Nachfolger Tornado, Planungen und Konzepte |
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Nachfolger Tornado, Planungen und Konzepte |
20. Dec 2015, 16:13 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.922 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.08.2008 |
ZITAT Das Bundesverteidigungsministerium plant die Entwicklung eines neuen Kampfflugzeuges, das langfristig die "Tornado"-Jets ersetzen und möglicherweise unbemannt fliegen soll. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Sie zitiert aus einem Strategiepapier des Ministeriums für eine "Militärische Luftfahrtstrategie". http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-a-1068805.html (Damit sind die medialen Schlagwörter für die nächsten Jahre ja gesetzt. Kostenexplosion, Planungschaos, Stückzahlreduzierung, Verspätung, Fähigkeitslücken, teure Nachbesserungen, politische Verantwortung dafür ) |
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22. Dec 2015, 18:33 | Beitrag
#2
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Oberstleutnant Beiträge: 10.451 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Vieleicht sollte man sich der Sache anders nähern, indem man zunächst mal allgemeine Merkmalle für so ein Mehrrollenflugzeug abklappert. Denn F/A-18, Rafale, F-16 sind ja mittlerweile solche... und den EF halte ich persönlich für keine "gute" Lösung. Bzw. sollten die wenigen Maschinen nicht noch für A2G verzettelt werden. Deshalb folgende Grundlagen: 2 Triebwerke, Nutzlast > 8.000kg, BK, Stealth-Eigenschaften, Bombenschacht(?), modularisierte ECM/Targeting/Recce-Ausstattung...
-------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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22. Dec 2015, 21:58 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 4.099 Gruppe: Banned Mitglied seit: 16.06.2012 |
Vieleicht sollte man sich der Sache anders nähern, indem man zunächst mal allgemeine Merkmalle für so ein Mehrrollenflugzeug abklappert. Denn F/A-18, Rafale, F-16 sind ja mittlerweile solche... und den EF halte ich persönlich für keine "gute" Lösung. Bzw. sollten die wenigen Maschinen nicht noch für A2G verzettelt werden. Deshalb folgende Grundlagen: 2 Triebwerke, Nutzlast > 8.000kg, BK, Stealth-Eigenschaften, Bombenschacht(?), modularisierte ECM/Targeting/Recce-Ausstattung... FB-22, sag ich doch! Vielleicht noch die Stückzahl? Da Havoc bereits ausgeführt hat, dass es außerhalb der Bundesrepublik keinen echten Bedarf nach einem Tornadonachfolger gibt, dürfte die nicht allzu hoch sein. Und wenn man die Entwicklungskosten auf weniger als 200 Zellen verteilen muss, darf man sich über Systemkosten im Bereich von >300M€ nicht wundern. |
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23. Dec 2015, 11:46 | Beitrag
#4
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Und wenn man die Entwicklungskosten auf weniger als 200 Zellen verteilen muss, darf man sich über Systemkosten im Bereich von >300M€ nicht wundern. Halte ich auch für völlig unrealistisch. Wenn die Europäer in der Drohnentechnik noch irgendetwas zu melden haben wollen, dann sollten sie versuchen ein ordentliches Gemeinschaftsprojekt zu stemmen. Mit BAAinBW wird das auf jeden Fall nichts. Die Herren dort laufen unter Parallelgesellschaft. Anonsten ist der Zug abgefahren. Verlorene Stellen in Manching kommen nicht wieder. Bei Airbus hat man jedes Jahr weniger Interesse an der Defence Sparte. |
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