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> MG3, komische Anschlagsarten, Gruppenführerposition, usw., ausgelagert aus den Infanteristischen kuriositäten
Grenadier
Beitrag 5. Nov 2009, 13:41 | Beitrag #61
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Nun, wie wir hier schon gesehen haben, gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze für die Position des Gruppenführers.

Im Übrigen "verziehe" ich mich nicht nach hinten, bloß weil ich mich dort aufhalte. mata.gif
Wer natürlich im Gänsemarsch hinterher trottet oder nicht in der Lage ist mit Stimme zu führen, hat ohnehin schon verloren.
Versteh das nicht falsch, logischer Weise geht der GrpFhr nach vorn, wenn es die Situation erfordert.

Natürlich hast du dahingehend recht, dass der Gruppenführer quasi mit gutem Bsp. "voran" gehen sollte, allerdings stellt sich mir die Frage, was aus der Gruppe wird, wenn der Gruppenführer ausfällt (davon mal abgesehen, dass dies im vorderen, wie auch im hinteren Drittel geschehen kann).

Der Beitrag wurde von Grenadier bearbeitet: 5. Nov 2009, 13:53
 
Panzermann
Beitrag 5. Nov 2009, 17:06 | Beitrag #62
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Dafür gibt es den stellvertrtetenden Gruppenführer. wink.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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harmlos
Beitrag 5. Nov 2009, 17:43 | Beitrag #63
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Mal von der ganzen Bundeswehr-Folklore abgesehen:
Es ist durchaus möglich, mit 7,62x51 MGs aus der Schulter ausreichend treffsicher zu schießen (M60). Ich rede hier nicht von Präzisionsschüssen, sondern gezieltem Feuer bei Auftreffen auf unerwarteten Feind (Ausweichschießen).

Warum soll das beim MG 3 nicht gehen? Klar, die Feuerrate ist höher, aber dann muss man wie auf dem Zweibein auch Feuerstöße schießen. Außerdem sollte das höhere Gewicht den Rückstoss zum Teil ausgleichen.
Natürlich braucht es zum Schießen aus dem Schulteranschlag einen kräftigen Soldaten, aber das kann ja kein Hindernis sein. Mit angeklapptem Zweibein als Handschutz lässt sich das Mg recht gut halten, kann jeder gerne mal selber ausprobieren.
Der Hüftanschlag ist dagegen wirklich nur auf sehr kurze Entfernungen nutzbar, da man nicht zielen kann.
Vollautomatisches Feuer oder Feuerstöße benötigen auch mit leichteren Waffen und Kalibern einiges an Übung.
Nur weil ein paar Clowns die auf dem Schießstand wild rumballern nichts treffen, heißt dass nicht, dass es nicht möglich ist. Die treffen mit dem G36 oder G3 auch nichts bei Feuerstößen.


Mit Übung und Feuerstößen würde der Kerl so auch treffen:
MG42 Schulteranschlag
Und das ist ein Mg42, mit mehr Rückstoss wegen des größeren Kalibers und der höheren Feuergeschwindigkeit...

Warum wird hier drei Seiten über Sinn und Unsinn von MG-Anschlagsarten diskutiert, wenn keiner das ganze jemals richtig getestet hat?

Der Beitrag wurde von harmlos bearbeitet: 5. Nov 2009, 17:51


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Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
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Azero
Beitrag 5. Nov 2009, 18:21 | Beitrag #64
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ZITAT(harmlos @ 5. Nov 2009, 18:43) *
MG42 Schulteranschlag
Und das ist ein Mg42, mit mehr Rückstoss wegen des größeren Kalibers und der höheren Feuergeschwindigkeit...

Entweder das MG42 wurde seiner hohen Kadenz beraubt, oder es ist kein MG42. Für mich hört sich die Kadenz sogar niedriger an als bei einem MG3.

€dit:

Trotzdem muß man natürlich zugeben, daß er das MG wirklich gut im Schulteranschlag im Griff hat!

Der Beitrag wurde von Azero bearbeitet: 5. Nov 2009, 18:22


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Am Waldrand lauert der Tod.
 
Panzermann
Beitrag 5. Nov 2009, 18:33 | Beitrag #65
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vielleicht ein schwererer Verschluß wie im MG74?


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Almeran
Beitrag 5. Nov 2009, 18:43 | Beitrag #66
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Oder beschissener youtube-Sound


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Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir.
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SoldierofFortune
Beitrag 5. Nov 2009, 19:04 | Beitrag #67
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Viel geringere Kadenz als ein MG3 oder MG42, daher denk ich, es ist eine Waffe mit schwerem Verschluß und/oder impulsschwache Mun, wobei letzteres eher geraten ist. Bei einem weiteren Video dieses Anbieters kann man es raushören.

@harmlos:
Also ein M60 ist mit einem MG 3 nicht zu vergleichen. Generell kann ich schon sagen, dass ich recht oft mit dem MG geschossen hab. Ich war damals 10 bis 15 kg leichter. Im Stehen konnte ich die Waffe im Anschlag halten aber sobald ich mit scharfer Mun geschossen hab, war ich eher eine Gefahr für die Umherstehenden.

@swd:
ZITAT
Da muß ich aber auch widersprechen. Schlagworte dazu:
"Führen von vorne" - "Führen durch Vorbild" - "Wirkung vor Deckung"
Das so auszulegen, daß der militärische Führer der allererste ist, der sich ins Gefecht stürzt ist vollkommen falsch. Aber sich an einen sicheren Platz nach hinten zu gehen um den besten Überblick zu behalten hat eher ein Feeling von "Feldherrenhügel". Krieg ist nunmal gefährlich, und als Führer steht man im Schwerpunkt. Also vorderes Drittel und wenn man auf Feind stößt auch direkt von dort führen! Prinzipiel ist man frei beweglich, hält man aus irgendeinem Grund eine der beiden Flanke oder den Rücken der Gruppe für besonders wichtig, dann hat man dort zu stehen. Definitiv aber nicht immer hinten aus Gründen der "Übersicht"... tolles Vorbild für die Untergebenen, wenn der Führer sich nach hinten verzieht.


Das war genau meine Intention und da ich von der Panzertruppe abstamme, ist es wohl ins Blut übergegangen, dass ich das Führen von vorn extrem ausübe.

@stillermitleser:

ZITAT
Ich denke, das der Hüftanschlag bzw. das Schiessen aus selbigen auch nur dazu dient bei überraschend auftretendem Feind (OHK, Waldkampf) [ganz grosse Ausnahme Sturmangriff und auch nur unter ganz bestimmten Rahmenbedingungen] diesen kurz in Deckung zu zwingen um sich ein paar Sekunden Luft zu verschaffen.


Das mit dem Sturmangriff erläuter mal bitte.

@Thomy:
Von welcher Art der Munition redest du?

@Rapax:
Ich weiß meist was ich schreibe und mein das auch genauso - du ließt es richtig raus. smokin.gif

Der Beitrag wurde von SoldierofFortune bearbeitet: 5. Nov 2009, 19:17


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Thomy
Beitrag 5. Nov 2009, 19:36 | Beitrag #68
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ZITAT
@Thomy:
Von welcher Art der Munition redest du?


7,62X51 mm. Also keine Übungsmunition. War natürlich meistens der Schütze aber wenn Zeit da war, hab ich auch mal als Lafette gedient und mein MG-Zwo hat geschossen. Weder er noch ich konnten die Vorbehalte verstehen.
 
SoldierofFortune
Beitrag 5. Nov 2009, 19:47 | Beitrag #69
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Dann hast du Glückl gehabt und die Mündung war recht weit vorn, vor dem Gesicht. Generell ist aber der Impulsartige Pegel zu hoch, als dass er nicht schädigt. Mitunter auch erst nach Jahren, wenn du nicht mehr kompensieren kannst. Der Bundeswehr-Gehörschutz oder auch einfacher, selbstgekaufter Gehörschutz reicht für solche Belastungen nur bedingt aus. Die Dämpfung kann sich bei 30dB bewegen aber liegt in der Regel nur bei ca 15 bis 20dB. Die Hand vor dem Ohr nimmt dann grad nochmal 4-5dB weg.


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Thomy
Beitrag 5. Nov 2009, 20:20 | Beitrag #70
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Dann haben ich und Tausende (eher sogar Millionen) anderer Rekruten die mal das Vergnügen hatten eben Glück gehabt.
 
SoldierofFortune
Beitrag 5. Nov 2009, 20:50 | Beitrag #71
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ZITAT(Thomy @ 5. Nov 2009, 20:20) *
Dann haben ich und Tausende (eher sogar Millionen) anderer Rekruten die mal das Vergnügen hatten eben Glück gehabt.


Also meiner Erfahrung nach zu urteilen, gibt es nicht viele, die wirklich Glück hatten. Oftmals werden die Schäden erst später offenkundig und sind dann im nicht lautstärkeempfindenden Bereich. Solang es kein hochgradiges Trauma ist, wird oftmals nichts registriert. Wenn ich dann danach frage, werden Ereignisse von vor 20, 30 oder 60 Jahren bekannt.
Ich selbst "freu" mich jetzt schon auf die Schäden, die bei mir in 20 bis 30 Jahren offenkundig werden.


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sdw
Beitrag 5. Nov 2009, 21:06 | Beitrag #72
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Da noch den kausalen Zusammenhang herzustellen dürfte aber schwer werden oder wie stellt man das noch fest? confused.gif


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Panzermann
Beitrag 5. Nov 2009, 21:14 | Beitrag #73
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Kommt halt drauf an, wenn man regelmäßig Lärm ausgesetzt ist wird das schwer, wenn man nur einige wenige Male ein lautes Geräusch auf dem Ohr hatte, dann wird das wohl leichter. Und Schäden am Ohr sammeln sich mit der Zeit, wenn also jemand öfter in die Disco ohne Stopfen im Ohr geht, oder eben öfter mit Sdhußwyaaffen ohne Gehörschutz zu hatte. Wobei mir klingelten auch schonmal die Ohren trotz Stöpsel.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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SoldierofFortune
Beitrag 5. Nov 2009, 21:17 | Beitrag #74
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ZITAT(sdw @ 5. Nov 2009, 21:06) *
Da noch den kausalen Zusammenhang herzustellen dürfte aber schwer werden oder wie stellt man das noch fest? confused.gif

Knallschäden haben ein signifikantes Muster. Oftmals - grad nach 60 Jahren - addieren sich noch andere Ereignisse dazu und dann wird es schwer aber man betrachtet nicht nur den Hörverlust des Patienten sondern auch seine gesamte (nicht nur audiologische) Vor- und Krankheitsgeschichte. Mit genügend Erfahrung erkennt man dann spezifische Zusammenhänge zu bestimmten Berufsgruppen. Da oftmals gewissen, mit Verzögerung wirkende, Schallereignisse latent sind, kann es sein, dass der Patient davon selbst nichts weiß. Andere werden bewusst verdrängt oder verschwiegen.
Die vielbeschriebene Presbyakusis als solches gibt es eigentlich nicht. Man wird nicht zwingend schwerhörig, weil man alt wird sondern es ist die Summe der Schallereignisse die im Leben auf die Ohren einwirkten und gewisser, das Gehör bzw den Organismus nachhaltig aber nicht offenkundig, belastender Krankheiten.

@Panzermann:
Das zeigt, dass der Gehörschutz nicht zwingend vor Schädigungen schützt. Er dämpft nur. Wenn von 140dB(A), 20dB(A) weggedämpft werden, ist es immer noch schädigend laut. Wenn es eine Dauerbelastung ist, kann man davon ausgehen, dass man mit einer, je nach Einwirkdauer, ausreichend langen Schonung, der Hörverlust reversibel ist weil es ein TTS ist. Wenn die Ruhe nicht eingehalten wird oder werden kann, wird aus dem TTS ein PTS, der ireversibel ist.
Bei Impulslärm (dürfte dB(D) sein und eben jeder Knall) ist nicht von einem TTS auszugehen sondern es wird sofort ein PTS eintreten.

TTS = Temporary Threshold Shift
PTS = Permanent Threshold Shift

Der Beitrag wurde von SoldierofFortune bearbeitet: 5. Nov 2009, 21:27


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Pilgrim
Beitrag 5. Nov 2009, 21:18 | Beitrag #75
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ZITAT(Panzermann @ 5. Nov 2009, 21:14) *
Kommt halt drauf an, wenn man regelmäßig Lärm ausgesetzt ist wird das schwer, wenn man nur einige wenige Male ein lautes Geräusch auf dem Ohr hatte, dann wird das wohl leichter. Und Schäden am Ohr sammeln sich mit der Zeit, wenn also jemand öfter in die Disco ohne Stopfen im Ohr geht, oder eben öfter mit Sdhußwyaaffen ohne Gehörschutz zu hatte. Wobei mir klingelten auch schonmal die Ohren trotz Stöpsel.


Nervös oder zuviel Kaffe? biggrin.gif


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Wenn ein Soldat die Nerven verliert, wird er erschossen. Verliert der Offizier die Nerven, dann läßt er erschießen.
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Panzermann
Beitrag 5. Nov 2009, 21:26 | Beitrag #76
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dddaasss issst dddoch gganzzz nooorrrrmalllll!


Nee, irgendwie sind meine Finger immernoch steif. Ist so eklig naß-kalt draußen.

Trennung.

Altersschwerhörigkeit ist imho auch nur ein Vorurteil, kenne einige alte Omas die viel besser hören als sehen. Aber in ein paar Jahren wird das zur Volkskrankheit werden, wenn die erste Disogeneration ins gehobene Alter kommt. Sach ma SoF arbeitest Du im Hörgerätebereich oder sowas?



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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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SoldierofFortune
Beitrag 5. Nov 2009, 21:29 | Beitrag #77
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ZITAT(Panzermann @ 5. Nov 2009, 21:26) *
dddaasss issst dddoch gganzzz nooorrrrmalllll!


Nee, irgendwie sind meine Finger immernoch steif. Ist so eklig naß-kalt draußen.

Trennung.

Altersschwerhörigkeit ist imho auch nur ein Vorurteil, kenne einige alte Omas die viel besser hören als sehen. Aber in ein paar Jahren wird das zur Volkskrankheit werden, wenn die erste Disogeneration ins gehobene Alter kommt. Sach ma SoF arbeitest Du im Hörgerätebereich oder sowas?

Ja äh, siehe oben.

Hatten wir schonmal - bin Hörgeräteakustiker
Also wenn mir hier wer erzählen will, dass er das MGgeratter schadlos übersteht, bekommt was mit der Fliegenklatsche pillepalle.gif

Der Beitrag wurde von SoldierofFortune bearbeitet: 5. Nov 2009, 21:31


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harmlos
Beitrag 6. Nov 2009, 10:03 | Beitrag #78
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ZITAT(SoldierofFortune @ 5. Nov 2009, 19:04) *
@harmlos:
Also ein M60 ist mit einem MG 3 nicht zu vergleichen. Generell kann ich schon sagen, dass ich recht oft mit dem MG geschossen hab. Ich war damals 10 bis 15 kg leichter. Im Stehen konnte ich die Waffe im Anschlag halten aber sobald ich mit scharfer Mun geschossen hab, war ich eher eine Gefahr für die Umherstehenden.


Von welchem Gewicht reden wir hier? Was genau war das Problem? Feuerstoss oder Dauerfeuer?

Zur Gehörschädigung: wieviel würde schwerer Kapselgehörschutz wie Peltor Bullseye III brignen? Damit ist die Diskussion dann hoffentlich auch am Ende.

Der Beitrag wurde von harmlos bearbeitet: 6. Nov 2009, 10:03


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Panzermann
Beitrag 6. Nov 2009, 14:05 | Beitrag #79
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ZITAT(SoldierofFortune @ 5. Nov 2009, 21:29) *
Hatten wir schonmal - bin Hörgeräteakustiker
Also wenn mir hier wer erzählen will, dass er das MGgeratter schadlos übersteht, bekommt was mit der Fliegenklatsche pillepalle.gif


Das erklärt Deinen Einsatz. Obwohl eigentlich sind das dann doch potentielle Kunden? wink.gif



hier Ich habe den MG Schalldämpfer wiedergefunden:

http://www.guns.connect.fi/rs/MG.html

Okay ist kein MG 42 sondern ein MG 34, aber ist ja ähnlich:


Und den Lärm an der Quelle zu bekämpfen halte Ich für praktischer als jedem Landser die Ohren zu verstopfen. Darunter leidet die Gefechtsführung, wenn die Untergebenen nur noch schlecht hören wegen der Stöpsel.



Der Beitrag wurde von Panzermann bearbeitet: 6. Nov 2009, 14:22


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Praetorian
Beitrag 6. Nov 2009, 14:43 | Beitrag #80
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Und der hält dann wie lang?


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Nite
Beitrag 6. Nov 2009, 17:38 | Beitrag #81
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Vor allem gibt es ja noch eine ganze Reihe anderer Kampfmittel und schwerer Waffen die auf dem Gefechtsfeldacker für Soundkulisse sorgen wink.gif
Daher halte ich aktiven Gehörschutz eher für den zukünftigen Weg als Schalldämpfer.

Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 6. Nov 2009, 20:30


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#flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
 
Hummingbird
Beitrag 6. Nov 2009, 20:19 | Beitrag #82
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ZITAT(Panzermann @ 6. Nov 2009, 14:05) *
Darunter leidet die Gefechtsführung, wenn die Untergebenen nur noch schlecht hören wegen der Stöpsel.
So riesige Wirkung würde ich mir von einem SD/MG nicht versprechen das man ohne Schmerzen auf Ohrstöpsel verzichten kann.
Hitze ist ganz schlecht für SD und ein MG entwickelt bekanntlich eine Menge Hitze. Zum einen ist die Hitze ungünstig für die Langlebigkeit von SD die sehr viel Wärme absorbieren und somit viel "Schall schlucken". Zum anderen dämpft ein heißer SD auch nicht mehr so gut.

Der gezeigte SD wird wohl eher dazu gedacht gewesen sein die Mündungssignatur soweit zu verfälschen das die Stellung aus der Entfernung schwerer aufzuklären ist, aber die Bediener werden immernoch genug auf die Ohren bekommen haben.
 
HANS
Beitrag 6. Nov 2009, 20:58 | Beitrag #83
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ZITAT(Hummingbird @ 6. Nov 2009, 20:19) *
Der gezeigte SD wird wohl eher dazu gedacht gewesen sein die Mündungssignatur soweit zu verfälschen das die Stellung aus der Entfernung schwerer aufzuklären ist, aber die Bediener werden immernoch genug auf die Ohren bekommen haben.


Nee. Das ist ein finnischer BR-Tuote Reflex-Dämpfer (entwickelt in den 1980ern) und der Schütze Zivilist -- in Finnland sind SD für jeden zu kaufen -- aus Lärmschutzgründen! Das MG34 ist da übrigens auch nicht mehr im Dienst lol.gif

BR-Tuote haben eine ganze Palette von Dämpfern im Angebot, für alle mögliche Waffen (etwa auch das DP-MG und das Maxim-MG). Davon könnte man sich hierzulande auch mal was abschneiden, aber da droht ja jederzeit der Weltuntergang durch marodierende Sportschützen rolleyes.gif

mfg

HANS



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SailorGN
Beitrag 6. Nov 2009, 21:43 | Beitrag #84
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Oh Mann, jetzt seid ihr vom MG aus der Huefte ueber Marschreihenfolge in der Gruppe zu modernem gehoerschutz gekommen.... in drei Seiten seid ihr dann wohl bei weibl. Periodenproblemen?! rolleyes.gif
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Fakt ist, dass es Situationen auf dem Marsch und im Gefecht gibt, wo die Tatsache, dass Kugeln fliegen wichtiger sind als dass Kugeln treffen.... so kann auf dem Marsch in einem Hinterhalt der MG1 mal ganz schnell die Zeit fuer seine Kameraden schaffen in Deckung zu gehen, auszuweichen oder den Feind zu umgehen. Wichtiger als zu treffen ist doch zunaechst, den Gegner niederzuhalten um die eigne Bewegung zu ermoeglichen. Das muss doch nicht vom Zweibein oder der Kameradenschulter aus geschehen..... Bevor man etwas verdammt, erstmal drueber nachdenken, wozu es nuetzen kann....


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Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
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Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus
putins Waffe mit großer Reichweite: SPD
 
goschi
Beitrag 6. Nov 2009, 21:56 | Beitrag #85
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Stichwort Initiative gewinnen, Sofortaktionstechniken, dem Gruppenführer Zeit zum planen des genaueren Vorgehens zu geben.

danke für den guten Einschub Seemann xyxthumbs.gif


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Dave76
Beitrag 7. Nov 2009, 13:00 | Beitrag #86
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Zum Thema Hüftanschlag:

http://www.youtube.com/watch?v=rm0gBx1NAko
SBS - Qala-i-Jangi - Afghanistan - 2001
Target-rich environment


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"avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres y/un admirador" - Eugen Gomringer
"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying." - Arthur C. Clarke
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sdw
Beitrag 7. Nov 2009, 13:01 | Beitrag #87
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Wurde wohl schon einige Male sinngemäß genauso so erwähnt von diversen Schreibern. Steht so auch schon immer im "Dschungelbuch" der 3/11 oder irgendwelchen Pamphleten der Infanterieschule. Alter Wein in neuen Schläuchen, die Stoßtruppführer vom Ende des WK I lachen sich gerade kaputt in ihren Gräbern. Ob man das Motto "Blei in die Heide" nun aber aus der Hüfte, aus dem Schulteranschlag oder von "menschlicher Lafette" aus umsetzt ist situations- und personenabhängig.


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"Jeder Bürger in einer Demokratie hat das Recht, der Regierung zu sagen, was er über sie denkt. Und die Regierung hat das Recht, nicht zuzuhören." - EPHRAIM KISHON
 
Panzermann
Beitrag 7. Nov 2009, 16:44 | Beitrag #88
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ZITAT(HANS @ 6. Nov 2009, 20:58) *
BR-Tuote haben eine ganze Palette von Dämpfern im Angebot, für alle mögliche Waffen (etwa auch das DP-MG und das Maxim-MG). Davon könnte man sich hierzulande auch mal was abschneiden, aber da droht ja jederzeit der Weltuntergang durch marodierende Sportschützen rolleyes.gif

Die einzige mir für Deutschland bekannte Ausnahme stellt die Jagd in der Stadt dar. eben wegen der Ruhestörung kann man für zB Jagd auf einem Friedhof eine Genehmigung erhalten. Dann geht es auf einmal. rolleyes.gif

Die Gerüchteküche köchelt da auch was mit einer EU-Lärmschutzrichtlinie zusammen, die SD in Deutschland womöglich allgemein nutzbar machen soll irgendwann. Aber das sind Gerüchte.



Aber zurück zu den SD auf Maschinengewehren. So richtig auskunftsfreudig über die Haltbarkeit ist die website ja leider nicht. sad.gif

hmmm, "self-cleaning" da werde Ich immer vorsichtig, wenn Ich das Lese oder höre.


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Beitrag 7. Nov 2009, 17:53 | Beitrag #89
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ZITAT(Panzermann @ 6. Nov 2009, 14:05) *
Und den Lärm an der Quelle zu bekämpfen halte Ich für praktischer als jedem Landser die Ohren zu verstopfen. Darunter leidet die Gefechtsführung, wenn die Untergebenen nur noch schlecht hören wegen der Stöpsel.


Genau das sehe ich nicht so. Bißchen zuviel Lärmbelastung und man hört die nächste Zeit eh nix mehr. Dann lieber gleich Stöpsel.
 
Hummingbird
Beitrag 7. Nov 2009, 18:46 | Beitrag #90
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ZITAT(sdw @ 7. Nov 2009, 13:01) *
Steht so auch schon immer im "Dschungelbuch" der 3/11
Seit wann werden in der 3/11 Anschlagsarten behandelt?

Der Hüftanschlag mit dem MG wird in der 3/14 als "Pirschhaltung" behandelt.
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 28. April 2024 - 22:23