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> Joint Strike Fighter, Sammelthread
400plus
Beitrag 5. Feb 2017, 16:24 | Beitrag #661
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Danke- ist Australien ausgestiegen?
 
Dave76
Beitrag 5. Feb 2017, 16:38 | Beitrag #662
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ZITAT(400plus @ 5. Feb 2017, 16:24) *
Danke- ist Australien ausgestiegen?

Nein, man beteiligt sich an der Entwicklung, aber die Entscheidung, die JSM für die F-35 zu beschaffen ist, soweit ich weiß, noch nicht getroffen worden.


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wittmann456
Beitrag 6. Feb 2017, 13:47 | Beitrag #663
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ZITAT(Racer @ 5. Feb 2017, 14:19) *
ZITAT(wittmann456 @ 3. Feb 2017, 13:42) *
ZITAT(Racer @ 2. Feb 2017, 23:26) *
ZITAT(wittmann456 @ 29. Jan 2017, 20:04) *
Erwartest du, Racer, das ein besserer und komplexerer Flieger weniger Unterhalt kosten sollte?


Nein. Du?
Besser für was? Wir brauchen keine "Bomber", sondern Abfangjäger! Oder kaufst du dir n'en Ferrari wenn do 10t Kies transporteiren möchtest?
Und die Schweiz hat ein sehr begrenztes Budget, da geht nicht so gut wie möglich, sondern so gut wie nötig.

Die Flugstundenkosten werden NIE auch nur annähernd das Level zB eines Gripen E erreichen. Das ist heute voraussehbar.


Ich habs schon einmal erwähnt und ich erkläre es gerne noch einmal; die Schweizer Luftwaffe will einen Fieger der Luft-Boden, sowie Aufklärungsmissionen fliegen kann. Die F35 ist kein Bomber, genau sowenig wie die F18 ein Abfangjäger ist.
Der Gripen hätte übrigens nur die obsoleten F5 Tiger ersetzt. 55 F35A als Ersatz für alle derzeitigen Muster sollte finanziell auch für die Schweiz drinn liegen, das währen dann so um die 6-7 Mia CHF Anschaffungspreis. Die F/A-18 C/D werden für eine halbe Milliarde CHF nicht Kampfwertgesteigert wie du es unter anderem erwähnt hast, sondern das sind Maßnahmen für der Erhalt der Flugtauglichkeit (von 5000 Flugstunden auf 6000). Zusätzlich dazu noch der Ersatz verschiedener Komponenten in den Bereichen Kommunikation, Identifikation und Navigation (zb AN/APG 83 wie von Racer erwähnt). Das Hauptproblem der Schweizer F/A-18 sind die Anzahl Flugstunden.

btw: für 22 Gripen NG hätten wir 140 Mio CHF pro Flugzeug ausgegeben (klar all inclusiv).


Der Bedarf der Schweizer Luftwaffe ist 60-70% Abfangjäger und 30-40% Luft-Boden. Stetiges wiederhohlen falscher Fakten macht sie nicht richtiger.
Die Verteilung bei der F-35 ist genau anders rum. "Bomber" war klar mit "" markiert. Frei nach Joint STRIKE Fighter.

55 Flieger, egal welcher, ist sehr weit entfernt von den finanziellen Möglichkeiten der Schweizer Luftwaffe. Das gilt für Ankauf und Unterhalt. Auch wenn im Ausland oft die Meinung vorherrscht, dass in der Schweiz das Geld auf Bäumen wächst, dem ist nicht so. Das jährliche Rüstungsbudget (=Neubeschaffungen) ist in etwa um die 1,5-2 Milliarden CHF / $. Für den Kauf irgendwelcher Kampfflugzeuge muss ein Fonds eingerichtet werden, der aus mehreren Jahren Verteidigungshaushalt gespiesen wird. Gehen wir von 140Mio / Flieger aus (eine F35 ist komplett mit allem nicht günstiger), dann sind das bei 55 Stück 7,7Mia. Das entspricht dem gesamten Rüstungsbudget von 5 Jahren. Extrem unrealistisch. Ich denke die Anzahl wird am Schluss bei um die 30 Stück liegen. Selbst dann ist fraglich ob das beim Stimmvolk durchkommt. Alles unter der Annahme, dass nicht drastische geopolitische Geschehnisse den Lauf der Weltgeschichte verändern.

Also wenn ein neues Radar keine Kampfwertsteigerung ist, dann musst du mir deine Definition des Wortes etwas genauer erläutern?

Was den bitte für falsche Fakten?

Das Radar kriegt ein Upgrade weil wir die F/A-18 länger nutzen müssen als ursprünglich geplant. Das neue Kampfflugzeug kommt etwa 2030, die F/A-18 kann ohne Nutzungsverlängerung aber nur bis 2025 im Dienst sein. Heisst wenn wir die nur solange nutzen wie geplant, dann hätten wir auch das Radar nicht upgraden müssen. Wir graden das Ding nicht up weil wir die F/A-18 so geil finden sonder weil wir sonst eine strategische Lücke beim Schutz des Luftraumes haben von 2025 bis 2030. Kampfwertsteigerung ≠ Nutzungsdauerverlängerung.

Am 27. August 2014 hat Bundesrat Parmelin das Konzept für die langfristige Sicherung des Schweizer Luftraum vorgestellt. Darin hält er fest das die Schweiz langfristig 55 moderne Kampfflugzeuge benötige. Die 55 Flieger hab ich mir nicht aus der Nase gezogen wie du deine 30 biggrin.gif Ich versteh nicht was du an den 5 Jahren so extrem unrealistisch findest.
Der Beschaffungsprozess startet 2017 und die erste Tranche soll 2022 kommen. Die neue Flotte währe so um 2030 einsatzbereit, mit einberechnet hat das VBS sogar ein Referendum oder eine Volksinitiative. Geld ist also welches da, sollte die Politik einverstanden sein. Was denkst du wie damals die 34 F/A-18 bezahlt wurden?

Ist doch völlig egal zu wie vielen Prozent die F35 ein Abfangjäger ist, die Expertengruppe stellt die Anforderungen und evaluiert die möglichen Typen. Wenn die Komission der Meinung ist das die Vorteile die man sich mit der F35 im Gegensatz zu Fliegern der 4. oder 4.5 Generation erkauft gross genug sind, wenn interessiert es dann ob er nur 40% Fighter ist? Den gleichen Schmarren mit deinen Prozenten kannst du auch über die F/A-18 sagen, trotzdem haben wir sie gekauft. Oder findest du das wir in den 90ern Bedarf an air interdiction, SEAD oder fleet air defense hatten?
 
Kameratt
Beitrag 6. Feb 2017, 16:37 | Beitrag #664
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ZITAT(Racer @ 5. Feb 2017, 14:32) *
Ein Waffenträger ist nicht ausreichend. Speziell Beschleunigung ist in der kleinen Schweiz ein wichtiger Punkt. Und da liegt die F-35 hinter allen anderen Mustern zurück, inklusive F/A-18 C/D und Gripen E, jeweils mit Abfangbewaffnung. Alle Flieger im Angebot haben die erwähnten langen Ersatzteilversorgungs-, Erhaltungs- und Upgradepfad vor sich. Frankreich, Schweden und die Europäer sind die nächsten Jahrzente gezwungen das zu finanzieren.

Gibt es zur Beschleunigung irgendeine Quelle? Nicht dass die F-35 spitze auf dem Gebiet wäre... Aber gerade die F/A-18 hat den Ruf (und die Zahlen) ziemlich mies in der Hinsicht zu sein. Die F-35 hat zu dem den Vorteil, auf externe Bewaffnung verzichten zu können. Wenn ich mich an einen Evaluierungsbericht von ca. 2012 richtig erinnere, dann war Beschleunigung vor allem bei der F-35C ein Problem. Die F-35A schnitt dabei besser ab, hatte dafür jedoch ihre Macken bei der Wendigkeit.
 
xena
Beitrag 6. Feb 2017, 17:19 | Beitrag #665
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Sep 2019, 02:23


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Dave76
Beitrag 6. Feb 2017, 17:32 | Beitrag #666
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ZITAT(Kameratt @ 6. Feb 2017, 16:37) *
ZITAT(Racer @ 5. Feb 2017, 14:32) *
Ein Waffenträger ist nicht ausreichend. Speziell Beschleunigung ist in der kleinen Schweiz ein wichtiger Punkt. Und da liegt die F-35 hinter allen anderen Mustern zurück, inklusive F/A-18 C/D und Gripen E, jeweils mit Abfangbewaffnung. Alle Flieger im Angebot haben die erwähnten langen Ersatzteilversorgungs-, Erhaltungs- und Upgradepfad vor sich. Frankreich, Schweden und die Europäer sind die nächsten Jahrzente gezwungen das zu finanzieren.

Gibt es zur Beschleunigung irgendeine Quelle? Nicht dass die F-35 spitze auf dem Gebiet wäre... Aber gerade die F/A-18 hat den Ruf (und die Zahlen) ziemlich mies in der Hinsicht zu sein. Die F-35 hat zu dem den Vorteil, auf externe Bewaffnung verzichten zu können. Wenn ich mich an einen Evaluierungsbericht von ca. 2012 richtig erinnere, dann war Beschleunigung vor allem bei der F-35C ein Problem. Die F-35A schnitt dabei besser ab, hatte dafür jedoch ihre Macken bei der Wendigkeit.

Das lässt sich ohne genaue Angabe der Höhe, der v0, der gewünschten v und der Bewaffnung/Beladung eh nicht so pauschal sagen. Es gibt nichts wirklich Handfestes, aber grob lässt sich sagen, dass die Beschleunigung der 'A' etwa der einer F-16C ohne Zusatztanks entspricht, die Beschleunigung der 'B' in etwa einer F-16C mit Tanks und die der 'C' etwas schlechter ausfällt. Im norwegischen Evalutionsbericht zum JSF aus dem Jahre 2012 gab es folgendes Diagramm:



Und eine F/A-18C dürfte deutlich unter der Leistung einer F-16C liegen.

Der Beitrag wurde von Dave76 bearbeitet: 6. Feb 2017, 17:32


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Dave76
Beitrag 6. Feb 2017, 17:36 | Beitrag #667
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ZITAT(xena @ 6. Feb 2017, 17:19) *
Naja, die interne Bewaffnung ist aber auch recht bescheiden. IMHO entfallen bei vielen internen Luft-Boden Waffen auch die AMRAAMs. Dann hast Du unter Umständen nur zwei Waffen. Da muss es sich aber um ein wichtiges Ziel handeln, um die Kosten des Fliegers auf nur zwei Waffen zu setzen.

Was ist das denn für ein bescheidenes Argument? Wieviel können denn die anderen vergleichbaren Jets intern tragen? Eine F-35 kann auch ganz normal große Außenlasten tragen, wenn es allerdings nötig sein sollte, kann man mit interner Bewaffnung in VLO-Modus in high-threat Gebiete eindringen, welcher andere Kampfjet hat noch mal diese Flexibilität?


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Racer
Beitrag 6. Feb 2017, 21:16 | Beitrag #668
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F-35 Beschleunigung:
https://www.flightglobal.com/news/articles/...ational-381683/

Mit etwas Vorsicht zu geniessen:


http://forum.keypublishing.com/showthread....aircraft/page21

Nimmt man die zitierten +8s aus dem Artikel und addiert sie zu den 28s im Diagramm der F-16C = 36s für die F-35A. Also zwischen F-18 und MiG 29.

Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 6. Feb 2017, 21:53
 
Racer
Beitrag 6. Feb 2017, 21:42 | Beitrag #669
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ZITAT(wittmann456 @ 6. Feb 2017, 13:47) *
ZITAT(Racer @ 5. Feb 2017, 14:19) *
ZITAT(wittmann456 @ 3. Feb 2017, 13:42) *
ZITAT(Racer @ 2. Feb 2017, 23:26) *
ZITAT(wittmann456 @ 29. Jan 2017, 20:04) *






"...die Schweizer Luftwaffe will einen Fieger der Luft-Boden, sowie Aufklärungsmissionen fliegen kann."
-->Das ist sachlich so nicht korrekt -->Falsche Fakten. (neuerdings Alternative Fakten :-) )

"Ist doch völlig egal zu wie vielen Prozent die F35 ein Abfangjäger ist..."
-->Eben genau nicht. Als Abfangjäger liegt er hinter den 3 anderen zurück.

Die Schweiz sucht primär einen Abfangjäger mit sekundärrolle Luft-Boden / Aufklärung. Das geht klar aus den offengelegten Evaluationsdaten hervor.

Ueli Mauerer wollte auch 28 Flieger als Tiger-Teilersatz. Hat sie auch nicht bekommen.
Nur weil sich ein Politiker oder das Militär was wünscht, heist nicht gleich, dass das auch so geschehen wird. Und bislang war ich mit meinen eigenen Einschätzungen ziemlich nah dran. Ich darf mir aus der Nase ziehen was mir lustig ist ;-)

Eine reine Nutzungsdauerverlängerung bezieht sich auf rein Fluglebensdauererhaltende Massnahmen, zB Struckturteile ersetzen (siehe zB neue Flügel bei der A-10). Ersatz der Avionik, Selbstschutzausrüstung, Radar und andere Sensoren durch modernere Systeme ersetzen, gilt allgemein als Kampfwertsteigerung (Siehe zB Cockpit und Sensoren der A-10). Zudem schliesst das eine das andere nicht aus. Das Radar der F-18 würde auch ohne Upgrade von 2025-2030 funktionieren. Es MUSS nicht ersetzt werden. Aber durch die längere Nutzungsdauer LOHNT sich ein Upgrade des Radars.

Die F-18 hat seine Wurzeln im LWF-Wettbewerb und war ursprünglich als reiner Jäger angedacht. Die Luft-Boden Rolle kam erst später hinzu. Beim Kauf damals wurden rein die Jäger Kriterien herangezogen. Wie Leistungsfähig die Maschine in diesem Spektrum ist, zeigen die Vergleiche bei der letzten Evaluation Tiger Teilersatz. Beachtlich!

Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 6. Feb 2017, 21:46
 
Kameratt
Beitrag 6. Feb 2017, 23:21 | Beitrag #670
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ZITAT(xena @ 6. Feb 2017, 17:19) *
Naja, die interne Bewaffnung ist aber auch recht bescheiden. IMHO entfallen bei vielen internen Luft-Boden Waffen auch die AMRAAMs. Dann hast Du unter Umständen nur zwei Waffen. Da muss es sich aber um ein wichtiges Ziel handeln, um die Kosten des Fliegers auf nur zwei Waffen zu setzen.

Das dürfte für die Schweizer nur eine geringe Relevanz haben.
ZITAT(Dave76 @ 6. Feb 2017, 17:32) *
ZITAT(Kameratt @ 6. Feb 2017, 16:37) *
ZITAT(Racer @ 5. Feb 2017, 14:32) *
Ein Waffenträger ist nicht ausreichend. Speziell Beschleunigung ist in der kleinen Schweiz ein wichtiger Punkt. Und da liegt die F-35 hinter allen anderen Mustern zurück, inklusive F/A-18 C/D und Gripen E, jeweils mit Abfangbewaffnung. Alle Flieger im Angebot haben die erwähnten langen Ersatzteilversorgungs-, Erhaltungs- und Upgradepfad vor sich. Frankreich, Schweden und die Europäer sind die nächsten Jahrzente gezwungen das zu finanzieren.

Gibt es zur Beschleunigung irgendeine Quelle? Nicht dass die F-35 spitze auf dem Gebiet wäre... Aber gerade die F/A-18 hat den Ruf (und die Zahlen) ziemlich mies in der Hinsicht zu sein. Die F-35 hat zu dem den Vorteil, auf externe Bewaffnung verzichten zu können. Wenn ich mich an einen Evaluierungsbericht von ca. 2012 richtig erinnere, dann war Beschleunigung vor allem bei der F-35C ein Problem. Die F-35A schnitt dabei besser ab, hatte dafür jedoch ihre Macken bei der Wendigkeit.

Das lässt sich ohne genaue Angabe der Höhe, der v0, der gewünschten v und der Bewaffnung/Beladung eh nicht so pauschal sagen. Es gibt nichts wirklich Handfestes, aber grob lässt sich sagen, dass die Beschleunigung der 'A' etwa der einer F-16C ohne Zusatztanks entspricht, die Beschleunigung der 'B' in etwa einer F-16C mit Tanks und die der 'C' etwas schlechter ausfällt. Im norwegischen Evalutionsbericht zum JSF aus dem Jahre 2012 gab es folgendes Diagramm:



Und eine F/A-18C dürfte deutlich unter der Leistung einer F-16C liegen.

Diese Daten sind bei der Betrachtung einer Abfang-Mission eher von untergeordneter Bedeutung, unterscheiden sie sich doch in nur wenigen Sekunden. Entscheidender ist hingegen die Betrachtung der trans- und supersonischen Beschleunigungsleistung. Hier liegen die Werte nicht selten bei mehreren Minuten und schlagen sich in entsprechend großen Distanz-Unterschieden nieder.
ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:16) *

Das bestätigt ja, was ich zuvor beschrieben habe. Das "Beschleunigungsproblem" hat hauptsächlich die F-35C, während das Problem der F-35A eher die stationäre Wenderate ist. Auch wird eine F-16 als Referenz angenommen, die bekanntermaßen exzellent beschleunigen kann. Eine F/A-18 würde im Vergleich zu ihr genauso schlecht abscheiden und es bleibt nur die Frage, wer von den beiden dabei schlechter ist... In 30.000ft benötigt eine F/A-18E auch mal gut 2 Minuten um mit größerer A/A-Bewaffnung (und ohne Zusatztanks) von .8 auf 1.2 zu kommen.

Das Bild ist in der Tat mit Vorsicht zu genießen. So hat die F-16 zwar sehr gute transsonische Beschleunigung, erreicht jedoch auch nie und nimmer mit nennenswerter Bewaffnung Mach 1.9, während die Super Hornet durchaus sehr viel Zeit bis 1.3 verbrauchen kann, dann aber eben mit dem ganzen Gerödel unter Rumpf und Tragflächen... Einen Grund für das wesentlich bessere Abschneiden der einfachen Hornet gibt es im Vergleich zu ihr nicht.
ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:42) *
Die F-18 hat seine Wurzeln im LWF-Wettbewerb und war ursprünglich als reiner Jäger angedacht. Die Luft-Boden Rolle kam erst später hinzu. Beim Kauf damals wurden rein die Jäger Kriterien herangezogen. Wie Leistungsfähig die Maschine in diesem Spektrum ist, zeigen die Vergleiche bei der letzten Evaluation Tiger Teilersatz. Beachtlich!

Wenn ich mich recht erinnere, dann hat die F/A-18 ja "nur" die Gripen in allen Bereichen übertroffen (und dazu noch die "konventionelle" Gripen). Also ein Flugzeug, das nur etwa halb so groß ist. Die Rafale und EF schnitten zum Teil deutlich besser ab.
 
Dave76
Beitrag 7. Feb 2017, 11:16 | Beitrag #671
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ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:16) *
Mit etwas Vorsicht zu geniessen:
http://oi50.tinypic.com/24zajwk.jpg

"Mit etwas Vorsicht"? Weil irgendjemand vor zig' Jahren mal ein Graph zusammengeschustert hat, ist das jetzt plötzlich Fakt?

ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:42) *
[...]
"Ist doch völlig egal zu wie vielen Prozent die F35 ein Abfangjäger ist..."
-->Eben genau nicht. Als Abfangjäger liegt er hinter den 3 anderen zurück.
[...]

Hinter welchen "3 anderen"? Auf welchen Daten, Fakten und/oder Aussagen fusst diese Behauptung?





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Dave76
Beitrag 10. Feb 2017, 14:05 | Beitrag #672
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ZITAT
Interoperability is key to F-35A combat success

February 9, 2017

The F-35A Lightning II can carry thousands of pounds of bombs, but its ability to gather and share information is just as deadly.

Pilots from the 388th and 419th Fighter Wings brought this fifth-generation technology to Red Flag 17-1 air combat exercise here.

The F-35 is designed to share what it sees with legacy aircraft, as well as other F-35s. A combination of stealth, electronic attack, information sharing, and other features make the platform an invaluable part of a modern air-strike package.

“Our strength with the F-35 has been finding the threats,” said Lt. Col. George Watkins, 34th Fighter Squadron commander. “We use our onboard system to geo-locate and get a picture of the target, day or night, through the weather. We pass that threat information to others while using our stealth capability. We can get a lot closer to the advanced threat than anyone else can get. That allows us to target them out and take out critical assets.”

During one scenario, the Airmen were given a general location by advanced intelligence, surveillance and reconnaissance aircraft. The F-35s were tasked with finding a convoy carrying a “high-value target.” The F-35s advanced targeting capabilities were able to pinpoint the convoy’s location. They then communicated that to British Typhoon fighters who took out the target, said Lt. Col. Dave DeAngelis, F-35 pilot and commander of the 419th Operations Group, Detachment 1.

The F-35 uses the Link 16 secure architecture to communicate with fourth-generation aircraft in the Red Flag fight and combined with the Multifunction Advanced Data Link (MADL), which allows pilots to see the battlespace and share that data with other F-35 pilots.

“The thing that’s great about having Link 16 and MADL onboard and the sensor fusion is the amount of situational awareness the pilot has,” Watkins said. “I’m able to directly communicate with specific formations and I can see the whole war, and where all the other players are, from a God’s-eye view. That makes me a lot more effective because I know who to talk with and at what times, over the secure voice.”

While Link 16 connects fourth- and fifth-generation fighters, the F-35’s MADL system is key for their tactics and mission success.

“MADL is an integral part of our day-to-day ops with the F-35,” Watkins said. “It’s the data link that we use to communicate just between F-35s. It’s a solid architecture and from my experience, it’s been very stable. The pilots rely on it for fighting, and at night we fly what we call sensor formations and we use MADL to keep our situational awareness from each other.”

F-35 pilots report that the onboard fifth-generation technology is amazing and has been proven effective through the Red Flag exercise.

“The information that we get from our sensors provides a phenomenal picture of the battlespace,” said Maj. James Schmidt of the 34th Fighter Squadron. “When a 4-Ship of F-35As are sharing information, it increases the lethality of the entire force.”

“I could be pointed away from the target area and still have an accurate picture of what’s behind me,” he added. “It adds a sense of confidence that when I pitch back into the fight, I don’t need the extra time to build the picture again before bringing the fight to the enemy. We also provide what our aircraft sees to fourth-generation assets, allowing them to see things beyond what they would normally be able to.”

Flying began at Red Flag Jan. 23 and to date, Hill’s Airmen have generated 155 sorties, including their first 10-jet F-35A sortie Jan. 30. They “turned around” and launched eight jets that afternoon. The Airmen will generate 16 to 18 sorties every day through Feb. 10.

[...]

http://www.defencetalk.com/interoperabilit.../#ixzz4YHrlUzzl




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Beitrag 17. Feb 2017, 15:03 | Beitrag #673
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@Racer

ZITAT
"...die Schweizer Luftwaffe will einen Fieger der Luft-Boden, sowie Aufklärungsmissionen fliegen kann."
-->Das ist sachlich so nicht korrekt -->Falsche Fakten. (neuerdings Alternative Fakten :-) )


Am 9. Feb im Tages-Anzeiger melden Lenz und Häfliger das die Schweizer Luftwaffe die Fähigkeiten zur Aufklärung und Erdkampf wieder erlangen soll. Zeig mir doch mal wieso meine Aussage falsch ist?
Ist doch logisch das man bei der Beschaffung des NKF diese Fähigkeiten ebenfalls haben will. Desshalb werden von den 490 Mio CHF der Nutzungsverlängerung des F/A-18 auch 20 Mio CHF für den Erdkampf eingeplant, um eine Lücke zu schliessen bis das neue Kampfflugzeug da ist.

ZITAT
Eine reine Nutzungsdauerverlängerung bezieht sich auf rein Fluglebensdauererhaltende Massnahmen, zB Struckturteile ersetzen (siehe zB neue Flügel bei der A-10). Ersatz der Avionik, Selbstschutzausrüstung, Radar und andere Sensoren durch modernere Systeme ersetzen, gilt allgemein als Kampfwertsteigerung (Siehe zB Cockpit und Sensoren der A-10). Zudem schliesst das eine das andere nicht aus. Das Radar der F-18 würde auch ohne Upgrade von 2025-2030 funktionieren. Es MUSS nicht ersetzt werden. Aber durch die längere Nutzungsdauer LOHNT sich ein Upgrade des Radars.


Das VBS, der Schweizer Soldat (März, Februar 2017) und Bundesrat Parmelin sprechen ganz klar von Nutzungsdauerverlängerung (inkl. eventuelles Upgrade des Radars), kein einziges mal habe ich während meiner Recherche zum F/A-18 das Wort Kampfwertsteigerung gelesen!

ZITAT
Ueli Mauerer wollte auch 28 Flieger als Tiger-Teilersatz. Hat sie auch nicht bekommen.
Nur weil sich ein Politiker oder das Militär was wünscht, heist nicht gleich, dass das auch so geschehen wird. Und bislang war ich mit meinen eigenen Einschätzungen ziemlich nah dran. Ich darf mir aus der Nase ziehen was mir lustig ist ;-)


Ueli Maurer hat sie nicht bekommen weil der Entscheid vors Volk kam, welches Nein sagte (zT wegen Inkompetenz der Pro Kampagne). Das NKF sollte erstens nicht vors Volk kommen, da der Ersatz der F/A-18 von den meisten Politiker als Notwendig angesehen wird. Zweitens war der Tiger Teilersatz nicht zwingend notwendig, da wir immer noch genügen F/A-18 hatten. Dies ändert sich spätestens 2025. Mit nur 30 modernen Jets kann nicht ernsthaft von Luftverteidigung geredet werden, Stichwort Durchhaltefähigkeit, eine vernünftige Lösung schließt mehr Flugzeuge mit ein.

Das man mit einer F35A in gewissen Bereichen der Abfangjagd hinter möglichen Konkurrent steht ist mir bewusst, aber zum kontrollieren einer Passagiermaschine wirds wohl ausreichen. Trotzdem bewährte sich die F35 gegenüber einer F16 im Luftkampf (siehe die Red Flag Beiträge von Dave auf der letzten Seite).

ZITAT
The F-35A’s kill ratio stands at 15 aggressors to 1 F-35 killed in action, but because Red Flag is a training exercise, the fighter shouldn’t have a perfect record, he contended.


ZITAT
“The first day we were here, we flew defensive counter-air and we didn’t lose a single friendly aircraft,” Watkins said. “That’s unheard of.”


DCA ist auch in der Schweiz ein Thema (when shit hits the fan, deshalb haben wir ja eine Luftwaffe), und die F35 scheint gut damit klar zu kommen, auch ohne extravagante Beschleunigung.

Meine Kernaussage: Lockheed Martin F-35 Lightning II = Wünschenswerte Goldrandlösung des NKFs

Der Beitrag wurde von wittmann456 bearbeitet: 17. Feb 2017, 16:00
 
Dave76
Beitrag 17. Feb 2017, 18:24 | Beitrag #674
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Noch ein bißchen Red Flag-Nachlese:

ZITAT
F-35A premiers at Nellis AFB Red Flag

14 February, 2017 SOURCE: Flightglobal.com BY: Leigh Giangreco Washington DC

The F-35A premiered at Red Flag this month, marking the first time the US Air Force’s Lightning Strike variant participated in the training exercise at Nellis Air Force Base, Nevada.

The F-35s coordinated with EA-18G Growlers, F-15Cs, F-16s, F-22s, B-1 bombers, British Typhoons and Australian airborne early warning and control E-7A Wedgetails. Overall, the Joint Strike Fighter communicated with more than 60 aircraft including various intelligence, surveillance and reconnaissance platforms.

With the inclusion of the Multifunction Advanced Data Link (MADL) and Link 16, the F-35 was able to share one threat picture across 70 aircraft, Lt Col Dave DeAngelis, commander of the 419th operations group says. Where threats were communicated via radio on legacy aircraft, MADL saves time by communicating with the F-35’s wingman, he says.

The USAF told reporters the F-35’s 15 to 1 kill ratio recorded during its Nellis exercises had improved, but could not say by how much. The service does not yet have a tally of F-35s hit by integrated air defenses or surface to air missiles, but the action report with those details should release in about a month, the USAF adds.

“The F-35 mission was to get in undetected and hit targets, so we weren’t there specifically for air to air role,” Lt Col George Watkins, commander, 34th fighter squadron says. “Our ratio has gotten better but I don’t have the final numbers. We saw an improvement in our pilot’s proficiency throughout Red Flag and that number was just F-35 kills and depth.”

Since its last Red Flag exercise at Nellis two weeks prior, the USAF turned up the heat on its F-35As with more advanced SAMs. The service also leveraged some blue forces to fly on the red side to increase threat numbers, Lt Col John Wagemann, director of operations for 414th combat training squadron says. At its peak, more than 20 red aircraft flew against blue forces, he says.

The USAF at large has a need for more adversary forces in training environments and recently posted a request for proposals seeking out additional contracted red air. Until the air force gains that extra iron in the sky though, the service is making Red Flag more challenging for blue forces by improvising. Once red forces were killed during the Red Flag event at Hill, those same aircraft returned “alive” to the fight later, Wagemann says.

https://www.flightglobal.com/news/articles/...ed-flag-434174/


ZITAT
F-35As Score High Marks in First Red Flag

The F-35A strike fighter made an impressive showing at its first Red Flag exercise since the jet was declared combat ready last year, setting the stage for future large-scale exercises and coming deployments.

The 13 fighters from the 388th Fighter Wing and Reserve 419th Fighter Wing from Hill AFB, Utah, participated in Red Flag 17-1 at Nellis AFB, Nev., from Jan. 23-Feb. 10. The jets flew alongside F-22s, B-1Bs, F-15s, F-16s, as well as international jets such as Eurofighters.

The F-35s also flew against red teams, conducting suppression of enemy air defenses and targeting of surface-to-air missile systems missions. This included scenarios where allied “blue” aircraft encountered more than 20 enemy, or “red,” fighters made up of aggressor F-16s and private contractor jets.

The biggest takeaway for F-35 pilots was an increase in situational awareness, said Lt. Col. George Watkins, commander of the 34th Fighter Squadron. Young pilots in debriefings immediately “talked about how much situational awareness they had” in a threat environment, including a “god’s eye view” of the battlespace.

Using data links and sensor fusion, the F-35s were able to quarterback legacy aircraft such as F-16s in large-scale missions. The jet’s enhanced radar, and ability to communicate with legacy aircraft via the Link 16 system, proved valuable during the exercise.

“Situational awareness is king,” said Col. David Lyons, commander of the 388th Fighter Wing. “Everybody’s SA is improved when the F-35 is on the battlefield.”

This, coupled with the low observable technology, “makes us exponentially more survivable,” Watkins said.

While the overall goal of a Red Flag exercise is to practice how aircraft can operate with other aircraft in the same battlespace, the F-35 did score a kill-death ratio better than 15 to 1. F-35s, throughout the exercise, dropped 27 inert weapons with 25 of them scoring direct hits.

Throughout the two week exercise, F-35s flew at a mission capable rate of more than 90 percent and no specific maintenance issue arose, said 1st Lt. Devin Ferguson, with the 388th Aircraft Maintenance Squadron. The F-35s were flying hard, and things are going to break, but maintainers were able to fix issues quickly. For example, maintainers saw a generator on one jet fail. Airmen were able to fix it and the jet was flying again within 24 hours, Ferguson said.

“The kind of rates [that] were turned in are enviable for any fleet,” Lyons said, explaining the high capability of the F-35 is comparable or better than other squadrons across the service.

http://www.airforcemag.com/Features/Pages/...t-Red-Flag.aspx


ZITAT
F-35A stealth brings flexibility to battlespace

NELLIS AIR FORCE BASE, Nev. (AFNS) -- Stealth isn’t new in the Air Force; but, stealth combined with the multirole capabilities of the F-35A Lightning II is proving to be a game changer in the Nevada desert.

Units from across the Air Force have converged here for Red Flag 17-1, the Air Force’s premier air combat exercise, which pits a friendly force against an aggressor force in scenarios designed to give pilots true-to-life experiences before heading into actual combat.

Military strategists have long noted that while the United States has invested heavily in combat aircraft technology, potential adversaries have pushed their capital toward advanced surface-to-air missiles in integrated air defense systems. Planners say any realistic large-force exercise must test the Air Force’s ability to survive and suppress these sophisticated systems.

That is what the Airmen of the 388th and 419th Fighter Wings from Hill Air Force Base, Utah, bring to the fight with the combat-capable F-35A.

“During this Red Flag we’re training against the highest level threats we know exist,” said Lt. Col. George Watkins, the 34th Fighter Squadron commander. “Just as we’re getting new systems and technology, the adversary’s threats are becoming more sophisticated and capable.”

Fourth-generation aircraft, such as the F-16 Fighting Falcon, F-15 Eagle, F/A-18 Hornet, A-10 Thunderbolt II and others, cannot operate in an environment where they are targeted by advanced anti-air systems with sophisticated radar and infrared capabilities.

Red Flag planners are tasking the F-35A with taking out these threats and the aircraft’s stealth capability is proving pilots can survive and operate effectively where others cannot.

“I flew a mission the other day where our four-ship formation of F-35As destroyed five surface-to-air threats in a 15-minute period without being targeted once,” said Maj. James Schmidt, a former A-10 pilot. “It’s pretty cool to come back from a mission where we flew right over threats knowing they could never see us.”

In past Red Flags, the friendly force did not have the capability to directly target advanced surface-to-air missile threats with an aircraft like the F-35A. Exercise planners would engage the targets with long range “standoff” weapons – like tomahawk missiles – before sending aircraft in to the fight.

“We would shoot everything we had at that one threat just to take it out. Now between us and the (F-22) Raptor, we are able to geo-locate them and precision target them.” Watkins said. “With the stealth capability of the F-35A we can get close enough to put a bomb right on them. That would be impossible with a fourth-generation aircraft.”

After taking out the ground threats, the multirole F-35A is able to “pitch back into the fight” with air-to-air missiles, taking out aircraft that don’t even know they’re there, Schmidt said.

This is the largest exercise to date for the combat pilots of Hill’s 34th Fighter Squadron and they’re learning to believe in what the multirole fighter can do in combat, said Maj. Shad Stromberg, a 419th FW Reserve F-35 pilot.

“After almost every mission, we shake our heads and smile, saying 'We can't believe we just did that',” Schmidt said. “We flew right into the heart of the threat and were able to bring all of our jets back out with successful strikes. It's like we hit the 'I Believe' button again after every sortie.”

http://www.nellis.af.mil/News/tabid/6431/A...attlespace.aspx


ZITAT
At Red Flag ‘It’s Tough To Be Legacy Aircraft In An LO World’

By Colin Clark on February 13, 2017

WASHINGTON: “You get whacked a lot.”

Those are the words of someone who should know, the leader of the aggressor squadron at Red Flag, the man who tries to kill U.S. forces. Lt. Col. Tyler Lewis, commander of the 57th Adversary Tactics Support Squadron at Nellis Air Force Base, echoed comments we’ve heard before, that he often had no idea he was going to die until he was declared dead. Why? The F-35’s combination of stealth, Electronic Warfare, cyber and sensors lets them find, target and destroy an enemy plane from beyond visual range.

For example, more fourth generation fighters died in one day than did F-35As during the entire exercise through Feb. 2. It began Jan. 23.

(While working on this, I found a great quote by Capt. Stephanie Anne Fraioli that explains the fundamental difference between a fourth- and a fifth-generation aircraft: “With fourth-generation fighter airframes, speed and energy equaled life and survivability. In the fifth-generation realm, information equals life.”)

Most Red Flag coverage so far has focused on a statistic we’ve all heard. The F-35As at the Air Force’s toughest combat training exercises are killing enemy aircraft at a rate of 15-1. But one of the pilots flying the F-35s — Lt. Col. George Watkins, 34th Fighter Squadron commander — says: “The kill ratio isn’t that important. We are more focused on the SAM and IADS threat.” Think Russian-made S-300s and 400s.

At this Red Flag, Watkins and Lewis said the Joint Strike Fighter faces the most dangerous IADS threats they’ve ever encountered at an exercise. The plane’s EW suite helps it find the threat, then they can use their stealth and jamming to “get in a lot closer to these threats than anyone else can,” Watkins told reporters. Then they can use their cyberwarfare capabilities, about which no one will talk on the record, and EW to neutralize the IADS. Or they can use a missile or bomb or a combination of all four.

I asked Lewis if his plane had been neutralized or affected by F-35 cyber attacks during this Red Flag. After a long pause, he chuckled and didn’t answer.

Also, the F-35s can gather the threat information and pass it to those less fortunate fourth-generation aircraft or, Watkins told us, “we can use stealth, jamming etcetera to get in a lot closer to these threats than anyone else can get.”

One of the little discussed of the F-35’s effectiveness is mission planning. Capt. Fraioli, whom I quote above, notes that mission planning plays a central role in making stealth (Low Observability to the professionals) effective during a combat mission. “Up until about six months ago mission planning was fairly difficult to do day to day because we have to decrypt everything,” Watkins said. Now they can change the data on a mission to mission basis. He also noted that the F-35As flying at Nellis had flown “126 missions without losing a single flight to maintenance” during this Red Flag.

On Tuesday we’ll be getting another shot at the F-35A pilots to discuss the exercises, which ended today.

http://breakingdefense.com/2017/02/at-red-...in-an-lo-world/


ZITAT
F-35A At Red Flag: 90% Mission Capable; Key Systems Up Every Flight

By Colin Clark on February 14, 2017

WASHINGTON: All indications from the pilots and commanders at Red Flag are that the F-35A performed far better than recent reports from the Director of Operational Test and Evaluation seemed to indicate.

The now-departed Director of Operational Test and Evaluation, Michael Gilmore, said the Lockheed Martin-built aircraft is “not effective and not suitable across the required mission areas and against currently fielded threats” and detailed 64 pages of problems, many of them with to do with the aircraft’s software.

The view from Red Flag was quite different. The 13 F-35As maintained a 90 percent mission capable rate during the three-week exercise, respectable for any combat aircraft. Planes did have problems, including one that lost a generator, but every issue was dealt with inside of 24 hours, according to two Air Force officers talking to reporters today at the end of the exercises.

“We flew these jets hard. We flew a ton of missions in Red Flag during those four weeks. I would strongly disagree (with the proposition) that the jets are not ready. We are ready to take these jets on the road whenever we’re asked to,” Lt. Col. George Watkins, 34th Fighter Squadron commander, told us. And he said the 3i software that controls the plane, its weapons, and sensors performed extremely well.

And the mission systems, which enable most of the plane’s combat capabilities, performed beyond pilots’ expectations. “All our mission systems were up every time,” Watkins said, noting that he would often fly his F-16 with one or more of its mission systems down and just have to find work-arounds. “For the F-35 at this Red Flag, every mission system was up every time.”

While Boeing continues to press the Navy to buy F/A-18E/F Super Hornets for the carrier fleet and Defense Secretary Jim Mattis has ordered a review of the carrier version of the Joint Strike fighter, the F-35C, there was no doubt expressed by the pilots at today’s roundtable about whether they would prefer to fly a fourth-generation plane — like the F-16 or F-18 — or a fifth-gen plane like the F-35 for the Air Force: “The capabilities we are bringing are better than a fourth-gen aircraft. I would not want to go back and take an F-16 back into Red Flag,” Watkins said.

By the way, Navy electronic warfare EA-18G Growlers did fly at this Red Flag, with an Australian Wedgetail aircraft, along with British Typhoons, F-16s and F-15Cs.

How did the F-35A fare at striking targets with bombs? They dropped 27 bombs and hit 25 targets “exactly within a foot of where it was supposed to hit.” The two weapons that missed were caused by weapon failures, not the jet, Watkins said.

Although they don’t have an updated figure, the pilots told us that the F-35 kill ratio was higher than the 15-1 figure they initially reported. While F-35A pilots continue to say that their success against Integrated Air Defense Systems and ability to bomb targets is at least as important as their ability to kill enemy fighters, the fact is that the kill ratio is a simple baseline against which the plane can be judged.

http://breakingdefense.com/2017/02/f-35a-a...p-every-flight/


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Dave76
Beitrag 17. Feb 2017, 19:30 | Beitrag #675
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Aktulle Red Flag-Daten:



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xena
Beitrag 17. Feb 2017, 19:44 | Beitrag #676
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Warhammer
Beitrag 17. Feb 2017, 19:51 | Beitrag #677
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Ernsthaft Xena? Ich glaube dir nicht, dass du dir die Frage nicht selber beantworten kannst...


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Dave76
Beitrag 17. Feb 2017, 20:06 | Beitrag #678
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ZITAT(xena @ 17. Feb 2017, 19:44) *
Wenn der Flieger so gut ist, warum braucht man so viele von dem?

Wird das jetzt das Niveau deiner Beiträge hier? Reines Trollen?


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xena
Beitrag 17. Feb 2017, 20:31 | Beitrag #679
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Sep 2019, 02:23


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General Gauder
Beitrag 17. Feb 2017, 20:34 | Beitrag #680
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ZITAT(xena @ 17. Feb 2017, 20:31) *
Nein, aber die Aufforderung nachzudenken was solche Berichte aussagen. Mir kommt die Veranstaltung hier in diesem Thread so langsam so vor wie die eines Fan-Boys.

Das gleiche kann man dir aber auch bei A-10 und co. vorwerfen. wink.gif
 
Racer
Beitrag 18. Feb 2017, 00:59 | Beitrag #681
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@Wittman456:
"Desshalb werden von den 490 Mio CHF der Nutzungsverlängerung des F/A-18 auch 20 Mio CHF für den Erdkampf eingeplant, um eine Lücke zu schliessen bis das neue Kampfflugzeug da ist."
-->20Mio sind wieviele Prozent von 490Mio? Zeigt den Stellenwert.

Du hast deine Definition von Kampfwertsteigerung, ich meine. Lassen wirs dabei.

Worte: Die Zeitungen (zB Tagi) sprechen von Bombern... In Deutschland und Frankreich gibts nur noch Fregatten statt Zerstörer und der CH-53K ist "nur" eine kleine Weiterentwicklung. Man darf man die Wortwahl durchaus sachgerecht hinterfragen.

Zur Anzahl Flugzeuge hast du eine Vorhersage, ich eine andere. Wer recht behält, zeigt sich dann in 10 Jahren.
Nur weil etwas sinnvoll wäre, heisst nicht dass es umgesetzt wird.

BTW: Durch eine Initiative kann jedes Kampfflugzeugprojekt auf die eine oder die andere Art vors Volk gezerrt werden. GSoA Initiative war der Stop von Kampfflugzeug Beschaffungen für 10 Jahre.

Ich denke es ist legitim, deine Ansicht NICHT zu teilen?

Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 18. Feb 2017, 01:33
 
Racer
Beitrag 18. Feb 2017, 01:05 | Beitrag #682
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ZITAT(Dave76 @ 7. Feb 2017, 11:16) *
ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:16) *
Mit etwas Vorsicht zu geniessen:
http://oi50.tinypic.com/24zajwk.jpg

"Mit etwas Vorsicht"? Weil irgendjemand vor zig' Jahren mal ein Graph zusammengeschustert hat, ist das jetzt plötzlich Fakt?

ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:42) *
[...]
"Ist doch völlig egal zu wie vielen Prozent die F35 ein Abfangjäger ist..."
-->Eben genau nicht. Als Abfangjäger liegt er hinter den 3 anderen zurück.
[...]

Hinter welchen "3 anderen"? Auf welchen Daten, Fakten und/oder Aussagen fusst diese Behauptung?


Einige der Angaben stammen von LM selbst. Fakt bei solchen Dingen? Schau dir die Handbücher durch, alles andere ist Marketing, speziell gerade von LM.

Rafale, Eurofighter und Gripen E. Ok, Gripen schenk ich dir, nimm 2.
Worauf? Jahrelanges lesen in Fachforen und Fachmedien, untermauert mit Angaben aus Handbüchern, Herstellerangaben und Physik, technische Ausbildung im Fachgebiet.
 
Racer
Beitrag 18. Feb 2017, 01:32 | Beitrag #683
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Um da auch mal andere Luft hier rein zu bringen:
http://www.defensenews.com/articles/italys...broken-promises
Die Italiener fühlen sich über den Tisch gezogen, weil ursprünglich in Cameri das einzige Maintenance Center in Europa hätte sein sollen. Und nun gibts nach und nach immer mehr ausserhalb von Italien.

Dazu auch:
https://www.f35.com/global/participation/it...l-participation
The U.S. Government selected the FACO in Cameri to be the European Maintenance, Repair, Overhaul, and Upgrade Center of Excellence which will provide long-term, high-tech, sustainable jobs for the Italian people over the lifetime of the F-35.

Damit die Preise deutlich runter kommen muss noch in die Fabrikation investiert werden. Und vorallem müssen Stückzahlen her:
https://www.flightglobal.com/news/articles/...y-lockh-433981/
Problematik dabei: "Multi Year Contracts" werden nur gemacht, wenn alle Tests abgeschlossen sind. Davon ist man noch weit entfernt. Man probiert deshalb über den "Block buy" Mechanismus die Stückzahlzusagen zu erreichen.

https://www.flightglobal.com/news/articles/...-f-35as-434241/
108 F-35A im Inventar müssen (wie geplant) nachgerüstet werden:
108 x Software update, zusätzlich dazu bei
19 x neue Signal Prozessoren
18 x neue Helmdisplays
45 x intensive Hardware Modifikationen

https://www.flightglobal.com/news/articles/...t-order-434328/
Trump plant vorallem die F-35C mit einer modifizierten F-18 E/F in den direkten Wettbewerb zu schicken. Stückzahlveränderungen Richtung F-18 sind zu erwarten.

Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 18. Feb 2017, 01:36
 
Dave76
Beitrag 18. Feb 2017, 11:26 | Beitrag #684
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ZITAT(xena @ 17. Feb 2017, 20:31) *
Nein, aber die Aufforderung nachzudenken was solche Berichte aussagen.

Und was sagen solche Berichte aus?

ZITAT(xena @ 17. Feb 2017, 20:31) *
Mir kommt die Veranstaltung hier in diesem Thread so langsam so vor wie die eines Fan-Boys.

Du und jeder andere ist herzlich dazu aufgerufen diesem Eindruck entgegenzuwirken, ich wüßte nicht wer oder was euch daran hindert? Wenn dann allerdings wieder nur unsubstantiierte Behauptungen kommen, werde ich diese -wie zuvor auch - hinterfragen.
Dein "Fan-Boy" kannst du übrigens ruhig stecken lassen, es ist ja auch bur ein billiger rhetorischer Kniff, um mich als unsachlichen und blind-verliebten Verehrer darzustellen, wer's braucht...

Ich war immer von der Konzeption, welche hinter dem JSF steckt überzeugt, das stimmt. Außerdem denke ich, dass viele sich von den Problemen und Verzögerungen, welche es unbestreitbar gab und noch gibt haben vom Potential dieser Konzeption ablenken lassen, ander haben wiederum die Revolution, welche diese Grundkonzeption für den Luftkampf der Zukunft bringen wird nicht ganz durchdrungen und verstanden, dazu kam und kommt ein riesige Menge von unsachlicher Kritik, welche über den JSF ausgeschüttet wurde (obwohl diese, genau wie auch in diesem Thread, immer leiser wurde).

Nun haben wir endlich die ersten echten, verwertbaren Ergebnisse einer Red Flag-Übung (näher an ein echtes Kampfszenario kann man nicht kommen) und das 'hässliche Entlein' scheint sich ziemlich gut zu schlagen, die anvisierten Fähigkeiten der Plattform scheinen sich tatsächlich zu manifestieren (vor allem der Informations-Synergieeffekt, von dem auch gerade die Legacy-Flieger profitieren). Aber das wird natürlich die ganzen 'Kritiker' nicht überzeugen, wie auch? Sie sind ja davon überzeugt, dass das Ding nichts taugt, also sind die Berichte natürlich geschönt, die Einsätze zugunsten der F-35 manipuliert etc. pp. Nachtigall ick hör dir trapsen...


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Dave76
Beitrag 18. Feb 2017, 11:30 | Beitrag #685
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ZITAT(Racer @ 18. Feb 2017, 01:05) *
ZITAT(Dave76 @ 7. Feb 2017, 11:16) *
ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:16) *
Mit etwas Vorsicht zu geniessen:
http://oi50.tinypic.com/24zajwk.jpg

"Mit etwas Vorsicht"? Weil irgendjemand vor zig' Jahren mal ein Graph zusammengeschustert hat, ist das jetzt plötzlich Fakt?

ZITAT(Racer @ 6. Feb 2017, 21:42) *
[...]
"Ist doch völlig egal zu wie vielen Prozent die F35 ein Abfangjäger ist..."
-->Eben genau nicht. Als Abfangjäger liegt er hinter den 3 anderen zurück.
[...]

Hinter welchen "3 anderen"? Auf welchen Daten, Fakten und/oder Aussagen fusst diese Behauptung?


Einige der Angaben stammen von LM selbst. Fakt bei solchen Dingen? Schau dir die Handbücher durch, alles andere ist Marketing, speziell gerade von LM.

Rafale, Eurofighter und Gripen E. Ok, Gripen schenk ich dir, nimm 2.
Worauf? Jahrelanges lesen in Fachforen und Fachmedien, untermauert mit Angaben aus Handbüchern, Herstellerangaben und Physik, technische Ausbildung im Fachgebiet.

Also hast du keine substantiellen Argumente, um deine Behauptungen zu stützen. Alles klar.


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Beitrag 18. Feb 2017, 12:02 | Beitrag #686
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ZITAT(Dave76 @ 18. Feb 2017, 11:26) *
Ich war immer von der Konzeption, welche hinter dem JSF steckt überzeugt, das stimmt. Außerdem denke ich, dass viele sich von den Problemen und Verzögerungen, welche es unbestreitbar gab und noch gibt haben vom Potential dieser Konzeption ablenken lassen, ander haben wiederum die Revolution, welche diese Grundkonzeption für den Luftkampf der Zukunft bringen wird nicht ganz durchdrungen und verstanden, dazu kam und kommt ein riesige Menge von unsachlicher Kritik, welche über den JSF ausgeschüttet wurde (obwohl diese, genau wie auch in diesem Thread, immer leiser wurde).


Tja warum ist es in diesem Thread immer leiser geworden? Weil zumindest ich für meinen Teil es für müßig erachte sich mit dir darüber auseinander zu setzen. Du bist davon überzeugt und meine Kritik am JSF, die sich primär auf die schwachen Flugleistungsparameter, dass einzelne Triebwerk und die geringe Waffenzuladung bezieht, wird dann von dir mit Quartettkartenvergleich gleichgesetzt und man wird mit einem Buzzwordbingo erschlagen aus APG,AQS,AAQ,CNI,EOTS . Als ob auch nur eines dieser Systeme ein Triebwerksausfall kompensieren kann oder den Flieger 500 Knoten schneller macht. Dabei stelle ich die vollständige avionische und sensorische Überlegenheit der F35 gar nicht in Frage.
Wenn man seine Meinung dann mit Artikeln, Blogs, Studien etc. stützen möchte, haben die alle keine Ahnung, sind klickbaiter oder von der Konkurrenz gekauft.

Ergo Kritik an der F35 zu üben ist Blasphemie weil APG und AAQ Co. Das Maß aller Dinge sind.


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Beitrag 18. Feb 2017, 12:09 | Beitrag #687
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Pause.
Allgemeine News übergangsweise in den News-Thread, Beschwerden an diese Adresse.

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Beitrag 6. Mar 2017, 18:19 | Beitrag #688
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Multimillion-Dollar Order from America – Rheinmetall to Supply Ammunition for the F-35 Stealth Multirole Fighter

ZITAT
(Source: Rheinmetall; issued March 6, 2017)

Rheinmetall has just booked an order from the US Air Force to supply ammunition for the F-35 stealth multirole fighter. The contract, worth over US$6.5 million (6.2 € million), encompasses the supply of several ten thousand rounds in four lots. Delivery starts in December 2017.

The order is of major strategic significance to Rheinmetall for two reasons. For one thing, the US Air Force is currently procuring the F-35 on a large scale, with 1,200 planes on order. Numerous other nations have opted for the new aircraft as well, among them Denmark, the United Kingdom, Italy, Canada, the Netherlands, Turkey and Japan.

For another, the ammunition selected – the new 25mm x 137 Frangible Armour Piercing (FAP) – complements Rheinmetall's existing array of high-performance aircraft ammunition, allowing the Düsseldorf, Germany-based Group to bring its full expertise to bear in the field of aircraft armament. This means that further major orders can be expected, especially since the first user nations are already ordering smaller amounts of this advanced ammunition for testing purposes.

The FAP round was specifically developed by Rheinmetall for, and in conjunction with, NATO air forces to provide the F-35 with superior lethality against modern Infantry Fighting Vehicles (IFVs) at extreme slant ranges while still remaining deadly against enemy aircraft in air-to-air engagements. The 25mm x 137 FAP is a true all-purpose cartridge that is already in service with the F-35s of two NATO nations.

Manufacture of the ammunition for the US Air Force will take place at Rheinmetall Switzerland. Rheinmetall intends to have the ammunition of possible follow-up contracts assembled in the USA by Rheinmetall Day & Zimmermann Munitions (RDZM), a joint venture that operates out of Rosslyn, Virginia.

American Rheinmetall Munitions and Day & Zimmermann established the joint venture in autumn 2016. Other potential customers will be supplied from locations belonging to Rheinmetall Waffe Munition Schweiz AG.

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Dave76
Beitrag 18. May 2017, 19:03 | Beitrag #689
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ZITAT
Air Force: F-35 3F software drop challenges resolved

The Air Force expects to operationalize the F-35 Joint Strike Fighter’s latest “3F” software iteration by September or October of this year, a development which will integrate additional technology and equip the stealth aircraft with a wider range of weapons, service leaders said.

After experiencing some challenges during developmental testing, the 3F software drop is now improved and sharpened up for delivery, Brig. Gen. Scott Pleus, Director, F-35 Integration Office, told reporters.

Engineers made specific efforts to identify and resolve any emerging issues, he explained.

“They are encouraged by the things that they found during developmental testing. They have not seen any show-stoppers in stability or capability at all. There are no ongoing issues with the things they repaired,” Pleus said. “Pilots are very encouraged by what they have seen.”

Many of the JSF’s combat capabilities are woven into developmental software increments or “drops,” each designed to advance the platform’s technical abilities. There are more than 10 million individual lines of code in the JSF system.

Block 3F will increase the weapons delivery capacity of the JSF as well, giving it the ability to drop a Small Diameter Bomb, 500-pound JDAM (Joint Direct Attack Munition) and AIM-9X short-range air-to-air missile, service officials explained. The AIM-9X is an Air Force and Navy heat-seeking infrared missile.

Designed as part of the developmental trajectory for the emerging F-35, the test-firing facilitated the firing of the weapon “off-boresight,” an ability to target and destroy air-to-air targets that are not in front of the aircraft with a direct or immediate line of sight, Pentagon officials explained.

The AIM-9X incorporates an agile thrust vector-controlled airframe and the missile’s high off-boresight capability can be used with an advanced helmet (or a helmet-mounted sight) for a wider attack envelope.

The 3F software drop is one of a number of earlier increments, each bringing new technical integration to the aircraft.

The service is already working on a 4th drop to be ready by 2020 or 2021. Following the drop of 3F, the aircraft will incorporate new software drops in two-year increments in order to stay ahead of the threat.

Block 4 will also increase the weapons envelope for the U.S. variant of the fighter jet. A big part of the developmental calculus for Block 4 is to work on the kinds of enemy air defense systems and weaponry the aircraft may face from the 2020’s through the 2040’s and beyond.

In terms of weapons, Block 4 will eventually enable the F-35 to fire cutting-edge weapons systems such as the Small Diameter Bomb II and GBU-54 – both air-dropped bombs able to destroy targets on-the-move.

The Small Diameter Bomb II uses a technology called a tri-mode seeker, drawing from infrared, millimeter wave and laser-guidance. The combination of these sensors allows the weapon to track and eliminate moving targets in all kinds of weather conditions.

https://defensesystems.com/articles/2017/05/17/f35.aspx?m=1


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Racer
Beitrag 19. May 2017, 21:05 | Beitrag #690
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Italian Work Shortfall on F-35 Program Worsens
"Crosetto also said that Italy was told its workshare would likely reach around 65 percent of its investment, but that "Today we are at less than 20 percent."
http://www.defense-aerospace.com/articles-...ls-further.html
-->Der Italienische Anteil fällt weiter unter die versprochenen Anteile.


Norway F-35 "Upgrade"
Norway is having to spend up to 11% more – $1.05-billion – on making sure that the F-35A works as expected. (Emphasis added—Ed.) OK, it might be as little as an extra 9% – $820-million – but even so ....

To be clear: this is spending on top and above that for the planned NOK-81-billion spend on buying 52 F-35As (UPC: $182-million), and it is needed to get them to the standard that will allow them to meet their operational requirements.
http://www.defense-aerospace.com/articles-...rocurement.html
-->Norwegen muss zusätzlich 10% mehr investieren, um den gewünschten Standard zu erhalten.

Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 19. May 2017, 21:06
 
 
 

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