"Russia Today" - Nachrichten aus Russland, Ehemals "Die Wirtschaft Russlands" |
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22. Aug 2014, 10:53 | Beitrag
#6101
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Oberleutnant Beiträge: 1.819 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.10.2007 |
schöner Stück an Propaganda Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? Ach wozu denn? Alles was die gleichgeschaltete Westpresse veröffentlicht ist doch Propanganda, warum sollte man da überhaupt irgendetwas lesen, geschweige denn sich tatsächlich mit den angeführten Punkten argumentativ auseinandersetzten? Ist ja auch viel einfacher, einfach alles, was schon auf den ersten Blick nicht dem eigenen Weltbild entspricht, ohne jegliche Reflektion als Propaganda niederzuschreien, als sich mal ehrlich und differenziert mit etwas auseinanderzusetzen. Dabei ist auch völlig irrelevant wer etwas geschrieben hat und was dessen Qualifikation angeht, denn ist ja alles Propaganda. Es interessiert auch nicht, was eigentlich ursprünglich der Begriff Propaganda beschreibt, bzw. wie dieser historisch zu deuten ist, er wird einfach als Totschlagargument benutzt, um jedwede abweichende Position, a priori, jegliche Legitimation abzusprechen. natürlich habe ich diesen Artikel gelesen, wie auch praktisch alle "Thesen" schon vorher zig anderswo gelesen, etwa bei der russischen "Opposition". Dieser Artikel ist voll von aberwitzigsten Sachen, etwa: ZITAT ...Diese radikale Richtungsänderung in der postsowjetischen russischen Außenpolitik überrascht nur teilweise. Geht es Moskau in der Ukraine doch nicht so sehr um geopolitische, humanitäre oder Sicherheitsfragen. Vielmehr kümmern die Kreml-Führung banale Fragen persönlicher Macht und innenpolitischer Kontrolle. Derlei Privatinteressen der gegenwärtigen Machthaber sind die Hauptantriebsfaktoren für Russlands Anstiftung und Unterstützung von bewaffnetem Separatismus in der Süd- und Ostukraine. Nicht die Interessen des russischen Staates oder der russischen Nation, sondern der stabile Fortbestand der zunehmend autokratischen Herrschaft und des korrupten Systems Putins sind für Moskau von Belang. Eine erfolgreiche Europäisierung der Ukraine könnte die etatistischen, neo-autoritären und patrimonialen Regimes infrage stellen, welche in den meisten postsowjetischen Staaten – allen voran in Russland – nach dem anfänglichen Reformdrang der frühen 1990er Jahre entstanden sind. Ohne Russlands Einmischung wäre Ukraine eine Erfolgsgeschichte Daraus ergibt sich einerseits, dass ein regulärer, langfristiger Krieg zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften unwahrscheinlich ist. Eine offene und noch blutigere russische Aggression gegen ein Brudervolk würde wohl von vielen Russen, anders als die weitgehend kampflose Annexion der Krim, zumindest mit Ambivalenz betrachtet werden. Ein offizieller Bruderkrieg könnte zum Stabilitätsrisiko für den Kreml werden... der Autor weiß doch dass es vor 10 Jahren den ersten Maidan durch die "pro europäer" gab, mit ziemlich den gleichen Slogans, hm warum ist nur Putins Regime durch diese "Europäisierung" denn nicht zusammengebrochen Man muss schon sehr naiv oder ideologisch verblendet sein (oder eben eben in der Propaganda arbeiten) um aus dem neuen Maidan eine innenpolitische Bedrohung für Putin zusammenzubasteln. Tatsächlich aber haben wir genügend Beispiele für Europäisierung in den postsowjetischen Staate, etwa in den baltischen Staaten, ich würde sagen diese Beispiele stärken innenpolitische Position Putins. Würde es Putin nur um Sicherung der Macht im Inneren gehen so wäre es das einfachste und sicherste die "pro-europäer" in der Ukraine tun und walten zu lassen. |
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22. Aug 2014, 11:18 | Beitrag
#6102
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Oberleutnant Beiträge: 2.065 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.08.2002 |
Tatsächlich aber haben wir genügend Beispiele für Europäisierung in den postsowjetischen Staate, etwa in den baltischen Staaten, ich würde sagen diese Beispiele stärken innenpolitische Position Putins. Eine Frage: Was muss ich denn unter "Europäisierung" verstehen? Und falls negativ bezogen,was geht denn in den Baltischen Staaten schief, geht es den Wirtschaftlich so bescheiden? Ich persönlich hatte bis jetzt den Eindruck das es dort zwar keinen Boom gibt, aber doch einen Kontinuierlichen Aufwärtstrend. Bezogen auf so allgemeine Sachen wie Tourismus, Internet,Politische Stabilität,Modernisierung und Einsatz der Armee. -------------------- Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag. |
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Heute, 07:53 | Beitrag
#6103
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Hauptmann Beiträge: 3.288 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.03.2003 |
Kleinkram - und noch nicht einmal echtes dual use.
Wenn das alles wäre, hätten wir keine Probleme |
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