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xena
Beitrag 11. Jan 2006, 19:06 | Beitrag #1
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Cockerill hat aus ihrer 90mm Hochdruckkanone Mk8 eine 105mm Kanone für den Einsatz in leichten Fahrzeugen entwickelt. Zusammen mit ihrem neuen Turm CT-CV wurde das System auf der Eurosatory 2004 vorgestellt. Seitdem wurde das System auf einem Truppenübungsplatz in GB getestet. Dafür ist es auf einem Piranha III H montiert. Der Turm beherbergt Kommandant (links der Kanone) und Richtschütze (rechts der Kanone). Beide verfügen über ein Zielperiskop mit Nachtkanal (WBG) und LEM, der vom Kommandanten ist ein Panoramapersikop (also drehbar). Beide verfügen über ein LCD-Display.

Die Kanone verfügt über einen Autolader. Das Magazin am Heck des Turmes kann schnell ausgetauscht werden und fasst 16 Schuß. Dieser kann auch händisch von innen oder außen nachgeladen werden. Die APFSDS-Granate wurde speziell für diese Kanone entwickelt, kann aber auch auf anderen L7 Kanonen verwendet werden. Sie hat eine Vo von 1.620 m/s und einen Durchschlag von 560mm bei 0°. Der Penetrator hat ein l:d Verhältnis von 29:1. Die Leistung entspricht der ersten Generation von 120mm-Geschoßen.

Der Turm wiegt 4t ohne und 5t mit Zusatzpanzerung. Das System entspricht dem Technology Readiness Level 7, ist somit also Serienfertig.  (IDR 1/05)

Infos vom Hersteller


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goschi
Beitrag 12. Jan 2006, 20:50 | Beitrag #2
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habs schon im PG gepostet, passt hier aber besser rein:


QUOTE
MOWAG EAGLE IV 4x4 Vehicles for Denmark
14 December 2005 12:28

Denmark selects the EAGLE IV as their new Armoured Patrol Vehicle

On December 09, 2005 the Danish Army Materiel Command (DAMC) and MOWAG GmbH – a General Dynamics company – signed a contract for the delivery of 85 units plus a small number for training and logistic reserve EAGLE IV 4x4 Armoured Patrol Vehicles (APV), including initial logistic support and services with a total value of close to 50 Million Swiss Francs (approx. US$38 Million). After five contracts for EAGLE I 4x4 and PIRANHA III 8x8 between 1995 and 2004, this contract adds the latest development of the Swiss company to the fleet of MOWAG vehicles operated by the Danish Army.

In May 2005 the Danish Army Materiel Command (DAMC) had announced the procurement Program for new Danish Army Armoured Patrol Vehicles. Key requirements included the ability to carry 5 people, be fitted with an Overhead Weapon Station and provide ballistic and mine protection to the crew and engine compartment.

Out of 11 companies that were selected to bid, four finally received an invitation to send their vehicles to undergo trials in Denmark. In September and October 2005, customer tests over an 8,000km distance were conducted including extensive off-road driving in all types of terrain, long distance on-road driving including German Autobahn, testing at the tough WTD 41 test facilities in Trier, Germany and troop trials on the isle of Bornholm. The outstanding performance of the EAGLE IV in the areas of on and off road mobility, driving safety, crew comfort and vehicle versatility at an affordable price made the EAGLE IV the winner in this competition.

MOWAG’s CEO, Simon T. Honess, was proud and pleased about the selection of the EAGLE IV by Denmark, and he declared: \"This contract is a great success for MOWAG as it marks a further proof of our customers’ confidence in the performance and reliability of our products and company\".

The EAGLE IV, to be equipped with an Overhead Weapon Station, Communication and Battle Management System and various other equipment will further enhance the military capability of Denmark to participate in international operations. The threat situation in such missions specifically calls for a high level of protection for the vehicle crews against mines and ballistic weapons. With the EAGLE IV, the technology-minded company from Kreuzlingen, Switzerland offers a new product based on the well proven DURO family of vehicles, which fulfils this high-ranking requirement of protection, comfort and mobility.

Production will take place at MOWAG’s facility in Kreuzlingen and deliveries will commence in August 2006. Danish companies will be involved in the supply of various components and assemblies.

Facts about the EAGLE IV 4x4

With the EAGLE IV MOWAG is on the way to set another standard in the domain of armoured wheeled vehicles in the weight class up to 8t. The EAGLE IV is 5.37m long, 2.16m wide and offers seating space for 4-5 people. On the road, the EAGLE IV reaches a speed of 110km/h; it manages gradients of up to 60% and obstacles with a height of up to 40cm. The 245HP Cummins engine, in connection with the Allison 5-speed automatic transmission, the unique De Dion axles with patented Roll Stabilizer, the tire pressure regulation system, and permanent all-wheel drive give the EAGLE IV an incomparable mobility both on- and off road.


[Quelle: Army Technology]

Kurzzusammenfassung:
die Dänische Armee hat bei MOWAG 85 Exemplare des neuen EAGLE IV im wert von 38mio $ bestellt.
nach Piranha III 8x8 und Eagle I 4x4 ist das der neueste Auftrag der Dänen an die schweizer Firma MOWAG
(der Rest ist +/- technische beschreibung)


für MOWAG ein erfreulicher Deal, auch da somit die hemmung des Erstkunden gebrochen ist.
nimt mich Wunder, wie sich der Eagle IV bewährt.



euer goschi


P.S. darf ich (auch als Hier-Nicht-Mod) darum bitten, zu englischen texten eine kurze deutsche zusammenfassung zu erstellen? sollte kein problem sein und dient der verständniss für nicht-englisch-sprechend.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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Panzermann
Beitrag 13. Jan 2006, 14:40 | Beitrag #3
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Dann auch nochmal die MOWAG Pressemeldung dazu:
QUOTE
Erster Serienauftrag für den neuen EAGLE IV

Hjørring, Dänemark � Am 9. Dezember haben die Dänische Beschaffungs­behörde (DAMC) und die MOWAG GmbH - ein Unternehmen von General Dynamics � einen Vertrag über die Lieferung von 85 geschützten Patrouillenfahrzeugen vom neuen Typ EAGLE IV 4x4 unterzeichnet. Der Vertrag beinhaltet eine weitere kleine Stückzahl von Fahrzeugen für die Ausbildung und als logistische Reserve sowie den Aufbau der Logistik- und Serviceunterstützung. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt fast 50 Mio. CHF (rund 38 Mio. USD). Nach fünf Aufträgen für den EAGLE I 4x4 und PIRANHA III 8x8 in den Jahren 1995 bis 2004, stösst mit dieser Vertragsunterzeichnung auch die neueste Entwicklung des Kreuzlinger Traditionsunternehmens zur bewährten MOWAG Fahrzeugflotte der Dänischen Armee.


Im Mai dieses Jahres hatte die Dänische Beschaffungsbehörde (DAMC) ein Beschaffungsprogramm für geschützte Patrouillenfahrzeuge angekündigt. Das Pflichtenheft umfasste neben der Möglichkeit, fünf Personen zu transportieren und ein Waffensystem zum Selbstschutz zu integrieren, einen hohen Schutzgrad der Mannschaftskabine und des Motorraumes gegen ballistische Waffen und Minen.

Von total elf für die erste Angebotsrunde ausgewählten Unternehmen erhielten schlussendlich vier Bewerber die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge in Dänemark intensiven Test unterziehen zu lassen. Im September und Oktober dieses Jahres wurden die Fahrzeuge während 8'000 Testkilometern auf Herz und Nieren geprüft � u.a. mit extremen Geländefahrten auf sämtlichen Belagsarten, Langstreckenfahrten auf deutschen Autobahnen, intensiven Tests im deutschen Bundeswehrtestzentrum WDT 41 in Trier sowie Truppenversuchen auf der Insel Bornholm. Dank seiner Leistung sowohl im Gelände als auch auf der Strasse, seiner hohen Fahrsicherheit, seinem Komfort und seiner Vielseitigkeit bei einem vernünftigem Preis ging der neue EAGLE IV als Sieger aus dem Wettbewerb hervor.

Der CEO der MOWAG GmbH, Simon T. Honess, zeigte sich stolz und sehr erfreut über die dänische Wahl des EAGLE IV und erklärte: �Dieser erste Serienauftrag für unseren neuen EAGLE IV ist ein grosser Erfolg für die MOWAG, da er einmal mehr eindrücklich das Vertrauen unserer Kunden in die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unserer Produkte und unseres Unternehmens dokumentiert.�

Der mit einem Waffensystem zum Selbstschutz sowie einem modernen Kommunikations- und Gefechtsfeldmanagementsystem ausgestattete EAGLE IV soll die Fähigkeit der Dänischen Armee für Auslandseinsätze weiter erhöhen. Gerade die potenzielle Bedrohung bei internationalen Einsätzen verlangt einen hohen Schutzgrad der Besatzung gegen ballistischen Waffen und Minen. Mit dem EAGLE IV verfügt das Kreuzlinger Technologieunternehmen über ein Produkt, das basierend auf der Technik der bewährten DURO Familie die hohen Kundenansprüche bezüglich Schutz, Komfort und Mobilität erfüllt.

Die jetzt bestellen Fahrzeuge werden bei der MOWAG in Kreuzlingen produziert und ab August 2006 ausgeliefert. Dänische Unternehmen werden für die Lieferung zahlreicher Komponenten und Teilmontagen berücksichtigt.

Fakten zum EAGLE IV 4x4:

Mit dem EAGLE IV setzt MOWAG nun auch den Standard im Bereich geschützter Radfahrzeuge in der Gewichtsklasse bis 8 Tonnen. Der EAGLE IV ist 5.37 m lang, 2.16 m breit und bietet Platz für 4 bis 5 Personen. Er erreicht auf der Strasse eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Km/h, bewältigt Steigungen bis 60% und überwindet bis zu 40 cm hohe Hindernisse. Der 245 PS �Cummins� Turbodieselmotor in Verbindung mit einem �Allison� 5-Stufen-Automatik­getriebe, das einzigartige De-Dion Achssystem mit patentiertem Wankstabilisator, die Reifendruckregelanlage sowie der permanente Allradantrieb verleihen dem EAGLE IV höchste Mobilität sowohl on- als auch off-road.

Die MOWAG GmbH in Kreuzlingen entwickelt, konstruiert und produziert technologisch hochstehende Spezialfahrzeuge für den militärischen Gebrauch. Weit über 10'000 gepanzerte Radfahrzeuge der Typen MOWAG PIRANHA, MOWAG EAGLE und DURO sind weltweit im Einsatz. Seit Oktober 2003 gehört MOWAG als Unternehmen zur General Dynamics European Land Combat Systems Gruppe und beschäftigt am Standort Kreuzlingen über 500 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.mowag.ch

Die General Dynamics European Land Combat Systems Gruppe ist Teil der General Dynamics Corporation (GD), dem weltweit grössten Rüstungskonzern. General Dynamics, mit Hauptquartier in Falls Church, Virginia, beschäftigt weltweit 70'800 MitarbeiterInnen und erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von 19,2 Milliarden USD. GD ist weltweiter Marktleader für taktische IT-Systeme, für landgestützte und amphibische Waffensysteme, im Schiffsbau und für Marine-Systeme sowie für Geschäftsflugzeuge. www.generaldynamics.com

http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_...EIV_DAMC_De.htm


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Panzermann
Beitrag 13. Jan 2006, 14:44 | Beitrag #4
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Meldungen vom 5.1.06
QUOTE
40 PIRANHA I 6x6 Sanitätsfahrzeuge
für die Schweizer Armee

Kreuzlingen – Am 20. Dezember hat das Kreuzlinger Traditionsunternehmen MOWAG GmbH von der armasuisse den Auftrag für den Umbau von 40 PIRANHA I 6x6 Panzerjägern zu geschützten Sanitätsfahrzeugen erhalten. Die neuen Sanitätsfahrzeuge ersetzen einen Teil der Sanitätswagen Pinzgauer 6x6, welche bis Ende 2008 liquidiert werden. Als Systemintegrator trägt MOWAG die Gesamtverantwortung für den Umbau und die Lieferung der Fahrzeuge sowie für das Logistikmaterial. Die Auslieferung an die Sanitätstruppen erfolgt im Zeitraum von 2006 bis 2007.


Im Gegensatz zu den meisten anderen Streitkräften verfügte die Schweizer Armee bisher über kein geländegängiges, splittergeschütztes Fahrzeug zur Rettung und Evakuation von Verwundeten. Mit dem Umbau von überzähligen Panzerjägern PIRANHA I 6x6 kann diese Lücke nun kostengünstig geschlossen werden. Das neue Sanitätsfahrzeug ermöglicht es, Verletzte unter erschwerten Bedingungen rasch zu bergen, lebensrettende Sofortmassnahmen zu treffen und in eine entsprechende sanitätsdienstliche Einrichtung zu transportieren. Es bietet Platz für maximal drei liegende oder sechs sitzende Patienten und für maximal vier Mann Besatzung. Die Ausstattung des Transportraumes entspricht bezüglich Raum, Ausrüstung, Klimatisierung und Beleuchtung den Anforderungen an ein modernes Rettungsfahrzeug und erlaubt damit eine optimale Betreuung der Patienten. Die Ausrüstung umfasst u.a. Schienungsmaterial, Bergungsmaterial, Defibrillator, Beatmungsgerät und Sauerstoff, Infusionen, Medikamente sowie Verbandmaterial. Beim eingesetzten Sanitätsmaterial handelt es sich durchwegs um handelsübliche Produkte, die in der Armee bereits eingeführt sind.

Der Prototyp des neuen Sanitätsfahrzeuges wurde von der Firma MOWAG GmbH in Kreuzlingen in enger Partnerschaft mit der armasuisse entwickelt und im März 2004 ausgeliefert. Die nachfolgenden technischen Erprobungen und Truppenversuche verliefen erfolgreich, so dass im Herbst 2004 die Beschaffungsreife des Sanitätsfahrzeuges erklärt wurde. Seit Beginn der 90er Jahre stehen über 300 PIRANHA I 6x6 als Panzerjäger in der Schweizer Armee im Einsatz. Auf Grund des sehr guten Zustands dieser Fahrzeuge können diese nach dem Umbau weitere 25 Jahre eingesetzt werden.

http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_CH2_De.htm

War ja schon länger bekannt.

und ein paar Piranha III C als Funke:
QUOTE
8 PIRANHA IIIC 8x8 Mehrzwecksender Fahrzeuge
für die Schweizer Armee

Kreuzlingen – Am 20. Dezember hat das Kreuzlinger Traditionsunternehmen MOWAG GmbH von der armasuisse den Auftrag für die Produktion von acht PIRANHA IIIC 8x8 als Trägerfahrzeuge für das Integrierte Funkaufklärungs- und Sendesystem (IFASS) erhalten. Die Fahrzeuge werden in Kreuzlingen produziert und der armasuisse Mitte bis Ende 2007 ausgeliefert.


Information und Kommunikation sind unerlässlich für die militärische wie die zivile Führung. Die zunehmende Mobilität, Flexibilität und die moderne Kommunikationstechnik erfordern eine Infrastruktur, die verlässliche Informationen zeitgerecht bereitstellt. Mit dem Integrierten Funkaufklärungs- und Sendesystem (IFASS) ist es möglich, drahtlose Kommunikation aufzuklären, zu lokalisieren und gegebenenfalls zu beeinflussen. IFASS kann flexibel verwendet werden bei der subsidiären Unterstützung der zivilen Behörden, bei Raumsicherungs- und Verteidigungsoperationen sowie bei Einsätzen zur Friedensförderung. Mit dem Rüstungsprogramm 2005 bewilligte das Parlament die Beschaffung von acht hochmodernen Mehrzwecksenderfahrzeugen für IFASS auf Basis des weltweit erfolgreichen MOWAG PIRANHA IIIC 8x8. Für die MOWAG dokumentiert die Wahl des PIRANHCA IIIC als Trägerfahrzeug die enge Partnerschaft sowie das Vertrauen der Schweizer Armee in die Zuverlässigkeit des PIRANHAs, stehen doch bereits über 850 Fahrzeuge der PIRANHA Familie in den unterschiedlichsten Konfigurationen bei der Schweizer Armee im Einsatz. Mit der Entwicklung, Herstellung und Lieferung des neuen Mehrzwecksenderfahrzeuges und den dazugehörigen logistischen Dienstleistungen übernimmt MOWAG zusätzlich die anspruchsvolle Aufgabe des Systemintegrators.

http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_CH1_De.htm

Das müssten dann die modernsten Piranhas bei euch Schweizern sein, oder?


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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goschi
Beitrag 13. Jan 2006, 14:53 | Beitrag #5
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die RAP (radio Acces Point) sind ebenfals Piranha IIIC


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
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Beitrag 21. Jan 2006, 17:32 | Beitrag #6
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QUOTE
Germany moves on GFF Group 2 vehicles
Rheinmetall Landsysteme (RLS) and MOWAG have ben (sic!)awarded contracts for a single example of a protected 4 x 4 light vehicle to meet Germany's Group 2 needs * It is expected they will deliver single examples of the Caracal and Eagle IV to Germany by the end of March
[Jane’s Defence Weekly - first posted to http://jdw.janes.com – 13 January 2006]

Gibt's da eigentlich schon eine erkennbare Präferenz?


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Panzermann
Beitrag 31. Jan 2006, 14:40 | Beitrag #7
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Nein nicht daß Ich wüsste, aber im Zweifel wird ja in D gekauft.

Trennung.

der BMPT heisst jetzt wohl "Terminator":
QUOTE
Russia's new defense machine, the Terminator, marks new generation of Russian weaponry - 03/16/2005 12:49

The capacity of the new tank support vehicle doubles the efficiency of six armored vehicles and 40 soldiers

 The Russia army is taking a new military vehicle in the arsenal - the Terminator. Such a strange name has been given to the new tank support vehicle. At the end of 2004, when Russian Defense Minister Sergei Ivanov was talking about new generations of the Russian arms that were planned to be added to the arsenal in 2005, he was talking about the Terminator too.

 Specialists of the Ural Transport Machine-Building Design Bureau developed the new machine - the enterprise is a division of Uralvagonzavod, which is Russia's largest tank-maker.

 Military specialists say that the capacity of the new tank support vehicle doubles the efficiency of six armored vehicles and 40 soldiers. Testing procedures for the latest development of the Russian defense industry are about to be over, a spokesman for the defense ministry's administration for armored vehicles, Nikolai Kovalev said.

 'The use of the new machine in a tank battalion will add up to 30 percent of efficiency to the detachment. The tank support vehicle is capable of firing at three targets on a battlefield simultaneously,' General Kovalev said.

 The concept to develop the new tank support machine for the Russian army appeared from life experience itself. The storming of the Chechen capital of Grozny on January 1, 1995 resulted in a tragedy for the Russian federal forces. Chechen gunmen destroyed hundreds of Russian tanks and other armored vehicles in narrow streets and quarters of the city.

 Russian military specialists were originally going to solve the tank support problem with the help of self-propelled antiaircraft systems known as Shilka. Four 23-millimeter guns could provide appropriate defense and fire efficiency. However, Shilka systems are not armored because they were not developed for offensive actions. In addition, Shilka does not have the most important quality at this point - it cannot destroy tanks.

 The new vehicle is capable of overcoming three-meter ditches and breaching 1.5-meter walls.

 Specialists of the US Armed Forces are also working on the question to develop a new armored vehicle to replace a not very successful M-2 Bradly machine.

 Spokesmen for the Israeli Defense Ministry evinced interest in the new Russian tank support machine during a military technological show in the city of Nizhni Tagil. Israeli officials said that they would like to conclude a contract with Russia to acquire new machines for their Merkava tanks that were used for scouring procedures in Palestinian settlements. They later said, however, that Israeli specialists would be able to develop a similar machine themselves.

 The new Russian machine as the latest military technological development is not regulated with the Treaty on Conventional Armed Forces in Europe (CFE). The Terminator is a vehicle of a new class. The CFE Treaty stipulates certain restrictions for the number of units of weaponry in Europe.

 Russia has a right to have 6,350 tanks and 11,280 armored vehicles on its territory. These terms are acceptable for Russia - they provide the necessary numeral parity with the armed forces of European NATO members. In connection with the conflict situation in the Caucasus, Russian diplomats were going to ask European authorities for certain concessions. The appearance of the Terminator makes such an intention useless, because the class of the new machine is not mentioned in legal documents of the CFE Treaty. Terminator is neither a tank, nor an armored vehicle. These peculiarities will inevitably lead to numerous discussions as far as the Terminator's class is concerned. Russia has a right to use as many Terminators as needed in the Caucasus until European authorities introduce certain amendments to the CFE Treaty. It is noteworthy, though, that the Russian treasury might not be able to handle this issue.

http://english.pravda.ru/main/18/89/357/15...terminator.html


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 31. Jan 2006, 14:45 | Beitrag #8
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QUOTE(Panzermann @ 31.01.2006, 14:40)
Nein nicht daß Ich wüsste, aber im Zweifel wird ja in D gekauft.

Caracal und Eagle IV stammen beide nicht aus Deutschland.


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Panzermann
Beitrag 31. Jan 2006, 15:22 | Beitrag #9
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Der Caracal wird aber immerhin von Rheinmetall angeboten. Aber Mowag ist auch shcon in Benutzung als DURO3, von daher soll der bessere gewinnen. aber es wird wohl keine entscheidung geben und dann irgendwas viel zu teures selbst entwickelt werden.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 31. Jan 2006, 15:46 | Beitrag #10
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Laut Rheinmetall scheint auch der Gavial an der Vergleichserprobung teilzunehemen:
http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?...?lang=2&fid=439

Und da ich nicht weiß, wo ich diese Meldung unterbringen soll:
QUOTE
Feuer unterm Dingo
Bei ihren riskanteb Auslandseinsätzen müssen die Soldaten der Bundeswehr vorerst auf die vielgepriesenen \"Allschutzfahrzeuge\" des Typs Dingo-2 verzichten. Die brandneuen Geländewagen, pro Stück runde 600 000 Euro teuer, wurden mit Fahrverbot belegt, weil immer wieder die Bremsen versagten. Erst qualmten bei einigen der gegen Minen und Granatsplitter geschützten Fahrzeuge die Bremsen an den Hinterrädern. Dann geriet ein Dingo-2 in Afghanistan wegen glühender Bremsen an der Vorderachse in Brand. Allein am Hindukusch sind derzeit 27 der 44 bisher gelieferten Dingo-2 im Einsatz. Mechaniker der Herstellers Krauss-Maffei Wegmann und des DaimlerChrysler-Konzerns, der das Unimog-Fahrgestell zuliefert, wurden zur Fehlersuche nach Kabul beordert. Für die Firmen stehen Renommee und Aufträge auf dem Spiel: Die Bundeswehr prüft den Kauf von 149 weiteren Dingo-2, Nato-Partner interessieren sich für das Fahrzeug. Auch Israel möchte rund hundert Exemplare erwerben.

Quelle: Spiegel 05/2006


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Beitrag 31. Jan 2006, 17:36 | Beitrag #11
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QUOTE(Waldteufel @ 31.01.2006, 15:46)
Laut Rheinmetall scheint auch der Gavial an der Vergleichserprobung teilzunehemen:
http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?...?lang=2&fid=439

Gavial ist aber eine andere Kategorie (I, bis 5 Tonnen) zusammen mit geschützen Wölfen.
Caracal und Eagle IV treten in der Kategorie II (5 bis 10 Tonnen) an. Darüber Duro 3/Yak und Dingo 2 in der Kategorie III (10 bis 13 Tonnen), in der Kategorie IV (über 13 Tonnen) steht der Boxer schon fest.


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Waldteufel
Beitrag 31. Jan 2006, 17:42 | Beitrag #12
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Ich habe den Artikel auch gelesen wink.gif Die Erprobung findet aber zeitgleich statt, daher die etwas falsch formulierte Aussage meinerseits.


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Praetorian
Beitrag 31. Jan 2006, 19:20 | Beitrag #13
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Okay biggrin.gif

Ich hoffe jedoch weiterhin, daß das Ding aus dem Sumpf aka Gavial nicht beschafft wird. Optik zählt zwar nicht viel, aber in dem Punkt hat Panhard echt den Vogel abgeschossen.

kotz.gif


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Waldteufel
Beitrag 31. Jan 2006, 19:43 | Beitrag #14
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Gibt es für die Kategorie I neben den gepanzerten Wölfen und dem Gavial noch andere Bewerber?

Zum Caracal:
Den SuT-lesern dürfte eventuell in der Augsabe 01/06 der säuerliche Leserbrief eines Gruppenleiters aus dem Heeresamt aufgefallen sein, der Bezug auf einen Artikel in der Ausgabe 10/05 nahm. Der Artikel erweckte u.a. den Eindruck, dass der Caracal bereits von der Bundeswahl ausgewählt sei. Ähnlichkeiten zu einer Pressemeldung aus dem Hause Rheinmetall im Frühjahr 05 (deren teilweise irreführende Aufmachung auch im Forum diskutiert wurde) waren vermutlich reiner Zufall  ;)


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goschi
Beitrag 31. Jan 2006, 19:50 | Beitrag #15
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und wie wird der Eagle genannt werden, wenn er denn eingeführt wird? kriegt wohl auch so einen selten doofen namen wie Yak rolleyes.gif wallbash.gif


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Praetorian
Beitrag 31. Jan 2006, 20:10 | Beitrag #16
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QUOTE(Waldteufel @ 31.01.2006, 19:43)
Gibt es für die Kategorie I neben den gepanzerten Wölfen und dem Gavial noch andere Bewerber?

Mir sind nur die beiden bekannt.
Viel mehr Auswahl in der "kleinen Klasse" gibt's da ja IIRC auch nicht - zumindest, was über geschützte Ausführungen herkömmlicher Geländefahrzeuge hinausgeht.


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goschi
Beitrag 31. Jan 2006, 20:19 | Beitrag #17
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VBL?
wäre doch auch noch knapp in dieser klasse (auf jeden Fall kleiner als Eagle IV und Carawasauchimmer)


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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PzBrig15
Beitrag 31. Jan 2006, 20:32 | Beitrag #18
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Gibt es mehr Informationen oder Bilder zu den Bremsenproblemen beim DINGO 2
(siehe einige Threads vorher )

Haben die österreicher Ihre DINGO 2 Erfahrungen ebenfalls so negativ erlebt ???
 
Desert Puma
Beitrag 31. Jan 2006, 20:43 | Beitrag #19
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"Haben die österreicher Ihre DINGO 2 Erfahrungen ebenfalls so negativ erlebt ??? "

kennst du österreichische foren? biggrin.gif

http://www.bhi.at/phpBB2/index.php
http://www.doppeladler.com/phpBB/index.php

dort findest du genug negatives über den dingo2.
 
xena
Beitrag 31. Jan 2006, 20:54 | Beitrag #20
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Der gute, alte FV430 soll ab Mitte 2006 bis 2008 modernisiert werden.

Die Fahrzeuge erhalten einen neuen Motor von Cummins mit 250 PS, wie auch ein neues Getriebe von Allison. Desweiteren wird die elektrische Anlage erneuert, wie auch die Bremsen und die Kühlung. Der Fahrer erhält ein Steuerrad statt der Hebel wie bisher.

Weitere Upgrades sind angedacht, um das Fahrzeug für einige Rollen mehr zu verwenden. U.a. ist die Ausrüstung mit Zusatzpanzerung erprobt worden, wie auch die Montage einer 30mm MK mit Spike auf einer OWS Waffenstation von Rafael.

Die Fahrzeuge sollen bis mindestens 2020 im Dienst bleiben.


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xena
Beitrag 31. Jan 2006, 21:02 | Beitrag #21
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Italien wird den Centauro VBC erhalten

Wahrscheinlich Mitte 2006 wird Italien eine Bestellung von 250 Centauro VBC abgeben. Wahrscheinlich werden insgesamt bis zu 430 Fahrzeuge beschafft. Der Centauro VBC wird mit dem Turm HITFIST ausgerüstet und wird eine Absitzstärke von acht Mann haben, neben den drei Besatzungsmitgliedern (Kommandant, Richtschütze und Fahrer). Centauro VBC basiert auf dem Centauro, ist aber etwas größer um die geforderte Absitzstärke zu erfüllen. Das Aussehen wird dem des vierten Prototypen entsprechen, also mit senkrechten Seitenwänden und mit zusätzlicher Panzerung.


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PzBrig15
Beitrag 31. Jan 2006, 21:26 | Beitrag #22
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QUOTE(Desert Puma @ 31.01.2006, 20:43)
\"Haben die österreicher Ihre DINGO 2 Erfahrungen ebenfalls so negativ erlebt ??? \"

dort findest du genug negatives über den dingo2.




Beitrag von PzBrig1 5

Nachdem das für den DINGO 2 verwendete Fahrgestell vom Unimog der Marke \"Mercedes-Benz\" stammt, schliesse ich einen konstruktiven Mangel an der Bremsanlage aus.

In der Bauwirtschaft,der Forstwirtschaft sowwie beim Winterdienst wird das Unimog Fahrgestell mit schweren Zusatzaufbauten und Aggregaten betrieben. Größere Probleme sind mir nicht bekannt. In Bezug auf die Bremsanlage muß aber bemerkt werden, das die DINGO 2 der bundeswehr mit einer automatisierten Getriebesteuerung voim Typ AGS II betrieben werden. Die Besonderheit ist, das bei dieser Variante der fahrer kein Kupplungspedal hat. Das betätigen der Kupplung und der Gänge regelt eine integrierte Hydrauklik. bei dieser Variante könnte es durchaus sein, das der Fahrer sich auf die Automatisierte Steuerung verläst und somit geringere Bremswirkung vom Getriebe zur Verfügung hat, als ein versierter Fahrer. Ein geübter Fahrer wählt auch mit der AGS II solche Fahrgänge, um ein maximales Bremsdrehmoment vom Getriebe zu Nutzen.(bei Bergabfahrt )

Durch nicht hervorragend ausgebildete Soldaten als Kraftfahrer könnte dies eine Ursache sein.
Dies darf bei eeiner eventuellen negativen betrachtung des DINGO 2 nicht ausser acht gelassen werden.

Dingo 2 mit AGS II
 
Panzermann
Beitrag 1. Feb 2006, 14:21 | Beitrag #23
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Aaaah, da wird einiges klarer. Der typische Dingofahrer dürfte seinen Tonnerschein hier in D auf Iveco oder MB1017 gemacht haben, eine "Einweisung" für den Dingo erhalten (da Gas, da Bremse, keine Kupplung herzlichen Glückwunsch sie sind Dingofahrer) und latscht halt voll auf die Bremse statt die Motorbremse richtig zu benutzen, weil dem FWDL23 neimand gesagt hat, wie man das Teil richtig fährt. Typisch Bundeswehr. wallbash.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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TheGob
Beitrag 3. Feb 2006, 20:08 | Beitrag #24
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dem ist nicht so,
die Dingo-Einweisung ist ein eigener Lehrgang, 2 Wochen glaube ich, durchgeführt an der InfS,
der künftige Fahrer muß eine gewisse Fahrleistung nachweisen um dafür zugelassen zu werden
 
xena
Beitrag 3. Feb 2006, 20:28 | Beitrag #25
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Könnten wir uns darauf einigen nur solche Sachen hier zu diskutieren, die unmittelbar mit den News zu tun haben? Sonst geht irgendwie der Newsticker-look verloren: alle aktuellen News kompakt beeinander zu haben.


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v. Manstein
Beitrag 3. Feb 2006, 23:40 | Beitrag #26
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Nicht kleckern sondern klotzen:

US-Verteidigungsetat steigt um 5% auf sage und schreibe (unfassbare) 440 Milliarden USD!  :eek
QUOTE
Die Ausgaben für neue Waffen sollen um acht Prozent auf 84,2 Milliarden Dollar ansteigen. Die Ausgaben für die Waffensysteme des Heeres sollen sich um 5,8 Milliarden Dollar auf 16,8 Milliarden Dollar erhöhen.


Was immerhin eine Steigerung von gut 52,7 % entspricht!

Edit: Upps. Quelle vergessen www.nzz.ch .


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"Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten"
 
goschi
Beitrag 3. Feb 2006, 23:44 | Beitrag #27
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Panzermann postete es im Bilderthread, ich schmeiss es noch hierhin....


QUOTE


242 MOWAG PIRANHA IIIC 8x8 Fahrzeuge für Belgien


Brüssel, Belgien � Am 27. Januar 2006 hat die belgische Regierung angekündigt, dass der MOWAG PIRANHA IIIC aus fünf Bewerbern als Basisfahrzeug für das belgische �Armoured Infantry Vehicle� Programm ausgewählt wurde. Der Auftrag mit einem Gesamtwert von über EUR 500 Mio. umfasst die Lieferung von bis zu 242 Fahrzeugen sowie entsprechende Logistikdienstleistungen. Dieser Verkaufserfolg in Belgien ist der grösste Einzelauftrag eines europäischen NATO-Mitgliedes in der Geschichte des Schweizer Technologieunternehmens. Die Auslieferung der bestellten Fahrzeuge beginnt im Jahr 2007 und dauert inkl. optionaler Zusatzaufträge bis ins Jahr 2015.


http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_..._Belgium_De.htm



euer goschi (leider doch noch nicht von MOWAG bezahlt biggrin.gif )


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Black Hawk
Beitrag 4. Feb 2006, 20:31 | Beitrag #28
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Mal ne neue Frage.
Die Dänen haben ja Ende 2005 45 CV9035 bestellt.
Werden noch mehr bestellt? Da im Zuge der Transformierung der dänischen Streitkräfte 2 Brigaden für die Nato bereitgestellt werden sollen wäre dies ja mehr als logisch.


--------------------
Was mach ich hier?
 
Waldteufel
Beitrag 6. Feb 2006, 18:52 | Beitrag #29
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QUOTE
Vertragsunterzeichnung zur Umrüstung von PATRIOT-Startgeräten
Koblenz, 21.12.2005.


Nachdem der Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages das Vorhaben am 14.12.2005 gebilligt hatte, unterzeichnete der Vizepräsident beim BWB, Herr Stein, zusammen mit Vertretern der Geschäftsleitung der Firma LFK-Lenkflugkörpersysteme GmbH am 21.12.2005 den Vertrag zur Umrüstung von 13 PATRIOT - Startgeräten auf die Konfiguration PAC-3.
Mit der Umrüstung werden die Voraussetzungen geschaffen, künftig den neuen PATRIOT-Flugkörper (Patriot Advanced Capability 3, PAC-3) verschießen zu können, der für den Einsatz gegen Mittel- und Langstreckenraketen großer Reichweite optimiert ist. Er arbeitet nach dem „hit-to-kill“-Prinzip und besitzt die Fähigkeit, die Ziele punktgenau mit einem direkten Treffer im Ziel zu vernichten.
Hauptauftragnehmer für die Umrüstung der PATRIOT-Startgeräte ist die Firma LFK-Lenkflugkörper GmbH, Unterschleißheim. Wesentlicher Unterauftragnehmer ist die Firma Lockheed Martin Missiles and Fire Control in Dallas (USA), die den amerikanischen Anteil der Umrüstsätze liefert. Weitere Unterauftragnehmer sind die Firmen THALES Defense Deutschland GmbH, Doll Fahrzeugbau GmbH und Lechmotoren GmbH.

Die Umrüstung der Startgeräte ist nach der bereits durchgeführten Leistungssteigerung der Radargeräte das zweite wesentliche Leistungspaket der Kampfwertanpassung des Waffensystems PATRIOT. Im Jahr 2006 sind als weitere Maßnahmen die Verträge zur Anpassung der Fernmeldeausstattung und zur Beschaffung der PAC-3-Flugkörper geplant.

BWB

Schon etwas angegraut, aber besser spät als nie.


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"For £3 million you could give everyone in Scotland a shovel, and we could dig a hole so deep we could hand her over to Satan in person." (Frankie Boyle)

 
Panzermann
Beitrag 6. Feb 2006, 19:07 | Beitrag #30
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QUOTE(Black Hawk @ 04.02.2006, 20:31)
Mal ne neue Frage.
Die Dänen haben ja Ende 2005 45 CV9035 bestellt.
Werden noch mehr bestellt? Da im Zuge der Transformierung der dänischen Streitkräfte 2 Brigaden für die Nato bereitgestellt werden sollen wäre dies ja mehr als logisch.

Die zweite Brigade wird sich wohl mit M113A3DK  (oder welche version grad aktuell ist) begnügen müssen.

Trennung.

Maxim, die neue Fachzeitschrift für militärisches Großgerät: http://www.maximonline.com/articles/index.....aspx?a_id=6908

immerhin ein nettes Video



Panzermann (oder doch in den witzethread?)


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Panzermann
Beitrag 6. Feb 2006, 20:42 | Beitrag #31
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M1128 Stryker MGS geht in Produktion
QUOTE
New Stryker Variants Gear Up for Testing
Posted 02-Feb-2006 09:49
Related stories: Americas - Other, Americas - USA, Contracts - Awards, Design Innovations, Force Structure, General Dynamics, Guns - 60+ mm direct, New Systems Tech, Support & Maintenance, Tanks & Mechanized, Testing & Evaluation
Also on this day: 02-Feb-2006 »

General Dynamics Land Systems in Sterling Heights, MI received a $24.5 million contract for spare parts that are unique to the two newest Stryker variants: the M1128 Stryker Mobile Gun System (MGS) and the M1135 Nuclear, Biological and Chemical Reconnaissance Vehicle (NBCRV). This contract funds procurement of initial unique spares for the first-time fielding of these two variants, and has a total potential value of $50 million if all options are exercised.

So, how does this fit into the evolution of the USA's Stryker vehicle family, and future production plans?

The Stryker MGS and NBCRV variants entered low-rate initial production (LRIP) in December 2005. General Dynamics will deliver 17 of the Stryker NBC Reconnaissance Version and 72 of the Mobile Gun Sysytem variants during low-rate initial production. The vehicles will be used for various tests and user evaluations through Q4 2007, and the Milestone C decision to begin full-rate production of both variants is also slated for the fourth quarter of 2007.

The M1128 Stryker MGS variant is meant as a direct-fire infantry assault vehicle with a 105mm cannon mounted in a low-profile, fully stabilized, \"shoot-on-the-move\" turret. It's intended to provide firepower support for Stryker Brigade Combat Teams, primarily for engaging hardened positions but also for dealing with enemy vehicles as required. It will also be used by the Canadian Armed forces.

Stryker MGS has had a rocky development history, with widespread reports of problems with the recoil of its gun and center of gravity. DID's photo up top would even appear to indicate a support bracket for firing tests, though a specific inquiry to General Dynamics Land Systems, we received this response:

As you can see from the photo the recoil is not a problem firing the gun for the vehicle.... in the past critics have made the claim that you could not fire over the side but the photo proves you can. What you identified in the red box is the instrumentation cables used to manual fire the gun and collect data. Other photos show the same cables as well.

Recoil was not an issue it was the pepper-pot muzzle break on the earlier vehicles that was used to let gas escape and lesson the recoil. When we lowered the gun turret to allow loading in C-130 Hercules the gas from firing was too close to the vehicles front end. We returned to a standard 105mm cannon without the pepper pot muzzle break and adjusted for the recoil in the mechanism.


The M1135 Stryker NBCRV, meanwhile, provides the U.S. Army's Stryker Brigade Combat Teams with the Department of Defense's newest nuclear, biological and chemical detection equipment in a Stryker chassis. The core of the NBC RV is its on-board integrated NBC sensor suite and integrated meteorological system. An NBC positive overpressure system that minimizes cross-contamination of samples and detection instruments, provides crew protection, and allows extended operations at MOPP 0 (i.e. without protective clothing for its occupants).

The MGS and NBCRV have a high level commonality with the rest of the 310 Strykers that comprise a Stryker Brigade Combat Team, easing the unit's training and logistics burden. The Army is slated to have six Stryker Brigade Combat Teams by 2008, and some of them have already served in Operation Iraqi Freedom.

Work will be performed in Sterling Heights, MI (73%), London Ontario, Canada (15%), Tallahassee, FL (10%), and Scranton, PA (2%), and is expected to be complete by July 31, 2007. This was a sole source contract initiated on Dec. 9, 2003 by the Army Tank-Automotive and Armaments Command in Warren, MI (DAAE07-02-C-B001).


http://www.defenseindustrydaily.com/2006....dex.php

Man beachte insebsondere das Bild mit der Bildunterschrift "MGS - C'est What?!?" evil.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 10. Feb 2006, 16:10 | Beitrag #32
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Braucht jemand ein BARV? Gebraucht, gut erhalten.  :)

http://www.witham-sv.com/infopage.php?ID=361&Overide=1

Bild: http://www.amphibiousvehicle.net/amphi/B/barv.jpeg (Bild automatisch entfernt)

nur £19.500 (ohne Steuer)

€dith sagt, das seien 28.506,69 t€URo


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 10. Feb 2006, 20:53 | Beitrag #33
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QUOTE
Raytheon's Quick Kill Achieves a First; Decimates 'Enemy' RPG in Test with Precision Launched Munition

MCKINNEY, Texas, Feb. 8, 2006 /PRNewswire-FirstCall/ -- Raytheon Company's
new Quick Kill System is the first active protection system (APS) to destroy a
rocket propelled grenade (RPG) at close range, using a precision launched
warhead with a focused blast. The successful test occurred at a New Mexico
Institute of Mining and Technology test center Feb. 7, 2006.
   Quick Kill is a new \"hit avoidance\" system designed by Raytheon to protect
combat vehicles and their warfighters from enemy fire. It destroys enemy
weapons with speed, surgical accuracy and minimal collateral damage. The
system is capable of instantly engaging projectiles fired from any location
around or above the vehicle.
   The test featured an RPG launched at close range, simulating an engagement
of a Stryker combat vehicle equipped with Raytheon's Quick Kill system. The
Quick Kill's active electronically scanned array radar detected and tracked
the RPG and -- after computing its speed, trajectory and intercept point --
cued the precision-launched weapon to counterattack and destroy the RPG with
its focused blast warhead. The weapon performed a vertical \"soft launch,\"
pitched over, accelerated to the point of intercept, fired its warhead and
destroyed the RPG in mid-air. All of this occurred in the proverbial blink of
an eye.
   Raytheon's approach to this technological breakthrough is equivalent to
firing a weapon around a corner and hitting another weapon, while both speed
through the air at hundreds of meters per second. Raytheon is the first
company to develop and then prove this concept of engagement by successfully
intercepting an RPG at close range.
   \"Quick Kill's speed, precision and effectiveness are truly amazing,\" said
Glynn Raymer, vice president of Raytheon Combat Systems. \"It offers our
current force warfighters a level of battlefield protection that no one has
ever seen before.\"
   \"We wanted to prove the APS technology as quickly as possible and
accelerate its fielding to warfighters,\" said Johnny Garrett, director of
Raytheon Integrated Systems. \"Using our own money, Raytheon took Quick Kill
from concept to reality in fewer than six months.\"

Raytheon

Aktives Phased-Array-Radar und VLS mit "Abfangflugkörpern", interessant.


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Pille1234
Beitrag 11. Feb 2006, 14:27 | Beitrag #34
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QUOTE
\"Dude, Where's My Pandur?\"

Posted 10-Feb-2006 13:57
On February 3, 2006, it was reported that 15 of Belgium's Pandur armored personnel carriers were stolen, together with radio equipment and field kitchens. The equipment was meant for a Beninese battalion that is part of the UN force in the Congo.Thanks to some help from DID's Benelux reader David Vandenberghe, DID can bring you the details.
In December a ship under the flag of Saint Kitts & Nevis (VRT's report was incorrect) left the Belgian port of Zeebrugge for Congo, chartered by Geodis under the auspices of the UN. The cargo ship never made it to its destination. Four weeks ago the ship was seized in a port in Equatorial Guinea....



The MV Eurocarrier ship had apparently made an unplanned stop without permission from Geodis in Malabo, Equatorial Guinea in West Africa. VRT reports that the four Beninese soldiers that were guarding the material were imprisoned in Equatorial Guinea, while the expensive freight was taken off the ship. This apparently happened about 6 weeks ago; meanwhile GvA (Newspaper from Antwerp) reports that the Beninese guards were released almost in late January 2006; the 23 ship crew are reported to be \"under house arrest.\"
Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/LAND_Pandur_APC.jpg (Bild automatisch entfernt)
Pandur APC
I suppose it's worth mentioning at this point that 15 Pandur APCs actually represent fully one-quarter of Belgium's total inventory. Or a third of its remaining inventory, take your pick.
Meanwhile, It's hard to decide which response to all this has more dark humour value - the UN's, or Belgium's.
VRT News reports that UN Secretary General Kofi Annan has already contacted the president of Equatorial Guinea, but reports noted that \"these talks did not yield much result.\" Imagine. The report adds that: \"A United Nations team is to set out to the area to inspect the convoy. It is feared however that the expensive material is stolen.\"
Good idea to send a UN team to confirm that one.
The Belgian army, meanwhile, says that the responsibility for the incident lies entirely with the UN and the freight carrier:
\"Army spokesman Nick Van Haver confirms that the ship is still kept under embargo and that the UN is looking for a diplomatic solution. He added that Belgium is only lending the material to the UN and that it is the UN that has to deal with the matter now.\"

Nothing like calling on the UN's expertise with stolen property. Yeah, that ought to get their 15 APCs back...


lol.gif


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Kollateralschade...
Beitrag 15. Feb 2006, 15:21 | Beitrag #35
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QUOTE
Großkaliber-Aufträge für Rheinmetall: Türkei und die Niederlande ordern Munition im Wert von 79 Mio. Euro


QUOTE
Neue Aufträge für Großkaliber-Munition im Wert von rund 79 Mio. Euro hat die Rheinmetall AG, Düsseldorf, in der Türkei und in den Niederlanden akquiriert.

In Verbindung mit der Länderabgabe von 298 Leopard 2-Kampfpanzern aus Beständen der Bundeswehr an die türkischen Streitkräfte ist die Wehrtechnik-Sparte Rheinmetall Defence im Dezember 2005 damit beauftragt worden, insgesamt rund 15.000 Stück Munition im Kaliber 120 mm (KE-Munition des Typs DM 63 mit zugehörigen Übungspatronen) zu liefern. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 46 Mio. Euro. Die Lieferung ist für den Zeitraum Juli 2006 bis Juni 2007 vorgesehen.



Dabei handelt es sich um eine so genannte Wuchtmunition auf Wolfram-Basis, die aufgrund ihres neuen temperatur-unabhängigen Pulvers ohne Einschränkungen zur Verwendung auch in extremen Klimazonen geeignet ist.

Nachdem die Bundeswehr sich als wichtiger Referenzkunde im Sommer 2005 zur Beschaffung dieser neuen Munition entschieden hat, stellt der vorliegende Auftrag den Durchbruch im internationalen Umfeld dar. Ein Marktpotential wird in rund zwanzig Staaten gesehen, deren Streitkräfte Kampfpanzer mit der 120 mm Großkaliber-Technologie von Rheinmetall nutzen.

Im Artilleriebereich von großer Bedeutung ist ein Auftrag der Streitkräfte des Königreichs Niederlande, die sich als Erstkunde für das neu entwickelte und von der Bundeswehr qualifizierte Geschoss des Typs Rh 40 DM 131 entschieden haben. Nicht nur mit einer Reichweite von über 40 km, sondern auch durch die Verwendung eines insensitiven Sprengstoffes markiert diese 155 mm Munition weltweit die technologische Spitze bei Artilleriegeschossen.

 

Der Auftrag hat ein Volumen von rund 33 Mio. Euro und umfasst 10.000 Geschosse sowie 67.000 dazugehörige weiterentwickelte und ebenfalls von der Bundeswehr qualifizierte Module DM 92 des Treibladungssystems MTLS. Die Lieferung wird bis Ende 2007 abgeschlossen. Die Niederlande beschaffen diese Munition (Geschosse und MTLS) im Rahmen ihrer Beschaffung der Panzerhaubitze 2000.

Beide Aufträge unterstreichen erneut die technologische Spitzenstellung Rheinmetalls auf dem Feld der Großkaliberwaffen und der dazugehörigen Munition.


Quelle: Rheinmetall
 
Panzermann
Beitrag 15. Feb 2006, 15:29 | Beitrag #36
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Ist die DM63 überhaupt für die L/44 zugelassen? Ich dachte die wäre für die L/55 gedacht (die ja ein verstärktes Patronenlager hat)? mata.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 15. Feb 2006, 15:31 | Beitrag #37
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Kann man DM63 nicht erst ab Leopard2 A5 verschießen? Die Türkei kriegt doch A4. confused.gif


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xena
Beitrag 15. Feb 2006, 17:28 | Beitrag #38
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Warum sollte man die DM63 erst ab A5 verwenden können? Ist doch die gleiche Kanone. mata.gif
Wahrscheinlich brauchts nur ein Update des Feuerleitcomputers auf die neuen, ballistischen Daten. That's all.


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Panzermann
Beitrag 15. Feb 2006, 17:31 | Beitrag #39
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Nein, ist es eben nicht. Das Patronenlager und die Rückstoßdämpfer im A5+ sind verstärkt um mit der DM53 fertig zu werden und die DM63 ist die klimainsensitive Version davon.

Man wird wohl auch aus A4 die DM53/63 verschiessen können, aber das wird der Waffenanlage wahrscheinlich nicht besonders gut tun auf Dauer.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 15. Feb 2006, 17:35 | Beitrag #40
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Na schön, dann verstärkt man eben diese Teile und gut ist. Sagt keiner, daß die Panzer wie gesehen verkauft werden.


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Beitrag 15. Feb 2006, 17:41 | Beitrag #41
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QUOTE(xena @ 15.02.2006, 17:35)
Sagt keiner, daß die Panzer wie gesehen verkauft werden.

Sagt aber auch keiner, daß die Dinger entsprechend angepasst werden.


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Sergeant
Beitrag 21. Feb 2006, 12:08 | Beitrag #42
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Gegen Topol-M gibt es keine Raketenabwehr
Offenbar wird es in diesem Jahr nicht gelingen, zwischen Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika ein Abkommen über Raketenabwehr zu erzielen.

.

MOSKAU, 16. Februar (Andrej Kisljakow, RIA Novosti). Der Chef des US-Raketenabwehr-Programms im Pentagon, Trey Obering, hat am 19. Januar den erfolgreichen Abschluss des ersten Testes mit einem ganz neuartigen Triebwerk für künftige Abfangraketen bekannt gegeben. Die Abfangrakete, die Anfang des nächsten Jahrzehnts in die Bewaffnung aufgenommen werden soll, wird zu einem Schlüsselelement des amerikanischen Raketenabwehrsystems werden...............................

http://de.rian.ru/analysis/20060216/43591630.html


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Beitrag 23. Feb 2006, 16:29 | Beitrag #43
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46 M1 Abrams "Bausätze" zu verkaufen:
http://cgi.govliquidation.com/auction/view?id=792807
http://www.govliquidation.com/list/e6052
QUOTE
  LOT(46) STEEL M1TANK HULLS. APPROXIMATELY 2, 000, 000 LBS. DEMILITARIZATION REQUIRED. PURCHASER RESPONSIBLE FOR MEETING ALL REQUIREMENTS IN THE ATTACHED SURVEILLANCE PLAN . DEMILITARATION MUST BE ACCOMPLISHED WITHIN A 50 MILE RADIUS OF ANY DRMS DEMILITARIZATION CENTER. DEMIL CENTERS ARE LOCATED ATANNISTON ARMY DEPOT, OXFORD, AL; DAVIS MONTHAN AFB, TUCSON AZ; LONESTAR AAP, TEXARKANA, TX OR NWS, CRANE IN. dEMILITARIZATION CANNOT BE DONE ON THE DEPOT. BUYER RESPONSOIBLE FOR TRNSPORTING HULLS TO A FACILITY WHERE THE DEMIL WILL BE ACCOMPLISHED. USG WILL LOAD. TANK HULLS SHALL BE CUT PER PARAGRAPHS 5A AND 5B. ARMOR PACKS TO BE PROCESSED PER PARA. 3. BUYER SHALL ATTEND A START OF WORK MEETING AT DRMO ANNISTON PRIOR TO COMMENCING WORK, PARA12. USG RETAINS TITLE TO THE MATERIAL UNITL DEMILITARIZATION IS ACCOMPLISHED AND CERTIFIED.


Doch noch was für den nächsten Winter gefunden als Bastelprojekt.  :smokin


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Beitrag 24. Feb 2006, 11:33 | Beitrag #44
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QUOTE
Spain To Buy Israeli Missiles

Spain plans to buy 2,600 ground-to-ground missiles from Israeli firm Rafael in a deal worth 250 million euros ($300 million), El Mundo newspaper reported Feb. 20, although ministers did not confirm the story.

Rafael was facing competition from a U.S. consortium of Lockheed Martin and Raytheon and Europe’s MBDA, according to El Mundo, which said the Spanish Defense Ministry had informed the latter two camps that the Israelis had received the nod.

“The choice of Rafael is a new reverse for the European defense industry which will complicate, according to MBDA, the Spanish army’s interoperational possibilities with the French and German armies in future European combat missions,” said El Mundo, a conservative daily.

The paper quoted military sources as saying the Israeli Spike missile, which can be fired from a distance of four kilometers (2.5 miles) from the target and can be controlled in flight, fulfilled the technical criteria Spain was looking for to a greater degree than those of the rival bidders.

Agence France Presse, 21.02.06

Spanien kauft nun auch Spike-LR.
Im Verlaufe dieses Jahres dürfte sich auch die Bundeswehr für einen Milan-Nachfolger entscheiden, wenn das System ab 2007 zulaufen soll.
So langsam würde ich in dem Zusammenhang sogar Geld auf Spike-LR setzen wink.gif


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Panzermann
Beitrag 24. Feb 2006, 14:30 | Beitrag #45
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Ich sehe schon "die Linke" protestieren. rolleyes.gif


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Panzermann
Beitrag 28. Feb 2006, 15:15 | Beitrag #46
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$2.6 Bn in Last-Minute Cuts to US Army's Heavy Forces Biting Deep

InsideDefense.com describes the ripple effect spreading outward from eleventh hour cuts to the Army's portion of the FY 2006 supplemental spending request, which stripped more than $2.6 billion for key improvements to Abrams tanks, Bradley fighting vehicles, and other armored vehicle programs. It notes that these cuts will have significant effects, depriving the Army of key urban survival kits for its tanks, slowing modernization of the fleet and of a number of units, and driving up the price paid in the end while seriously disrupting production lines in the short term.

These effects also highlight some of the points that Straus Military Reform Project head Winslow Wheeler made about the budgetary process in a recent DID feature. Here's what's going on, why it matters, and how it ties back to both Wheeler's points and the US Army's Future Combat Systems plans....

According to Inside Defense, cuts included $588 million to produce 120 M1A2 SEP tanks for two enhanced brigade combat teams; $504 million for 210 refurbished M1A1 AIM tanks for three brigade combat teams in the National Guard; and $155 million for the Tank Urban Survivability Kit that was to be purchased this year and fielded to units in Iraq next year.

The Bradley M2A3 Infantry Fighting Vehicle program also took a $1 billion hit in the cuts, and programs re: the Army's M88A2 Hercules tank recovery/tow vehicle and M113 Armored Personnel Carriers were cut to the tune of about $400 million.

This cut would delay fielding modernized tanks to both the active component and National Guard and push off the TUSK improvements specifically slated for Iraqi urban operations. The Bradley funding removal will delay fielding the most advanced M2A3 versions of the armored personnel carriers to three heavy brigade combat teams in the 1st Armed Division that are being transformed into modular units, and to \"a key experimental Army unit.\" The other armored vehicle cuts, meanwhile, will affect units at Fort Bills and 3 National Guard BCTs.

In addition, some reports estimate that these cuts may lead to an eight-month production break in the Abrams tank industrial base and cause severe disruptions in the Bradley line, driving up costs for the armored personnel carriers by as much as 50%.
...

Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2006....hp#more


QUOTE
Army Slashes Abrams, Bradley Funding

Eleventh hour cuts to the Army's portion of the fiscal year 2006 supplemental spending request stripped billions of dollars for key improvements to Abrams tanks and Bradley fighting vehicles, setting back service plans to modernize the force and threatening to break assembly lines that upgrade these front-line combat systems, according to Pentagon documents and industry officials.

Last-minute efforts by the Office of the Secretary of Defense to trim the Pentagon's supplemental request down to $65.3 billion in mid-February forced the Army to slash more than $2 billion from its combat tracked vehicle lines, according to Pentagon officials.

Army officials are now looking to the next �bridge supplemental� spending request -- which could come as soon as the fall -- to restore those funds, according to Pentagon documents.

But that may be too late to avoid an eight-month production break in the Abrams tank industrial base and cause severe disruptions in the Bradley line, driving up costs for the armored personnel carriers by as much as 50 percent, according to Pentagon documents and industry officials.

More than $1.2 billion was wrung from the Abrams tank line last week in the budget maneuver, sending shock waves through the tank industrial base and service modernization plans. This cut would delay fielding modernized tanks to both the active component and National Guard and push off engine improvements necessary for Iraqi urban operations, according to Pentagon documents.

The Army is looking to streamline by 2013 its fleet of Abrams tanks down to two types: the M1A2 System Enhancement Program (SEP) for the active force and the M1A1 Abrams Integrated Management (AIM) program for the National Guard.

That schedule may be reconsidered, industry officials said, in the wake of the recent cuts, which include: $588 million to produce 120 M1A2 SEP tanks for two enhanced brigade combat teams; $504 million for 210 M1A1AIM tanks for three brigade combat teams in the National Guard; and $155 million for the Tank Urban Survivability Kit that was to be purchased this year and fielded to units in Iraq next year.

The Bradley M2A3 program took a $1 billion hit, which will delay fielding the most advanced versions of the armored personnel carriers to three heavy brigade combat teams in the 1st Armed Division that are being transformed into modular units. The A3 variant of the Bradley has increased protection and is more survivable than older versions of the vehicle.

A key experimental Army unit that was slated to receive the A3 Bradleys will not receive them, according to Pentagon documents.

Without funds sought in the supplemental, Army effective Brady production plans could be derailed and upend the services' procurement strategy, driving up the unit cost of each vehicle by as much as 50 percent, according to Pentagon documents that detail the impact of the cuts.

Other combat tracked vehicle programs were also cut.

The M88A2 Hercules, designed to tow a disabled Abrams tank and other heavy tracked vehicles, had $331 million cut from the supplemental that were intended to completely outfit two heavy brigade combat teams. The cut will delay fielding of these vehicles by as many as three years, Pentagon documents state.

The M113 Family of Vehicles funding line also was cut by $90 million, which will affect improvements slated for 172 of the vehicles, including upgrades to the A3 variant of the M1068, M1064, M113 and M577, according to the Pentagon documents. A delay for these upgrade efforts will slow down by as many as two years transformation efforts of two active duty brigade combat teams at Fort Bliss and three National Guard brigade combat teams. The industrial base assembly line that support these upgrades will run out of work in fiscal year 2007.

Quelle: http://www.military.com/features/0,15240,89479,00.html


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Beitrag 3. Mar 2006, 17:57 | Beitrag #47
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http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?t=74383

FCS Vehicle Update

I recently read in RAIDS magazine that the US FCS program manned vehicle(s) will be tracked. Not sure why they picked tracked over wheeled, maybe someone has more info? Also, there are rumors that since the C-130 requirement has been dropped, the top weight may approach 30-tons. This also brings up another point, if they are going for the tracked version with a weight of 30tons, the US should consider the German PUMA and save lots of $$$. It is an advanced modular design that I'm sure can be fitted for all the variants that are being proposed for the manned vehicles.

http://www.militaryphotos.net/forums....1328798
http://www.militaryphotos.net/forums....1328815
http://www.militaryphotos.net/forums....1328834
 
xena
Beitrag 5. Mar 2006, 04:20 | Beitrag #48
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Großbritannien läßt seine Challenger 2 mit 120mm L55 aufrüsten. Das Programm läuft unter dem Namen CLIP (Challenger Lethality Improvement Programme). Der Vertrag für einen Erprobungsträger wurde 2004 unterzeichnet. Der umgebaute Challenger heißt dann Challenger 2 CLIP und wird keine wirklich neue Bezeichnung bekommen. Die Kanone wird die L/55 Hybrid von Rheinmetall sein. Der Versuchträger wird schon seit Mitte 2005 getestet.

Der Challenger sollte ursprünglich durch ein Fahrzeug mit 140mm Kanone ersetzt werden, weswegen keine Glattrohrkanone entwickelt wurde. Stattdessen wurde eine weiterentwicklung (eigentlich eine Version) der Kanone des Chieftain verwendet. Einerseits wegen der Kompatibilität der Munition zum Chieftain, weil die neuen Challenger Zug im Zug den Chieftain ersetzten und so beide die gleich Munition verwenden konnten, andererseits wegen der bis dahin guten Erfahrungen mit der Kanone.

Nachdem ersichtlich wurde, daß kein Nachfolger mit 140mm Kanone mehr kommt und der Wettbewerb in Griechenland verloren wurde, entschloß man sich den Challenger aufzurüsten und bis 2035 zu verwenden. Danach soll er dann durch ein neues Fahrzeug, wie auch immer dieses aussehen wird, ersetzt werden. Im Zuge dieser Modernisierung wird der Challenger die 120mm Glattrohrkanone bekommen, allerdings mit der britischen Wärmeschutzhülle der L30 und dem Referenzsystem. Die Feuerleitanlage wird auf die neue Munition umgestellt. Der Umbau erfordert nur minimale Eingriffe an der Wiege.

Eines der Gründe für die Umstellung der Bewaffnung war auch der Umstand, daß die Munition bis Mitte des nächsten Jahrzehnts abläuft. Eine neue Munition müßte entwickelt werden, da die bisherige veraltet ist. Die Entwicklung dieser Munition würde nach einem Bericht des Rechnungshofes mehr Geld verschlingen als eine Neubewaffnung. Ein weiterer Grund ist auch die inzwischen standardisierte 120mm Munition der Rheinmetallkanone, die nun in der ganzen NATO standardisiert ist.

Geplant ist auch eine Aufwertung der Feuerleitanlage. Welche Systeme aber im Einzelnen zur Anwendung kommen ist noch nicht sicher. Der Kommandant soll ein Rundsichtperiskop mit WBG bekommen. Die Feuerleitanlage des Richtschützen bleibt erhalten, obwohl auch da evtl. eine Ablösung angedacht ist, die aber noch nicht sicher ist, eher nicht.

(sinngemäß aus IDR 3/2006)


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planlos
Beitrag 5. Mar 2006, 20:00 | Beitrag #49
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Rollovers plague vehicle
LAV III tips over in collision with taxi
Mar. 3, 2006. 05:13 AM
SCOTT SIMMIE
STAFF REPORTER
http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentSe...d=1141339814415

The accident that killed one Canadian soldier and injured six others in Afghanistan yesterday was the 12th time that a specific model of light armoured vehicle has rolled over since Canada began purchasing them in 1999.

Though full details were not yet available, the army says the accident occurred when the London, Ont.-built LAV III collided with a taxi, then swerved and rolled in a ditch outside Kandahar.

Cpl. Paul Davis, 28, of Bridgewater, N.S., died and Sgt. Darren Haggerty of London, Ont., was among those hurt (two of whom were seriously injured and required surgery). Davis became the fourth fatality — two in Afghanistan and two in Canada — from a LAV III rollover.

"I think right now, every single soldier would be worried about a rollover, given the frequency that these have been happening," said Scott Taylor, editor-in-chief of Esprit de Corps, Canada's military magazine. "But what's the option? Driving slow or making less radical turns may not be an option in every case."

Davis, a member of Princess Patricia's Canadian Light Infantry, was married with two young daughters.

Jim Davis said his son's deep sense of duty prompted him to turn down a promotion that would have kept him out of Afghanistan.

"When he decided to go to Afghanistan, that really impressed me because he loved his family and his two children but he had the sense of duty, and comradeship with the other people he had been training with," he said yesterday.

Capt. Jay Adair, the second-in-command of PPCLI's Bravo Company, said the loss was being felt through the camp.

"Bravo Company, and I mean this sincerely, is very much a band of brothers," he said. "We've lost a brother, and it's going to affect us all."

With a gross weight of some 19 tonnes, the LAV III is by no means a sports car. But it's not a tank, either. With eight wheels instead of tracks and a top speed of 100 km/h, it's a relatively manoeuvrable vehicle that offers very good protection from standard armour-piercing shells and a wide variety of explosives and mines. Its V-shaped undercarriage, similar to a boat hull, is designed to deflect much of the energy from a blast.

Driving in Afghanistan is unpredictable. There's a constant risk of roadside bombs or cars packed with explosives being rammed into army vehicles — and the LAV III isn't made for hugging the roads during high-speed cornering.

In fact, its design gives it a higher centre of gravity (but far better protection) than the personnel carrier it replaced.

"The roads are the battlefields now," Taylor said. "These suicide attackers can come fast and furious. If you drive slow you're putting yourself at risk, and if you drive fast you're putting yourself at risk for the roads and the weight of the vehicle."

And the roads in Afghanistan, says retired Maj.-Gen. Lewis MacKenzie are a force to be reckoned with. Not only is the traffic chaotic, he says, but the ditches are so steep he says even "My Volvo would roll over." MacKenzie also says Canadian forces on other foreign deployments have also had to contend with locals who deliberately drive cars into army vehicles in the hope of suing for a cash settlement. "As a result, there's that fine balance between speed and making sure you can avoid some idiot that's turning in front of you or jumping out of a side road or whatever," says MacKenzie. On standard patrols, the driver and crew commander both have their heads exposed through hatches at the front and mid-deck of the LAV III. In the rear, two armed sentries are generally standing and watching for any roadside hazards or suspicious activity. But those positions can put those individuals at greater risk in the event of a rollover — they can be ejected from the vehicle. It's not yet known if that's what occurred yesterday.

"It's a possibility," said army spokesman Maj. Daryl Morrell from Ottawa. "We don't know what happened in this particular incident. But clearly, remaining inside the vehicle is what people try to do when the vehicle rolls."

The army has examined the issue of LAV III rollovers in the past. A 2004 memo that looked at nine incidents concluded that four were related to driver experience and speed, while the others were caused by driving too close to the edge of the road. Rollovers have also been a problem with the Stryker, a very similar armoured vehicle used by the U.S. army in Iraq.

But Ottawa says the overall track record of the LAV III is a good one.

"The LAV III has collectively travelled approximately 6 million kilometres with a great service record. ... We've had twelve rollovers total," said Maj. Morrell. Canada has committed to purchasing 651 of the vehicles and currently has taken delivery of 541 of them. In Afghanistan, there are 51 LAV IIIs. Which means roughly one in 25 of these vehicles in Afghanistan has rolled and caused a fatality.

"That's a fairly high rate of operational casualties, given the size of our forces," Taylor said. "No doubt military investigators are going to look at every single possibility they can find, every commonality in those accidents."

The Canadian military, prompted by the rollover death last November of Pte. Braun Scott Woodfield in Afghanistan, says it is already taking steps to improve safety on the LAV.

"We've had discussions with the industry looking at technologies that would alert the crew if they were approaching rollover conditions," said Morrell. "We're examining the investigation results of earlier rollovers to see what we could do to avoid similar accidents in the future. ... This is not a case of us doing nothing. We take all of these incidents very seriously."

WITH FILES FROM CANADIAN PRESS

mfg planlos
 
Hatchet_Harry
Beitrag 10. Mar 2006, 13:59 | Beitrag #50
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schweizer armee möchte panzer modernisieren artikel im tages-anzeiger
damit dürfte dann wohl das gemeint sein  ruag leo midlife update
 
Panzermann
Beitrag 10. Mar 2006, 14:23 | Beitrag #51
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Du meinst das Panzer 87 WE projekt (WE=Werterhaltung), und die ruag website gibt es sogar auf deutsch: http://www.ruag.com/ruag/juice?pageID=84538 wink.gif


Was mich mal interressieren würde, wäre wie sich die unterschiedliche Positionierung des PERI R17 A2 auswirkt bei Panzer 87 Leopard werterhaltung und Leopard 2 A5+.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Warhammer
Beitrag 10. Mar 2006, 17:49 | Beitrag #52
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Vielleicht sollten die Briten wirklich über eine kleine Änderung ihrer FLA im Challi 2 nachdenken, bei den Schießergebnissen, von denen man immer hört.


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Beitrag 19. Mar 2006, 15:39 | Beitrag #53
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Leopard 2 PSO (Peace Support Operations)

March 11, 2006: Germany has developed a \"Peace Support Operations\" version of its Leopard 2 tank. Modifications include more protection, from RPG attacks, for the running gear, more sensors so the crew has a better view of what's around the tank, a plow, and an ammo load more suitable for urban combat. It's not known if the Germans are getting American urban warfare tank munitions, but the Germans have been getting data from the U.S. on the experience with M-1 tanks in Iraq. Currently, Germany has 852 Leopard 2 tanks (502 Leopard 2A4, 125 Leopard 2A5 and 225 Leopard 2A6.) Only a few have been converted to the PSO version, in anticipation of quickly adapting dozens of them if a large number of German troops were sent off on a peacekeeping mission.


Von hier:http://www.strategypage.com/htmw/htarm/articles/20060311.aspx

Wüsste mal gern woher die wissen wollen, dass es schon umgebaute PSO Leos bei der Bundeswehr gibt. Ich kenne bisher nur die Zeichnung aus der KMW-Broschüre. Das ganze mal in echt auf Fotos zu sehen wär sicher interessant.


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Beitrag 19. Mar 2006, 15:51 | Beitrag #54
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Strategypage...nicht allzuviel drauf geben.


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Panzermann
Beitrag 20. Mar 2006, 18:19 | Beitrag #55
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Die haben bestimmt die Leo2 A6M mit der PSO Version durcheinander gewürfelt. strategypage hält.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 21. Mar 2006, 16:25 | Beitrag #56
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QUOTE
smooth operator

Bild: http://www.soldiermagazine.co.uk/images/article_images/kit1.jpg (Bild automatisch entfernt)
Smoothbore technology on a Challenger 2 on Heath Range, Dorset.


A CHALLENGER 2 crew proved themselves on the button during accuracy trials of a new gun fitted to their tank at Lulworth, Dorset, writes Cliff Caswell.

Tests of Rheinmetall’s 55-calibre, 120mm smoothbore weapon, demonstrated by the Armour Trials and Development Unit, were conducted in front of more than 100 guests during the VIP event on Heath Range.

The move was part of the Defence Procurement Agency’s Future Business Group demonstrator programme and followed successful lethality trials of the weapon. Teams from Rheinmetall and BAE Systems were involved in the tests.

The research work, which is now well into its second year, is looking at the potential for replacing the current rifled barrel of the Challenger 2 120mm L30 gun with smoothbore technology.

If this happened the UK could seek to develop new ammunition for the weapon with overseas partners “in order to match emerging threats that defeat current smoothbore ammunition”. No decisions have yet been taken.

Further work to develop the technology’s compatibility with the tank, including upgrades to gunner and commander sights and gun-control equipment, is planned.

Other work could also include upgrades to the ammunition storage spaces in the hull and turret and the incorporation of a panoramic thermal imager for the commander.

DPA Future Business Group project manager Ian Nicholson recalled how the Challenger smoothbore initiative had started in the summer of 2004.

He said: “Proving trials began at Rheinmetall last May and the ordnance was transferred to the UK for successful penetration trials against armour arrays.

“In September 2005 work began on integrating a definitive L55 Hybrid barrel aboard the Challenger 2 and a series of accuracy trials was conducted.”

The event at Heath Range also previewed the latest Enforcer remote-controlled weapon system, which gives crewmen more protection by enabling them to fire the tank’s external 7.62mm general
purpose machine-gun without opening the hatch.

Enforcer uses thermal-image technology coupled with a low-light television to give the operator a picture of what is happening outside his vehicle without being exposed to hostile fire.

The Panther command and liaison vehicle already has the system and the Royal Engineers’ new Trojan obstacle-cruncher boasts similar equipment.

Bild: http://www.soldiermagazine.co.uk/images/article_images/kit2.jpg (Bild automatisch entfernt)
The Enforcer-controlled machine-gun

Quelle: Smooth Operator

Schade, daß man das Kennzeichen nicht sehen kann.  :(


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Radar
Beitrag 27. Mar 2006, 23:02 | Beitrag #57
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Scheint so als würden uns bald wieder ein paar Kätzchen verlassen, diesmal nach Südamerika.

Die Welt

QUOTE
Bundesregierung will Panzer verkaufen

Berlin - Deutschland will Chile 118 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 verkaufen. Eine entsprechende Vereinbarung habe die Bundesregierung mit Chile am 10. Februar geschlossen, bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Zum Preis machte er keine Angaben. Deutschland lieferte bereits rund 300 Leopard-2-Panzer an die Türkei und 330 an Griechenland. Wie viele Panzer die Bundeswehr selbst noch verfügt, wurde nicht bekannt. Der Leopard 2 ist der Standard-Kampfpanzer der Bundeswehr. dpa


Artikel erschienen am Fr, 24. März 2006


Ist das jetzt nur eine Absichtserklärung oder schon mehr?


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Panzermann
Beitrag 28. Mar 2006, 15:04 | Beitrag #58
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Joa hatte Ich auch schon gehört vor einiger Zeit, daß Chile Leo2 kaufen will. damit wären sie zumindest technologisch die Führer auf dem Kontinent. Das scheint wohl ziemlich sicher, da die alten Gurken die die Chilenen haben auch nicht jünger werden.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Panzermann
Beitrag 28. Mar 2006, 17:17 | Beitrag #59
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Sale by auction - the contents of Melbourne military museum


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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goschi
Beitrag 28. Mar 2006, 17:17 | Beitrag #60
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Leo1 durch leo2 ersetzen ist ja nicht so wild. (die AMX-13 sind wohl schon ne Weile ausser Dienst und die AMX-30 auch noch nicht so alt)
nebst dem ist Chile so ziemlich das einzige Land da drüben, das grossflächig Panzergelände hat wink.gif


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Radar
Beitrag 28. Mar 2006, 19:08 | Beitrag #61
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In einer schweizer Onlinezeitung hab ich gelesen das u.U. bei diesem Geschäft auch überzählige schweizer Leos erst an Deutschland zurück und von da aus nach Chile gehen sollen.

Ist davon noch was Aktuell oder nicht


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Panzermann
Beitrag 30. Mar 2006, 20:17 | Beitrag #62
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QUOTE
British Army to receive 50 Panthers by 2007

By Christopher F Foss Jane's Land Desk Contributing Editor
London

BAE Systems Land Systems has confirmed that it will deliver 50 production Panther Command and Liaison Vehicles (CLVs) to the British Army by January 2007, in order to meet the army's required in-service date (ISD).

The ISD requires BAE Systems to supply 50 fully supported Panther CLVs, with trained personnel in position, for one brigade in 3 Division.

The UK Defence Procurement Agency (DPA) selected the Panther following tests involving five competing 4 x 4 vehicles submitted by three contractors, with the GBP140 million (USD245.7 million) production contract finally being awarded late in 2003. An order for 401 units was subsequently placed with integration of the vehicles to start in mid-2006.

Of the 401 vehicles, 326 are Group 2, which are fitted with the Selex Enforcer 7.62 mm remote-controlled weapon station and surveillance and target acquisition (STA) with the remaining 75 fitted for but not with the SDW/STA. Production will average 13 vehicles a month with final deliveries in 2009.

161 of 456 words

[End of non-subscriber extract.]

Quelle: http://www.janes.com/defence/news/jdw/jdw0...60323_1_n.shtml


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Beitrag 30. Mar 2006, 20:26 | Beitrag #63
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Norwegen wird auch Iveco MLV kaufen:
http://www.dagbladet.no/nyheter/2006/03/29/462230.html
http://www.mil.no/start....=119336

€dith sagt: Norway Rush-Orders Mine-Resistant Iveco MLVs


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Panzermann
Beitrag 31. Mar 2006, 17:37 | Beitrag #64
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QUOTE
$191.9M more to AM General for M1151 & M1152 Humvee Jeeps (updated)

he Army Tank-Automotive and Armaments Command in Warren, MI has issued a trio of recent modifications under a firm-fixed-price contract (DAAE07-01-C-S001) to AM General LLC in South Bend, IN for M1151 and M1152 Humvee up-armored jeeps. The awards total $191.9 million ($75.8 million M1152 + $9 million M1152 2-man + $107.1 million M1151-P1). Work will be performed in South Bend, IN, and is expected to be complete by Dec. 31, 2007. This was a sole source contract initiated on July 17, 2000.

DID has been reporting substantial contracts for these vehicles since March 4, 2005. M1151s are Enhanced Armament Carriers, M1152s are Enhanced Troop/ Cargo/ Shelter Carriers, and M1152P1s are ambulances. They're based on the same \"A2\" chassis as the M1114 up-armored Humvee and may be hard to tell apart, but there is an important difference....

The big difference is that the M1151/M1152 have armor that can quickly be installed and uninstalled from the vehicle by the crew members - without lift, and with as few tools as possible. This allows for fast modifications in the field rather than at depot, simplifying logistics and transport. It also allows for fast removal in situations where the extra armor is not needed, as the weight of the armor severely lowers the Hummer's service life despite the structural strengthening given to up-armored models. These vehicles come in 2-man and 4-man versions. See more details in Army Magazine's laconically-named July 2005 article: \"M1151/ M1152 Humvees.\"

The M1151 & M1152 HMMWV models were formally annouced on October 20, 2004; and AMC reported first fielding of these vehicles in Iraq on March 20, 2006.

DID Analysis/ Op-Ed

While these vehicles do feature some improvements to armor protection, there are limits to what can be accomplished with the existing HMMWV platform. While armor and proper gunshields can make such vehicles safer, the flat-bottom design of the HMMWV has a tendency to act as a \"blast trap\" when hit from below with IED land mines.

It is possible to armor HMMWVs in ways that improve their protection levels, but blast-deflecting \"V-hull\" vehicles like BAE's RG-31 Nyala in service with the US 101st Airborne, certain USMC units, and with Canadian forces in Afghanistan; or Australia's larger \"Bushmaster\" IMVs in service in Iraq and Afghanistan, will have better odds of survival. As the story associated with this RG-31 picture clearly illustrates.*

* = N.B. BAE OMC's RG-31 Nyala is NOT the same as the USMC's Cougar and related JERRV vehicles from Force Protection Industries. As this other USMC article notes, those vehicles are bigger, more like super-armored trucks than the smaller RG-31, which is about the same size as an M1114 HMMWV. We can't put it any better than FPI, whose Cougar page reads, and we quote: \"Drop your purse, it's not a Hummer.\" DID has also covered the truly awe-inspiring Buffalo IED removal vehicle, another FPI offering related to the Cougar.


Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2006....dex.php


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Beitrag 31. Mar 2006, 17:41 | Beitrag #65
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QUOTE
The Next Humvee: Army, Marines Weigh Options

By Sandra I. Erwin

The Army and Marine Corps may decide as early as May 2007 to begin searching for a new vehicle that would replace the ubiquitous Humvee.

But even though both services have indicated their intent and desire to buy a new light tactical truck, they are nowhere close to agreeing on exactly what kind of vehicle they want.

During the next 12 months, Army and Marine officials will evaluate industry “white papers” and several prototype vehicles in an attempt to paint a realistic picture of what the industry has to offer, and ultimately settle on what to buy.

Overseeing this effort is Army Col. John Myers, program manager for future tactical systems. His office was created last October specifically to help define performance specs for the new vehicle, and determine whether the services will be ready to solicit bids from manufacturers by May 2007.

“Between now and the milestone decision in May 2007, we are going to create a joint program office to deal with the joint light tactical vehicle,” Myers says in a recent interview. “At this point, it is a discussion for the Army and the Marines to look at what technologies are out there and, if we were to establish a new program for a future truck, what it’s going to have in it,” says Myers.

Ultimately it will be up to the Army’s top leadership to establish “at what point you stop funding current trucks and start funding a new truck,” he adds. “We need a requirements document before we get money. It’s too premature at this point to assume we’ll get production money. We are in a concept phase.”

A “request for information” published by the Marine Corps in January offers a glimpse of the services’ wish-lists and points to the difficulties they will face in trying to accommodate divergent Army and Marine requirements into a single vehicle.

The most likely scenario is that both services will buy different variants, even though they will be part of the same family of vehicles. “The Marines want a variant that is more combat oriented … The Army wants some other vehicles for utility missions, to carry shelters,” says Myers. “How many variants we end up with depends on the requirements. We don’t know yet.”

The request for information asks manufacturers to propose ideas on how to build a “joint light tactical vehicle” with multiple configurations: a six-passenger combat truck, a command and control vehicle, a light weapons platform, an ambulance, a utility truck, a reconnaissance and a combat engineer support vehicle.

Trucks will require two levels of protection: basic standard armor and add-on kits.

Other desired features include electronic jammers, run flat tires, instant fire suppression in the engine and cabin, and fording capability. Built-in communications systems also will be sought in new trucks, including tracking devices, satellite radios and command-and-control terminals.

Officials from the Marine Corps Combat Development Command and the Army Training and Doctrine Command are sorting through a number of white papers that were sent by contractors in recent weeks.

Also feeding into the decision-making process is an ongoing Army competition for which truck makers are building prototype trucks and equipping them with advanced technologies. The competition, known as the “future tactical truck system,” or FTTS, will culminate in early 2007 with a drive-off at the Army’s Aberdeen Proving Grounds, Md., and a “user evaluation” by Army Stryker units at Fort Lewis, Wash.

The FTTS includes a heavy 13-ton truck prototype, made by Stewart & Stevenson, and two light utility trucks — one designed by International Truck and Engine Co., and another by Lockheed Martin Corp. The outcome of the technology demonstration in FTTS may influence the requirements of the joint Army-Marine Humvee replacement program, officials say.

The FTTS light truck prototypes are being mischaracterized as Humvee replacements, which has spread confusion among suppliers, says Jeff Carie, Army project manager for the FTTS light vehicle. “There is nothing in production today that meets the Army’s requirements,” Carie says. “We have lots of components and technologies. We are kluging it.”

The manufacturers of the competing FTTS vehicles that will be evaluated later this year hope to eventually be in the running to build the future Humvee. “If we didn’t see that, we wouldn’t be playing at all,” says Chris Buttelle, from International Truck.

Lockheed, whose truck design was acquired via the takeover of a U.K. firm, also recognizes that winning FTTS offers no guarantees of any future production work. The program is helping the Army and the Marine Corps fine-tune their requirements, says Kathryn Hasse, director of tactical wheeled vehicles at Lockheed.

Other companies also plan to participate in any future competition. General Dynamics Land Systems Canada is producing an armored patrol vehicle for the Danish Army that it plans to propose to the U.S. military. The vehicle, called the Duro, is a “Humvee on steroids,” says Gary Third, GDLS business development manager.

The manufacturer of the Humvee, AM General, expects to capitalize on its incumbent status and convince the Army that the latest version of the Humvee is far more capable than any potential challenger. In any future competition for a replacement, “we’ll be there,” says Craig MacNab, spokesman for AM General. He says the company has, over time, upgraded the Humvee to the point that the latest variants are “dramatically different” from the two-decades-old vehicles that still dominate the Army’s light-truck fleet.

Lt. Gen. David F. Melcher, Army deputy chief of staff, says the average age of the Humvee is about 14 years. The Army’s fleet of approximately 137,000 light trucks includes 70,000 of the oldest models, which, in many cases, are unable to accept add-on armor and lack adequate power, Melcher tells an industry conference.

In the 2007-2011 budget, the Army requested nearly $4 billion for new armored Humvees. The assumption is that any new vehicle production would not start until at last 2012.

Industry sources speculate that one of the obstacles ahead for Army and Marine truck buyers may be sticker shock. In recent months, these sources say, the message conveyed to contractors is that the Army will not set a price ceiling on proposed new trucks. Military officials also continually refer to trucks as “combat vehicles,” which implies that trucks may have moved up to a higher price bracket. Current trucks generally cost anywhere from $50,000 to $150,000.

“In Iraq we are finding that our logistics vehicles are as important or more important than combat systems,” says Lt. Gen. William E. Mortensen, deputy chief of the Army Materiel Command, who spoke with National Defense at the Association of the U.S. Army symposium, in Fort Lauderdale, Fla.

That does not mean that trucks should cost a million dollars, he cautions. “The complexity needs to be managed,” says Mortensen. The Army will have to prioritize its wish list, but technologies such as tracking devices will not be skimped on, he says. “Money is well spent to ensure we know where every vehicle is.”

Contractors, for their part, worry that if trucks end up being too expensive, production will end as soon as the military services begin withdrawing from Iraq. “We have short minds in the Army,” says one industry expert. “When we start getting out of Iraq in three to four years, the mindset will shift.” He recalls that, after the 1991 Persian Gulf War, one of the Army’s “lessons learned” reports recommended that the Army buy armored Humvees. But those lessons were filed away, and only a handful of armored Humvees were built in the late 1990s. When the Army realized in 2003 that it needed armored Humvees to fight the insurgency in Iraq, it had less than 200 vehicles on hand, but needed 11,000.

Quelle: http://www.nationaldefensemagazine.org/iss...l/uf-humvee.htm


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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evil-twin
Beitrag 3. Apr 2006, 15:27 | Beitrag #66
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QUOTE
Deutsch-französische Kooperation für neues militärisches Radfahrzeug
03.04.2006

Die Geschäftsführer des französischen Unternehmens GIAT Industries und des deutschen Systemherstellers Krauss-Maffei Wegmann, Luc Vigneron und Frank Haun, unterzeichneten eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit für ein „Mittleres geschütztes Mehrzweck-Radfahrzeug“ (Medium Size Multirole Armored Fighting Vehicle/MSMRAV). Das Memorandum of Understanding (MoU) unterstreicht die Vorreiterrolle beider Unternehmen, die in ihren Heimatmärkten im Bereich millitärischer Landsysteme bereits führend sind, bei einem gemeinschaftlich definierten millitärischen Fahrzeugprogramm in Europa. Ein solches Vorhaben wird bereits seit längerem von vielen europäischen Regierungen gefordert.

Die Absichtserklärung beinhaltet zunächst eigenfinanzierte gemeinsame Aktivitäten für die Konzeption einer 6x6 Radfahrzeugplattform mit einem Gesamtgewicht von weniger als 20 Tonnen. Ein erster Prototyp (Demonstrator) soll ab 2010 verfügbar sein. Dies erfüllt die Forderung von fünf Nationen (Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Spanien), die im sogenannten Letter of Intent ihren Bedarf formuliert sowie eine gemeinsame Spezifikation für ein MSMRAV unterzeichnet haben.

Mit der Grundversion wird die Fahrzeugplattform für eine Vielzahl millitärischer Einsätze geschaffen. Das Missionsspektrum des neuen MSMRAV reicht von Führungs- und Funktionsaufgaben, Luftabwehr, Pionier- und Feuerunterstützung über den Einsatz als Kampffahrzeug bis hin zu Ambulanz-, Bergungs- und Aufklärungsaufträgen. Auch der Einsatz als Mörser, Reparatur- oder ABC-Spürfahrzeug ist möglich. Neben dem umfassenden Missionsspektrum des Fahrzeuges sollen Mobilität und Schutz der Besatzung zu den herausragenden Merkmalen gehören, die bei weitem den derzeitigen Stand für Fahrzeuge dieser Gewichtsklasse übertreffen.

\"Wir sind stolz darauf, als erste Unternehmen in Europa den Weg für gemeinschaftlich definierte Millitärfahrzeugprogramme zu beschreiten\", so Luc Vigneron und Frank Haun. \"Wir führen die Stärken beider Häuser zusammen, um eine Fahrzeugplattform zu konzipieren, die den derzeitigen Anforderungen in Europa nicht nur gerecht wird, sondern sie bei weitem übertrifft. Wir sind uns sicher, damit einen bedeutenden Impuls zu geben, der schon lange von vielen politischen Institutionen wie der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) gefordert wird. Die Industrie hat hierfür den ersten Schritt gemacht, und wir hoffen auf eine breite nationale und euopäische Unterstützung\", so die beiden Geschäftsführungsvorsitzenden.
(...)

kmweg.de
 
Praetorian
Beitrag 3. Apr 2006, 16:00 | Beitrag #67
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Klingt irgendwie wie die aus Kostengründen abgesägte 6x6-Variante des GTK biggrin.gif


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evil-twin
Beitrag 3. Apr 2006, 16:20 | Beitrag #68
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Hauptsache man einigt sich vielleicht endlich mal auf einen Plattformstandard, den man dann variabel austatten kann, damit kann man mal endlich wirklich Geld sparen.
 
Black Hawk
Beitrag 3. Apr 2006, 16:33 | Beitrag #69
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Momentmal die Franzosen haben ihren VBCI und wir unseren GTK,wozu dann noch ein neues Fahrzeug entwickeln? Können wir Geld ********?


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Was mach ich hier?
 
Praetorian
Beitrag 3. Apr 2006, 16:34 | Beitrag #70
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Um den Fuchs und die restlichen M113 abzulösen.


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Kosmos
Beitrag 4. Apr 2006, 08:00 | Beitrag #71
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ich weiß nicht, deutsche Beschaffungspläne bei Landfahrzeugen machen den Eindruck eines reichlich gefüllten Verteidigungshaushalts.

Puma, GTK, Fenner, Dingo, Dingo 2, Duro 3 und es gibt noch sicherlich noch paar mehr.
Und von allem bescheidene Stückzahlen.
Und jetzt soll noch ein  „Mittleres geschütztes Mehrzweck-Radfahrzeug“ kommen.  ;)
 
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Beitrag 4. Apr 2006, 19:40 | Beitrag #72
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Wenn jetzt noch ein  „Mittleres geschütztes Mehrzweck-Radfahrzeug“ kommen soll, dann wäre ja YAK, Fuchs und Luchs überflüssige. Aber die BW möchte oder wird ja noch mehr Radfahzeuge (auch Gepanzert) einführen!!

Was kommt als nächstes und warum entwickelt man nichts das Mittelschweres Radfahrzeug nach dem Modulprinzip: GeFaS – die universelle Plattform für gepanzerte Radfahrzeuge

Hier ein Bericht dazu:
QUOTE

Mittelschweres Radfahrzeug nach dem Modulprinzip: GeFaS – die universelle Plattform für gepanzerte Radfahrzeuge

Ein fürwahr revolutionäres Fahrzeugkonzept entsteht bei der Rheinmetall Landsysteme GmbH (RLS). Einsatzfahrzeuge, die gleichzeitig modular aufbaubar sind, sich für viele denkbare Zwecke einsetzen lassen und höchstmöglichen Schutz gegen Minen und Beschuss bieten, werden derzeit an den RLS-Standorten Kassel und Kiel entwickelt. Der bahnbrechende Ansatz dabei ist das Baukastenprinzip: Wenige Grundmodule bilden das Fahrzeug und lassen sich für unterschiedliche Zwecke kombinieren.

GeFaS, Geschütztes Fahrzeugsystem – hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein Konzept, das zukunftsweisend für die Einsatzfahrzeuge der Streitkräfte sein könnte: ein System für viele Einsatzzwecke. Den Verwendungsmöglichkeiten sind (fast) keine Grenzen gesetzt, vom Führungsfahrzeug über den Mannschaftstransporter bis hin zum Raketen- und Waffenträger, der als mittelschweres Gefechtsfahrzeug operieren kann. GeFaS ist der Idee nach für vieles gut, deckt das System doch mit drei Modulen eine breite Palette von Fähigkeiten ab.

Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_1.jpg (Bild automatisch entfernt)
Maßvolle Dimensionen: Als 4x4-Fahrzeug in der Basisvariante für sechs Mann Besatzung wird GeFaS ungefähr 7,5 Meter lang sein. 2,30 Meter ist die geplante Höhe und 2,50 Meter breit wird der Allrounder der RLS aus Kiel. Diese Abmessungen erlauben es, ein GeFaS-Fahrzeug auch in einem C130-Transportflugzeug (Herkules) zu verladen, was sein Leergewicht ebenfalls zulässt, das bei rund 12,5 Tonnen liegen soll. Dabei bietet GeFaS mit fünf Tonnen eine außerordentlich hohe Nutzlastkapazität.

Die Entwicklung des Multitalents unter den Fahrzeugen verlief entgegengesetzt zu herkömmlichen Entwicklungen, erinnert sich Götz Witzel, Leiter des Produktmanagements für schwere Radfahrzeuge bei der Rheinmetall Landsysteme GmbH in Kassel: \"Wir haben den Markt und die Bedürfnisse analysiert und Technologiefelder betrachtet. Davon ausgehend haben wir unser Fahrzeugkonzept entwickelt.\"

Die Basis für die Entwicklung und Konstruktion war dabei ein von dem Kieler RLS-Ingenieur Frank Hass konzipierter Gesamtentwurf. Auf der Basis weniger Vorgaben wurde in Kiel ein neuartiges Fahrzeugsystem erdacht, das aufgrund seiner einzigartigen Konstruktionsprinzipien völlig neue Möglichkeiten hinsichtlich Schutz bei mittelschweren Fahrzeugen bietet.

Treibende Technologien von GeFaS sind der Schutz gegen Beschuss und Minen sowie höchstmögliche Mobilität. \"Die heutige Forderung lautet: Einsatzkräfte zu schützen und Einsätze möglichst sicher für die beteiligten Menschen zu machen. Zudem muss die strategische und taktische Mobilität – und damit die Verladbarkeit in heutigen Flugzeugen also auch im künftigen Militärtransporter A400M – gegeben sein\", so Witzel.

In diesem Parallelogramm von Verladbarkeit, Schutz und Vielfalt der Plattform für alle Missionen entstand das völlig neue mittelschwere Radfahrzeug. Sein Vorteil gegenüber heutigen Fahrzeugplattformen besteht vor allem darin, dass diese meist nur eine Mission erfüllen können, wie etwa ein Kampfpanzer oder ein Truppentransporter.

Vorbilder für den Allrounder aus Kiel sind die derzeit verfügbaren mittelschweren Rad-Einsatzfahrzeuge. \"Da diese kostengünstig am Markt etabliert sind, war die Prämisse für uns, ein hochwertigeres System zu entwickeln, mit dem wir uns im obersten Leistungssegment etablieren können\", formuliert Witzel die wirtschaftlichen Anforderungen.

GeFaS wird also signifikant mehr bieten als vergleichbare Systeme. Diese lassen sich heute in zwei Typen aufteilen: Die afrikanische Variante, leicht und durch ihre V-förmigen Aufbauten vor allem minensicher, dabei ausgestattet mit simpler Technik.

Demgegenüber stehen europäische Serienfahrzeuge, die modernere Technik beinhalten, deren Minenschutz bauartbedingt aber eher geringer ist.

GeFaS vereint die Vorzüge beider Systemwelten: die Insassen weit weg vom Boden in einem V-förmigen Aufbau möglichst minensicher unterzubringen und mit modernster Komponentenbasis eine Multiplattform zu bieten.

Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_2.jpg (Bild automatisch entfernt)Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_3.jpg (Bild automatisch entfernt)

Diese Symbiose führte zu einem der wesentlichen Grundgedanken des GeFaS: Modularität nach dem Baukastenprinzip. Sie garantiert sowohl leichte Verladbarkeit als auch Flexibilität im Einsatz, durch Kombinierbarkeit und rasche Reparaturmöglichkeit. Denn die Fahrzeugfamilie besteht aus nur einigen wesentlichen Komponententeilen: Achsbaustein, Triebwerksbaustein und Hauptbaustein.

Der Clou: Mit wenigen Griffen lassen sich aus diesem Trio im Einsatz kleinere und größere Fahrzeuge zusammensetzen – egal, ob zweiachsiges Führungsfahrzeug oder fünfachsiger Waffenträger. Alles ist denkbar.

Denn die GeFaS-Module werden mittels weniger Modulverbinder miteinander gekoppelt. Auch bei Minenexplosionen oder Beschädigungen im Einsatz hat dies Vorteile: Die Verschraubungen können als Sollbruchstellen dienen; eine zerstörte Achse etwa kann zurückgelassen werden. Mit einer zweiten Achse besitzt GeFaS noch so viel Restmobilität, dass ein Rückzug aus einer Gefahrenzone ermöglicht wird. Auch im Feld ließe sich so aus zwei Teilfahrzeugen in kürzester Zeit wieder ein komplettes Gesamtfahrzeug montieren. Die Instandsetzung ist durch diese Schnittstellentechnik in kürzester Zeit möglich.

Dieses Baukastenprinzip bestimmt auch die Auslegung des Antriebs: GeFaS wird dieselelektrisch angetrieben. In jedem Antriebsmodul steckt ein High-Power-Density-Dieselmotor mit vier Zylindern, entwickelt vom Partner MTU. Der Antrieb ist ein \"kleinerer Bruder\" des 10-Zylinders, der auch im neuen Puma-Schützenpanzer seinen Dienst tut. Dessen elektrische Energie treibt Elektromotoren an, die ihrerseits in den Achsbausteinen sitzen. Geprüft wird derzeit noch, ob Elektromotoren mit Getriebe oder direkt an den Rädern sitzende Direktmotoren besser geeignet sind.

Generell gleichen sich auch die Achsmodule wie ein Ei dem anderen. Würde also eine Achseinheit durch Minen zerstört, könnte sich GeFaS über die zweite Achse noch immer aus der Gefahrenzone retten, selbst dann, wenn auch der Dieselantrieb zerstört wäre. Denn das Fahrzeug verfügt über einen Batteriesatz, der genügend Energie für einen Notbetrieb bereitstellt. Diese Sollbruchstellen des GeFaS sorgen damit für Sicherheit, ermöglichen den leichten Umbau und einfache Versorgbarkeit.

Parallel zu den verschraubten mechanischen Schnittstellen sorgen Versorgungskupplungen, so genannte Multikuppler, für den Strom- und Informationsfluss zwischen den einzelnen GeFaS-Bausteinen. In einem solchen Multikuppler finden sich bewährte Komponenten aus dem U-Boot Bau wieder. Die Schnittstellenmodule für Strom, Daten und weitere Medien zwischen den Bausteinen sind daher bekannt und entsprechend bewährt.

Durch die elektrischen Antriebe an sich gewinnt das Geschützte Fahrzeugsystem zudem an Minensicherheit. \"Weil Antriebswellen und ähnliches unterhalb der zu schützenden Mannschaft entfallen, gibt es bei einer Minenexplosion keine Teile, die potentiell beschleunigt werden und durch ihre Splitterwirkung das Leben der Insassen zusätzlich gefährden\", beschreibt Witzel eine Idee, die bereits beim Puma verwirklicht wurde.

Der Hauptbaustein seinerseits ist auf vielfache Weise für den bestmöglichen Schutz der Soldaten optimiert. Dazu trägt seine rhombusförmige Silhouette ebenso bei wie die Sandwich-Bauweise. Dabei ist die innere Kabine über spezielle Elemente mit der umgebenden Tragstruktur verbunden. Mit diesem Konstruktionsprinzip wird die gesamte Sicherheitszelle über den Dachbereich des Fahrzeuges aufgehängt, vergleichbar mit der minensicheren Dachaufhängung im Puma-Schützenpanzer.

Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_4.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bei der Suche nach den geeigneten Achsen für die Module entstand eine Zusammenarbeit mit der irischen Firma Timoney, deren Produkt sich als das beste im Vergleich erwies. Jeder Achsbaustein ist elektrisch angetrieben und lenkbar. Dadurch lassen sich, abhängig von der Geschwindigkeit, sehr enge Wendekreise realisieren.

Zusätzlichen ballistischen Schutz erhält der Hauptbaustein durch spezielle Auskleidungen, sowie durch adaptierbare Schutzmodule, die sich in ihrer Auslegung an den entsprechenden Bedrohungsszenarien orientieren, und im Rahmen weiterer technologischer Entwicklungen einfach austauschen lassen.

Alles, was obendrein verstaut werden muss, findet in außen angehängten Kästen Platz. Dies trägt ebenfalls zur Sicherheit bei, weil sich im Hauptbaustein dadurch die Zahl von Gegenständen reduziert. GeFaS demonstriert damit ausdrücklich die Prämisse, maximalen Schutz vor Minen unter Ausnutzung aller Minenschutz-Prinzipien bei minimalem Gewicht zu erreichen: 12,5 Tonnen Leergewicht sollen die Fahrzeuge in der 4x4-Basisvariante einmal auf die Waage bringen.

Ein Systemdemonstrator Schutz wird im Jahr 2006 die ersten physikalischen Ergebnisse in punkto Panzerung liefern. Ein vollständiger Gesamtsystemdemonstrator soll 2007 auf die Räder gestellt werden. Ziel der RLS ist es, GeFaS einst auch als Plattform für das geplante Beschaffungsvorhaben SysFla einzusetzen.

Die Plattform kann freilich vieles tragen: Ob als 4x4-, 6x6- oder 8x8-Fahrzeug – auch der Einsatz mit schwereren Bewaffnungen als Ersatz für heutige Gefechtsfahrzeuge wäre aus Sicht von Götz Witzel denkbar, ebenso die Verwendung als Radarträger, Wurfmittelträger und Aufklärer. Darüber hinaus sind Schleichfahrten mit reinem Batteriebetrieb möglich. \"Denkbar ist, dass ein solches System einmal die einzige geschützte Plattform einer Armee sein kann, denn alle Systeme finden auf dieser Plattform Platz\", so Witzel.

Dieser Grundgedanke erstreckt sich natürlich auch auf die einheitliche Logistik. Denn Nachschubfahrzeuge, etwa für kämpfende GeFaS-Typen, basieren damit auf dem gleichen hohen Schutz. So kommt eine einzige bestmögliche Schutzstufe für alle Einsatzkräfte zum Tragen, entgegen heutigen Konzepten.

Dabei ist GeFaS wirtschaftlich. Seine Einheitlichkeit vereinfacht Reparaturen, Instandsetzung, Unterhalt und Betrieb der Fahrzeuge, ebenso wie die Ausbildung des Personals und die Entwicklung neuer Fahrzeugklassen auf dieser Basis. In Zeiten knapper Kassen ein wichtiges Argument.

Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_5.jpg (Bild automatisch entfernt)

Einheitlichkeit ist auch das Leitprinzip beim Führungssystem: Da GeFaS durch das dieselelektrische Konzept mit einer leistungsfähigen Elektrik und Elektronik ausgerüstet ist, lassen sich moderne, aus der Automobilwelt und der Luftwaffe bekannte Systeme und Dienste direkt integrieren.

Dazu zählen digitale Datenbusverbindungen ebenso wie Diagnose- und Motormanagementsysteme sowie eine computergestützte Fahrzeugelektronik. Nach dem Debriefing, der Bekanntgabe des Einsatzbefehls, braucht die Besatzung ihren Einsatzplan nur noch auf Datenträger mitzubringen, einzulegen und kann dann mit einer kompletten Datenbasis ihre Mission abarbeiten. Ob Karten, Reichweite oder Treibstoffvorrat – GeFaS hat alle Informationen für die Mannschaft aktuell parat.

Von dem leistungsfähigen elektrischen Konzept profitieren auch andere Aggregate an Bord des GeFaS-Fahrzeugs. Die Klimaanlage etwa wird mit Strom betrieben, wenn der Dieselmotor steht. Auf diese Weise lassen sich die nötigen Bordeinrichtungen bei der ebenfalls möglichen Schleichfahrt betreiben, aufwendige mechanische Verbindungen zum Hauptaggregat entfallen.

Dieses freilich wäre für jeden Pkw-Besitzer ein Leckerbissen: Der 4-Zylinder-High-Power-Density-Diesel (HPD) holt aus etwas mehr als vier Litern Hubraum stolze 440 kW Leistung heraus. \"Ein Maßstab, der im Automobilbau seinesgleichen suchen würde, denn der HPD-Motor hat eine doppelt so hohe Leistungsdichte wie heutige Pkw-Motoren pro Kubikzentimeter Hubraum\", sagt Götz Witzel.

Erreicht wird dies durch eine extrem hohe Füllung der Zylinder mit einer Turboaufladung. Pkw-mäßige 100 km/h Spitze und eine immense Reichweite von 1.000 Kilometern sind denn auch weitere Eckdaten, mit denen GeFaS überrascht und neue Maßstäbe setzt – nicht nur in dieser Hinsicht.


Was ist Eure Meinung!


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„Hurra!"
 
evil-twin
Beitrag 13. Apr 2006, 07:16 | Beitrag #73
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QUOTE
MAN: 680 neue Lkw für die Bundeswehr
Die Bundeswehr hat bei MAN insgesamt 681 Lkw bestellt. Das teiulte das Unternehmen am Mittwoch nach dem Beginn der Auslieferung an den \"BwFuhrparkService\" mit.

Der Auftrag umfasst einerseits 592 Fahrzeuge der schweren Baureihe TGA, die für die Fahrschulausbildung eingesetzt werden, sowie andererseits 89 Lkw der leichten Baureihe LE2000 u.a. als Schleppfahrzeuge zum Rangieren von Kampfflugzeugen.

Für die Fahrschulfahrzeuge wird der Hersteller auch die Wartung übernehmen. Außerdem erhalten die Fahrlehrer und Prüfer der Bundeswehr ein spezielles Fahrsicherheitstraining von MAN. Für die Fahrschulausbildung wählte die Bundeswehr kein Militärfahrzeug aus, sondern einen handelsüblichen Lkw in neutraler weißer Lackierung. Die voll luftgefederten Fahrzeuge verfügen über einen 350 PS-Motor und eine 16 Gang-Schaltung. Als Aufbau wählten die Militärs Wechselkoffer, die mit Betonblöcken beschwert sind.

Die kleineren, allradgetriebenen Fahrzeuge setzt die Luftwaffe zum Rangieren von Flugzeugen der Typen Phantom, Tornado und Eurofighter ein, die bis zu 30 Tonnen wiegen. Die lackierten Lkw sind mit einem 220 PS starken Sechszylindermotor und einem Sechsganggetriebe ausgestattet. Sie sind orange lackiert und sollen auch für Winterdienst- und Reinigungsarbeiten auf den Flügplätzen eingesetzt werden.

Bereits im vergangenen Jahr hatte das britische Verteidigungsministerium 5.200 MAN-Lastwagen bestellt. Aus Dänemark erhielt MAN kürzlich einen Auftrag über 143 Militärfahrzeuge.

www.autokiste.de
 
Gast_Linx_*
Beitrag 16. Apr 2006, 12:17 | Beitrag #74
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Gast



... und weil es gerade zu GeFaS passt. Mal etwas neues von Rheinmetall:

Bild: http://i9.photobucket.com/albums/a92/ger6874378/4b7c5d40.jpg (Bild automatisch entfernt)
 
ChrisCRTS
Beitrag 16. Apr 2006, 12:22 | Beitrag #75
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Die erste fünf sind doch gleich, oder? mata.gif


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ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!
 
DJ Döner
Beitrag 16. Apr 2006, 13:07 | Beitrag #76
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Sieht wie irgendein Jeep aus nem PC-Strategiespiel aus! mata.gif


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Desert Puma
Beitrag 16. Apr 2006, 13:20 | Beitrag #77
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@ChrisCRTS

unterschiede gibts wahrscheinlich nur in der innenausrüstung.
 
Jackace
Beitrag 17. Apr 2006, 09:56 | Beitrag #78
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Erinnert mich son bisschen an diesen da
Bild: http://waffenhq.de/panzer/zobel-02.jpg (Bild automatisch entfernt)
 
evil-twin
Beitrag 18. Apr 2006, 15:38 | Beitrag #79
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QUOTE
PzH 2000 steigert Schussreichweite um fast 40 Prozent
18.04.2006

Die Panzerhaubitze 2000 hat im Rahmen von Schießerpobungen in Südafrika mit reichweitengesteigerter V-LAP Munition der Firma Denel über eine Entfernung von mehr als 56 Kilometer geschossen. Das entspricht einer Steigerung von nahezu 40 Prozent. Dieses Ergebnis wurde mit sechs Modulen des Treibladungssystems vom Typ DM 72 erzielt. Getestet und ausgeführt wurde die Reichweitensteigerung von KMW im Rahmen einer Schiesskampagne des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) in der Nähe von Alkantpan (Südafrika). Um innerhalb der Platzgrenze des Erprobungsgeländes zu bleiben, konnte dieser Leistungsnachweis lediglich mit einer Rohrelevation von 737 Strich erbracht werden. Bezogen auf Meereshöhe, Standardbedingungen und 980 Strich Elevation wäre sogar eine Reichweite von mehr als 60.000 m erreichbar gewesen.

V-LAP Munition
Bei dieser Artilleriemunition handelt es sich um nachbeschleunigte und bodensogreduzierende Geschosse, die für die Assegai- und ERFB-Familie der 155 mm Artilleriegeschosse von DENEL entwickelt wurden. Nach Abbrennen des sog. Base-Bleed Satzes startet ein Rocket-Antrieb, der das Geschoss nochmals aktiv beschleunigt. Die V-Lap Geschosse besitzen eine identische Schnittstelle zu anderen Projektilfamilien und sind somit versorg- und lagerbar wie andere Artilliere-Standardmunitionen. Als klassische 155 mm/52 Kal. Rohrartilleriewaffe gelangt die PzH 2000 damit erstmals in Entfernungsbereiche, die bisher ausschließlich der Raketenartillerie vorbehalten waren.

Panzerhaubitze 2000
Die Panzerhaubitze 2000, ein Produkt von Krauss-Maffei Wegmann, gilt als das derzeit weltweit modernste Rohrartilleriesystem. Nutzerländer sind Deutschland, Griechenland, Italien und die Niederlande, weshalb die PzH 2000 auch als Euro-Haubitze bezeichnet wird. Ein überlegenes technisches Konzept macht dieses System so erfolgreich. Vollständige Autonomie in Navigation und Feuerleitung, hohe Schusskadenzen und eine bisherige Reichweite von über 40 Kilometer kennzeichnen die PzH 2000. Eine hochpräzise Waffenrichtanlage und stabile Waffenplattform sorgen für eine beispiellose Trefferlage. Die PzH 2000 ist ein wesentliches Element der Kampfunterstützung auch in zukünftigen Einsatz- und Krisenszenarien. Das PzH 2000-Beschaffungsprogramm war das erste im deutschen Heer, in dem die Industrie von Serienbeginn an - im Rahmen einer Blockgarantie - festgelegte Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitswerte sicherzustellen hatte. (...)

kmweg.de

Besonders für das das Monarc-Project wäre das wohl eine echte Bereicherung, aber das gehört in einen anderen Thread.
 
Praetorian
Beitrag 18. Apr 2006, 15:41 | Beitrag #80
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QUOTE(evil-twin @ 18.04.2006, 16:38)
Besonders für das das Monarc-Project wäre das wohl eine echte Bereicherung, aber das gehört in einen anderen Thread.

Toll. Volcano und ERGM kommen noch immer doppelt so weit. Aber das gehört auch in einen anderen Thread biggrin.gif


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Waldteufel
Beitrag 21. Apr 2006, 14:45 | Beitrag #81
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QUOTE
G6 self-propelled gun achieves range record

By Helmod Römer-Heitman JDW Correspondent
Cape Town

The Denel G6-52L 155 mm self-propelled gun (SPG) has set a new range record for artillery systems, firing V-LAP (Velocity - enhanced Long range Artillery Projectile) projectiles to a range of 75 km with a probable error of 0.38 per cent in range, 0.58 mil in azimuth at a muzzle velocity of 1,030 m/s.

The G6-52L is the latest development of the G5 towed and G6 self-propelled guns, but with a 52 calibre-length barrel. The same ordnance is mounted in an autonomous turret for tank-based SPGs and is used as the basis for an air-transportable truck-mounted system.

The V-LAP projectile uses both base-bleed and rocket assistance to reach its extended ranges. The rocket motor is initiated when the projectile is near apogee, considerably enhancing its effect on the range that can be achieved.

According to Bastiaan Verhoek, executive manager at Denel Land Systems Lyttleton (DLS Lyttleton), the DLS is working on further improving accuracy and consistency at extreme ranges by using range-correcting fuzes.


http://www.janes.com/defence/news/jdw/jdw0...60420_1_n.shtml


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Beitrag 25. Apr 2006, 16:09 | Beitrag #82
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QUOTE
SPz PUMA goes Paris

Der neue Schützenpanzer PUMA der Bundeswehr wird auf der Eurosatory in Paris einem internationalen Publikum vorgestellt. Die PSM ist mit dem Gesamtsystemdemonstrator vor Ort und präsentiert sich auf dem Stand V8 im Outdoor-Bereich des Ausstellungsgeländes.

Die PSM GmbH erhofft sich eine positive internationale Resonanz auf den PUMA und sieht diese bedeutende Messe als Sprungbrett, den PUMA international platzieren zu können.

Neben dem GSD „zum Anfassen“ wird es jede Menge an Informationsmaterial geben, das sicherlich auf breites Interesse stoßen wird.

25.4.06
http://www.psm-spz.de
 
Flashpointer
Beitrag 26. Apr 2006, 14:51 | Beitrag #83
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Gibt es eigentlich neue Infos zum neuen russischen Panzer t-95 ??


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Beitrag 26. Apr 2006, 15:25 | Beitrag #84
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Was soll ich dir sagen? confused.gif

Es bestehen eh nur Gerüchte und Fakes im Internet und keiner weis so richtig obs stimmt.
Deswegen verschone ich dich einfach mit dem geschwätz was im Internet kursiert und warte einfach ab........
 
Waldteufel
Beitrag 26. Apr 2006, 16:01 | Beitrag #85
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QUOTE
Stryker scores with US tactical vehicle force

By Scott R Gourley

As of early March 2006, General Dynamics Land Systems had delivered over 1,497 Strykers to the US Army with 2,575 vehicles funded.

In addition to three Stryker Brigade Combat Team (SBCT) combat deployments to date, 21 Stryker vehicles are now in test (10 configurations at two test sites) and low-rate initial production has been approved for the final two variants: Nuclear, Biological and Chemical [NBC] Reconnaissance Vehicle (NBC RV); and Mobile Gun System (MGS).

\"On the Mobile Gun System programme we currently have a low-rate initial production authorisation for 72 systems,\" says Colonel Peter Fuller, US Army Project Manager for the SBCTs. \"The first 14 are part of a test programme, which will include all of the various required tests to lead to a full-rate production decision for MGS, which is scheduled for July 2007.\"

About the same time that they are receiving their Stryker MGS systems at Fort Lewis, 4th Brigade, 2nd Infantry Division will be conducting a series of parallel demonstrations marking the next milestone in army transformation. Called 'Land Warrior/Stryker Interoperability', the demonstrations will feature a battalion-sized element of soldiers equipped with Land Warrior ensembles operating from 4/2 Strykers featuring crewmen equipped with initial 'Mounted Warrior' communications and head-up display capabilities.

\"The Stryker vehicle has great capability,\" Col Fuller observes. \"But how do you get that on the soldier so they can stay digitally connected while they are off the vehicle? That is the next step to both a Stryker Brigade and an HBCT [Heavy Brigade Combat Team]: How you get better information to the soldier while they are dismounted.\"

According to Col Fuller, the broader army is also starting to look at the fielding of Stryker vehicles into units outside of the SBCTs.

\"And an example is, in the HBCTs, they have an [M93 series] 'Fox' vehicle that provides them with their NBC reconnaissance capabilities,\" he explains. \"In the Stryker brigades, we field three [Stryker-based] NBC RVs. The army has just made a decision that it will start to field [Stryker] NBC RVs to the heavy brigades. Currently I am funded to provide two-each NBC RVs to 30 HBCTs.\"


http://www.janes.com/defence/news/idr/idr0...60425_1_n.shtml


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Beitrag 29. Apr 2006, 13:05 | Beitrag #86
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Die Niederländer werden in ihr ISAF PRT Uruzgan die PzH2000 mitnehmen(Link leider auf niederländisch):
http://www.mindef.nl/actueel/nieuws/2006/0...06_geschut.aspx


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Beitrag 19. May 2006, 21:33 | Beitrag #87
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QUOTE
*Revised bid aims to put Boxer back in the ring
The ARTEC consortium has submitted a revised bid for the Boxer 8x 8 Multi-Role Armoured Vehicle (MRAV) with significant cost reductions in an attempt to bring the Netherlands back into the programme.

The latest proposal is to supply the German Army with 200 Boxers in the baseline armoured personnel carrier (APC) configuration and 40 as command posts, plus an option for 72 as ambulances, and to supply 200 Boxers to the Netherlands.

In 2005 ARTEC submitted a proposal to supply 400 Boxer vehicles - 200 for Germany and 200 for the Netherlands - but this was rejected as being too expensive. It remains to be seen whether the significant cost reduction will be sufficient to bring the Netherlands back into the production phase of the Boxer programme.

The German Army sees the Boxer as a complementary vehicle to the Puma as it has a significant increase in internal volume and can therefore undertake a wider range of more specialised roles. The Boxer is regarded as the 'mother ship' of the German infantry.

So far 12 Boxer prototypes have been built in six different versions and these are involved in an intensive trials programme. Development of the vehicle is expected to be completed later in 2006. (...)
jdw.janes.com, 19.5.06
 
evil-twin
Beitrag 1. Jun 2006, 13:15 | Beitrag #88
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QUOTE
MILAN ADT ER passes first firing test

By Christopher F Foss Jane's Land Forces Contributing Editor
Paris

European missile manufacturer MBDA has carried out the first successful firing of its private venture MILAN ADT ER (Missile d'Infanterie Leger ANti-char ADvanced Technologies Extended Response) anti-tank guided weapon (ATGW) at a missile testing range in Bourges, southwest France.

The firing is regarded by MBDA as a key milestone in the MILAN ADT ER development programme, which must be completed by the end of 2006.

The French Army is currently using the latest MILAN 3 ATGW, but is expected to hold a competition for its replacement in 2007. The three competitors are the MBDA MILAN ADT ER, the Javelin and the Spike-MR. If MBDA lose this competition, they are effectively out of the medium-range ATGW market.
(...)

janes.com
Weiss einer vielleicht, wie gut die Chancen für so ein neues medium-range-System in Deutschland stehen? So ein bisschen an der Zeit für ein neues System wäre es doch, oder
 
brainwarrior
Beitrag 1. Jun 2006, 20:53 | Beitrag #89
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Der Bedarf wurde schon lange erkannt, allerdings ist Pars 3 MR mittlerweile vom Tisch, lediglich die LR-Variante wird beschafft und von Eurospike hört man aktuell im Zusammenhang mit BW auch nicht allzuviel. Es gab afaik mal einen BW-Vergleich zwischen Javelin und Eurospike, war auch schon Thema im Forum.

Alle Angaben ohne Gewähr, in meinem Kopf ist das ganze doch sehr von grauem Schleier umhüllt.

Wobei man Pars 3LR zwar beschafft, das Ganze aber im Vergleich zu der LR-Version von Eurospike auch nicht mehr sooo der Knaller ist.Afaik hat Eurospike eine höhere Reichweite (8km zu 5km?) und kann im Bedarfsfall vom Schützen über die ganze Flugdauer gelenkt werde (UND bietet die Möglichkeit für fire and forget). Pars 3LR kann lediglich fire and forget.Aber da kann Praetorian gewiß fundierter etwas zu beisteuern. Ich schreibe gerade nur so aus dem Dunkel meines Gedächtnisses.
 
Praetorian
Beitrag 1. Jun 2006, 21:38 | Beitrag #90
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QUOTE(brainwarrior @ 01.06.2006, 21:53)
Wobei man Pars 3LR zwar beschafft, das Ganze aber im Vergleich zu der LR-Version von Eurospike auch nicht mehr sooo der Knaller ist.Afaik hat Eurospike eine höhere Reichweite (8km zu 5km?) und kann im Bedarfsfall vom Schützen über die ganze Flugdauer gelenkt werde (UND bietet die Möglichkeit für fire and forget). Pars 3LR kann lediglich fire and forget.

PARS 3 LR ist derzeit in einer Ausbaustufe realisiert, die eine Höchstschußweite von etwa 5000 m zulässt. Laut MBDA besteht Potential für eine Steigerung bis auf 8000 m.

Die Spike-Familie deckt eine breitere Palette ab - Spike-MR bis 2500 m, Spike-LR bis 4000 m und Spike-ER bis 8000 m.
Spike-MR und -LR sollen sich nur hinsichtlich des Lenkverfahrens unterscheiden, präziser durch den bei -LR zusätzlich abspulenden Lichtwellenleiter. Die Angaben sind also vermutlich eher als Systemleistung zu verstehen (also Sichtweiten von 4000 Meter mit den Optiken am Starter schwerlich zu erzielen sind und daher diese Entfernungen bei -LR dann über LOAL und den LWL-Lenkdraht bei Nutzung des FK-Suchkopfbildes erreicht werden), und nicht als reine Höchstschussentfernung des FK.

Was die Möglichkeiten der LWL-Lenkung bei Spike-LR und -ER angeht, so verstehe ich die mittlerweile so, daß sie nicht über LWL "geflogen" werden können, sondern "nur" die Möglichkeit besteht, auch im Flug neue Ziele für fire and forget zuzuweisen ("fire observe and update").

Wie dem auch sei - ab 2007 soll für die leichten Kräfte ein Milan-Nachfolger zulaufen. Wir müssen also hoffentlich nicht mehr lange warten, bis hinsichtlich des ausgewählten Systems Klarheit herrscht.
Je länger es dauert, desto mehr befürchte ich jedoch, daß man sich aus Kostengründen für Milan-ER/ADT entscheidet und für die nächsten 30 Jahre ganz auf ein wirklich modernes PzAbwLFK-System verzichtet.


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Hummingbird
Beitrag 1. Jun 2006, 21:43 | Beitrag #91
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Das hat schon seinen guten Grund warum PARS-3 bisher „nur“ 5km weit fliegt.

Da Kampfhubschrauber tief fliegen sind 5km Reichweite schon eine Menge.

Aber das rechnet sich halt so schön einfach. 5<8 wink.gif
 
schnuersi
Beitrag 1. Jun 2006, 21:56 | Beitrag #92
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QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 22:43)
Das hat schon seinen guten Grund warum PARS-3 bisher „nur“ 5km weit fliegt.

Da Kampfhubschrauber tief fliegen sind 5km Reichweite schon eine Menge.

Aber das rechnet sich halt so schön einfach. 5<8 wink.gif

Naja eigentlich kämpfen die als Kampfhubschrauber bezeichneten fliegenden Lenkwaffenbatterien amerikanischer Prägung kaum auf Sicht. Zumindest nicht auf sich vom Kampfhubschrauber selber aus.
Die alten Hellfire-Versionen wurden von einem Beleuchter auf das Ziel gelenkt. Das waren meißt Kiowas oder Bodentruppen. Die Hubschrauber können zwar selber auf LOS kämpfen aber es sollte nach SOP vermieden werden. Wenn es Gegenfeuer gibt ist der schöne und vor allem sehr teure AH64 schnell Altmetall.
Die neuen Hellfire werden vor allem auf über das Longbow-Radar erfasste Ziele abgefeuert.
Dahingehend sind 8km und mehr Reichweite schon ein echter Vorteil. Vor allem weil es weiter ist als die meißten leichten Fla Systeme reichen. Auf diese großen Entfernungn fallen die LFK auch eher wie Artilleriegranten aus dem Himmel und treffen mehr von oben auf verwundare Stellen des Ziels. Die JCM soll zB 16km Reichweite von Hubschraubern aus haben.
 
Majestic
Beitrag 1. Jun 2006, 22:01 | Beitrag #93
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Ich wollt schon sagen, 5km find ich nicht grade viel für einen komplett neuen PzAbwLFK wenn ich da an die 8km Reichweite der Hellfire denke. Und die hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.
Hoffentlich wird es auf bis zu 8km Reichweite noch hochgeschraubt.


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Hummingbird
Beitrag 1. Jun 2006, 22:05 | Beitrag #94
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Hellfire? mata.gif

Ich rede von PARS-3

Mal davon abgesehen kann das Longbow FCR einen T-62 nicht von einem Schulbus unterscheiden.
 
Praetorian
Beitrag 1. Jun 2006, 22:13 | Beitrag #95
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QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 23:05)
Mal davon abgesehen kann das Longbow FCR einen T-62 nicht von einem Schulbus unterscheiden.

Theoretisch kann das Longbow-System über das AN/APG-78 eine automatische Zielklassifizierung vornehmen und so zumindest Ketten- und Radfahrzeuge und ggf. noch ein paar wenige Zielklassen mehr auseinanderhalten. Inwiefern das unter Einsatzbedingungen funktioniert, wie zuverlässig das ist und auf welcher Datengrundlage das geschieht, entzieht sich aber meiner Kenntnis.


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schnuersi
Beitrag 1. Jun 2006, 22:15 | Beitrag #96
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QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 23:05)
Hellfire? mata.gif

Ich rede von PARS-3

Mal davon abgesehen kann das Longbow FCR einen T-62 nicht von einem Schulbus unterscheiden.

Und das sind nicht zufällig beides ATGMs?
Die PARS 3 ist ja dummerweise auch wieder so ein Sytem, daß gegen die roten Horden eingesetzt werden sollte. Deshalb die eher konventionelle Auslegung für LOS-Angriff aus der Deckung mit Mastvisier.
Ausserdem sollten die anderen Lfk der PARS-Famili von Bodentruppen eingesetzt werden und Milan, Hot und Tow ersetzten. Da ist ein LOS-System schon sinnvoll. Besonders bei den eher kurzen Kampfentfernungen die in Mitteleuropa vorherschen.

Da in der Wüste oder einem anderen Kampfgebiet relativ wenig Schulbusse rumstehen, sollte das kein Problem sein. Im Zweifelsfall schickt man halt jemanden hin, der optisch aufklärt und dann meldet ob man es wegpustet soll oder nicht.
 
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Beitrag 1. Jun 2006, 22:28 | Beitrag #97
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QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Naja eigentlich kämpfen die als Kampfhubschrauber bezeichneten fliegenden Lenkwaffenbatterien amerikanischer Prägung kaum auf Sicht. Zumindest nicht auf sich vom Kampfhubschrauber selber aus.

Das ist nicht richtig.
Aktuell kämpfen die Apaches sogar fast ausschließlich auf Sicht.
Oder ist dir ein Fall im 3.GK bekannt, in dem das nicht so war?

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Die alten Hellfire-Versionen wurden von einem Beleuchter auf das Ziel gelenkt. Das waren meißt Kiowas oder Bodentruppen. Die Hubschrauber können zwar selber auf LOS kämpfen aber es sollte nach SOP vermieden werden. Wenn es Gegenfeuer gibt ist der schöne und vor allem sehr teure AH64 schnell Altmetall.

Hochriskante Angriffe gegen Panzerverbände wurden im 2. und 3. GK meines Wissens nach sogar häufig ohne Kiowas geflogen. Warum nur? rolleyes.gif

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Die neuen Hellfire werden vor allem auf über das Longbow-Radar erfasste Ziele abgefeuert.
Dahingehend sind 8km und mehr Reichweite schon ein echter Vorteil. Vor allem weil es weiter ist als die meißten leichten Fla Systeme reichen.
Die Radar gelenkte Hellfire wird auf ein vorher visuell identifiziertes und freigegebenes Ziel abgefeuert. Es sei den in einem Szenario in dem man davon ausgeht das hinter dem Hügel nichts ist das nicht vernichtet werden soll.

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Auf diese großen Entfernungn fallen die LFK auch eher wie Artilleriegranten aus dem Himmel und treffen mehr von oben auf verwundare Stellen des Ziels.

Das hängt weniger mit der Entfernung als mit dem Abschuss-Modus der Hellfire zusammen.

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Die JCM soll zB 16km Reichweite von Hubschraubern aus haben.

Noch so ne Milchmädchenrechnung.
Für „Missile-Trucks“ mag das toll sein, für Kampfhubschrauber ist das schlichtweg Ballast.
 
Hatchet_Harry
Beitrag 1. Jun 2006, 22:29 | Beitrag #98
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rüstungsprogramm 06 in der schweiz vorgestellt
QUOTE
Der Bundesrat hat das Rüstungsprogramm 2006 (RP 06) verabschiedet. Es umfasst einen Verpflichtungskredit von 1,5 Milliarden Franken für acht Vorhaben. Das RP 06 steht im Einklang mit den Beschlüssen des Bundesrats zum Entwicklungsschritt 2008/2011 (ES 08/11). Vorgesehen sind ein neues Führungs- und Informationssystem für das Heer, der Umbau von Panzerjägern zu Kommandofahrzeugen sowie ein Werterhaltungsprogramm für Super Puma-Transporthelikopter. Beschafft werden sollen auch zwölf Genie- und Minenräumpanzer. Ein Werterhaltungsprogramm ist für den weiter benötigten Teil der Panzer 87 Leopard vorgesehen. Der Ausbildung von Jetpiloten ab 2010 dienen sechs PC-21 Flugzeuge. Zudem sollen der F/A-18-Simulator sowie die Elektronische Schiessausbildungsanlage für den Panzer 87 Leopard durch zeitgemässe Systeme abgelöst werden.

http://www.vbs-ddps.ch/interne....6_d.pdf

bilder dazu:
jetzt: panzerjäger 90
Bild: http://img296.imageshack.us/img296/619/panzerjger3gj.th.jpg (Bild automatisch entfernt)

dann: kdo pz 6x6
Bild: http://img296.imageshack.us/img296/9977/kdo0101og.th.jpg (Bild automatisch entfernt)
was für eine waffenstation ist das? infos? (160 systeme geplant)

bereits beschlossen:
Bild: http://img472.imageshack.us/img472/1804/082600421be.th.jpg (Bild automatisch entfernt)
san pz piranha (mindestens 40 sollen beschafft werden)

eine einfache rechnung: 160 + 40 (minimum) = 200
ursprünglich beschafft: 303
in aktiven verbänden eingeteilt: 20 pro aufkl bat
aktive aufkl bat: 6 (3 reserve)
hmmm, das konzept panzerjäger ist wohl gestorben. damit hätten wir den bogen zur laufenden rote-horde-abwehr diskussion geschlossen.


pz 87 we:
http://www.ruag.com/ruag/juice?pageID=84538
 
Praetorian
Beitrag 1. Jun 2006, 22:31 | Beitrag #99
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@Vorredner:
Vielleicht sollten wir die PzAbwLFK-Thematik in einen eigenen Thread auslagern wink.gif


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Beitrag 1. Jun 2006, 22:33 | Beitrag #100
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QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 23:15)
QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 23:05)
Hellfire? mata.gif

Ich rede von PARS-3

Und das sind nicht zufällig beides ATGMs?

Ja, es ist beides Obst.

Aber wenn PARS ein Apfel ist, dann ist Hellfire ne Birne.  ;)
 
 
 

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