Bilderthread, Fliegt, Bilder, fliiieeeeegt Einstellungen

[xena]

Die Mi-35 wäre ja ein fliegender Schützenpanzer, wenn es so eingesetzt werden würde, was aber fast keiner macht. So gesehen wäre der Mix durchaus sinnvoll, wenn man es auch so einsetzen würde.

[Dave76]

Dutch F-35A, December 2016
©centreofaviationphotography

[Dave76]

Barkhane: nouvelle campagne d’expérimentation de l’A400M « ATLAS » au Mali

Du 9 au 16 décembre 2016, l’A400M « ATLAS » a réalisé une campagne d’expérimentation au Mali dans le cadre de l’opération Barkhane. Cet entrainement a permis à l’équipage de cet avion de transport de valider les procédures d’atterrissage et de décollage sur piste sommaire.
Sources: État-major des armées
Droits: Ministère de la Défense

[Dave76]

A 160th Special Operations Aviation Regiment [damals noch Special Operations Aviation Group] Chinook carrying a Soviet-made Hind helicopter away from the Oadi Doum airbase in northern Chad during Operation Mount Hope III in 1988. (US Army)

Operation Mount Hope III

The US Army’s Night Stalkers Once Helped Steal an Attack Helicopter From the African Desert

[Kameratt]

Rafales im Tschad.

[Kameratt]

Bilder vom letzten B-2 Einsatz in Libyen (klickbar):








Der Beitrag wurde von Kameratt bearbeitet: 21. Jan 2017, 18:57

[Warhammer]

Können die B-2A eigentlich wie die B-1B auch Zusatztanks in ihren Waffenschächten mitführen?

Alles in allem eine nette Übung, aber man hätte das auch gut mit den in der Region stationierten B-52 machen können.

[Dave76]

[...]
Alles in allem eine nette Übung, aber man hätte das auch gut mit den in der Region stationierten B-52 machen können.

Vielleicht, allerdings ist zu beachten, dass eine B-2 bis zu 80 GBU-38 (500 Pfund) JDAMs mitführen kann, eine B-52H 'lediglich' 24, und laut Air Force-Angaben haben die B-2 bei dieser Mission etwa 100 dieser JDAMs abgeworfen.

[Almeran]

[...]
Alles in allem eine nette Übung, aber man hätte das auch gut mit den in der Region stationierten B-52 machen können.

Vielleicht, allerdings ist zu beachten, dass eine B-2 bis zu 80 GBU-38 (500 Pfund) JDAMs mitführen kann, eine B-52H 'lediglich' 24, und laut Air Force-Angaben haben die B-2 bei dieser Mission etwa 100 dieser JDAMs abgeworfen.

Wie kommt es denn, dass die B-52 bei höherer Payload deutlich weniger Bomben tragen kann?

[Praetorian]

[...]
Alles in allem eine nette Übung, aber man hätte das auch gut mit den in der Region stationierten B-52 machen können.

Vielleicht, allerdings ist zu beachten, dass eine B-2 bis zu 80 GBU-38 (500 Pfund) JDAMs mitführen kann, eine B-52H 'lediglich' 24, und laut Air Force-Angaben haben die B-2 bei dieser Mission etwa 100 dieser JDAMs abgeworfen.

Wie kommt es denn, dass die B-52 bei höherer Payload deutlich weniger Bomben tragen kann?

In the mid-2000s, the B-2 fleet was upgraded with the Smart Bomb Rack Assembly (SRBA), which allows each bomber to carry 80 GBU-38s— the 500-lb. version of the Joint Direct Attack Munition (JDAM) GPS-guided bomb family. B-52s can only carry 12 each and are currently being upgraded to carry 24. B-1s can only carry 15.

http://aviationweek.com/defense/why-did-pe...inst-terrorists

Vor dem SRBA waren es 16. 500 lb sind nicht viel, belegen aber genauso einen Pylon wie eine schwerere Bombe. Die B-52 ist noch immer für weniger, dafür individuell schwerere Waffen ausgelegt.

[Warhammer]

Ja, das mit der größeren Menge JDAMs ist ein Argument.

Wobei die B-1B ohne die neuen multiple ejector racks 24 und mit 48 Stück tragen kann.

[xena]

Die B-52D konnten früher bis zu 84 Bomben im Bombenschacht tragen (plus 24 außen), allerdings in speziellen Rahmen, die es heute anscheinend nicht mehr gibt. Die B-52D, die in Vietnam für Bombardements eingesetzt wurden, hatten damals noch nicht den Rotationsträger im Bombenschacht. Der wurde erst 1972 zusammen mit der SRAM eingeführt. Die B-2 hat anscheinend solch ähnliche Gestelle bekommen, wie es sie früher für die B-52D gab, allerdings verdrahtet für moderne Waffen, was die früheren Gestelle nicht waren. Für die B-52H lohnt sich der Aufwand wohl nicht mehr. Der Rotationsträger hat 6 Stellungen und jede hat zwei Bombenschlösser, entsprechend der internen Maximalbeladung mit SRAM. Damit sind auch maximal 12 Anschlusspunkte in der ursprünglichen Auslegung verfügbar. IMHO wurden die aber umgebaut, mit jetzt 24 Bombenschlösser, weil es die SRAM ja nicht mehr gibt.

Verwenden die B-52H heute noch die MERs unter den Tragflächen? Damit konnte man früher zumindest noch einmal 24 Bomben tragen. Das dürfte für entsprechend viele GBU-38 und SDB reichen.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 22. Jan 2017, 17:45

[Dave76]

[...]
Verwenden die B-52H heute noch die MERs unter den Tragflächen? Damit konnte man früher zumindest noch einmal 24 Bomben tragen. Das dürfte für entsprechend viele GBU-38 und SDB reichen.

Nein, wie ich schon geschrieben habe ist die derzeitige Obergrenze insgesamt 24 GBU-38, 8 intern und 16 an externen Pylonen für die B-52H. Ermöglicht wurde das erst letztes Jahr durch das 'Internal Weapons Bay Upgrade'-Programm (IWBU): http://www.af.mil/News/ArticleDisplay/tabi...52-upgrade.aspx

[xena]

Wie kommt es, dass intern nur 8 mitgeführt werden können? Es sollten doch wenigstens 12 theoretisch gehen. Oder werden die anderen Anschlusspunkte für anderes verwendet, z.B. Täuschkörper, was in der Rechnung berücksichtigt ist?

[Praetorian]

Wie kommt es, dass intern nur 8 mitgeführt werden können? Es sollten doch wenigstens 12 theoretisch gehen. Oder werden die anderen Anschlusspunkte für anderes verwendet, z.B. Täuschkörper, was in der Rechnung berücksichtigt ist?

Aus dem Bombenschacht heraus konnten vor der IWBU-KWS keine gelenkten Bomben eingesetzt werden, nur von den externen Pylonen (und zwar drei pro Pylon, in Summe 12).
Mit der KWS wurden Common Strategic Rotary Launcher (für AGM-84, mit 8 Stationen) für den Einsatz von gelenkten Bomben modifiziert, und die Unterflügelstationen für vier statt drei GBU (4x4=16). Macht in Summe 24.

[Dave76]

Mehrzweckhubschrauber vom Typ NH-90 werden auf dem Flughafen Leipzig/Halle für den Mali-Einsatz in eine Antonow verladen, am 27.01.2017.
©Bundeswehr/Mario Bähr/Mandy Herold

Ankunft der Mehrzweckhubschrauber vom Typ NH-90 in Bamako/Mali, verbracht in einem Großraumtransportflugzeug des Typs Antonow AN-124 von Leipzig nach Bamako im Rahmen der UN-Mission MINUSMA, am 29.01.2017.
© Bundeswehr/Sebastian Wilke

Soldaten montieren ein Rotorblatt vom Mehrzweckhubschrauber NH-90 in Bamako/Mali im Rahmen der UN-Mission MINUSMA vor, am 30.01.2017.
© Bundeswehr/Christian Thiel

Soldaten bereiten den Start der ersten Mehrzweckhubschrauber vom Typ NH-90 in Bamako/Mali im Rahmen der UN-Mission MINUSMA vor, am 30.01.2017.
© Bundeswehr/Sebastian Wilke

Die ersten Mehrzweckhubschrauber vom Typ NH-90 landen in Gao/Mali im Rahmen der UN-Mission MINUSMA, am 31.01.2017.
©Bundeswehr/PAO MINUSMA GAO

[Dave76]

Pilots and aircrew of the German CH-53 "Nazguls" flying squadron pose for a group photo to commemorate 19,000 flying hours reached by the aircraft in Afghanistan, Feb. 2, 2017. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A German CH-53 "Nazguls" helicopter from Train, Advise, Assist Command - North flies in formation over Afghanistan, Feb. 8, 2017. The pilots of the CH-53 train to fly at high speed and low altitudes, and adapt to the terrain. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A gunner of a German CH-53 helicopter mans his weapon during a flight over Afghanistan, Feb. 8, 2017. The rear gunner operates a heavy machine gun on the "Nazguls" helicopter. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A gunner of a German CH-53 helicopter mans his weapon during a flight over Afghanistan, Feb. 8, 2017. The "Nazguls" of Mazar-i-Sharif reached 19,000 flying hours in Afghanistan this month. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A German aircrew member assigned to Train, Advise, Assist Command - North stands outside of a CH-53 "Nazguls" helicopter, Feb. 8, 2017 near Mazar-i-Sharif, Afghanistan. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A gunner of a German CH-53 helicopter mans his weapon during a flight over Afghanistan, Feb. 8, 2017. The helicopters, nicknamed "Nazguls," based out of Mazar-i-Sharif recently reached 19,000 flying hours while supporting the mission in Afghanistan. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A German CH-53 "Nazguls" helicopter flies in formation over Afghanistan, Feb. 8, 2017. The nickname refers to to the dreaded ghost characters from J.R.R. Tolkien's "Lord of The Rings" book. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A Train, Advise, Assist Command - North gunner of a German CH-53 "Nazguls" helicopter mans his weapon during a flying mission over Afghanistan, Feb. 8, 2017. TAAC-North is a Resolute Support mission command which is led by Germany near Mazar-i-Sharif. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

A German CH-53 "Nazguls" helicopter from Train, Advise, Assist Command - North taxis on the flight line near Mazar-i-Sharif, Afghanistan, Feb. 8, 2017. TAAC-North supports the NATO-led Resolute Support mission to train, advise and assist Afghan National Defense and Security Forces. (NATO photo by German Air Force Chief Master Sgt. Jürgen Sickmann)

[Kameratt]

A German Tornado GR 4 receives fuel from a KC-10 Extender during a mission in support of @CJTFOIR over Iraq.

[Fox2]

Wieso trägt der Tornado bei einer Aufklärungsmission 2 IRIS-T, also Luft-Luft-Lenkflugkörper, an Bord? Besitzt der IS Luftfahrzeuge?
Die Bezeichnung GR.4 ist doch hier falsch?! Um welche Version handelt es sich?

[Praetorian]

Es ist ein Tornado IDS des TaktLwG 33.
IRIS-T sind zum Selbstschutz dabei, unabhängig von einer konkreten Luftbedrohung.

[400plus]

Was haengt da links und rechts aussen? Innen Zusatztanks und IRIS-T, aber ganz aussen?

[xena]

Der eine (links in Flugrichtung) ist ein Cerberus (müsste inzwischen III sein) ECM Behälter, der andere (rechts in Flugrichtung) ein BOZ Düppelwerfer. Die Dinger hängen schon seit es den Tornado gibt nahezu ständig an den äußeren Trägern.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 25. Feb 2017, 18:36

[400plus]

Danke!

[Dave76]

Was haengt da links und rechts aussen? Innen Zusatztanks und IRIS-T, aber ganz aussen?

Links das ECM-Pod Tornado Self Protection Jammer (TSPJ), rechts Täuschkörperpod BOZ-101.

[Praetorian]

Cerberus (müsste inzwischen III sein) ECM Behälter

Cerberus IV/TSPJ, schon seit den 90ern.

[xena]

Ach, ist es schon der IV? Die sind ja flotter in der Entwicklung als ich dachte.
Danke.

[Fox2]

IRIS-T sind zum Selbstschutz dabei, unabhängig von einer konkreten Luftbedrohung.

Wird die IRIS-T am Tornado nur analog verwendet, wie es hier beschrieben ist und bei den ersten Eurofightern der Fall ist oder gab es dahingehend Verbesserungen am Tornado?
Wie ist das mit dem Selbstschutz zu verstehen? Vor welcher möglichen Situation will man sich schützen? So ein ständiges Mitführen von Lenkwaffen erfordert ja auch zusätzliche Wartung und andere Aufklärungsflugzeuge tragen ja auch keine Lenkwaffen.
An IDS-Tornados in so hellem Grau werd ich mich wohl nie gewöhnen...

Der Beitrag wurde von Fox2 bearbeitet: 25. Feb 2017, 22:38

[Praetorian]

Wird die IRIS-T am Tornado nur analog verwendet

Ja.

Wie ist das mit dem Selbstschutz zu verstehen? Vor welcher möglichen Situation will man sich schützen? So ein ständiges Mitführen von Lenkwaffen erfordert ja auch zusätzliche Wartung und andere Aufklärungsflugzeuge tragen ja auch keine Lenkwaffen.

Das war eine schlichte Tatsachenbeschreibung.
Prinzipiell ist Syrien in der Luft eine hochkomplexe Gemengelage mit zahlreichen Teilnehmern, deren Intention nicht immer klar ist. Eine minimale Selbstschutzfähigkeit - und mehr als das stellt IRIS-T am Tornado nicht dar - ist in meinen Augen daher begründet. Über die zugrundeliegenden genauen Bedrohungseinschätzungen musst du im Zweifelsfall mit der Luftwaffe diskutieren.

[schießmuskel]

Ich halte es auch für sinnvoll, nur weil der IS keine Luftwaffe hat, heisst es nicht, dass da nicht andere Akteure involviert sind die über Luftstreitkräfte verfügen. Dies sind namentlich die SyAF und RuAF und das Regime toleriert die alliierten Luftschläge nur aus der Not heraus und aus einer Position der Schwäche. Mittlerweile hat das Regime viele Rebellengebiete bereinigt und die Schlacht um Allepo gewonnen. Der IS ist auch an allen Fronten auf dem Rückzug. Es durchaus möglich, dass das Regime in der nächsten Zeit wieder versucht noch mehr die Integrität ihres Luftraums und Territorium wieder herzustellen und dabei Akteure tangiert, die es vorher aufgrund der schlechten Umstände nicht angehen konnte.

[Münchner]

Mich überrascht, dass Tornados des TaktLwG33 im Syrien-Einsatz sind. Ich hatte vermutet, dass das ausschließlich die Immelmänner machen.