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> Marine-News, Sammelthread
KSK
Beitrag 21. Feb 2024, 07:15 | Beitrag #4621
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ZITAT(Merowinger @ 21. Feb 2024, 00:13) *
ZITAT(St74 @ 20. Feb 2024, 22:19) *
Bis auf die drei F124 hat Deutschland keine geeigneten maritimen Wirkmittel.
Weil das MLU der F123 über Jahre böse verkorkst wurde und deutsche ESSM Fregatten deshalb nicht verfügbar sind. Eigentlich sollten sie es sein. Es traut sich nur niemand das laut zu sagen weil es so peinlich ist was mit dieser Fregattenklasse passiert ist (meine Lesart). Die bereits geführte Diskussion von SM2 vs ESSM will ich hier nicht wiederholen, aber unbestritten ist, dass ein Weitbereichsradar mit SM2 im Köcher der wesentlich bessere match für das Rote Meer ist.

Der Denkfehler der Marine war, sich eine Klasse (großer) Fregatten gänzlich ohne AAW oberhalb RAM zu leisten. Die F122 hatten SeaSparrow, einen Nachfolger ohne ESSM zu beschaffen war töricht.
ZITAT
Dänemark hat günstige Fregatten mit passendem Radar, aber seit deren Anschaffung bis heute keine SM2 angeschafft - da fragst Du Dich schon was das soll. Die Niederlande, eine klassische Marinenation gleicher Größe, hat konzeptionell/substantiell auch nicht mehr als die Deutsche Marine im Bereich von AAW Zerstörern/Fregatten zu bieten (4x LCF und 1x Karel Doorman aktiv mit NSSM SeaSparrow). Nur die Briten haben bei der Anzahl der 6 Daring Fregatten deutlich mehr bestellt. Die Royal Navy ist eben eine andere Liga, aber: Type 23 hat mit SeaWolf Luftverteidigung nur in der Kategorie von unterhalb NSSM. Norweger, Schweden, Finnen und Polen spielen maritim in einer Liga unterhalb unserer. Bei Frankreich und Italien weiss ich nicht aus dem Kopf, wieviele Schiffe mit Aster 30 gerüstet sind, aber beide sind mindestens doppelt so groß wie die Deutsche Marine.
Und wie viele dieser Nationen leisten sich dann dazu noch Dickschiffe ohne nennenswerte Bewaffnung? Du ziehst kleinere Marinen als die Deutsche mit deutlich weniger Schiffen zum Vergleich heran und argumentierst dann "die haben auch nicht mehr AAW" - fällt dir der Fehler in der Logik selbst auf?

ZITAT
Fazit: Die Komposition der Dickschiffe der Deutschen Marine ist bei der Luftverteidigung europäisch normal und üblich mit theoretisch 3x F124 und 4x F123 (Ausnahme F125, aber die werden je gerade erst stückweise einsatzbereit und zählen heute schon deshalb nicht). Wobei die querschnittlichen 2x RAM gegenüber anderen europäischen Nationen schon etwas herausstechen.

Die F125 zählen nicht, weil dir das gerade nicht in die Argumentation passen würde? Wir hatten es ja andernorts schon: Alle 4 F125 sind bereits längere Zeit in Dienst gestellt und vor allem die F122 die sie ersetzt haben außer Dienst gestellt. Selbstverständlich zählen die F125. Und auch die K130 zählen, andere Nationen kaufen Fregatten für den Preis.

Long story short: Es ergibt keinen Sinn Kampfschiffe so schwach auszustatten wie die deutsche Marine das nach der F124 durchgängig gemacht hat. Der jetzige Einsatz der Hessen ist sicher der plakativste, der dies klar macht, aber auch alles was die Marine in den letzten Jahrzehnten gesehen hat, hätte ihr klar machen müssen: Solide ausgestattete Kämpfer können auch Einsätze niedriger Intensität meistern. Ein auf Einsätze niedriger Intensität ausgelegtes Schiff ist aber nutzlos wenn die Intensität steigt.
 
Merowinger
Beitrag 21. Feb 2024, 18:48 | Beitrag #4622
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ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 07:15) *
Du ziehst kleinere Marinen als die Deutsche mit deutlich weniger Schiffen zum Vergleich heran und argumentierst dann "die haben auch nicht mehr AAW"
Bitte meinen Absatz noch einmal lesen.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 21. Feb 2024, 18:49
 
KSK
Beitrag 21. Feb 2024, 20:13 | Beitrag #4623
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ZITAT(Merowinger @ 21. Feb 2024, 18:48) *
ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 07:15) *
Du ziehst kleinere Marinen als die Deutsche mit deutlich weniger Schiffen zum Vergleich heran und argumentierst dann "die haben auch nicht mehr AAW"
Bitte meinen Absatz noch einmal lesen.

Hab ich jetzt noch einmal gemacht, ergibt immer noch keinen Sinn: Die Deutsche Marine ist etwa doppelt so groß wie die niederländische (ca. 15.000 Mann zu ca. 7.000) und damit nicht wie von dir kolportiert ähnlich groß. Die (auch deutlich kleinere) dänische Marine hat keine SM-2 für ihre Schiffe beschafft? So what, eine SM-2 kaufst du innerhalb von Wochen oder Monaten, ein Schiff braucht aktuell wie viele Jahre Vorlauf? Das ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man sinnvoll an die aktuelle Situation angepasst beschaffen kann ohne sich langfristig so zu beschneiden wie es die Deutsche Marine macht.
 
kato
Beitrag 21. Feb 2024, 20:35 | Beitrag #4624
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ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 20:13) *
So what, eine SM-2 kaufst du innerhalb von Wochen oder Monaten, ein Schiff braucht aktuell wie viele Jahre Vorlauf?

Wochen?

Die letzte FMS-Bestellung von SM-2 durch Deutschland, Dänemark, Niederlande, Spanien, Korea, Japan, Taiwan und Chile (Gesamtumfang 578 Millionen Dollar, Hauptkunden: Korea und Dänemark) hatte einen "absehbaren Lieferzeitraum" von 5 Jahren ab Vertragsabschluss und wird voraussichtlich im Dezember 2026 abgeschlossen sein.
 
Merowinger
Beitrag 21. Feb 2024, 20:36 | Beitrag #4625
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Stimmt, die niederländische Marine ist mittlerweile auf die Hälfte der deutschen geschrumpft. Ich hatte sie größer in Erinnerung.

Nachgeschaut: Dänemark hat 2018 für den Kauf von 46x SM-2 Block IIIA angefragt und 4 Jahre später im Mai 2022 einen ersten Testschuss durchgeführt als Voraussetzung für eine zukünftige Einführung beginnend Ende 2024.
ZITAT
“We have worked for many years towards being able to implement this capacity. It is therefore a great pleasure that it all came together in a successful first firing last night. Now we look forward to being able to use the data from the test launch to the further work towards a final implementation of the missile system, "says Anders Skeel Bytzau
ZITAT
“The SM-2 is completely inadequate for defence against several types of modern missiles. The frigates’ radar system is also not updated to detect the missiles in time. So we run the risk of the enemy missile not being discovered before it has hit the ship,” says Sune Hansen, commanding officer at the Danish Defence Command, who has also worked with the Royal Danish Defence College and taught at the Centre for Maritime Operations.
https://ing.dk/artikel/royal-danish-navys-n...-modern-weapons

Nachgeschaut: Frankreich verfügt über 4x AAW Zerstörer/Fregatten (2x Horizon, 2x FREMM) mit Aster-30, und dazu zwei ASW Fregatten mit Sylver A50 die bei Bedarf auf die AAW Rolle umgerüstet werden könnten. Die französische Marine hat 37k Soldaten d.h. etwas unter Faktor 2.5 im Vergleich zur Deutschen Marine. Die Royal Navy ist mit 33k Soldaten sogar etwas kleiner als die französische, was in der Gegend von Faktor 2+ resultiert. Spanien hat mit 20k eine 1/3 größe Marine mit 5x gut ausgestatteten AAW Fregatten. Hat die Santa Maria Klasse (US Perry) tatsächlich noch SM-1 an Bord? Schwer zu glauben.

Somit sind zwei europäische Länder, die ehemaligen Seemächte Niederlande (4x) und Spanien (5x), bei AAW am oberen Ende (SM2/Aster-30) im Verhältnis zur Zahl der Soldaten in ihrer Marine besser aufgestellt als Deutschland. Nähme man die vier F123 mit ESSM hinzu dann wäre es ausgeglichener da beide Länder in der mittleren Kategorie deutlich schwächeln. Leere FK Depots dürften alle drei Länder haben. Der UK hat mit 6x AAW Zerstörern in Europa die Spitzenposition inne.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 21. Feb 2024, 21:41
 
goschi
Beitrag 21. Feb 2024, 21:39 | Beitrag #4626
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wenn du die F123 mit ESSM dazu nimmst, musst du aber auch alle FREMM und sonstigen Fregatten mit Aster30 dazu nehmen. und dann sieht die Rechnung wieder mies aus...

Explizite vollwertige AAW-Zerstörer brauchen mittlere marinen generell nicht sehr viele, denn das sind ja hochpotente Schiffe, die eben in kleiner Zahl ganze Flotten schützen können, wenn sie denn genug Munition dabei haben.
Aber was Deutschland halt fehlt, ist alles darunter, man landet aktuell direkt bei Schmalspur-Ausstattung ohne ĂĽberhaupt potenz zu haben.

Die FREMM hast du genannt, die eben bei bedarf mit Aster50 ausgestattet werden können, idR aber Aster30 tragen, oder eben die dänischen Fregatten.
Man hält sich beim bau mit minimalen mehrkosten viele Optionen offen, um sich an die Situation anzupassen.

Deutschland begeht gezielt den Gegenentwurf, man verbaut sich bewusst und aktiv alle optionen, um eben keine Möglichkeiten zu haben.


--------------------
Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
KSK
Beitrag 21. Feb 2024, 21:45 | Beitrag #4627
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ZITAT(kato @ 21. Feb 2024, 20:35) *
ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 20:13) *
So what, eine SM-2 kaufst du innerhalb von Wochen oder Monaten, ein Schiff braucht aktuell wie viele Jahre Vorlauf?

Wochen?

Die letzte FMS-Bestellung von SM-2 durch Deutschland, Dänemark, Niederlande, Spanien, Korea, Japan, Taiwan und Chile (Gesamtumfang 578 Millionen Dollar, Hauptkunden: Korea und Dänemark) hatte einen "absehbaren Lieferzeitraum" von 5 Jahren ab Vertragsabschluss und wird voraussichtlich im Dezember 2026 abgeschlossen sein.

Zugegeben, Wochen ist etwas arg optimistisch für Neubestellungen, wenn man sie als einzige Nation dringend braucht wären sie aber vermutlich dennoch zu bekommen. Ich habe soeben versucht zu der von dir erwähnten Bestellung herauszufinden, ob nicht früher geliefert werden konnte oder ob die Lieferung sich eventuell sogar absichtlich über diesen Zeitraum erstreckt? Hast du eine Quelle dazu?
Interessant daran ist auch, dass Dänemark dann offenbar doch SM2 bestellt hat.

Die Kernaussage bleibt aber ohnehin: Besser ein Schiff für Wirkmittel versehen, auch wenn man zum Bestellzeitpunkt des Schiffes noch keinen dringenden Bedarf an diesen Wirkmitteln sieht, als sich ein Schiff ohne die Einrüstmöglichkeit dieser Wirkmittel konzipieren und dann mit heruntergelassener Hose da stehen, so wie es jetzt die Deutsche Marine mit F125, K130 und absehbar F126 tut.

Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 21. Feb 2024, 21:47
 
Merowinger
Beitrag 21. Feb 2024, 21:46 | Beitrag #4628
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ZITAT(goschi @ 21. Feb 2024, 21:39) *
sonstigen Fregatten mit Aster30
Welche? Ohne FREMM und ohne zukĂĽnftige Einheiten.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 21. Feb 2024, 21:58
 
Broensen
Beitrag 21. Feb 2024, 21:48 | Beitrag #4629
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ZITAT(Merowinger @ 21. Feb 2024, 00:13) *
Dann gehört auch die Invasion in Gaza zu IKM?
Das wäre IKM für eine dritte Partei, die in diesen Konflikt eingreift. Für Israel ist das Landesverteidigung. Also eine Frage der Perspektive. Für die Amerikaner wäre ein neuer Koreakrieg Bündnisverteidigung. Für uns aber IKM, sofern wir überhaupt in der Lage wären, dort etwas beizutragen.
ZITAT
Denn die Angriffe der Huthi hängen mit dem IKM Krieg (?) Israels auf das engste zusammen.
Das rote Meer ist trotzdem ein anderes Schlachtfeld als Gaza, insbesondere für Europäer. Die Angriffe dort gefährden weder unser Landes- noch das Bündnisgebiet, wir sind dort nicht direkt betroffen. Wir werden da nur zum Schutz internationaler Seewege tätig. Das ist aus unserer Perspektive definitiv IKM.
ZITAT
Ich meine mich zu erinnern, dass die deutsche Definition von IKM mit Einsätzen von niedriger bis mittlerer Intensität ausgeht. Aber ich kann mich irren.
Sollte das so sein, wäre das mMn falsch. Es ergibt natürlich im Rahmen der Bundeswehr Sinn, weil wir weder willens, noch in der Lage sind, IKM hoher Intensität zu betreiben. Aber das bedeutet doch nicht, dass ein Konflikt nicht mehr unter IKM fällt, nur weil er eine hohe Intensität hat. Und was wäre das dann, wenn es weder LV/BV, noch IKM ist?
 
kato
Beitrag 21. Feb 2024, 22:10 | Beitrag #4630
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ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 21:45) *
Ich habe soeben versucht zu der von dir erwähnten Bestellung herauszufinden, ob nicht früher geliefert werden konnte oder ob die Lieferung sich eventuell sogar absichtlich über diesen Zeitraum erstreckt? Hast du eine Quelle dazu?

https://www.defense.gov/News/Contracts/Cont...rticle/2881533/ (erster Abschnitt oben)

Work will be performed in [...] and is expected to be complete by December 2026.

Die von Merowinger detaillierte Lieferung an Dänemark mit ersten Flugkörpern 2022 für Testschüsse und Serienlieferung geplant 2024 dürften die in diesem Vertrag erläuterten 98 Millionen USD Dänemarks sein.

https://www.rtx.com/raytheon/news/2021/12/2...ndard-missile-2

Es handelte sich laut dieser dazugehörigen Raytheon-Meldung insgesamt um 269 Flugkörper. Deutschland wird bei Raytheon nicht benannt, war laut obigem FMS-Link allerdings mit 5 Millionen USD beteiligt (evtl. waren das Bauteile für die VLS-Order für die Sachsen?).
 
General Gauder
Beitrag 21. Feb 2024, 22:17 | Beitrag #4631
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ZITAT(goschi @ 21. Feb 2024, 21:39) *
wenn du die F123 mit ESSM dazu nimmst, musst du aber auch alle FREMM und sonstigen Fregatten mit Aster30 dazu nehmen. und dann sieht die Rechnung wieder mies aus...

Explizite vollwertige AAW-Zerstörer brauchen mittlere marinen generell nicht sehr viele, denn das sind ja hochpotente Schiffe, die eben in kleiner Zahl ganze Flotten schützen können, wenn sie denn genug Munition dabei haben.
Aber was Deutschland halt fehlt, ist alles darunter, man landet aktuell direkt bei Schmalspur-Ausstattung ohne ĂĽberhaupt potenz zu haben.

Die FREMM hast du genannt, die eben bei bedarf mit Aster50 ausgestattet werden können, idR aber Aster30 tragen, oder eben die dänischen Fregatten.
Man hält sich beim bau mit minimalen mehrkosten viele Optionen offen, um sich an die Situation anzupassen.

Deutschland begeht gezielt den Gegenentwurf, man verbaut sich bewusst und aktiv alle optionen, um eben keine Möglichkeiten zu haben.

Es gibt kein Aster50, es gibt nur Aster30 und Aster15, und in die Aquitaine Klasse können z.B. nicht in alle Zellen Aster30 geladen werden, die eine Hälfte ist Sylver A43 VLS die andere Hälfte Sylver A70 VLS in letzteren sind aber meistens Marschflugkörper und keine SAM

https://en.wikipedia.org/wiki/French_frigate_Aquitaine

Die Briten sind mit der Aster 15 aber auch nicht zufrieden, deshalb bekommen die Type 45 Zerstörer ja zusätzliche Sea Ceptor in eigenen Mushroom VLS um Platz frei zu bekommen und mehr Aster30 einladen zu können.

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 21. Feb 2024, 22:21
 
KSK
Beitrag 21. Feb 2024, 22:26 | Beitrag #4632
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ZITAT(kato @ 21. Feb 2024, 22:10) *
ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 21:45) *
Ich habe soeben versucht zu der von dir erwähnten Bestellung herauszufinden, ob nicht früher geliefert werden konnte oder ob die Lieferung sich eventuell sogar absichtlich über diesen Zeitraum erstreckt? Hast du eine Quelle dazu?

https://www.defense.gov/News/Contracts/Cont...rticle/2881533/ (erster Abschnitt oben)

Work will be performed in [...] and is expected to be complete by December 2026.

Die von Merowinger detaillierte Lieferung an Dänemark mit ersten Flugkörpern 2022 für Testschüsse und Serienlieferung geplant 2024 dürften die in diesem Vertrag erläuterten 98 Millionen USD Dänemarks sein.

https://www.rtx.com/raytheon/news/2021/12/2...ndard-missile-2

Es handelte sich laut dieser dazugehörigen Raytheon-Meldung insgesamt um 269 Flugkörper. Deutschland wird bei Raytheon nicht benannt, war laut obigem FMS-Link allerdings mit 5 Millionen USD beteiligt (evtl. waren das Bauteile für die VLS-Order für die Sachsen?).

Übersehe ich etwas oder lässt das weiterhin die Frage offen, ob der Vertrag nicht absichtlich über 5 Jahre gestreckt wurde? Z.B. weil die Kunden eine kontinuierliche Lieferung wollten, was bei Munition nicht untypisch ist. Oder weil der Preis bei kontinuierlicher Produktionsauslastung günstiger ausfällt. Oder ob Raytheon eben tatsächlich nicht schneller liefern konnte/wollte?
 
KSK
Beitrag 21. Feb 2024, 22:28 | Beitrag #4633
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ZITAT(General Gauder @ 21. Feb 2024, 22:17) *
ZITAT(goschi @ 21. Feb 2024, 21:39) *
wenn du die F123 mit ESSM dazu nimmst, musst du aber auch alle FREMM und sonstigen Fregatten mit Aster30 dazu nehmen. und dann sieht die Rechnung wieder mies aus...

Explizite vollwertige AAW-Zerstörer brauchen mittlere marinen generell nicht sehr viele, denn das sind ja hochpotente Schiffe, die eben in kleiner Zahl ganze Flotten schützen können, wenn sie denn genug Munition dabei haben.
Aber was Deutschland halt fehlt, ist alles darunter, man landet aktuell direkt bei Schmalspur-Ausstattung ohne ĂĽberhaupt potenz zu haben.

Die FREMM hast du genannt, die eben bei bedarf mit Aster50 ausgestattet werden können, idR aber Aster30 tragen, oder eben die dänischen Fregatten.
Man hält sich beim bau mit minimalen mehrkosten viele Optionen offen, um sich an die Situation anzupassen.

Deutschland begeht gezielt den Gegenentwurf, man verbaut sich bewusst und aktiv alle optionen, um eben keine Möglichkeiten zu haben.

Es gibt kein Aster50, es gibt nur Aster30 und Aster15, und in die Aquitaine Klasse können z.B. nicht in alle Zellen Aster30 geladen werden, die eine Hälfte ist Sylver A43 VLS die andere Hälfte Sylver A70 VLS in letzteren sind aber meistens Marschflugkörper und keine SAM

https://en.wikipedia.org/wiki/French_frigate_Aquitaine

Die Briten sind mit der Aster 15 aber auch nicht zufrieden, deshalb bekommen die Type 45 Zerstörer ja zusätzliche Sea Ceptor in eigenen Mushroom VLS um Platz frei zu bekommen und mehr Aster30 einladen zu können.

Wenn ich das richtig sehe kann pro Zelle Sylver VLS nur eine Aster 15 geladen werden? Das wäre ja ein erheblicher Nachteil gegenüber den ESSM die im Quadpack ins Mk41 kommen.
 
General Gauder
Beitrag 21. Feb 2024, 22:32 | Beitrag #4634
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ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 22:28) *
ZITAT(General Gauder @ 21. Feb 2024, 22:17) *
ZITAT(goschi @ 21. Feb 2024, 21:39) *
wenn du die F123 mit ESSM dazu nimmst, musst du aber auch alle FREMM und sonstigen Fregatten mit Aster30 dazu nehmen. und dann sieht die Rechnung wieder mies aus...

Explizite vollwertige AAW-Zerstörer brauchen mittlere marinen generell nicht sehr viele, denn das sind ja hochpotente Schiffe, die eben in kleiner Zahl ganze Flotten schützen können, wenn sie denn genug Munition dabei haben.
Aber was Deutschland halt fehlt, ist alles darunter, man landet aktuell direkt bei Schmalspur-Ausstattung ohne ĂĽberhaupt potenz zu haben.

Die FREMM hast du genannt, die eben bei bedarf mit Aster50 ausgestattet werden können, idR aber Aster30 tragen, oder eben die dänischen Fregatten.
Man hält sich beim bau mit minimalen mehrkosten viele Optionen offen, um sich an die Situation anzupassen.

Deutschland begeht gezielt den Gegenentwurf, man verbaut sich bewusst und aktiv alle optionen, um eben keine Möglichkeiten zu haben.

Es gibt kein Aster50, es gibt nur Aster30 und Aster15, und in die Aquitaine Klasse können z.B. nicht in alle Zellen Aster30 geladen werden, die eine Hälfte ist Sylver A43 VLS die andere Hälfte Sylver A70 VLS in letzteren sind aber meistens Marschflugkörper und keine SAM

https://en.wikipedia.org/wiki/French_frigate_Aquitaine

Die Briten sind mit der Aster 15 aber auch nicht zufrieden, deshalb bekommen die Type 45 Zerstörer ja zusätzliche Sea Ceptor in eigenen Mushroom VLS um Platz frei zu bekommen und mehr Aster30 einladen zu können.

Wenn ich das richtig sehe kann pro Zelle Sylver VLS nur eine Aster 15 geladen werden? Das wäre ja ein erheblicher Nachteil gegenüber den ESSM die im Quadpack ins Mk41 kommen.

Richtig, deshalb wollen die Briten die Aster15 ja auch loswerden
 
Merowinger
Beitrag 21. Feb 2024, 22:38 | Beitrag #4635
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ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 22:28) *
as richtig sehe kann pro Zelle Sylver VLS nur eine Aster 15 geladen werden?
Nur VL MICA gibt es im quad pack für das Sylver VLS. Ein Schiff mit 16 VLS Zellen ist mit Aster-15/30 wirklich dünn beladen: Guten Gewissens kann man nicht Aster-30 mitführen - was bei den neuen FDI theoretisch möglich wäre. Wenn überhaupt dann 4 Stück, aber ich glaube nicht daran. Griechenland wählte deshalb seine FDI Variante mit 32 Zellen.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 21. Feb 2024, 22:48
 
General Gauder
Beitrag 21. Feb 2024, 22:42 | Beitrag #4636
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ZITAT(Merowinger @ 21. Feb 2024, 22:38) *
ZITAT(KSK @ 21. Feb 2024, 22:28) *
as richtig sehe kann pro Zelle Sylver VLS nur eine Aster 15 geladen werden?
Nur VL MICA gibt es im quad pack für das Sylver VLS. Ein Schiff mit 16 VLS Zellen ist nur mit Aster-15/30 wirklich dünn beladen: Guten Gewissens kann man da nicht Aster-30 mitführen - was bei den neuen FDI theoretisch möglich wäre. Griechenland wählte deshalb auch 32 Zellen.

Sea Ceptor geht auch im quadpack aus der Sylver VLS
 
goschi
Beitrag 21. Feb 2024, 22:54 | Beitrag #4637
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ZITAT(General Gauder @ 21. Feb 2024, 22:17) *
ZITAT(goschi @ 21. Feb 2024, 21:39) *
wenn du die F123 mit ESSM dazu nimmst, musst du aber auch alle FREMM und sonstigen Fregatten mit Aster30 dazu nehmen. und dann sieht die Rechnung wieder mies aus...

Explizite vollwertige AAW-Zerstörer brauchen mittlere marinen generell nicht sehr viele, denn das sind ja hochpotente Schiffe, die eben in kleiner Zahl ganze Flotten schützen können, wenn sie denn genug Munition dabei haben.
Aber was Deutschland halt fehlt, ist alles darunter, man landet aktuell direkt bei Schmalspur-Ausstattung ohne ĂĽberhaupt potenz zu haben.

Die FREMM hast du genannt, die eben bei bedarf mit Aster50 ausgestattet werden können, idR aber Aster30 tragen, oder eben die dänischen Fregatten.
Man hält sich beim bau mit minimalen mehrkosten viele Optionen offen, um sich an die Situation anzupassen.

Deutschland begeht gezielt den Gegenentwurf, man verbaut sich bewusst und aktiv alle optionen, um eben keine Möglichkeiten zu haben.

Es gibt kein Aster50, es gibt nur Aster30 und Aster15, und in die Aquitaine Klasse können z.B. nicht in alle Zellen Aster30 geladen werden, die eine Hälfte ist Sylver A43 VLS die andere Hälfte Sylver A70 VLS in letzteren sind aber meistens Marschflugkörper und keine SAM

https://en.wikipedia.org/wiki/French_frigate_Aquitaine

Die Briten sind mit der Aster 15 aber auch nicht zufrieden, deshalb bekommen die Type 45 Zerstörer ja zusätzliche Sea Ceptor in eigenen Mushroom VLS um Platz frei zu bekommen und mehr Aster30 einladen zu können.

Du hast Recht, ich brachte die Zahlen durcheinander.
Ich halte SYLVER auch für weniger gelungen als Mk.41, weil bisher weit weniger vielseitig ist. Nichtsdestotrotz erlaubt es eine Anpassung und eben bei den FREMM eine Flexibilität bei Bedarf.

Die Franzosen beklagen sich übrigens selbst, dass die La Fayette Klasse bei ihnen ohne jede AA-Kapazität über Mistral hinausgehend gebaut wurde, die sind aber wenigstens weniger als halb so schwer wie die F125 (bei gleicher Ausstattung) und dienen wohl vor allem auch Übersee. Singapur zeigte dann, was man aus dieser kompakten Einheit herausholen kann.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 21. Feb 2024, 23:42 | Beitrag #4638
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Nicht ganz, ursprünglich hatte die La Fayette Klasse Crotale als Flugabwehr Bewaffnung, aber diese wurde später auf 3 von 5 Einheiten durch Mistral ersetzt, aber das macht auch kaum einen Unterschied
 
kato
Beitrag 22. Feb 2024, 00:37 | Beitrag #4639
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Genauer gesagt wurden anstelle der Crotale-CN2-Werfer jeweils zwei Sadral mit je 6 feuerbereiten Mistral 3 verbaut. Das System ist ähnlich RAM auch gegen Seeziele vorgesehen.

Die Sadral sind gebraucht und stammen von drei ausgemusterten ASW-Zerstörern der Georges-Leygues-Klasse (D641 bis D643), auf denen sie bereits die einzige raketengestützte Fliegerabwehr darstellten. Auf den anderen drei Georges-Leygues (D644 bis D646) war Crotale plus zwei Simbad verbaut.

ZITAT(goschi @ 21. Feb 2024, 22:54) *
Die Franzosen beklagen sich übrigens selbst, dass die La Fayette Klasse bei ihnen ohne jede AA-Kapazität über Mistral hinausgehend gebaut wurde

Wobei "die Franzosen" allerdings auch dort nur eine gewisse Teilgruppe hauptsächlich außerhalb des Militärs ist.

Deren Argumente beruhen hauptsächlich darauf dass es bei Einführung von Aster in der Marine dann vor rund 20 Jahren mal angedacht war auf den La Fayette ggf. 2x Sylver A43 für Aster 15 zu verbauen. Sehr gerne wird von den ensprechend Argumentierenden das übrigens gleich "vorverlegt" auf "war schon beim Bau geplant und versprochen, und dann kam nur Crotale" (was so natürlich Schwachsinn ist, zum Zeitpunkt des Entwurfs der Lafayette existierte Aster nicht mal auf dem Papier).

Der Vergleich La Fayette <-> F125 ist übrigens durchaus ein gangbarer. Die FLF wurden vor dem Hintergrund des Iran-Irak-Kriegs primär als Begleitschutz für Zivilschiffe entworfen, mit einem Schwerpunkt auf "passive Abwehr" von Seezielflugkörpern primär durch Täuschkörper und Signaturreduzierung.
 
Glorfindel
Beitrag 28. Feb 2024, 09:32 | Beitrag #4640
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Ich weiss nicht, ob wir es schon hatten:

Damen ein neues Schiffsmodell vorgestellt, das Multi-Purpose Support Ship (MPSS), welches zusammen mit der portugiesischen Marine entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um ein UnterstĂĽtzungsschiff, welches auch insbesondere bei Not- und Katastrophehilfe, Search & Rescue, TauchunterstĂĽtzung und zu Forschungszwecken sowie fĂĽr amphibische Operationen und Operationen fĂĽr die maritime Sicherheit eingesetzt werden soll.


ZITAT
It is a solution for the increasing use of drone technology in combat and surveillance. In addition to its primary function, the MPSS is designed to fulfil a wide range of additional tasks, including auxiliary roles.

Damen has begun construction of the first vessel of this new design. The MPSS range, featuring 7000 and 9000 tons versions, combines the vision of the Portuguese Navy, with Damen’s proven process of shipbuilding, using standardised solutions wherever possible. (...)

the MPSS can be applied to a wide range of duties including managing drones (air, sea, and sub-sea), conducting amphibious support, emergency/disaster relief, search & rescue, diving support, performing submarine rescue operations and helicopter operations.

The MPSS 7000 measures 107 x 20m. It is foreseen that it will be operated by a crew of 48 personnel, with additional facilities for up to 100 special personnel and extra, temporary, accommodation for 42 persons, for example in the event of a disaster relief operation. The MPSS 9000 is 130x 20m and is able to conduct even more operations.

https://www.marinelink.com/news/damen-portu...odevelop-511831
https://maritime-executive.com/corporate/da...xiliary%20roles.
ZITAT
Damen Shipyards Group will design and build a 107-metre long Multi-Purpose Vessel (MPV) with 650sqm cargo deck and space for 12 20-foot containers for the Portuguese Navy.

The ship will be named NRP D. JoĂŁo II and will be expected to enter service in 2026.

The MPV, classified by the Portuguese Navy as a Multifunctional Naval Platform (PNM), will be used for naval support operations and maritime safety, but its primary role will be for emergency relief, search and rescue, and oceanic research. (...)

Key features of the platform include a large deck for helicopters, a stern ramp for Unmanned Underwater Vehicles and Unmanned Surface Vehicles), and a 94x11-metre flight deck and hangars for UAVs.

The large cargo deck and space for 12 20-foot containers means modular systems such as containerised hospital facilities, hyperbaric chambers, or ROV equipment could be installed as required.

https://www.shephardmedia.com/news/naval-wa...r-and-sea-syst/
ZITAT
It will be called "D. JoĂŁo II" - a multipurpose and innovative ship capable of carrying out emergency operations, surveillance, scientific and oceanographic research, environmental and meteorological monitoring.

With a total length of 107.6 meters, the "D.JoĂŁo II" will function as an aerial, terrestrial and underwater 'drone carrier', thus enhancing the capacity for monitoring and research in the ocean. This Multifunctional Naval Platform integrates cutting-edge technology and extends the functionalities of an ocean surveillance and oceanographic research vessel to other scenarios, namely emergency scenarios.

With accommodation capacity for a crew of 48 personnel, plus a further 42 berths for scientists and unmanned systems operators, the ship will also provide temporary accommodation for around 100 people. (...)

Financed by the Recovery and Resilience Plan (PRR) at 94.5 million euros, in addition to 37.5 million in State investment, the ship of the Portuguese Republic (NRP) D. JoĂŁo II should be entering service in the second half of 2026. (...)

https://www.defense-aerospace.com/portugal-...-drone-carrier/


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Merowinger
Beitrag 28. Feb 2024, 13:42 | Beitrag #4641
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Das Schiff wurde so entworfen dass es viele Förderbedingungen der EU erfüllt. Für die grossen Seegebiete Portugals keine so schlechte Idee, dieses welterste Drone Flatdeck OPV.
ZITAT
With funding from the European Union’s Recovery and Resilience Facility (RRF) which is part of NextGenerationEU (the economic recovery package to support EU member states affected by the COVID-19 pandemic)
https://maritime-executive.com/article/port...o-launch-drones

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 28. Feb 2024, 13:47
 
Grenadier
Beitrag 28. Feb 2024, 20:13 | Beitrag #4642
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FGS Hessen schoss zwei Huthi Drohnen ab, allerdings auch fast eine Reaper...letzteres hört sich gar nicht gut an, weniger wegen der Verwechslung.

https://www.morgenpost.de/politik/article24...rbuendeter.html
 
EX-Buzz
Beitrag 28. Feb 2024, 21:36 | Beitrag #4643
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Für die MQ-9 kann die Hessen nichts, ich sag mal so…. Lagebild muss jede Nation können und teilen wollen.

Die Frage ist eher, warum wurde sie nicht getroffen? Die Huthis haben schon zwei Reaper „erlegt“.
 
Glorfindel
Beitrag 28. Feb 2024, 21:59 | Beitrag #4644
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GlĂĽck im UnglĂĽck. Die vrrwendeten SM-2 hatten Fehlfunktionen.


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Scipio32
Beitrag 28. Feb 2024, 22:21 | Beitrag #4645
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Laut Welt.de soll ein Teil der Raketen der Hessen nicht mehr ersetzt werden können, da diese nicht mehr produziert werden. Wisst ihr da was von?
 
goschi
Beitrag 28. Feb 2024, 22:23 | Beitrag #4646
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Die absolut identische Diskussion dazu findet bereits im PuG im Thread zum Einsatz gegen die Huthi statt, bitte nicht doppelt fĂĽhren:
http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...t&p=1522891


goschi (admin)


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Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Broensen
Beitrag 29. Feb 2024, 23:38 | Beitrag #4647
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ZITAT(Glorfindel @ 28. Feb 2024, 21:59) *
GlĂĽck im UnglĂĽck. Die vrrwendeten SM-2 hatten Fehlfunktionen.

Das muss lauten: "Zum GlĂĽck Pech im UnglĂĽck".
 
Panzerchris
Beitrag 2. Mar 2024, 16:43 | Beitrag #4648
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Die F220 Hamburg soll im April die Hessen im roten Meer ablösen.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutsch...r-abloesen.html

Der Beitrag wurde von Panzerchris bearbeitet: 2. Mar 2024, 16:44
 
Merowinger
Beitrag 6. Mar 2024, 19:56 | Beitrag #4649
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Marineschepen spricht von Gerüchten in De Telegraaf, dass sich Frankreich bei den U-Booten für die Niederlande durchgesetzt haben soll. Aster könnte für die Nachfolger der LCF Fregatten hinzu kommen.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 6. Mar 2024, 20:03
 
Merowinger
Beitrag 7. Mar 2024, 23:15 | Beitrag #4650
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tkMS scheint in den Niederlanden raus: Eine Zeitung berichtet von Frankreich als Sieger, ein anderes Medium spoilert dass Frankreich und Saab/Damen gleich auf liegen. Jetzt tobt dort die finale Aufregung. Die offizielle Entscheidung soll am 15. März bekanntgegeben werden.

Die Kooperationsbemühungen zwischen DE und NL in der Form "ich deine Fregatten und Du meine U-Boote" ist angeblich aus zwei Gründen gescheitert: 1. Hatte Deutschland die F126 europaweit ausgeschrieben und deshalb keine zuverlässige Kontrolle über das Ergebnis, und 2. sind die ehemals zwei involvierten Frauen beide nicht mehr auf ihren Posten. Die 6 neuen amphibischen Multifunktionseinheiten (Vorschlag von Damen: Enforcer 120, LPD 12026) werden zusammen mit GB für Subsysteme entwickelt, auch da ist Deutschland bekanntlich raus und widmet sich der Muse, gleichermassen bei der Nachfolge der F124.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 7. Mar 2024, 23:52
 
 
 

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