American Football Culture, Institutioneller Rassismus, Wokeness & Broflakes |
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American Football Culture, Institutioneller Rassismus, Wokeness & Broflakes |
2. Sep 2019, 07:41 | Beitrag
#1
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Fähnrich Beiträge: 188 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.12.2003 |
Endlich geht die Saison wieder los.
Ich fürchte nur meine Giants werden böse verkloppt werden. Aber schlimmer als Miami gehts ja zum Glück diese Saison nicht -------------------- Wer später bremst fährt länger schnell!
Viking dráws....niderlanke....anolanke |
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7. Sep 2019, 22:48 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Der institutionelle Rassismus ist aber nicht auf die NFL beschränkt.
Die Kritik ist ja in erster Linie, dass die NFL unpolitisch sein will. Viel Pathos und kitschiger Patriotismus. Aber Politik wird nicht gern gesehen. Wenn man die NFL deshalb nicht schaut, dann bitte auch alles aus Hollywood verbannen. Ich glaube auch nicht, dass Football den Anspruch hat, dass zu kurieren. Würde ggf mehr helfen einen anständigen Präsidenten zu wählen. BTW: Mir fällt auch kein anständiger Sportverband in DE ein. |
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8. Sep 2019, 11:48 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 2.841 Gruppe: VIP Mitglied seit: 27.07.2007 |
Der institutionelle Rassismus ist aber nicht auf die NFL beschränkt. Korrekt, aber hier geht es um die NFL, wenn du institutionellen Rassismus in anderen Bereichen diskutieren möchtest, können wir das an geeigneter Stelle tun. ZITAT Die Kritik ist ja in erster Linie, dass die NFL unpolitisch sein will. Viel Pathos und kitschiger Patriotismus. Aber Politik wird nicht gern gesehen. Diverse Spieler und Owner unterstützen relativ lautstark Trump, das scheint kein Problem zu sein. ZITAT Wenn man die NFL deshalb nicht schaut, dann bitte auch alles aus Hollywood verbannen. Einerseits habe ich deutlich mehr Gründe aufgeführt, wieso ich das sehr unkritische Verhalten gegenüber der NFL befremdlich finde und ich die NFL nicht schauen möchte, als nur den institutionellen Rassimus und andererseits ist die Argumentationsstruktur die gleiche wie "Die F4F-Demonstranten sind mal in den Urlaub geflogen, da kann ich ihren Protest nicht ernst nehmen." Oder in anderen Worten: genauso platt wie wenig überzeugend. Bonus: Nach dem Donald Glover/Childish Gambino This is America gemacht hat, durfte er Lando Calrissian in Star Wars spielen und Simba im neuen Lion King seine Stimme leihen. Das ist natürlich kein Argument gegen institutionellen Rassismus in Hollywood, aber systematisches Ausgrenzen sieht wohl anders aus. ZITAT Ich glaube auch nicht, dass Football den Anspruch hat, dass zu kurieren. Würde ggf mehr helfen einen anständigen Präsidenten zu wählen. BTW: Mir fällt auch kein anständiger Sportverband in DE ein. Wie oben: Korrekt, aber hier geht es um die NFL. -------------------- Warning! Unpleasant spoiler: You lost the game!
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8. Sep 2019, 15:02 | Beitrag
#4
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Der institutionelle Rassismus ist aber nicht auf die NFL beschränkt. Korrekt, aber hier geht es um die NFL, wenn du institutionellen Rassismus in anderen Bereichen diskutieren möchtest, können wir das an geeigneter Stelle tun. ZITAT Die Kritik ist ja in erster Linie, dass die NFL unpolitisch sein will. Viel Pathos und kitschiger Patriotismus. Aber Politik wird nicht gern gesehen. Diverse Spieler und Owner unterstützen relativ lautstark Trump, das scheint kein Problem zu sein. ZITAT Wenn man die NFL deshalb nicht schaut, dann bitte auch alles aus Hollywood verbannen. Einerseits habe ich deutlich mehr Gründe aufgeführt, wieso ich das sehr unkritische Verhalten gegenüber der NFL befremdlich finde und ich die NFL nicht schauen möchte, als nur den institutionellen Rassimus und andererseits ist die Argumentationsstruktur die gleiche wie "Die F4F-Demonstranten sind mal in den Urlaub geflogen, da kann ich ihren Protest nicht ernst nehmen." Oder in anderen Worten: genauso platt wie wenig überzeugend. Bonus: Nach dem Donald Glover/Childish Gambino This is America gemacht hat, durfte er Lando Calrissian in Star Wars spielen und Simba im neuen Lion King seine Stimme leihen. Das ist natürlich kein Argument gegen institutionellen Rassismus in Hollywood, aber systematisches Ausgrenzen sieht wohl anders aus. ZITAT Ich glaube auch nicht, dass Football den Anspruch hat, dass zu kurieren. Würde ggf mehr helfen einen anständigen Präsidenten zu wählen. BTW: Mir fällt auch kein anständiger Sportverband in DE ein. Wie oben: Korrekt, aber hier geht es um die NFL. Liegt vielleicht einfach daran, dass die NFL aus Menschen besteht. Komm doch einfach mal auf den Punkt: An welcher Sportart bzw welchem Verband soll sich die NFL orientieren? Ich verstehe das sehr gut, aber es ist in meinen Augen vor allem ein Feigenblatt. Wenn man vor dem Spiel die Nationalflagge über das Spielfeld zerrt, die Nationalhymne spielt und es teilweise noch ein Flyover durch die Airforce gibt, im November Camo auf die Accessoires druckst #salutetoservice und die siegreichen Teams den Präsidenten besuchen, ist der Sport vieles aber nicht unpolitisch. Ne, das zeigt das Du es überhaupt nicht verstehst. Die Amerikaner trennen hier Nationalstolz meist ziemlich gut von der Politik. Wenn ein Krieg nach hinten los geht, entzieht man nicht den Soldaten das Vertrauen, sondern der Politik. Die Nation und die Armee sind nichts politisches, was zum Diskurs steht. Die Erwartung ist, dass man bei diesem Thema zusammen steht. Der President kommt um das zu respektieren und hält dann die Klappe. Auch beim Baseball, wenn er denn Ball wirft. Wenn er Glück hat, wird er nicht ausgebuht. Der Beitrag wurde von MeckieMesser bearbeitet: 8. Sep 2019, 15:11 |
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