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11. Jan 2006, 19:06 | Beitrag
#1
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Oberstleutnant Beiträge: 11.908 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Cockerill hat aus ihrer 90mm Hochdruckkanone Mk8 eine 105mm Kanone für den Einsatz in leichten Fahrzeugen entwickelt. Zusammen mit ihrem neuen Turm CT-CV wurde das System auf der Eurosatory 2004 vorgestellt. Seitdem wurde das System auf einem Truppenübungsplatz in GB getestet. Dafür ist es auf einem Piranha III H montiert. Der Turm beherbergt Kommandant (links der Kanone) und Richtschütze (rechts der Kanone). Beide verfügen über ein Zielperiskop mit Nachtkanal (WBG) und LEM, der vom Kommandanten ist ein Panoramapersikop (also drehbar). Beide verfügen über ein LCD-Display.
Die Kanone verfügt über einen Autolader. Das Magazin am Heck des Turmes kann schnell ausgetauscht werden und fasst 16 Schuß. Dieser kann auch händisch von innen oder außen nachgeladen werden. Die APFSDS-Granate wurde speziell für diese Kanone entwickelt, kann aber auch auf anderen L7 Kanonen verwendet werden. Sie hat eine Vo von 1.620 m/s und einen Durchschlag von 560mm bei 0°. Der Penetrator hat ein l:d Verhältnis von 29:1. Die Leistung entspricht der ersten Generation von 120mm-Geschoßen. Der Turm wiegt 4t ohne und 5t mit Zusatzpanzerung. Das System entspricht dem Technology Readiness Level 7, ist somit also Serienfertig. (IDR 1/05) Infos vom Hersteller -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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31. Jan 2006, 15:46 | Beitrag
#2
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Generalmajor d.R. Beiträge: 2.362 Gruppe: VIP Mitglied seit: 21.12.2002 |
Laut Rheinmetall scheint auch der Gavial an der Vergleichserprobung teilzunehemen:
http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?...?lang=2&fid=439 Und da ich nicht weiß, wo ich diese Meldung unterbringen soll: QUOTE Feuer unterm Dingo Bei ihren riskanteb Auslandseinsätzen müssen die Soldaten der Bundeswehr vorerst auf die vielgepriesenen \"Allschutzfahrzeuge\" des Typs Dingo-2 verzichten. Die brandneuen Geländewagen, pro Stück runde 600 000 Euro teuer, wurden mit Fahrverbot belegt, weil immer wieder die Bremsen versagten. Erst qualmten bei einigen der gegen Minen und Granatsplitter geschützten Fahrzeuge die Bremsen an den Hinterrädern. Dann geriet ein Dingo-2 in Afghanistan wegen glühender Bremsen an der Vorderachse in Brand. Allein am Hindukusch sind derzeit 27 der 44 bisher gelieferten Dingo-2 im Einsatz. Mechaniker der Herstellers Krauss-Maffei Wegmann und des DaimlerChrysler-Konzerns, der das Unimog-Fahrgestell zuliefert, wurden zur Fehlersuche nach Kabul beordert. Für die Firmen stehen Renommee und Aufträge auf dem Spiel: Die Bundeswehr prüft den Kauf von 149 weiteren Dingo-2, Nato-Partner interessieren sich für das Fahrzeug. Auch Israel möchte rund hundert Exemplare erwerben. Quelle: Spiegel 05/2006 -------------------- "For £3 million you could give everyone in Scotland a shovel, and we could dig a hole so deep we could hand her over to Satan in person." (Frankie Boyle)
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