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> Neuigkeiten zum SPz Puma, ehemals "Igel"
Wadenbeisser
Beitrag 11. May 2003, 01:32 | Beitrag #1
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ZITAT(Dive @ 10 Mai 2003 - 03:35)
So, jetzt isses also amtlich.
Der "Wieauchimmerdermalheißenwird" bekommt die MK30-2 von Mauser.

ZITAT
05.05.2003
Mauser MK 30-2 mit ABM für den neuen deutschen Schützenpanzer
.....

Quelle?

Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 8. Jan 2009, 20:52
 
Delta
Beitrag 16. Jan 2003, 18:54 | Beitrag #2
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QUOTE(Ta152 @ 16 Jan. 2003 - 18:48)
Das Nachrüsten einener Panzerabwehr Lfk dürfte auch relativ einfach sein. Problematisch ist hauptsächlich das Nachladen.

...und der Platzbedarf fuer Reserve- LFK. Das kostet mindestens einen Mann Absitzstaerke.


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Panzermann
Beitrag 16. Jan 2003, 17:08 | Beitrag #3
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Die Rh503 an die wohl gedacht wird, ist wohl etwas zu groß für den Turm. Und als Turm MG wird wohldas bewährte MG3 A1 genutzt werden.

Aber wie sollen mit nur einer Dachluke Panzergrenadiere den aufgesessenen Kampf führen? confused.gif
Bild: http://www.freundeskreis-panzergrenadiere.de/heft/12/123-3.gif (Bild automatisch entfernt)


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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dunkelfalke
Beitrag 17. Jan 2003, 19:55 | Beitrag #4
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btr-t, bmpt.
beide wiegen ueber 30 tonnen (der erste auf basis von t-55, der zweite auf basis von t-72)


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wall.modify(numBricks++);
 
Panzermann
Beitrag 21. Jan 2003, 21:23 | Beitrag #5
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Ach mist wieder erwischt. Aber auf den Zeichnungen sieht die Lukle nur so aus, als ob da vllt gerade mal ein Grenadier stehen könnte, und das bringts ja wohl nicht. Und eine weiter  Waffe mitführen? Naja besser als dass sie im hinteren Kampfraum Platz wegnimmt.

Daß die Rh503 kommt ist schön. smile.gif  :)  :)
Mit der 50mm Mun soll ja die Durchschlagsleistung auf dem Niveau von 105mm Kanonen liegen. schätze aber, daß da wohl ältere KE Geschosse zum Vergelich hreangezogen wurden.

edit: oh sehe gerade, daß man da irgendwie die Heckklappe mit nutzen können soll. Wie auch immer das gehen soll.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Panzermann
Beitrag 17. Jan 2003, 17:56 | Beitrag #6
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Das Hauptargument für die Maße und Masse des Igel ist ja die Forderung der Luftvrlastbarkeit in einem A400M, was meines erachtens nach entgegen einem vernünftigen SPz Entwurf wirkt.

Warum wird nicht auch was größeres beschafft? Mit der A400M kommt man ja auch nicht wirklich nach AFG. Muß ja nicht gleich so ein Ungetüm wie eine C-5 Galaxy sein.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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lastdingo
Beitrag 12. Oct 2003, 14:36 | Beitrag #7
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QUOTE(Black Hawk @ 12 Okt. 2003 - 11:17)
So ich müsste mal auch meinen Senf noch dazugeben  biggrin.gif
Bild: http://www.europaeische-sicherheit.de/Rel/2003_09/imgs/2003,09,03,04,k.jpg (Bild automatisch entfernt)
Das System mit dem 2 Raketenwerfer,ist meiner Meinugnach die idealste Lösung um dem Puma ein paar mehr muckis mitzugeben. Und wenn man den Werfer wirklich nur für Notsituationen benutzt,dann reichen die 2 Raketen im Werfer auch völlig aus und man müsste keine Reserveraketen mitnehmen. Ein weiterer Kritikpunkt von vielen war ja die geringe Absitzstärke von nur 7 Mann, aber wenn man sich die anderen  Länder so anguckt: Bradley 6 Mann, Warrior 7 Mann,
VBCI 8 Mann, dann liegen wir doch ziemich gut. Inwiefern die Absitzstärke beim FCS erhöt wird kann man ja net sagen.

In der NGP Phase kam man zum Schluss, dass 8 Mann das absolute Minimum des Sinnvollen sind. Bei kleineren Gruppen führen schon kleine Unpässlichkeiten wie ein Verwundeter zum Zusammenbruch der Effizienz oder so war eine Begründung.

Dass die Verbündeten ünter bzw. am Minimum agieren sollte uns eigentlich nicht beruhigen.

Vom FCS wird's wieder mal nur einen APC geben - der dürfte mehr als der Bradley schleppen, vielleicht 9 Mann.
Aber das ist eigentlich reine Theorie, die Amis haben AFAIK ihre PzGren Einheiten sowieso ständig unterbemannt und können ihre Bradley nur dann füllen, wenn auf fremden Einheiten noch kurz vor der Verlegung z.B. an den Golf noch weitere Männer herbeigeholt werden.


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Black Hawk
Beitrag 12. Oct 2003, 10:17 | Beitrag #8
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So ich müsste mal auch meinen Senf noch dazugeben  biggrin.gif
Bild: http://www.europaeische-sicherheit.de/Rel/2003_09/imgs/2003,09,03,04,k.jpg (Bild automatisch entfernt)
Das System mit dem 2 Raketenwerfer,ist meiner Meinugnach die idealste Lösung um dem Puma ein paar mehr muckis mitzugeben. Und wenn man den Werfer wirklich nur für Notsituationen benutzt,dann reichen die 2 Raketen im Werfer auch völlig aus und man müsste keine Reserveraketen mitnehmen. Ein weiterer Kritikpunkt von vielen war ja die geringe Absitzstärke von nur 7 Mann, aber wenn man sich die anderen  Länder so anguckt: Bradley 6 Mann, Warrior 7 Mann,
VBCI 8 Mann, dann liegen wir doch ziemich gut. Inwiefern die Absitzstärke beim FCS erhöt wird kann man ja net sagen.


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Was mach ich hier?
 
lastdingo
Beitrag 17. Jan 2003, 14:56 | Beitrag #9
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1. Bei Frontalbeschuss des T-90 hatten alle Hohlladungsgefechtsköpfe Probleme - die RPG-29 (am ehesten mit der Pzf3 vergleichbar) wurde beinahe gefeiert für ihre Durchschlagsquote. Vom Effekt hinter der Panzerung braucht man nicht groß sprechen, wenn selbst der Durchschlag selten gelingt (mit ERA noch seltener als selten).

2. E-Pzg (Pulsed Power irgendwas) funktioniert prima, wenn Kupfer in der Hohlladung verwendet wird. Bei schlechteren leitern würde's nicht überzeugen.

3. Der CV90 wäre nicht zu schwer für den A400M.


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Ta152
Beitrag 25. Jan 2003, 21:10 | Beitrag #10
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QUOTE(Paladin @ 25 Jan. 2003 - 20:38)
Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

Quelle: Welt vom 26.01.2003

Paladin

"Puma" wurde auch von der Wehrmacht verwendet. Für achtrad Spähpanzer in der Version Sd.Kfz. 234/2.

Psssssst nicht den Gutmenschen verraten!


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Panzermann
Beitrag 17. Jan 2003, 20:32 | Beitrag #11
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Ich kam drauf wegen BTR-60PB, BTR-70 usw. Und die haben alle Räder, deswegen etwas seltsam, daß der BTR-T eben kein Radschützenpanzer ist.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Wolf Werther
Beitrag 3. Feb 2004, 15:59 | Beitrag #12
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QUOTE(DemolitionMan @ 03 Feb. 2004 - 13:39)
Mein paradox bezog sich eher auf die Tatsache der Absitzstärke im PUMA und der vom General angesprochenen Möglichkeit zum schnellen Wechsel von auf-und abgesessenen Kampf mit Absitzstärken von 25-30 Mann.

Er meinte wohl 25 Mann aus MEHREREN SpZ. Ansonsten wärs ein Fall für "Wetten Das".


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Ich trete nicht auf Füsse.
 
Nightwish
Beitrag 17. Jan 2003, 22:32 | Beitrag #13
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Ich habe ja auch nicht gemeint sie sollen die Einsatzgrundsätze ändern, sondern vielleicht tun sie es. Aber eigentlich deutet ja nichts darauf hin.

Ich bin aber absolut nicht der Meinung dass friedenssichernde Missionen 'von einen ernstzunehmenden Gefecht himmelweit entfernt sind'. Ich denke in Afghanistan kann die Sache sehr schnell zu einem ernstzunehmenden Gefecht werden.

Aber für solche Einsätze ist nach meiner Meinung eine Umstrukturierung und damit auch eine Änderung der Ausbildungsschwerpunkte notwendig. Es ist etwas völlig anderes, im Kosovo oder noch viel mehr in Afghanistan den Frieden zu sichern, als in Mitteleuropa starke gepanzerte Verbände aufhalten zu wollen. Ich denke dafür sollten spezielle Einheiten zusammengestellt und gemeinsam ausgebildet werden. Das Zusammenwürfeln von Mannschaften und das Zusammensuchen von Fahrzeugen, wie es ja teilweise geschieht ist wirklich nicht das Wahre.

Zumindest diese Einheiten sollten nach anderen Grundsätzen ausgebildet werden.

Hm, vielleicht sollten die Einsatzgrundsätze doch geändert werden... Ich muss das noch mehrmals überschlafen.    :confused


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lerne leiden, ohne zu klagen

manchmal geht der Horizont über die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi)

Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben.
 
Delta
Beitrag 16. Jan 2003, 18:24 | Beitrag #14
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Was machst du mit der Milan, wenn ein Pz auf einmal frontal vor dir auftaucht ausser ein dummes Gesicht? Damit kannst du nicht mal aus der Fahrt schiessen und spielst Sitting Duck, waehrend deine Rakete nen modernen Pz von vorn nicht mal ansatzweise durchschlaegt nachdem das Teil erst mal 6s unterwegs war...ausserdem ist bei der Milan nach 2000m Schluss.

Dagegen, kannst du mit ner hochmobilen Plattform mit ner vollstabilisierten 30mm zur Wedelfahrt uebergehen, wahrend du den Tank innerhalb 5s mit 50-60 Schuss belegst, die dem da vorne dran so ziemlich alles zusammenhaut, was ihm irgendwie lieb und teuer ist... ich moecht da keine Vollsalve auch nicht frontal abkriegen, auch wenn's keine penetrierenden Treffer sind...


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APFSDS
Beitrag 22. Jan 2003, 00:52 | Beitrag #15
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Naja dafür kannste mit der 20mm Kanone auf zeitgemäß geschützte Schützenpanzer meinetwegen 100 Schuß verballern und Du hast außer äußerlichen Schäden (hierbei wichtig Optiken) kaum Wirkung, mit einer 35/50er reicht dagegen schon ab 1 Schuß um penetrierende Treffer zu erzielen.
Die Kadenz der höherkalibrigen Waffen ist (aufgrund der größeren Wirkung sinnvoll) auch geringer, von daher hält die gleiche Munitionsmenge wesentlich länger als bei der RH202 mit 1000 Schuß/Minute.
 
play51
Beitrag 15. Jul 2003, 18:53 | Beitrag #16
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ja,hab mal gezeigt das dort noch zwei reinpassen  ;)


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MfG play51
 
DPXX
Beitrag 19. Oct 2003, 14:35 | Beitrag #17
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Hatten wir das Bild schon? Na egal smile.gif

Bild: http://www.soldat-und-technik.de/10-2003/puma_neu.gif (Bild automatisch entfernt)


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- Wer später bremst, ist länger schnell!
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- Der Kluge ärgert sich über die Dummen, der Weise belächelt sie.
 
goschi
Beitrag 17. Jan 2003, 21:03 | Beitrag #18
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@Delta, meinst du die Schweizer Mech. Füs?
die haben gar nix mit Panzergrenadieren zu tun (sind nicht im Verbund mit Panzern unterwegs, sondern Mechanisiert defensiv)
wenn schon unsere eigenen Panzergrenadiere, aber mit ihren M113 (aktuell) sind sie wohl auch nicht wirklich vergleichbar wink.gif  :rolleyes
bekommen ja demnächst den cv9030

wie die taktischen unterschiede zu den deutschen Panzergrenadieren sind, weiss ich nicht!

euer goschi


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Nightwish
Beitrag 17. Jan 2003, 21:59 | Beitrag #19
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QUOTE(Delta @ 17 Jan. 2003 - 20:30)
In der deutschen Taktik steht das Prinzip der gepanzerten Kampftruppen, also Panzer zusammen mit PzGrenadiere, die im schnellen Wechsel der Gefechtsarten auf- und abgesessen zusammen mit den Pz kaempfen. Pz und PzGren stehen auf dem Gefechtsfeld eng nebeneinander, deshalb benoetigen die PzGrenadiere ein Fzg, das aehnlichen Schutz wie ein KPz bietet.

Hm, vielleicht ist die Bw ja dabei ihre Einsatzgrundsätze zu ändern.

Da sich ja die Bedrohungs- bzw. zu erwartende Auftragslage, also Friedensichernde Einsätze in Gebieten mit eher 'schwach' (im Gegensatz zum WP) gerüsteten Gegnern, geändert hat, ist das Prinzip des gemeinsamen Vorgehens der gepanzerten Truppen ohnehin zu überdenken.

Allerdings wäre daher, da die Kpz wohl eher zu Hause bleiben, ein stärker geschütztes Fahrzeug sinnvoll. Es entsteht dann aber wieder das Transportproblem. Schnelle Verlegbarkeit geht eben nur mit großen Flugzeugen oder kleinen Fahrzeugen.

Ist doch sinnvoll verschieden Schutzstufen variabel zu ermöglichen!


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tommy1808
Beitrag 3. Feb 2004, 17:53 | Beitrag #20
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QUOTE(Panzermann @ 03 Feb. 2004 - 17:51)
Aber man will ja nur einen 6 Mann Trupp in den Marder Nachfolger packen. Und fünfer Züge wird es wohl nicht geben.

arg..ich dachte immer Absitzstärke wäre 8?


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Russia's Blyatskrieg
 
DJ Döner
Beitrag 16. Jan 2003, 18:16 | Beitrag #21
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eben.... was macht man, wenn ein feindlicher Panzer ankommt??? Mit der Maschinenkanone dürfte ja nicht allzuviel bringen..(ausser beim M113 biggrin.gif )


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Panzermann
Beitrag 10. May 2003, 09:59 | Beitrag #22
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Also wenn die wirklich bis dreitausend Meter wirken kann, dann braucht man auch keinen LFK mehr auf dem SPz.
Schade, daß die Rh503 nicht kommt. Bild: http://www.smilies.nl/sad/cry.gif (Bild automatisch entfernt) Ich mochte die eigentlich, besoders wegen des größeren Aufwuchspotentials durch das höhere mögliche Kaliber. sad.gif

Aber die MK30-2 ist auch nicht schlecht. MK30-1 /-2 auf WaffenHQ Da fehlt irgendwie die Kaliberlänge und was ist der Unterschied zwischen Modell -1 und -2? Außer der Kadenz?


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Panzermann
Beitrag 6. Feb 2003, 14:37 | Beitrag #23
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80mm Kanone ist gut. lol.gif
Irgendwelche Schaffnerblousonträger werden da wohl nicht ganz mitgekriegt haben, daß eigentlich der Hauptkritikpunkt am Marder der zu kleine Absetztrupp ist, wie mir mehrere PzGrenadiere erzählt haben. Sechs Mann sind auch irgendwie wenig.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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BigGrizzly
Beitrag 15. Jul 2003, 22:54 | Beitrag #24
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Die sitzen dann halt enger...
wobei dann aber die Ellenbogen stören, von denen, die obendrüber quer gestapelt wurden.
Und bei Verzicht auf Minenschutz können sich noch zwei auf den Boden legen...

(Waffen und Ausrüstung sind natürlich in einem Anhänger)

Sorry, couldn´t resist
 
Radar
Beitrag 25. Jan 2003, 21:34 | Beitrag #25
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QUOTE(Ta152 @ 25 Jan. 2003 - 21:10)
QUOTE(Paladin @ 25 Jan. 2003 - 20:38)
Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

Quelle: Welt vom 26.01.2003

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"Puma" wurde auch von der Wehrmacht verwendet. Für achtrad Spähpanzer in der Version Sd.Kfz. 234/2.

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rofl.gif  der war gut, wäre der Name "Fredchen" noch frei?


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Ta152
Beitrag 16. Jan 2003, 21:03 | Beitrag #26
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QUOTE(Delta @ 16 Jan. 2003 - 18:54)
QUOTE(Ta152 @ 16 Jan. 2003 - 18:48)
Das Nachrüsten einener Panzerabwehr Lfk dürfte auch relativ einfach sein. Problematisch ist hauptsächlich das Nachladen.

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Ist die Frage wieviele ma mitführen will. Mit nur einem (den startbereiten) Lfk auf allen oder zumindest eineigen Igel hat man zumindest die möglichkeit einzelne feindliche Kpz zu zerstören (nicht nur mit der MK zu stören). Die hauptlast bei der Panzerbekämpfung sollen ja sowiso die eigenen MBT führen.

Unter umständen währe es auch möglich reserve LFK auf die Panzerung zu schnallen.


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Panzermann
Beitrag 16. Jan 2003, 14:12 | Beitrag #27
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Sechs Mann Absetztrupp? Na dann gute Nacht. Einer der Kritikpunkte des Marder ist ja gewesen, daß der abgesessene Trupp zu klein war. Für die derzeitige Lage mag der Igel ja reichen, aber so ein Gerät sollte ein ordentliches Aufwuchspotential haben, dafür wirkt dieses Konzept aber zu eng gestrickt und an der derzeitigen Situation orientiert.
QUOTE
, wenn man sich vor Augen führt, dass die Alternative zum IGEL nur geheißen hätte, kein IGEL und auch kein anderes Fahrzeug bzw. wenn, dann eines, das es zwar als Kauflösung bereits gibt, das aber bereits mit Einführung gute 20 Jahre auf dem Buckel trägt, mithin bei Kauf fast ebenso veraltet wäre, wie der SPz MARDER, den der IGEL ablösen soll.
Bitte? Und was wäre zum Beispiel mit dem CV90 aus Schweden? Konzeptionell zwar noch aus dem kalten Krieg, und auch zu schwer, um ihn in den, sowieso zu kleinen, A400M zu packen, aber der ist bestimmt nicht so alt wie hier getan wird.


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tluassa
Beitrag 17. Jan 2003, 15:02 | Beitrag #28
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Die realistisch - stärksten Feindpanzer sind doch eigentlich im Moment T-72, wie sie Serbien und auch der Irak haben, also so zu sagen die Elite-Panzer der Nationen, mit denen Deutschland eventuell mal in einen Konflikt verwickelt werden könnte, haben doch meistens T-72 als beste Panzer.
Es wär doch wirklich gut, wenn der Igel irgendwas haben würde mit dem man im Notfall einen Panzer mit dieser klasse (in Afghanisten z.B. fuhren ja noch ganz alte rum, der Irak hat auch jede Menge älteres Zeug ) effektiv so lange bekämpfen bis man sich zurückziehen kann.


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Osterhase
Beitrag 27. Jan 2003, 18:42 | Beitrag #29
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Ich würde den Spz3.. in ''Wildsau'' umtaufen, das hört sich so schön wüst an!


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Osterhase
Beitrag 27. Jan 2003, 19:15 | Beitrag #30
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QUOTE(Panzermann @ 27 Jan. 2003 - 18:58)
Und dann springt da der Keiler von den Pionieren drauf? lol.gif

Außerdem müsste die "Wildsau" sowieso Bache heissen. thefinger.gif

das hört sich aber nicht so verwegen an! thefinger.gif

Man könnte das gute Stück natürlich auch ''Rudolf'' nennen, in Erinnerung an seinen ''Stifter''.


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Ta152
Beitrag 29. May 2003, 15:46 | Beitrag #31
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QUOTE(Der Weisse Hai @ 29 Mai 2003 - 16:36)
QUOTE(Kuschelbärchen @ 11 Mai 2003 - 01:06)
vom wieauchimmerdernunheißt...

Ich weiss nicht, ob es bereits erwähnt wurde, aber laut Inspekteur des Heeres auf dem Panzeraufklärertreffen Anfang Mai wird er PUMA heissen

Man schaue auf Seite 2 dieses Threads.


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Delta
Beitrag 11. May 2003, 01:08 | Beitrag #32
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Theoretisch richtig, aber in der Praxis wuerd ich mich da nicht drauf verlassen. Die Bekaempfungssystematik ist von vorne nach hinten, von aussen nach innen, stehende vor fahrenden Zielen und das gefaehrlichste Ziel zuerst. Ungluecklicherweise ist es eben nicht immer einfach sofort zu erkennen, welches das momentan gefaehrlichste Ziel ist, also geht man dazu ueber, alle Ziele im eigenen Bereich abzuschiessen, wie sie einem vor's Rohr kommen; da ist dann das gefaehrlichste bestimmt auch mit dabei. Das geht meist schneller, als da erst ne Systematik hinter dem gegnerischen Vorgehen analysieren zu wollen ( obwohl Munster mit Gewalt versucht, einem so einen Bloedsinn einzutrichtern ).
Wie dem auch sei, ein Schuetzenpanzer ist immer auch ein lohnendes Ziel....


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DemolitionMan
Beitrag 3. Feb 2004, 23:29 | Beitrag #33
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Hihi, geile Wette!

Aber zu der Absitzstärke...soll ja 7 Mann betragen, Kommandant Spz ist ja auch Truppführer..dann hat man also entweder 4 oder 2 Spz ohne Kommandant...ach was reg ich mich auf, wenn man bedenkt, dass die Vorgabe für den Marder mal 12 Mann Besatzung hieß...die BW wird sehen, wie sie damit zurecht kommt.Neue Infos und baldige Bilder vom Prototypen wären ja mal schön smile.gif


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Pulver ist schwarz
Blut ist rot
Golden flackert die Flamme
 
Seydlitz
Beitrag 29. May 2003, 15:44 | Beitrag #34
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Wie sieht es eigentlich mit dem Einführungsdatum aus,weiß einer was dazu?


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
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Beitrag 27. Jan 2003, 19:17 | Beitrag #35
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QUOTE
Das Frettchen ist wissenschaftlich gesehen die domestizierte Form des Iltis. Frettchen (mustela putorius furo) und Iltis (mustela putorius) gehören zur Raubwildfamilie der Marder

Also wäre das Frettchen als Nachfolger des Marders ganz logisch.  :D


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harmlos
Beitrag 17. Jan 2003, 16:14 | Beitrag #36
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Schade das keine Größenangaben dabeistehen, das ganze Fz wirkt ziemlich kompakt - zB nur 5 Laufrollen (mit Zusatzpanzerung wird das wieder so eine Bleiente).
Ist halt ein ziemlicher Kompromiss - ich hätte lieber Marder 2 und Cv90 gehabt, als so ein modulares Fz, aber immer noch besser als garnichts.


QUOTE
Es wär doch wirklich gut, wenn der Igel irgendwas haben würde mit dem man im Notfall einen Panzer mit dieser klasse (in Afghanisten z.B. fuhren ja noch ganz alte rum, der Irak hat auch jede Menge älteres Zeug ) effektiv so lange bekämpfen bis man sich zurückziehen kann


Das ist mit der 30mm Kanone möglich, wie in einem früheren Beitrag schon geschrieben, wegen grösserem Aufwuchspotential wäre aber die (jetzt wohl ganz tote) RH503 besser  (und teurer, schwerer ...) gewesen.


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Beitrag 17. Jan 2003, 19:36 | Beitrag #37
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wie viele spz wiegend den mehr als 30t?

spz tamse vctp (argentinischer marder) 28t
spz wz501 (china baugleich wie bmp1) 13,3t
spz marder:35t
spz amx10p (frankreich): 14,5t
spz warrior (england): 25,7t
bmp2: 14,3t
bmp3:18,7t
spz vcc80 (italien): 21,7t
spz bradly m2: 22,59t
spz ulan/pizzaro (sterreich/spanien): 25,2

scheinbar nicht so viele, also ca. einer.
da sogar die modersten konzepte (ulan/pizzaro, vc90) nur zwischen 20t und 30t wiegen, scheint nich mehr schutzwirkung benötigt zu werden


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Lindwurm
Beitrag 10. May 2003, 10:34 | Beitrag #38
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QUOTE
Typen
MK 30-1: für den Einsatz mit Aluminiumhülsenmunition 30 mm x 173
MK 30-2: für den Einsatz mit Stahlhülsenmunition 30 mm x 173


ist von hier.
hatten wir aber weiter oben auch schon mal biggrin.gif


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Panzermann
Beitrag 22. Jan 2003, 14:46 | Beitrag #39
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Nochmla zur 50mm Mun der Rh503:
Die hat eine aufgedehnte Hülse der normalen 35mm Mun, also die Dicke ist gleich, es können also genauso viele Puffer mitgenommen werden wie für 35mm. Weiterhin ist die Hülse so lang wie die 35mm Hüle plus Geschoß, da das gesamte 50mm Projektil in der Hülse verschwindet. Also die Anzahl transportierter Patronen ändert sich nicht. Und für den Umbau muß nur das Rohr und die Mun getauscht werden! Rh503 beim Hersteller. Wird jetzt anscheinend von der (mittlerweile) Rheinmetalltochter Mauser hergetellt. Nicht, daß da irgendwelche Einwände kommen, das "Rh" steht aber für Rheinmetall usw. usf.

Edit: @Schwabo: ein 8 Mann Absitztrupp wär vllt. noch besser, aber naja. Ansonsten lies dir dochmal den Artikel durch: da steht was von hinten bedienbarem GMW, warum sollte da kein LFK montiert werden? Und ein Blenden MG hat die Mühle auch. Ich war zugegeben auch zu schnell mit lästern dabei. Asche auf mein Haupt.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Pascal
Beitrag 28. Sep 2003, 16:22 | Beitrag #40
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QUOTE(Lt. Rasczak @ 28 Sep. 2003 - 12:01)
QUOTE(Pascal @ 28 Sep. 2003 - 00:36)
"Ein richtbares Wirksystem mit 76mm-Spreng-/Splittermunitionsbechern ist als Sekundärbewaffnung Nahbereich vorgesehen."`?

Ich kann  mir darunter nichts vorstellen?!

Kann das denn nicht auch dazu dienen sich gegen Infanterie im Nahbereich zu verteidigen? Der tote Winkel ist ohne Kugelblenden ja viel zu gross. Imo gabs in der Wehrmacht mal derartige Versuche mit Möglichkeiten zum Einsatz der Sturmpistole unter Panzerschutz.

bevor Fragen aufkommen:
Die Sturmpistole war eine SigPi mit gezogenem Lauf um auch Granaten zu verschiessen.

Denke auch das es gegen die Infantrie gedacht ist.

Hier sind auch ein paar neuere Grafiken zum Spz

http://www.europaeische-sicherheit.de/Rel/index2.html


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Unter einem Dementi versteht man in der Diplomatie die verneinende Bestätigung einer Nachricht, die bisher lediglich ein Gerücht gewesen ist.
 
Dive
Beitrag 10. May 2003, 02:35 | Beitrag #41
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So, jetzt isses also amtlich.
Der "Wieauchimmerdermalheißenwird" bekommt die MK30-2 von Mauser.

QUOTE
05.05.2003
Mauser MK 30-2 mit ABM für den neuen deutschen Schützenpanzer

Die Firmen Mauser-Werke Oberndorf Waffensysteme GmbH und Oerlikon Contraves Pyrotec AG, Tochterunternehmen der Rheinmetall DeTec AG erhalten den Auftrag zur Bewaffnung des neuen deutschen Schützenpanzers.

Die automatische Maschinenkanone MK 30-2 ist bereits eingeführt im österreichischen Schützenkampfpanzer ULAN und im spanischen SPz Pizarro.

Dank diesen Programmen sind die Mauser MK 30-2 - ein System im Kaliber 30 mm x 173 - und die zugehörige Munition nun in der Serienfertigung. Darüber hinaus steht eine komplett neue Unterkalibermunition und entsprechende Übungsmunition zur Verfügung, die bereits getestet und qualifiziert sind.

Beim neuen deutschen Schützenpanzer kommt die MK 30-2 mit der neuen ABM Munitionstechnologie zum Einsatz. Das Geschoss der ABM enthält einen programmierbaren Zeitzünder. Nach Messung des aktuellen V0-Wertes wird die Zünderstellzeit berechnet und jedes einzelne Geschoss an der Rohrmündung induktiv programmiert. Die Nutzlast der ABM besteht aus zylindrischen Schwermetall-Subprojektilen, die durch eine geringe Ladung freigesetzt werden. Durch die Möglichkeit, den Ausstoßabstand zu verändern, ist die ABM in der Lage ein breites Band moderner Gefechtsfeldbedrohungen zu zerstören, darunter vor allem Schützenpanzer, Unterstände von Panzerabwehrlenkwaffen, Helikopter und abgesetzte Truppen.

Unter den derzeitig am Markt befindlichen Maschinenkanonen im Kaliber 30 mm x 173 hat die Mauser MK 30-2 die höchste Kadenz (nominal 700 Schuss pro Minute). Im Vergleich zu anderen 30 mm Kanonen kann die MK 30-2 dadurch mit entsprechender Feuerleit- und Turmtechnologie auch bei der Flugabwehr gegen Helikopter eingesetzt werden. Eine denkbar einfache Handhabung und die beispielgebende Funktionssicherheit erweisen sich als entscheidender Vorteil. Aufgrund der Konstruktion als Verschlusswaffe wird bereits nach dem ersten Schuss die volle Kadenz erreicht. Die Abfeuerung kann elektrisch oder manuell erfolgen. Damit ist auch bei Ausfall der Stromversorgung bzw. bei Fahrzeugausfall der Waffeneinsatz gewährleistet.

Maximale Effektivität bei der Bekämpfung von Land-, Luft- und Seezielen in einem Entfernungsbereich bis zu 3000 Metern ist durch die MK 30-2 gewährleistet. Die optimale Vereinigung von hoher Kadenz und modernster Munitionstechnologie machen diesen Gasdrucklader zu einem kompromisslosen und zuverlässigen Waffensystem das universell eingesetzt werden kann.
 
Ta152
Beitrag 25. Jan 2003, 21:15 | Beitrag #42
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QUOTE(Radar @ 25 Jan. 2003 - 21:34)
QUOTE(Ta152 @ 25 Jan. 2003 - 21:10)
QUOTE(Paladin @ 25 Jan. 2003 - 20:38)
Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

Quelle: Welt vom 26.01.2003

Paladin

"Puma" wurde auch von der Wehrmacht verwendet. Für achtrad Spähpanzer in der Version Sd.Kfz. 234/2.

Psssssst nicht den Gutmenschen verraten!

rofl.gif  der war gut, wäre der Name "Fredchen" noch frei?

Meines wissens ist der Name noch frei. Ist allerdings keine Raubkatze da kann man also gleich bei Igel bleiben.


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mirko
Beitrag 26. Jan 2003, 03:09 | Beitrag #43
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QUOTE(Ta152 @ 25 Jan. 2003 - 21:10)
QUOTE(Paladin @ 25 Jan. 2003 - 20:38)
Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

Quelle: Welt vom 26.01.2003

Paladin

"Puma" wurde auch von der Wehrmacht verwendet. Für achtrad Spähpanzer in der Version Sd.Kfz. 234/2.

Psssssst nicht den Gutmenschen verraten!

wieso der name panther ist das auch von der wehrmacht übernommen worden


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Kuschelbärchen
Beitrag 11. May 2003, 18:27 | Beitrag #44
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hm jo fennek, daß die rpg russisch ist wusste ich, aber das sind auch hohlladungsgeschosse wie unsere panzerfaust3 (zum beispiel) oder?


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Beitrag 22. Jan 2003, 00:37 | Beitrag #45
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Das Problem bei einem großen Kaliber ist aber nicht nur die Waffe an sich, sondern auch das zusätzliche Gewicht der Munition. Der Marder A3 führt in dem Primärmagazin insgesamt ca. 250 Schuß Munition (AP und HE zusammen) mit. Bei einer 30mm wähen das dann höchstens noch 200, bei einer 35mm vielleicht noch 180, bei 50mm dann eher so 120. Toller Witz, wenn ich einen Feuerstoß von drei Sekunden abgebe ist mein Mun-Kanister halb leer. Bis ich aber im Marder damals unter Gefechtbedingungen die Mun-Kiste im Vorderteil des SPz geöffnet und dann nachgeladen habe... Vergiss es! Da ist die Schlacht schon vorbei, und zwar mit Dir auf der Holzbox-Liste.

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Styx
Beitrag 3. Feb 2004, 09:29 | Beitrag #46
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Ich hab mir den kompletten Artikel durchgelesen. Das klingtweniger nach neuen Theorien,als mehr nach nem Rechtfertigungsversuch für das Vorhandensein schwerer Truppen. Man sollte nicht irgendwelche wilden Theorien aufstellen, wenn man im selben Artikel zugeben muss das weder die Gründe bekannt sind wieso die ganze Sache diesmal funktioniert hat noch die wie gross die Chancen sind das es wieder funktioniert. Auserdem zeigt sich beim angesprochenen Beispiel ja auch das die Amis die Stadt nicht wirklich unter Kontrolle haben.


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
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Ta152
Beitrag 12. Oct 2003, 18:21 | Beitrag #47
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Auch wenns nur indirekt zum Thema gehört. Warumm hat man eigentlich die Schießluken und das Heck MG beim Marder fallen lassen, an der Grundsätzlichen bedrohungslage hat sich doch eigentlich nichts geändert.


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Panzermann
Beitrag 17. Jan 2003, 20:15 | Beitrag #48
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Und vor allem soll ja der Marder, der ja 35t wiegt ersetzt werden. Und Schutzwirkung wiegt nunmal.

Und BTR-T (müsste der nicht Räder haben?) und BMP-T sind ja auch auf besonders viel Schutz ausgelegt. Genauso wie der Ach'Zarit (sp?) mit 44t und Nagmachon mit 55t (! ) Aber alle diese sind ja auch besonders für den Stadtkampf ausgelegt.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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dunkelfalke
Beitrag 17. Jan 2003, 20:23 | Beitrag #49
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um jain. in btr-t steht das t fuer tjazholyj nehme ich an (also schwerer). bmpt (ohne strich) ist kein bmp, also schuetzenpanzer sondern eine kampfmaschine fuer panzerunterstuetzung. seine aufgabe ist es eher, feindliche schuetzenpanzer und panzergrenadiere zu bekaempfen damit die kampfpanzer unter sich bleiben.


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Delta
Beitrag 17. Jan 2003, 22:15 | Beitrag #50
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Da friedenssichernde Massnahmen von einem ernstzunehmenden Gefecht himmelweit entfernt sind, macht es absolut keinen Sinn, dafuer die Einsatzgrundsaetze der KT zu aendern. Eine Zusatzausbildung und entsprechende Einsatzgrundsaetze fuer entsprechende low- intensity Conflicts, wie sie aktuell durchgefuehrt wird, ist dagegen angebracht. Desweiteren gilt: Wer das Gefecht der verbundenen Waffen beherrscht, kann sich auch schnell auf LIC vorbereiten, umgekehrt ist es um einiges schwieriger.

Um mal den alten Feuerwehrvergleich noch'n bisschen mehr zu strapazieren: Eine gut ausgeruestete Feuerwehr kann kleinere Braende auch mit Feuerloeschern bekaempfen, dafuer muss sie aber nicht ihre Loeschfahrzeuge aufgeben. Im Gegenteil, da sie wissen, wie man mit grossen Braenden umzugehen hat, koennen sie auch mit kleinen Feuerchen umgehen, man muss ihnen nur zeigen, wie man diese mit entsprechend verhaeltnismaessigen Mitteln loescht, ohne, dass das brennende Objekt durch den Wasserschaden statt durchs Feuer vernichtet wird....

Gegen die variablen Schutzstufen sag ich ja gar nix, ich begruesse das sogar ausdruecklich.


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Panzermann
Beitrag 29. Jan 2003, 12:48 | Beitrag #51
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Im Prinzip ja, aber das Teil soll ja auch in den grandiosen A400M passen, da könnte das dann schon wieder zu lang sein.

@Blackhawk:Hey, deine Sig gefällt mir, nur ist sie voller Orthographieprobleme. biggrin.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Enigma
Beitrag 10. May 2003, 10:22 | Beitrag #52
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QUOTE

MK 30-1: für den Einsatz mit Aluminiumhülsenmunition 30 mm x 173
MK 30-2: für den Einsatz mit Stahlhülsenmunition 30 mm x 173

sagt die mauser-hp


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Beitrag 3. Feb 2004, 01:15 | Beitrag #53
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QUOTE
Einige gültige Grundsätze sind: Die Einnahme von Schlüsselgelände oder -objekten muss auch in urbaner Umgebung in »joint operations« geübt werden. Durch Konzentration auf das Nehmen von Schlüsselobjekten und Symbolen der Macht kann die Kontrolle über ein bebautes Gebiet mit weniger Kräften und weniger Verlusten erreicht werden. Es kann nicht Ziel sein, eine gesamte Stadt und somit jedes Haus einzunehmen. Schwere Waffensysteme sind weiter notwendig und daher in Bezug auf Waffenwirkung und Schutz auf dem neuesten Stand der Technik zu halten oder zu entwickeln. Der Schutz in bebautem Nahbereich ist durch geeignete Systeme und strukturelle Zuordnung anderer Truppengattungen zu verbessern. Gepanzerte Kräfte sind besonders in bebautem Gelände darauf angewiesen, schnell die Kampfweise wechseln zu können und örtlich überlegene Kampfkraft auch abgesessen zur Wirkung zu bringen. Daher ist die Absitzstärke der Panzergrenadiere nicht unter 30 (im Notfall 25) Soldaten zu entwickeln.


Paradox?! pillepalle.gif  :tock

Von hier:http://www.europaeische-sicherheit.de/Rel/2003_09/2003,09,02.html


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Beitrag 1. Jun 2003, 10:33 | Beitrag #54
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QUOTE(Ta152 @ 29 Mai 2003 - 16:46)
Man schaue auf Seite 2 dieses Threads.

Danke und sorry, Lesen bildet wallbash.gif


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Beitrag 4. Jul 2003, 20:49 | Beitrag #55
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Wenn man sich die Skizze des Innenraumes von oben ansieht finde ich das im hinteren Kampfraum noch Platz für 2 weitere Grenis wäre,oder nich?


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Beitrag 5. Feb 2003, 23:48 | Beitrag #56
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Die Meldung ist zwar schon ein bisschen älter, aber trotzdem interessant:
QUOTE
... Bislang war für das Vorhaben "neuer Schützenpanzer" eine 80-Millimeterkanone des amerikanischen Typs Bushmaster vorgesehen. Doch so richtig glücklich war damit in Deutschland wohl niemand. "Wir dürfen uns nicht allein von der US-Rüstungsindustrie abhängig machen", zitiert die Zeitung "Die Welt" Verteidigungsminister Peter Struck. Dieser argumentiert auch mit der Sicherung zehntausender Arbeitsplätze. ... Der Obmann der SPD im Verteidigungsausschuss Peter Zumkley hat gegenüber MdB Klaus Kirschner deutlich gemacht, dass der neue Schützenpanzer mit der Bordkanone MK 30-2 von Mauser ausgerüstet werden soll. Für Klaus Kirschner bedeutet diese Entwicklung die Sicherung des Standorts Oberndorf für die Mauser-Werke und hierdurch auch die Sicherung der dortigen Arbeitsplätze.


Jetzt wisst Ihr, bei wem Ihr Euch zu bedanken habt.


Ach so, HIER noch der Link.
 
harmlos
Beitrag 17. Jan 2003, 17:22 | Beitrag #57
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Weil der CV90 eben viiiel zu schwach gepanzert ist - das ist aber noch lange kein Argument um Soldaten schlecht geschützt in den Einsatz zu bringen. Feinde kommen manchmal auf die unverschämte Idee, stärkere Waffen als eine AK zu benutzen, auch wenn das manchen Planern nicht gefällt.


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Beitrag 22. Jan 2003, 10:33 | Beitrag #58
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KLar ist das sinnvoll ein höheres Kaliber zu Wählen, aber man sollte sich dazu Gedanken machen, und wenn ich mir die vorläufigen Spezifikationen des "Igels" ansehe, dann glaube ich nicht das das geschehen wird. Ich fände eine BMK 35mm auch besser, aber ich will auch einen sieben Mann Absitztrupp, einen Panzerschutz gegen leichte Maschinenwaffen, ein koaxial MG, wenn möglich eine LFK (und wenns nur 'ne Milan ist) und Luftverlastbarkeit in einem Flugzeug (na OK der A400M ist eh zu klein)... Aber dann hab ich einen Merkava oder PzKpfW III mit Anbau für Grennies.

SE


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goschi
Beitrag 28. Sep 2003, 00:10 | Beitrag #59
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76m sind normalerweise Nebeltöpfe, vieleicht adaptierbar für andere Munition und richtbar.


euer goschi


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Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
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Beitrag 28. Sep 2003, 04:23 | Beitrag #60
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Wahrscheinlich AWISS, AbstandWIrksames SchutzSystem. Ist noch nicht allzu viel aus offiziellen Quellen drüber zu erfahren. Soll wohl aus 2 richtbaren Werfern sowie Sensoreinheit bestehen und auf das Fahrzeuge abgefeuerte Flugkörper und Geschosse abfangen, darunter fallen Panzerabwehrflugkörper, HEAT-Panzergeschosse und sogar angeblich KE-Munition, wobei man wohl gerade betreffend letzteres skeptisch sein darf wie zuverlässig das funktioniert.

/edit:
Die Jungs von Wehrtechnik.net haben wohl wieder in irgendeiner Zeitschrift oder Werbeprospekten der Rüstungsindustrie abgeschrieben biggrin.gif ,jedenfalls scheinen hier nützliche Infos zu stehen:
http://www.wehrtechnik.net/wehrtechnik/sch...utzsysteme.html
 
Delta
Beitrag 17. Jan 2003, 20:30 | Beitrag #61
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QUOTE(mirko @ 17 Jan. 2003 - 19:36)
wie viele spz wiegend den mehr als 30t?

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scheinbar nicht so viele, also ca. einer.
da sogar die modersten konzepte (ulan/pizzaro, vc90) nur zwischen 20t und 30t wiegen, scheint nich mehr schutzwirkung benötigt zu werden

Du kannst Panzergrenadiere nicht mit den Mech. Fuesilieren oder Armoured Infantry anderer Nationen vergleichen; die haben andere Einsatzgrundsaetze und benoetigen dementsrechend auch keine so gut gepanzerten Fahrzeuge, da sie ihr AIFVs meist nur als bewaffnetes Gefechtsfeldtaxis benutzen und praktisch nur abgesessen kaempfen. In der deutschen Taktik steht das Prinzip der gepanzerten Kampftruppen, also Panzer zusammen mit PzGrenadiere, die im schnellen Wechsel der Gefechtsarten auf- und abgesessen zusammen mit den Pz kaempfen. Pz und PzGren stehen auf dem Gefechtsfeld eng nebeneinander, deshalb benoetigen die PzGrenadiere ein Fzg, das aehnlichen Schutz wie ein KPz bietet. Eine rollende Keksdose  wie z.B. ein AMX 10 oder BMP-1 ist vollkommen ungeeignet...


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Kuschelbärchen
Beitrag 11. May 2003, 00:06 | Beitrag #62
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bezüglich der panzerung nochma:

wenn wie delta sagt ein SPZ im Kampf praktisch in einer Reihe mit den MBTs steht, ist das nicht eigentlich von vorteil für den SPZ weil die feind-panzer ja rein logisch gedacht gezwungen sind die MBTs von uns zu bekämpfen und nicht auch noch den spz...
ok ich hab keine ahnung von dem gebiet aber das würde mir zumindest einleuchten, ich meine, die bekämpfung von zielen erfolgt doch nach ner gewissen reihenfolge je nachdem wie sehr mir jemand weh tun kann. und da denke ich is die 120mm knifte vom leo2 doch ne größere gefahr als die 30mm knarre vom wieauchimmerdernunheißt...


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Fennek
Beitrag 11. May 2003, 18:02 | Beitrag #63
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 11 Mai 2003 - 15:08)
gibts eigentlich nen unterschied zwischen panzerfaust und rpg= rocked propelled grenade ?

ui toll ich darf auch mal so tun als ob ich schlau bin  :lol
panzerfaust/fäuste ist/sind die deutsche Panzerabwehrwaffe, RPG ne russische. Dass RPG Rocket propelled grenade heißt, stimmt meines wissens übrigens ja gar nicht, steht halt für was russisches, rocket propelled grenade hat sich im Westen nur irgendwie eingebürgert in pseudo-militärischen Kreisen. Ebenso wie Panzerfaust in Deutschland. Denn mit Panzerfaust bezeichnet der hiesige Mensch eigentlich jede Panzerabwehrrohrwaffe, obwohl diesen namen eigentlich nur einige Wehrmachts- und Bundeswehr-waffen haben.
 
Panzermann
Beitrag 28. Jan 2003, 14:01 | Beitrag #64
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Vielfraße gehören auch zu derselben Familie. Passt doch zu soeinem hungrigen und durstigen Grenadiertrupp. biggrin.gif  ;)

Fettchen werden zum "Frettieren" also Kleinwild, zB Kaninchen, aus seinem Bau jagen verwendet. Würde imho eher zu einem Spähpanzer passen.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Ta152
Beitrag 26. Jan 2003, 10:28 | Beitrag #65
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QUOTE(mirko @ 26 Jan. 2003 - 03:09)
QUOTE(Ta152 @ 25 Jan. 2003 - 21:10)
QUOTE(Paladin @ 25 Jan. 2003 - 20:38)
Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

Quelle: Welt vom 26.01.2003

Paladin

"Puma" wurde auch von der Wehrmacht verwendet. Für achtrad Spähpanzer in der Version Sd.Kfz. 234/2.

Psssssst nicht den Gutmenschen verraten!

wieso der name panther ist das auch von der wehrmacht übernommen worden

Deswegen hieß das Teil ja auch Igel und nicht Panther.


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Seydlitz
Beitrag 3. Feb 2004, 01:52 | Beitrag #66
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nunja,wo genau leigt das Problem?
Ist eben Theorie confused.gif

Der Marder 2 ist wohl auch nicht mehr ganz zeitgemäß,in Munster sah der echt riesig aus.

Und der Puma hat jetzt doch keine Lenkwaffen?


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
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Panzermann
Beitrag 27. Jan 2003, 15:56 | Beitrag #67
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Und es gab schon einen Marder und einen Luchs (SpähPz Ausf. des Pz. II). Also Ich finde Igel gar nicht so schlecht, da ja der Igel, jetzt Puma, auf hohen Selbstschutz ausgelegt ist, und ein Igel sich auch zu schützen weiß.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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DemolitionMan
Beitrag 3. Feb 2004, 13:39 | Beitrag #68
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Mein paradox bezog sich eher auf die Tatsache der Absitzstärke im PUMA und der vom General angesprochenen Möglichkeit zum schnellen Wechsel von auf-und abgesessenen Kampf mit Absitzstärken von 25-30 Mann.


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Nite
Beitrag 28. Sep 2003, 11:26 | Beitrag #69
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QUOTE
Wirksystem mit 76mm-Spreng-/Splittermunitionsbechern

Hatte der Königstiger nicht ein ähnliches System zur Nahberecihsverteidigung gegen Infanterie ?


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Ta152
Beitrag 18. Oct 2003, 08:30 | Beitrag #70
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QUOTE(Hatebreed @ 17 Okt. 2003 - 23:47)
Stimmt schon...wird dann ein bischen eng in der Kiste.....

Hab da noch ein paar Fragen:

1: War es beim Marder von Anfang an geplant das er mit einer Milan ausgerüstet wird?
< snip >

Nein war nicht vorgesehen, durch den Milan Einbau viel ein Mann im Schützentrupp weck.


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Wadenbeisser
Beitrag 29. May 2003, 19:40 | Beitrag #71
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QUOTE(Seydlitz @ 29 Mai 2003 - 16:44)
Wie sieht es eigentlich mit dem Einführungsdatum aus,weiß einer was dazu?

QUOTE
Die Industrie verpflichtete sich, bis zum 31.05.2005 zunächst einen Gesamtsystemdemonstrator zu bauen, um noch im vierten Quartal 2005 die ersten 20 Vorserienfahrzeuge des IGEL zu produzieren. Weitere 390 Stück sollen zwischen 2006 – 2010 der Truppe zulaufen. Für die Beschaffung der insgesamt 410 Stück ist allerdings noch eine weitere parlamentarische Entscheidung des Haushaltsausschusses, wahrscheinlich in 2003, nötig.


OTL Rainer Buske, Ltr des Dez 3, PzGren, in der Grp WE der PzTrS, Munster
in: Der Panzergrenadier, Heft 12, Dezember 2002
 
DemolitionMan
Beitrag 3. Feb 2004, 00:55 | Beitrag #72
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Es ist echt erstaunlich.Der PUMA soll fit für die neue Bedrohungslage sein, erhält aber im Erstkonzept keine Möglichkeit zur Panzerabwehr.Die Absitzstärke entspricht auch nicht dem, was man sich wünscht-2 Mann mehr wären schon wünschenswert gewesen.Und die Bewaffnung anscheinend auch nicht zukunftsorientiert.Warum man nicht zu einem Cv90 Modell tendiert hat oder den Marder 2 weiterverfolgt hat, bleibt mir schleierhaft-rein aus Logikgründen, aus wirtschaftlicher Sicht ist das natürlich verständlich.
Weiß jemand, ob es schon einen Prototyp gibt und wann genau der PUMA nun eingeführt werden soll?2005 immer noch realistisch?


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Beitrag 3. Feb 2004, 10:42 | Beitrag #73
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QUOTE(DemolitionMan @ 03 Feb. 2004 - 01:15)
QUOTE
Einige gültige Grundsätze sind: Die Einnahme von Schlüsselgelände oder -objekten muss auch in urbaner Umgebung in »joint operations« geübt werden. Durch Konzentration auf das Nehmen von Schlüsselobjekten und Symbolen der Macht kann die Kontrolle über ein bebautes Gebiet mit weniger Kräften und weniger Verlusten erreicht werden. Es kann nicht Ziel sein, eine gesamte Stadt und somit jedes Haus einzunehmen. Schwere Waffensysteme sind weiter notwendig und daher in Bezug auf Waffenwirkung und Schutz auf dem neuesten Stand der Technik zu halten oder zu entwickeln. Der Schutz in bebautem Nahbereich ist durch geeignete Systeme und strukturelle Zuordnung anderer Truppengattungen zu verbessern. Gepanzerte Kräfte sind besonders in bebautem Gelände darauf angewiesen, schnell die Kampfweise wechseln zu können und örtlich überlegene Kampfkraft auch abgesessen zur Wirkung zu bringen. Daher ist die Absitzstärke der Panzergrenadiere nicht unter 30 (im Notfall 25) Soldaten zu entwickeln.


Paradox?! pillepalle.gif  :tock

Von hier:http://www.europaeische-sicherheit.de/Rel/2003_09/2003,09,02.html

Ich sehe da kein Paradox.

Das ganze ist eine auf das schwierige städtische Gelände übertragene Auffassung von Bewegungskriegsführung.

Es wird entweder angenommen, dass der Auftrag das Einnehmen von Schlüsselpositionen war oder dass der Gegner psychologisch oder logistisch zusammenklappt nur weil schwere Truppen auf den Hauptstraßen und großen Plätzen stehen.

Letzteres ist gegen Gegner mit geringem logistischen Rattenschwanz und guter Ortsverbundenheit wohl eher eine Illusion bzw. ein bescheidener Spezialfall.

Von "gültige[n] Grundsätze[n]" kann man dabei wohl kaum reden.


Im Grunde stehen wir doch auch heute noch vr dem selben uralten Prolem begrenzter Ressourcen - auch wenn wir es uns in unserem Wohlstand nicht eingestehen wollen. Selbst die USA müssten scheitern, wenn sie mit ihrem 400 Mrd $ Militär versuchen würden, auch nur die Hauptstädte ihrer zwei Nachbarn (Mexiko City hat sehr, sehr viele Millionen Einwohner) unter KONTROLLE zu bringen.

Zudem ist es oftmals besser für die Verluststatistik, sehr schwer in einen Auftrag rein zu gehen (MBT, HAPC) wenn aus reiner Vernunft ein solch aufwendiger Einsatz inakzeptabel ist.


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pakfan
Beitrag 12. May 2003, 14:07 | Beitrag #74
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 11 Mai 2003 - 19:27)
hm jo fennek, daß die rpg russisch ist wusste ich, aber das sind auch hohlladungsgeschosse wie unsere panzerfaust3 (zum beispiel) oder?

Nur nebenbei bemerkt: RPG="Reaktivniy Protivotankoviy Granatomet" (laut Webquellen), evtl kann's ja einer der russisch-kundigen exakt übersetzen. Ansonsten müsste der Gefechtskopf standardmässig 'ne Hohlladung sein (es gibt aber auch noch einige andere).


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Locke
Beitrag 10. May 2003, 23:13 | Beitrag #75
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Mh, also die Entscheidung kann ich irgendwie nicht verstehen. Was hat gegen den TH 495 gesprochen(mal abgesehen von der noch magereren Bewaffnung die man sicher hätte ändern können)?


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Der Weisse Hai
Beitrag 29. May 2003, 15:36 | Beitrag #76
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 11 Mai 2003 - 01:06)
vom wieauchimmerdernunheißt...

Ich weiss nicht, ob es bereits erwähnt wurde, aber laut Inspekteur des Heeres auf dem Panzeraufklärertreffen Anfang Mai wird er PUMA heissen


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Kuschelbärchen
Beitrag 11. May 2003, 14:08 | Beitrag #77
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ok delta, aber gibt es nen schützenpanzer der nen treffer von nem modernen mbt aushält? ich meine eigentlich sollte meiner meinung nach so ein spz nicht so sehr in die nähe von nem mbt kommen weil ich mir nich vorstellen kann, daß zB ein spz marder, der ja wie gesagt mit 35t schwer gepanzert is für nen spz, nen treffer von nem modernen MBT überlebt. ich meine dann würden ja alle mit SPZ rumfahren und nicht mit MBTs...
eine panzerung gegen diverse ältere panzerfäuste, rpg's (gibts eigentlich nen unterschied zwischen panzerfaust und rpg= rocked propelled grenade ?) etc.., aber gegen nen mbt wird so ein spz nicht ausreichend gepanzert sein können durch gewisse gewichtsbeschränkungen, meiner meinung nach zumindest.

klärt mich auf...


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xena
Beitrag 11. May 2003, 14:52 | Beitrag #78
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Es kommt wohl auf den MBT und der Situation an. Die einzigen, die ich mir vorstellen kann, die das evtl können, sind der Achzarit, Puma und Nagmachon. Alle sind aus Kampfpanzern umgebaut worden. Allerdings gilt das nur gegen max. 105mm Geschoße, gegen moderne 120mm Munition haben auch sie wohl nur wenig Chancen (kommt wohl auch wieder darauf an, wo getroffen wird).

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Beitrag 25. Jan 2003, 20:38 | Beitrag #79
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Der IGEL heißt bald PUMA, zumindest wenn man der Quelle trauen kann die von der Zeitung WELT zitiert wird.

.... Danach werden sich die Stückzahlen beim kampfwertgesteigerten Leopard 2, beim Marder und beim neuen Schützenpanzer jeweils bei rund 400 Stück einpendeln. Für den Schützenpanzer, der ursprünglich Panther und dann Igel heißen sollte, haben die Militärs doch noch einen Raubkatzenbegriff gefunden: PUMA soll der neue Name lauten. ...

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Beitrag 28. Sep 2003, 17:04 | Beitrag #80
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Aus dem Anfangspostings dieses Themas:
QUOTE
Die Schützentruppsoldaten sitzen sich zu je 3 Mann rückwärts zur Außenwand gegenüber. Sie verfügen über Glaswinkelspiegel und über optronische Winkelspiegel, mittels derer sie in die Lage versetzt werden, eine Nahbereichsverteidigungswaffe (entweder ein MG, eine Granatmaschinenwaffe oder einen Werfer), die als Sekundärbewaffnung außerhalb des Turms angebracht wird, einzusetzen.

Sieht so aus als hätte man sich für den "Werfer" entschieden, bin mal gespannt wie das aussehen wird.

/edit:
Hier auch noch ein Ausschnitt aus Pascals Artikel bei dem auf den aktiven Schutz eingegangen wird:
QUOTE
Schnittstellen zu abstandsaktivem Schutz sind vorgesehen, Vorbereitungen für die Aufnahme von Lenkflugkörpern getroffen.

Er wird also geplant, aber anders als die Nahverteidigungswaffe nicht serienmässig von Anfang an dabei sein.
(Alles unter der Prämisse daß die Planungen Bestand haben)
 
APFSDS
Beitrag 6. Feb 2003, 00:01 | Beitrag #81
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lol.gif 80-Millimeter Kanone. Irgendwie gehört das glaube ich zu Murphys Gesetzen: Wenn in den Medien über Waffentechnik berichtet wird werden alle Fettnäpfchen ausgenutzt in die man treten kann und alle Druckfehler die möglich sind rolleyes.gif
Bushmaster II und Mk30-2 geben sich im Endeffekt nicht viel, allerdings würden durch eine Rh-503 bestimmt noch paar mehr Arbeitsplätze gesichert biggrin.gif, die ist schließlich größer.

@BlackHawk: Es wird offensichtlich nicht für nötig gehalten den Frachtraum zu verlängern bzw. würde mit anderen Nachteilen einhergehen, auf die Idee sind die Konstrukteure sicher auch schon gekommen smile.gif
 
Wadenbeisser
Beitrag 11. May 2003, 19:00 | Beitrag #82
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QUOTE(Fennek @ 11 Mai 2003 - 19:02)
....Denn mit Panzerfaust bezeichnet der hiesige Mensch eigentlich jede Panzerabwehrrohrwaffe, obwohl diesen namen eigentlich nur einige Wehrmachts- und Bundeswehr-waffen haben.

Also ich kenne ja mal so einige Panzerabwehrhandwaffen der Bundeswehr und habe auch schon alle mir bekannten Panzerabwehrhandwaffen der Bundeswehr geschossen und irgendwie hiessen die alle (und nicht nur einige) "Panzerfaust"....

Ob das vielleicht an einer "deutschen" Namensgebung liegt? Es heisst ja auch Panzergrenadiere und nicht mechanisierter Schütze?!
 
Black Hawk
Beitrag 29. Jan 2003, 12:18 | Beitrag #83
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Ich hätte damal ne Frage wäre es nicht einfach möglich den "Frachtraum" des Igel zu vergrößern indem man einfach das Fahrwerk um eine Laufrolle verlängert. (Beidseitig versteht sich wink.gif )


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Was mach ich hier?
 
Hatebreed
Beitrag 15. Oct 2003, 22:04 | Beitrag #84
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Ich dachte der Puma hat nur 6 Mann Schützentrupp? Jetzt doch 7?!?

Meiner Meinung wäre ein 35mm MK besser als eine 30er. Man muss ja schließlich vorrausschauend denken und ich nehme mal an das in 30 Jahren ein Schützenpanzer wesentlich besser gepanzert ist als heute. Bei den aktuellen Schützenpanzern ist eine 30mm größtenteils Standart.

Dann sollten da noch 1-2 MG3 rein und drauf kommen und was nettes für den Schützentrupp auf dem hinteren Kampfraum. Kann ruhig was größeres sein. M2 zum Beispiel. Und noch eine Abschussvorrichtung für einen modernen LFK und Platz für ein paar Ersatz Raketen.

Den Raketenwerfer und das M2 könnte man doch sicherlich leicht drauf bauen,oder nich?

Aber ne 35mm anstatt der 30mm ist schon eher ein Problem.


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Lt. Rasczak
Beitrag 28. Sep 2003, 11:01 | Beitrag #85
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QUOTE(Pascal @ 28 Sep. 2003 - 00:36)
"Ein richtbares Wirksystem mit 76mm-Spreng-/Splittermunitionsbechern ist als Sekundärbewaffnung Nahbereich vorgesehen."`?

Ich kann  mir darunter nichts vorstellen?!

Kann das denn nicht auch dazu dienen sich gegen Infanterie im Nahbereich zu verteidigen? Der tote Winkel ist ohne Kugelblenden ja viel zu gross. Imo gabs in der Wehrmacht mal derartige Versuche mit Möglichkeiten zum Einsatz der Sturmpistole unter Panzerschutz.

bevor Fragen aufkommen:
Die Sturmpistole war eine SigPi mit gezogenem Lauf um auch Granaten zu verschiessen.
 
Styx
Beitrag 22. Jan 2003, 10:06 | Beitrag #86
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Hmm noch was zu dem Kaliber der Maschinenkanone. Selbst die Briten scheinen drauf gekommen zu sein das ihre unstabilisierte 30mm Kanone im Warrior net mehr so der Brüller ist. So wies aussieht wollen sie jetzt das Ding durch eine stabilisierte 40 mm Kanone ersetzen. Anscheinend sind sie also der Meinung das die Vorteile des größeren Kalibers die Nachteile durch höheres Gewicht und höheren Platzbedarf aufwiegen.


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Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Radar
Beitrag 3. Feb 2004, 21:44 | Beitrag #87
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QUOTE(Wolf Werther @ 03 Feb. 2004 - 15:59)
QUOTE(DemolitionMan @ 03 Feb. 2004 - 13:39)
Mein paradox bezog sich eher auf die Tatsache der Absitzstärke im PUMA und der vom General angesprochenen Möglichkeit zum schnellen Wechsel von auf-und abgesessenen Kampf mit Absitzstärken von 25-30 Mann.

Er meinte wohl 25 Mann aus MEHREREN SpZ. Ansonsten wärs ein Fall für "Wetten Das".

Die Truppe könnte sich ja mal Bewerben um ein wenig Werbung für die Bw zu machen: Wieviel Leute gehen in einen Marder, Top die Watte Quilt

Ich erinnere mich da an einen Auftritt in der Sendung "Verstehen Sie Spaß".
Da hat man sich mit einem Leo 1 auf die Landstraße gestellt, und vorbeifahrende Autofahrer angehalten und gebeten den Leo mal anzuschleppen weil er nicht mehr startete  biggrin.gif

Einige habens versucht, ein Golf hat dabei ordentlich Gummi auf der Straße gelassen.   rofl.gif
Ein Bauer hat seinen Trecker geholt und der hat den Leo dann auch bewegt bekommen.


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Keiler
Beitrag 3. Feb 2004, 21:35 | Beitrag #88
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QUOTE(Wolf Werther @ 03 Feb. 2004 - 15:59)
QUOTE(DemolitionMan @ 03 Feb. 2004 - 13:39)
Mein paradox bezog sich eher auf die Tatsache der Absitzstärke im PUMA und der vom General angesprochenen Möglichkeit zum schnellen Wechsel von auf-und abgesessenen Kampf mit Absitzstärken von 25-30 Mann.

Er meinte wohl 25 Mann aus MEHREREN SpZ. Ansonsten wärs ein Fall für "Wetten Das".

LOL!!

Elend. In den CV9040 passen laut Werbung 8 Mann.
Frage mich warum es kein anderer schafft einen scherbewaffneten SPz mit 8 Mann Absitzstärke zu bauen.


Das wiederum erinnert mich an ein Zitat eines 5 jährigen beim Schiessen vor 4 Jahren.
"Warum schiesst du denn nicht einfach in die Mitte, Papa?"

alles nicht so einfach. Vorallem wenn man als Ingenieur davon ausgehen muss, dass nicht nur schlanke, durchtrainierte 18 jährige hinten mitfahren, sondern auch mal ein grösseres Kontingent an untersetzten Nicht-mehr-gejoggt-seit-der-Wende männern mitfährt...
Da wird dann die durchgehende Bank auf eine andere Hinternbreite/Schulter- ausgelegt, und zwar blöderweise so, dass zwar 3 gut bestückte draufpassen, aber 4 schlanke gerade nicht mehr.
Der Ingenieur hats schwör.


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Locke
Beitrag 11. May 2003, 17:32 | Beitrag #89
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Der TH 494 Prototyp wurde 1992 von Thyssen Henschel fertiggestellt und ging daraufhin in die Erprobung. Er sollte der Grundstein einer ganzen Fahrzeugfamilie sein, für RakJagdpanzer, Radarpanzer, FlaPz, Ambulanz, APC oder VersorgungsPz, ReparaturPz und KommandoPz. Das Fahrzeug ist so konzipiert, daß es auch in einer C-130 zu transportieren ist. Somit hat es auch eine modulare Panzerung, die von nur zwei Mann angebracht werden kann. Um Gewicht beim Transport zu sparen, kann das "nackte" Fahrzeug in einem Flugzeug transportiert werden und die Panzerung, Munition, Treibstoff und Mannschaft im zweiten Flugzeug.

Nachzulesen unter: waffen-der-welt.de


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Radar
Beitrag 3. Feb 2004, 12:49 | Beitrag #90
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Nur baut nicht jeder seine Städte so wie die irakische Führung.

QUOTE
Der Bewegungskrieg mit schwergepanzerten Verbänden spielte beim zügigen Vordringen in das Landesinnere sowie auch der Einnahme größerer Stadtgebiete eine Schlüsselrolle. Wichtig war in diesem Kontext, dass es (vor dem Hinter-grund britischer Pionierleistungen in Basra) panzerstarken US-Kräften gelang, Bagdad fast im Handstreich zu nehmen, was die ernüchternde Aussicht eines lang währenden, verlustreichen Häuserkampfes gegenstandslos machte. Dies war letztlich aber wohl nur möglich, weil das Baath-Regime mit seiner irren Mischung aus Prahl- und Kontrollsucht die Großstädte durch die Anlage riesiger Plätze und breitester Straßenachsen restrukturiert hatte. [...]

[...]Drittens, im Hinblick auf die Geografie des Irak und deren Gestaltung durch das Baath-Regime ist zu notieren, dass es, abgesehen von zu beachtenden kli-matischen Restriktionen, keine extremen (Gelände-) Hindernisse für einen modern ausgerüsteten Aggressoren gibt. Hinzu kam der Vorteil eines zwar nicht sehr dichten, aber relativ leistungsfähigen Straßennetzes mit für die Invasion gut nutzbaren Fernverbindungen und großen Brücken über Euphrat und Tigris, die von den Verteidigern mysteriöserweise nicht gesprengt wurden.


Nicht zu vergessen überdies das Anlegen von Schneisen im Häusergewirr der Städte, das den Interventen bekanntlich entscheidend half. Auch eine solche Konstellation dürfte es auf der Welt kaum zweimal geben. Zwar ist richtig, dass Diktaturen typischerweise zu überhöhter Selbstdarstellung neigen. Doch fehlen dazu, jedenfalls zu ubiquitärer Prachtentfaltung, meist die erforderlichen Mittel. Die gewöhnliche, arme Diktatur muss sich konzentrieren, wie das Beispiel Pjöngjangs in Nordkorea zeigt, das überraschenderweise allerdings Ähnlichkeiten mit St. Pölten, der Landeshauptstadt von Niederösterreich, und Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York, aufweist. Aber Spaß bei Seite: Der Irak war einst sehr reich, und als die eigenen Mittel im Ersten Golfkrieg verschleudert waren, gab es noch über einen längeren Zeitraum hinweg reichlich westliche Kriegskredite.[...]


Lutz Unterseher  Krieg als beliebig einsetzbares Instrument:


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Beitrag 15. Oct 2003, 22:32 | Beitrag #91
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QUOTE(Hatebreed @ 15 Okt. 2003 - 23:04)
Ich dachte der Puma hat nur 6 Mann Schützentrupp? Jetzt doch 7?!?

Aaalso...Schützentrupp bestehend aus 6 Mann, zuzüglich SPz-Kommandant, welcher gleichzeitig Truppführer ist.

QUOTE
Meiner Meinung wäre ein 35mm MK besser als eine 30er.

35mm-Option wäre evtl die Rh503 gewesen, die mit geringem Aufwand auf 50mm umgerüstet werden kann. Offensichtlich aus Gewichts- und Platzgründen ist die Entscheidung zugunsten der 30mm gefallen.

QUOTE
Dann sollten da noch 1-2 MG3 rein und drauf kommen und was nettes für den Schützentrupp auf dem hinteren Kampfraum. Kann ruhig was größeres sein. M2 zum Beispiel. Und noch eine Abschussvorrichtung für einen modernen LFK und Platz für ein paar Ersatz Raketen.

Und wo willst Du das ganze denn anbauen, so daß es auch sinnvoll eingesetzt werden kann?


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play51
Beitrag 15. Jul 2003, 16:22 | Beitrag #92
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ja stimmt,6grenadire währen zu wenig
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ich hab mal gelesen das der igel keine kugelblenden hat,stimmt das?


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Panzermann
Beitrag 15. Jul 2003, 16:29 | Beitrag #93
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Hat der Marder in den aktuellen Ausführungen ja auch nicht (mehr). und wenn man Zusatzpanzerungen auf die Seiten packen will sind die auch nur im Weg und erzeugen unschöne Löcher im Schutz.

Ist das Bild von Dir bearbeitett?


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APFSDS
Beitrag 16. Jan 2003, 13:34 | Beitrag #94
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Da es einige Threads gibt die sich mit dem Thema "Igel" beschäftigen und potentielle News über das Fahrzeug nicht über diese verteilt werden mache ich jetzt diesen hier auf.
Ältere Threads zum Thema Igel/Panther/SPz3 sind hier:
http://www.whq-forum.de/cgi-bin....el;st=0
http://www.whq-forum.de/cgi-bin....hl=igel
http://www.whq-forum.de/cgi-bin....hl=igel
http://www.whq-forum.de/cgi-bin....hl=igel

In der neuen Ausgabe von "Der Panzergrenadier" gibt es einen Sachstandbericht über das Fahrzeug:

QUOTE

Der PANTHER ist tot, es lebe der IGEL!

Über den Sinn und Zweck von Namensgebungen kann man bekanntlich streiten, ganz besonders wohl auch über diese. Aber man muss ganz klar und deutlich herausstreichen, dass die Entscheidung des Haushaltsausschusses des deutschen Bundestages vom 12.09.2002, für die weitere Entwicklung des neuen Schützenpanzer IGEL insgesamt 198,3 Millionen Euro zu bewilligen, eine mutige und eine gute Entscheidung war. Zum einen ist eine derart große Summe an Haushaltsmitteln vor dem Hintergrund des bekannten Haushaltsdefizites nicht eben einfach einzustellen, zum anderen steht und stand der neue Schützenpanzer stets in klarer Konkurrenz zu anderen Rüstungsvorhaben, die allesamt ebenso gute Gründe vorbrachten für deren Realisierung. Für die Panzergrenadiertruppe wird vielen die Bedeutung dieser Entscheidung wohl erst dann im vollen Umfang deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Alternative zum IGEL nur geheißen hätte, kein IGEL und auch kein anderes Fahrzeug bzw. wenn, dann eines, das es zwar als Kauflösung bereits gibt, das aber bereits mit Einführung gute 20 Jahre auf dem Buckel trägt, mithin bei Kauf fast ebenso veraltet wäre, wie der SPz MARDER, den der IGEL ablösen soll.

Der IGEL wird die Panzergrenadiertruppe entscheidend nach vorn bringen. Mehr noch, aus meiner Sicht garantiert er die Zukunft dieser Truppengattung. Das gilt auch dann, wenn der IGEL nicht wie ursprünglich geplant sämtliche Hochtechnologien in sich vereinigt, die wir uns alle ehemals gewünscht hatten. Der IGEL ist keine Goldrandlösung, aber eine Lösung, die der Panzergrenadiertruppe entscheidend hilft, ihren Platz im Heer der Zukunft zu behaupten. Dabei gilt es sich vergegenwärtigen, dass das Projekt SPz 3, wie es noch vor kurzem hieß, Anfang Juni 2002 so gut wie gescheitert war, obwohl Staatssekretär Dr. Stützle das für die weitere Entwicklung dieses Projektes entscheidende Phasenpapier (AF SPZ 3) noch kurz zuvor unterzeichnet hatte. Der neue Schützenpanzer soll nunmehr nicht wie ehedem geplant ab 2008, sondern bereits beginnend in 2005 der Truppe zulaufen. Auf der Grundlage der Arbeitsergebnisse einer hierzu eigens eingesetzten interministeriellen Arbeitsgruppe als auch auf der Grundlage konzeptioneller Überlegungen der für militärische Landfahrzeuge maßgebenden Rüstungsfirmen Krauss Maffei Wegmann und Rheinmetall Landsysteme, die für die Entwicklung und Produktion des neuen Schützenpanzers eigens eine gemeinsame Systemfirma gründeten, empfahl der Bundesminister der Verteidigung am 14.08.2002 dem Verteidigungsausschuss die Annahme des für das Heer wichtigsten Rüstungsvorhaben.

[|]

Damit war der Weg frei für eine Entscheidung, die nur noch wenige Berufsoptimisten für möglich hielten. Die Industrie verpflichtete sich, bis zum 31.05.2005 zunächst einen Gesamtsystemdemonstrator zu bauen, um noch im vierten Quartal 2005 die ersten 20 Vorserienfahrzeuge des IGEL zu produzieren. Weitere 390 Stück sollen zwischen 2006 – 2010 der Truppe zulaufen. Für die Beschaffung der insgesamt 410 Stück ist allerdings noch eine weitere parlamentarische Entscheidung des Haushaltsausschusses, wahrscheinlich in 2003, nötig.

Aus dieser Zulaufplanung lassen sich unmittelbar folgende Konsequenzen ableiten:

Die insgesamt 410 IGEL reichen lediglich aus, den Bedarf von bis zu sechs Bataillonen zu decken. Das entspricht dem Bedarf der RK – Kräfte der PzGrenTr im Heer der Zukunft.

Der Bedarf der VK–Kräfte und der nichtaktiven Verbände der PzGrenTr wird hierdurch nicht abgedeckt. Ob es zu Folgelosen kommt, die auch diesen Bedarf befriedigen, ist derzeitig völlig ungeklärt. Daher müssen sich diese Kräfte darauf einstellen, mit dem veralteten SPz MARDER 1 A 3 bis weit über 2015 hinaus auszukommen.

Auf Grund der Vermaschung von RK–Einheiten und VK–Einheiten in den PzGrenBtl werden alle Verbände mit einer Mischausstattung leben müssen.

Die Verkürzung der Entwicklungszeit auf nur noch knappe 3 Jahre impliziert, dass der IGEL ausschließlich über Technologien verfügen wird, die bereits heute oder in allernächster Zukunft zu realisieren sind.

[|]

Für die Entwicklung des neuen Schützenpanzers war die Luftverlastbarkeit des IGEL im zukünftigen Airbus 400 M das einzig bindende Kriterium. Daher darf der IGEL nicht mehr als 32 t wiegen, das entspricht der taktischen Nutzlast des A 400. Ein derartig „leichter“ Schützenpanzer ist dagegen kaum geeignet, Gefechte höchster Intensität durchzustehen. Seine Schutzauslegung reicht im Allgemeinen trotz modernem Minenschutz nur, um an Einsätzen mit eher geringer Gefechtsintensität teilzuhaben, wie sie derzeitig auf dem BALKAN und in AFGHANISTAN eher die Regel sind. Um aber beides mit nur einem Fahrzeug zu bewerkstelligen, wurde ein System modularer Schutzelemente erdacht, mit deren Hilfe der IGEL abhängig von der Bedrohung in einen besseren Schutzgrad versetzt werden kann. Damit wird er aber zwangsläufig auch schwerer. Dies geschieht in der Regel durch Anbringung adaptiver Schutzpakete, die zur modularen Auslegung des passiven Schutzes des Gesamtfahrzeuges beitragen. Der IGEL wird daher für drei verschiedene Schutzauslegungen konzipiert:
Der Schutzstufe 1 für Gefechte leichter bis mittlerer Intensität (Typ SFOR / KFOR) mit einem Gefechtsgewicht von nicht mehr als 32 t. Der IGEL erfüllt nur und ausschließlich in dieser Schutzstufe das Kriterium der Luftverlastbarkeit in einem A 400 M;

Der Schutzstufe 2 für Gefechte mittlerer bis hoher Intensität verbunden mit einem Gewicht von bis zu 35 t. In dieser Konfiguration müssen Teile der adaptiven Zusatzpanzerung bereits in einem gesonderten A 400 M dem IGEL hinterhergeflogen werden;

Der Schutzstufe 3 für Gefechte höchster Intensität mit einem Gewicht von bis zu 43 t.

Von diesen Schutzstufen wird der IGEL in 2005 zunächst nur in der Schutzstufe 1 produziert; ein Aufwuchs auf die Auslegung in der höchsten Schutzstufe, d.h. auf bis zu 43 t, ist vorgesehen. Hierdurch ist vorbestimmt, dass der IGEL ein Kettenfahrzeug sein muss. In der Schutzstufe 1 verfügt der IGEL über folgende Schutzauslegung:

Minenschutz bis 10 kg Blast – und Projektilbildende Minen;

Frontal gegen 30 mm KE, Auftreffwinkel 30 °;

In der Flanke 14,5 mm KE und gegen PzFst (RPG 7);

Dachschutz gegen Artilleriesplitter.

[|]

Diese Schutzauslegung ist der des GTK vergleichbar, während ein Aufwuchs auf 43 t den IGEL mit einem passiven Schutz ausstattet, der im Bereich moderner Schützenpanzer auf der Welt seinesgleichen sucht. Der IGEL wird über folgendes weiteres Aufwuchspotenzial verfügen:

Abstandswirksames Schutzsystem gegen anfliegende Panzerabwehrlenkraketen (langfristig auch gegen KE–Penetratoren);

Ausstattung mit einem Führungs– und Informationssystem;

Zielerkennung Freund – Feind (ZEFF).

Der IGEL wird über einen besatzungslosen Turm verfügen. Dieser für die Panzergrenadiere neuartige Turm führt dazu, dass sowohl Richtschütze als auch Kommandant nicht mehr in einem Turmkorb direkt an den Optiken sitzen, sondern abgekoppelt von den Optiken in der Wanne, de facto vorwärts des Turmes untergebracht werden. Hierdurch kann der Turm kleiner und damit gewichtssparender konstruiert werden. Ein besatzungsloser Turm funktioniert nur auf der Basis so genannter optronischer Außensichten, d.h. hoch moderner WBG der zweiten oder dritten Generation als auch hoch auflösender CCD – Tagsichtkameras. Mittels der Elektronik wird der Turm von der Besatzung quasi fern gesteuert (remote control). Entsprechende Technologien sind verfügbar und werden derzeitig erprobt. Redundant zu den optronischen Beobachtungs– und Zielsensoren wird der IGEL auch über klassische glasoptische Außensichten verfügen.

Bei der Hauptbewaffnung ist die letzte Entscheidung noch nicht gefallen, alles deutet aber auf eine 30 mm BMK hin, eine Bewaffnung, die ich für unterkalibriert halte, die aber auf Grund der Gewichtsproblematik der vielversprechenderen 35 mm BMK wohl vorgezogen wird. Die Waffe soll in der Lage sein, tempierbare Munition zu verschießen, für deren Realisierung es aber im Bereich von 30 mm noch Zweifel gibt. Der IGEL wird über ein Turmmaschinengewehr verfügen. Anders als beim SPz MARDER trägt er aber keine Panzerabwehrlenkrakete.

Die Besatzung beträgt 9 Mann: Kraftfahrer, Richtschütze, GrpFhr zgl. Kommandant sowie insgesamt 6 Mann an Schützentruppsoldaten im hinteren Kampfraum. Absitzstärke 1/6/7.

[|]

Die Schützentruppsoldaten sitzen sich zu je 3 Mann rückwärts zur Außenwand gegenüber. Sie verfügen über Glaswinkelspiegel und über optronische Winkelspiegel, mittels derer sie in die Lage versetzt werden, eine Nahbereichsverteidigungswaffe (entweder ein MG, eine Granatmaschinenwaffe oder einen Werfer), die als Sekundärbewaffnung außerhalb des Turms angebracht wird, einzusetzen. Hierdurch werden die Schützentruppsoldaten weit besser, und vor allem geschützter, als vergleichbare Soldaten auf dem SPz MARDER in die Lage versetzt, aufgesessen vom SPz unter Panzerschutz zur Gefechtsfeldbeobachtung und Bekämpfung von Zielen im Nahbereich beizutragen. Der klassische Kampf über die Bordwand mittels der Gewehre im Anschlag stehend in einer Kampfraumluke wird unverändert möglich bleiben. Hierzu verfügt der IGEL über die Möglichkeit für bis zu drei Schützentruppsoldaten, über Luke zu beobachten und zu wirken, doch wird dies wohl eher benötigt bei Einsätzen im erweiterten Aufgabenspektrum (Show of Force!) als beim Gefecht der verbundenen Waffen. Als Luke dient dabei u.a. eine vollkommen neu konstruierte Heckklappe, die halb angestellt werden kann, um auf diese Weise auch während der Fahrt Soldaten als bewaffneter Kampfstand zu dienen. Der vordere Kampfraum (Kraftfahrer, Richtschütze und Kommandant) verfügen ebenfalls über Luken, allerdings vorwärts des Turmes, die im Gefecht naturgemäß überwiegend geschlossen bleiben.

Für die Konstruktion des Bedienstandes des Turmes wird man komplett neue Wege gehen. Die umfangreiche Nutzung modernster Elektronik und die Digitalität der Sichtsysteme erlauben die Nutzung relativ großer und hochauflösender Bildschirme, die mit herkömmlichen Okularen nichts mehr gemein haben. Dass dies funktionieren kann, haben umfangreiche Simulatoruntersuchungen nachgewiesen. Dass der IGEL über eine moderne Feuerleitanlage mit kompletter Waffenstabilisierung, Laserentfernungsmesser, Trackingsystemen u. Ä. m. verfügt, gehört heutzutage zum Standard. Für den IGEL wird ein neuer, äußerst Platz sparender 10 Zylinder Dieselmotor entwickelt, der über 800 kW verfügen soll. Dieser Motor gewährleistet eine taktische Beweglichkeit in höchster Schutzauslegung (43 t) wie die des LEO 2 A 6, verhilft dem IGEL aber in der Schutzstufe 1 (max. 32 t) zu Sprinteigenschaften, die das traditionelle Missverhältnis zwischen der Beweglichkeit des LEO zum MARDER umdrehen wird. Der IGEL fährt dem LEO davon, ein für Panzergrenadiere lang ersehnter Umstand!! Die hervorragenden Fahreigenschaften des IGEL auch im Gelände werden ergänzt durch ein so genanntes „abgekoppeltes“ Laufwerk, das für eine deutlich bessere Laufkultur trotz Kettenlaufwerk sorgt. Das Fahrzeug wird sowohl über eine Klimaanlage als auch über eine Brandunterdrückungsanlage verfügen.

[|]

Trotz seiner Begrenzung auf die Schutzstufe 1 und ungeachtet dessen, dass weitere Hochtechnologie, die wir uns alle wünschen, nicht oder zunächst nicht kommen wird, sollte deutlich werden, dass die Panzergrenadiertruppe mit dem IGEL ein Fahrzeug erhalten wird, das einen Quantensprung gegenüber dem SPz MARDER darstellt. Probleme gibt es sicherlich noch viele. Auch werden manche, vor allem Angehörige der VK–Kräfte, mir vorhalten, dass sie nicht direkter Nutznießer des IGEL seien werden. Das ändert aber nach meinem Dafürhalten nichts an der grundsätzlichen Tatsache, dass die Panzergrenadiertruppe im Heer der Zukunft trotz und gerade vor dem Hintergrund gravierender finanzieller Probleme weit mehr erhält, als das nur so gerade Machbare. Wir sollten daher im IGEL vor allem eine Chance sehen, die der Panzergrenadiertruppe eine gesicherte Zukunft ermöglicht. Wie unsicher die Zukunft trotz voranschreitender STAN – Entscheidungen und ungeachtet aller bisherigen Strukturentscheidungen sein kann, möchte ich abschließend kurz darstellen.

Die Panzergrenadiertruppe wird im Heer der Zukunft von derzeitig noch 20 aktiven und 14 nichtaktiven Verbänden auf 13 aktive und nur noch 4 nichtaktive Verbände reduziert. Ursprünglich sollte die Panzergrenadiertruppe mit dem PzGrenBtl 371 Marienberg ein vierzehntes aktives Bataillon erhalten. Im Zuge einer „moderaten“ Anpassung der einzunehmenden Heeresstruktur verbleibt das Bataillon aber als JgBtl 371 im Verbund der InfTr. Zum Vergleich: die Panzertruppe hat im Zuge der „moderaten“ Anpassung glatte 13 aktive und 5 nichtaktive Panzerkompanien verloren (alle 4. Kompanien in den PzBtl)!! Die Panzergrenadiertruppe verliert zusätzlich in allen Panzermörserkompanien VK in jeder Feuereinheit jeweils einen Mörsertrupp, die allesamt V – gestellt werden. Somit verbleiben in den Panzermörserzügen VK nur noch 4 statt der ehemals 5 Mörsertrupps. Ob es bei dieser Anpassung bleibt, vermag ich nicht zu sagen. Hingegen bin ich davon überzeugt, dass die Panzergrenadiertruppe durch den IGEL zu einer der modernsten und leistungsfähigsten Truppengattungen im deutschen Heer avancieren wird. Und darauf sollten wir stolz sein.

http://www.freundeskreis-panzergrenadiere....heft/12/123.htm

Konzeptzeichnung:
Bild: http://www.freundeskreis-panzergrenadiere.de/heft/12/123-1.gif (Bild automatisch entfernt)
Offensichtlich Richtschützen/Kommandantenplätze:
Bild: http://www.freundeskreis-panzergrenadiere.de/heft/12/123-4.gif (Bild automatisch entfernt)
Besatzungsschema:
Bild: http://www.freundeskreis-panzergrenadiere.de/heft/12/123-2.gif (Bild automatisch entfernt)
Dreiseitensicht:
Bild: http://www.freundeskreis-panzergrenadiere.de/heft/12/123-3.gif (Bild automatisch entfernt)

Klingt ja insgesamt recht gut, allerdings ist die Entscheidung für die 30mm Kanone meines Erachtens kurzsichtig und die Entscheidung Kommandant und Richtschütze außerhalb des Turmes unterzubringen, ohne Möglichkeit im Gefecht mit offener Luke zu führen  sagen wir mal.. gewagt.
 
Ta152
Beitrag 12. Oct 2003, 16:10 | Beitrag #95
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Wie groß ist eigentlich die Absitzstärke beim Marder 2 Prototypen?


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Panzermann
Beitrag 3. Feb 2004, 17:51 | Beitrag #96
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Gehen wir mal von einer Zugstärke von vier SPz aus. Bei mitgeführtem Absetztrupp von 6 Mann ergibt sich daraus eine Gesamtstärke von 24 Mann.

Bei einem 8er Trupp hätte man eine Gesamtabsitzstärke von 32 Schützen.

Aber man will ja nur einen 6 Mann Trupp in den Marder Nachfolger packen. Und fünfer Züge wird es wohl nicht geben.


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Wolf Werther
Beitrag 30. Sep 2003, 23:47 | Beitrag #97
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QUOTE(Pascal @ 28 Sep. 2003 - 17:22)
Denke auch das es gegen die Infantrie gedacht ist.

Hier sind auch ein paar neuere Grafiken zum Spz


Die im Artikel aufgeführten Punkte sind noch nicht einmal ein fertiges Pflichtenheft und die Grafiken gehören damit komplett in die Sci-fi concept-art Tonne.

QUOTE
Kann das denn nicht auch dazu dienen sich gegen Infanterie im Nahbereich zu verteidigen? Der tote Winkel ist ohne Kugelblenden ja viel zu gross. Imo gabs in der Wehrmacht mal derartige Versuche mit Möglichkeiten zum Einsatz der Sturmpistole unter Panzerschutz.



Das "richtbare Wirksystem mit 76mm-Spreng-/Splittermunitionsbechern" erfordert keine genaue Beobachtung, wie sie etwa beim Schiessen mit StGW nötig ist/war. Es genügt zu wissen, dass "da" irgendwas links/rechts vom Fahrzeug ist, dass nicht zu uns gehört. Die ausgelöste Ladung beschickt dann den in Frage kommenden Bereich mit einem dichten Splitterhagel, der gerade schwach genug ist um das eigene Fahrzeug nicht zu beschädigen


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Ich trete nicht auf Füsse.
 
Ta152
Beitrag 16. Jan 2003, 18:48 | Beitrag #98
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Das Nachrüsten einener Panzerabwehr Lfk dürfte auch relativ einfach sein. Problematisch ist hauptsächlich das Nachladen.


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Waldteufel
Beitrag 11. May 2003, 16:33 | Beitrag #99
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QUOTE
Die einzigen, die ich mir vorstellen kann, die das evtl können, sind der Achzarit, Puma und Nagmachon


Da würd ich Marder2 auch noch dazu zählen. Soweit ich weiß, war er doch über 40t schwer. Aber der wurde ja nicht eingeführt (wieder andere Geschichte.....) sad.gif

Wirklichen Schutz vor nem 120mm Geschoß dürfte derzeit aber kein SPz bieten können.

QUOTE
Was hat gegen den TH 495 gesprochen(mal abgesehen von der noch magereren Bewaffnung die man sicher hätte ändern können)?



Ach das weiß wahrscheinlich niemand
so recht


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"For £3 million you could give everyone in Scotland a shovel, and we could dig a hole so deep we could hand her over to Satan in person." (Frankie Boyle)

 
Praetorian
Beitrag 11. May 2003, 17:01 | Beitrag #100
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QUOTE(Waldteufel @ 11 Mai 2003 - 17:33)
QUOTE
Was hat gegen den TH 495 gesprochen(mal abgesehen von der noch magereren Bewaffnung die man sicher hätte ändern können)?

Ach das weiß wahrscheinlich niemand
so recht

"Die vorhandenen Wannen (Marder, PzH 2000, TH 495) besitzen Gewichte und Volumina, die die Luftverladbarkeit oder die Verwendung aktueller Schutztechnologien ausschließen."

http://www.sipotec.net/Neu_Ausr/Start_4/NSp_0802.html


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