so viel.