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WHQ Forum > Technik > Infanterie
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Forodir
Das dürfte schnell mit dem Hinweis auf den Haushalt zu beantworten sein, die Friedensdividente hat auch Katastrophenschutz und Polizei getroffen. Personal kostet Geld, Personal vorhalten für einen seltenen Fall versucht man so gering wie möglich zu machen, ebenso Übungen und Ausrüstung. Weder Länder noch Bund sind schlicht in der Lage das zu bezahlen.
schießmuskel
ZITAT(Father Christmas @ 21. Nov 2015, 15:32) *
Ist dies in einem Rechtsstaat überhaupt möglich?


Ich weiß nicht genau was du meinst, Ausrüstung und Bewaffnung der Polizei sind nicht unbedingt ein Indikator für einen Rechtsstaat. Du kannst eine Polizeitruppe haben die StGws und MRAPS haben und sich zurückhalten und Bürger- und Grundrechte schützen und respektieren. Andererseits kannst du eine Polzeitruppe haben die nur Schlagstöcke hat und sich trotzdem nicht an rechtsstaatliche Prinzipien hält.
MeckieMesser
Es ging mir nicht um Ausrüstung, sondern um Ausbildung, besser - die richtigen Szenarien ausbilden.

Das kosten auch Geld. Kann man aber mit guter Planung in bisheriges Training integrieren.

Was ich so höre ist, dass ein Szenario wie in Paris nicht trainiert wird. (Ich denke wir erinnern uns an die Bilder von der britischen Großübung in London.)
Forodir
Großübungen werden schon durchgeführt, hatten wir doch hier sogar im Forum. Aber ich behaupte immer noch das es dafür an Personal und Geld mangelt um sowas häufiger durchzuführen.
goschi
Solche Pläne muss man nicht zwingend mit allem beteiligten Personal üben, vielmehr handelt es sich hierbei primär um Stabsübungen und davon kriegt man meist nichts mit, weil die oft auch nur in irgendeinem Schulungsraum stattfinden können.
Also, nur weil der gemeine Streifenpolizist nicht dauernd etwas davon mitkriegt heisst das nicht, dass es nicht entsprechende Vorkehrungen und Planungen gibt.
Apotheon
ZITAT(Lalbahadur @ 16. Oct 2015, 19:37) *
Um noch mal die PIKE im Vergleich zum XM25 aufzugreifen:

meiner Meinung nach ist ein System wie die PIKE besser als ein XM25, weil diese Raketen von jedem normalen 40mm Granatwerfer abgefeuert werden können und man kein gesondertes System (XM25) dafür braucht. So ist das System insgesamt flexibler, redundanter und man kann jeweils nur nach Bedarf eine solche teure Munition einsetzen - und ansonsten ganz normale 40mm Granaten womit die Kosten insgesamt geringer sein dürften, darüber hinaus ist die Wirkung und die effektive Reichweite größer.
Mit welchen 40mm Granatwerfern vergleichst Du das XM25?
Ich denke das halbautomatische XM25 mit dem 5 Schuss Magazin lässt sich ganz anders handhaben, als beispielsweise ein Granatwerfer am Sturmgewehr. Gerade wenn man unter Stress mehrere Schüsse in schneller Folge abgeben und dabei den Gegner beobachten kann.

PIKE scheint mir in einer anderen Kategorie beheimatet zu sein.
Raytheon Pike 40mm
Ganz schön lang das Teil, womit soll das verschossen werden? M320 eher nicht?!?

Edit: specifically the H&K M320 and the FNH Mk13
Sorry, habe Dein Post übersehen.
Father Christmas
Dänemark und Norwegen koopieren beim zukünftigen Kampfanzug. Das Nordic Common Uniform (NCU) System soll ein modernes, einheitliches Baukastensystem sein.

Die Ausschreibung ist für 2017, die Auslieferung ab 2019 geplant.

http://krigeren.dk/den-nye-faellesnordiske...rge-og-danmark/
Dave76
ZITAT(REUTERS)
REPORTAGE-KSK - "Leute, die bereit sind, bis zum Ende zu gehen"

Montag, 21. Dezember 2015

- von Sabine Siebold

Berlin (Reuters) - Giftgrün leuchten die Wolken im Licht des Vollmonds durch das Nachtsichtgerät, als sich die vier Hubschrauber am Horizont nähern.

Für ein paar Minuten durchbricht das Knattern ihrer Rotoren die nächtliche Stille über der Ferieninsel Rügen. Mit Sturmgewehren bewaffnete Soldaten springen aus den Maschinen, bringen sich im Laufschritt hinter einer Baumgruppe in Deckung und rücken dann weiter vor. Gedämpft sind Schüsse zu hören, Rufe, kurz darauf eine Explosion, als die Soldaten das Tor eines alten NVA-Bunkers aufsprengen. Die Urlauber, die nur gut einen Kilometer entfernt in ihren Unterkünften schlafen, bemerken von all dem nichts. Dabei könnte das, was sich in dieser milden Herbstnacht an der Ostsee abspielt, ihnen einmal das Leben retten: Das Kommando Spezialkräfte (KSK), die Elitetruppe der Bundeswehr, übt eine Geiselbefreiung.

WEITERLESEN

Dave76
ZITAT
Naval Special Warfare to adopt Glock 19

by Caleb • December 10, 2015

A verified SME on M4Carbine has posted that Naval Special Warfare (SEALs) will be switching away from the Sig P226 and adopting the Glock 19.

ZITAT
Looks like the Glock 19 will be the new 9mm pistol of Naval Special Warfare.

The SIG’s are still in service but are to be phased out in favor of the Glock Model 19.

I am not sure what generation, but based on those G19 already in service with SOF I’d say the Gen 3 is likely.

I will follow up when I get more issued than holsters et al.


This choice makes a lot of sense for NSW, as the poster on M4C explains. The G19 has been in service with JSOC for quite some time now, so there’s already a precedent for that gun being used by operators. Additionally, the G19 offers the best compromise in terms of shootability and capability without taking up the same amount of space a “full sized” pistol would. It can be carried openly as a secondary weapon, but can also be easily concealed if the mission calls for it. I’ll let Rana on M4C explain:

ZITAT
The 19 can fill a lot more roles without taking up as much real estate on an operators kit. The move away from a traditional sized “duty pistol” and a move to an “operators pistol” has been a reason behind the popularity of the G19.

The G19 is perhaps the most efficiently sized pistol in its class without giving up the capacity of a “duty size” pistol. The G19 can be carried covertly as well as overt supplement to a primary (RE: Long Gun) without being unnecessarily large (duty size).

Keep in mind that the G19 is replacing both the P239 and P226 9mm.

Personally, I think this has been a long time coming. Don’t get me wrong, there are a lot of really good pistols out there these days, and I like the SIG’s. But when you start carrying a lot of gear, a pistol that does everything a 226 does in a lighter more efficient package is a huge step forward.

Like I said, I think this makes a ton of sense for NSW and for JSOC/SOCCOM at large. I think the G19 offers the best of all world in terms of size, shootability, and ease of carry. 15 rounds in a package that can be easily concealed or easily used as a “duty” weapon just makes sense to me. Make no mistake, I love Sigs, and I think the P226 is one of the all time great service pistols ever made. But for the mission of NSW, going to something like a G19 just seems like a really smart call.

http://www.gunnuts.net/2015/12/10/naval-sp...adopt-glock-19/

Seneca
Polen kauft weitere 1000 Lenkflugkörper Spike-LR zum Preis von 152 Millionen Dollar.

http://www.janes.com/article/56770/poland-...-spike-lr-atgms
Praetorian
Das USMC stellt das Legged Squad Support System (LS3, "Robo-Mule") ein. Gründe neben der Geräuschentwicklung die problematische Reparatur im Feld und im Endeffekt auch ein wenig Ratlosigkeit, wie man das Ding wirklich in die Infanteriegruppe einbauen soll:
ZITAT
In addition to the lawnmower-like noise of the mule's gas-powered engine, there were other challenges without clear solutions, including how to repair the hulking robot if it breaks and how to integrate it into a traditional Marine patrol.


military.com

MeckieMesser
War dann irgendwie over engineering.

Aber wenn man die Steuerung mit Zügeln realisieren könnte, wäre das sicher der Hit auf JochenSchweizer.de biggrin.gif
Styx
Interessant Sachsen ersetzt seine P7 ja auch.
agdus
Der Artikel ist ja super. Seit wann ist H&K in Bayern sesshaft? rofl.gif
Havoc
ZITAT(Praetorian @ 28. Dec 2015, 21:53) *
Das USMC stellt das Legged Squad Support System (LS3, "Robo-Mule") ein. Gründe neben der Geräuschentwicklung die problematische Reparatur im Feld und im Endeffekt auch ein wenig Ratlosigkeit, wie man das Ding wirklich in die Infanteriegruppe einbauen soll:
ZITAT
In addition to the lawnmower-like noise of the mule's gas-powered engine, there were other challenges without clear solutions, including how to repair the hulking robot if it breaks and how to integrate it into a traditional Marine patrol.


military.com




Merkt man jetzt, dass das Ding nicht mehr kann als ein Handkarren. Ich finde jetzt den Artikel nicht mehr aber in dem Kontext wurde erst ein antriebsloses Exoskelett als Tragehilfe vorgestellt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist es so konstruiert, dass 60% des zu tragenden Gewichtes direkt in den Boden ableitet.
Forodir
Ich finde die Idee schon interessant, da ein Vierbeiner doch vorteile gegenüber einem "handkarren" aufweist, gerade in schwierigen Gelände. Ich wüsste auch nicht wieso das Probleme in der Implementierung in einer Gruppe bringen sollte, als Tragehilfe für die zusätzliche Ausrüstung, schwerer Waffen oder von verwundeten ist das Konzept im schwierigen Gelände auf jeden Fall brauchbar.
Ich denke hier scheiterte es einfach an der Umsetzung da man in der Antriebstechnik noch nicht soweit ist.
Reitlehrer
ZITAT(Praetorian @ 28. Dec 2015, 21:53) *
Das USMC stellt das Legged Squad Support System (LS3, "Robo-Mule") ein. Gründe neben der Geräuschentwicklung die problematische Reparatur im Feld und im Endeffekt auch ein wenig Ratlosigkeit, wie man das Ding wirklich in die Infanteriegruppe einbauen soll:
ZITAT
In addition to the lawnmower-like noise of the mule's gas-powered engine, there were other challenges without clear solutions, including how to repair the hulking robot if it breaks and how to integrate it into a traditional Marine patrol.


military.com




Da ist die Bundeswehr mit den High-Tech-Modellen Haflinger und Maultier schon deutlich weiter. Energetisch unabhängig mit eingebauter Sensorik für schlechten Untergrund.
Und im Notfall wenn der Nachschub ausbleibt auch essbar.
Father Christmas
Ich würde behaupten, dass Transport und Unterhalt des LS3 einfacher sind.
Was nicht heißt, dass ich das Teil in seiner jetztigen Form mag. Das LS3 dürfte unter dem Eindruck einer Einsatzumgebung, wie der in der Dokumentation Restrepo gezeigten, entstanden sein, dafür halte ich sowas grundsätzlich schon für zweckmäßig (wenn auch der jetztige Zustand suboptimal ist).
Forodir
Ja ich denke auch das die Gründe eher vorgeschoben sind, man sitzt sehr wahrscheinlich in einer Sackgasse und kommt da Entwicklungstechnisch gerade nicht raus. Das eine Maschine doch recht viele Vorteile hat sollte klar sein, ansonsten würden wir immer noch Pferdefuhrwerke nutzen.
Havoc
ZITAT(Forodir @ 10. Jan 2016, 19:49) *
Ja ich denke auch das die Gründe eher vorgeschoben sind, man sitzt sehr wahrscheinlich in einer Sackgasse und kommt da Entwicklungstechnisch gerade nicht raus. Das eine Maschine doch recht viele Vorteile hat sollte klar sein, ansonsten würden wir immer noch Pferdefuhrwerke nutzen.

Welche Vorteile? Bessere Mobilität als etwas mit Räder - ja. Dafür aufwendige Technik und im Gegensatz zu Haflinger und Schusters Rappen wird für den Antrieb Treibstoff benötigt. Wenn sowas auf Gruppenebene eingeführt werden soll, spielt der Stückpreis eine Rolle. Als Tragehilfe auf Gruppenebene scheint mir das passive Exoskeleton welches die Forschungsbehörde der australischen Streitkräfte DSTO entwickelt wird die bessere Lösung.

Der Soldat wird bis zu zwei Drittel entlastet und da es "einfachste" Technik ist (Keine Motoren, keine Sensoren) dürfte eine Ausfallwahrscheinlichkeit wegen Treibstoffmangel oder technischen Defekt sehr niedrig sein. Da der Soldat trotzdem das Gespür die Last hat, ist das Exoskeleton für schwieriges Gelände geeignet. Robo- Mule ist ein Technologieträger für Beinroboter - mehr aber auch nicht.
Forodir
aufwendige Technik wird sich durch den Entwicklungsgrad nivellieren und Leistungsfähigkeit und Effizienz von Maschinen ist höher. Das man Treibstoff brauch ist auch kein rechtes Argument dagegen, das hat man auch bei anderen Fahrzeugen und klappt ja auch dort. Ich sehe in schwierigen Gelände trotzdem Vorteile. Das der Robo-Mule so im Moment nicht einsatzfähig ist habe ich schon geschrieben. Ob das passive Exoskelett tauglich muss sich ja auch noch zeigen, interessant ist die Idee, aber wie viel zusätzliches Gewicht muss ich dadurch mitschleppen und inwieweit beeinflusst es meine Beweglichkeit?
Havoc
ZITAT(Forodir @ 11. Jan 2016, 17:28) *
aufwendige Technik wird sich durch den Entwicklungsgrad nivellieren und Leistungsfähigkeit und Effizienz von Maschinen ist höher. Das man Treibstoff brauch ist auch kein rechtes Argument dagegen, das hat man auch bei anderen Fahrzeugen und klappt ja auch dort. Ich sehe in schwierigen Gelände trotzdem Vorteile. Das der Robo-Mule so im Moment nicht einsatzfähig ist habe ich schon geschrieben. Ob das passive Exoskelett tauglich muss sich ja auch noch zeigen, interessant ist die Idee, aber wie viel zusätzliches Gewicht muss ich dadurch mitschleppen und inwieweit beeinflusst es meine Beweglichkeit?


Das Ding ist kein BV206 oder Bronco, der dann mal zum Auftanken fährt. Das Auto wird seit dem 1. Weltkrieg militärisch verwendet und trotz ausgereifter Technik benötigt man im Bataillon Bergeausrüstung und eine Instandsetzung. Ein Robo- Mule soll als Lastenträger auf Fußpatrouillen dienen. Gerade wenn man von weiterer Logistik abgeschnitten ist, sollte das was man mitführt sehr zuverlässig und erprobt sein und kein technischer Chique (Scott und Amundsen lassen grüßen).
Das Gewicht des Exoskeleton weiß ich nicht, es soll aber sehr leicht sein. Carbonfasern sind leicht und stabil und im Leistungssport (Moutainbike- Rahmen) erprobt- man kann es noch leichter machen. Deine Beweglichkeit wird primär durch den Rucksack beschränkt. Da es eine militärische Entwicklung ist, wird man sich schon Gedanken über die Beweglichkeit und ein schnelles ablegen samt Rucksack gemacht haben. Die Gefahr, dass der Treibstoff ausgeht, die Hydraulik, Elektronik oder Mechanik versagt ist halt sehr gering. Der einzige K.O. ist eine Überbeanspruchung des Materials (Werkstoff).
Forodir
Ich glaube wir Reden aneinander vorbei, das Konzept des Robo-Mule finde ich interessant und durchaus sinnvoll, es ist aber in auf dem derzeitigen Entwicklungsstand nicht brauchbar, mehr habe ich nicht behauptet und geschrieben.
Fahrzeuge waren am Anfang auch alles andere als zuverlässig. Bei Weiterentwicklung ist das Ding eben halt nichts anderes als ein BV206 oder was halt auch immer.

Die Beweglichkeit wird auf jeden Fall eingeschränkt wenn zur Gewichtsübertragung dein Körper zusätzlich versteift wird, was durch das Exo-Skelett passiert, die Frage wäre halt um wie viel.

Das Argument mit der militärischen Entwicklung kann ich nicht ganz nachvollziehen, da gerade hier die Erfahrung zeigt das zwar viel Entwickelt werden kann aber nicht unbedingt Feldbrauchbar ist ( Der Robo-Mule ist ja auch eine militärische Entwicklung)
Havoc
ZITAT(Forodir @ 12. Jan 2016, 10:30) *
Ich glaube wir Reden aneinander vorbei, das Konzept des Robo-Mule finde ich interessant und durchaus sinnvoll, es ist aber in auf dem derzeitigen Entwicklungsstand nicht brauchbar, mehr habe ich nicht behauptet und geschrieben.
Fahrzeuge waren am Anfang auch alles andere als zuverlässig. Bei Weiterentwicklung ist das Ding eben halt nichts anderes als ein BV206 oder was halt auch immer.

Die Beweglichkeit wird auf jeden Fall eingeschränkt wenn zur Gewichtsübertragung dein Körper zusätzlich versteift wird, was durch das Exo-Skelett passiert, die Frage wäre halt um wie viel.

Das Argument mit der militärischen Entwicklung kann ich nicht ganz nachvollziehen, da gerade hier die Erfahrung zeigt das zwar viel Entwickelt werden kann aber nicht unbedingt Feldbrauchbar ist ( Der Robo-Mule ist ja auch eine militärische Entwicklung)


Ich mein Praetorian hat ja die Gründe genannt warum das Marinecorps das Projekt einstellt. Aufwendige Technik um nicht (viel) mehr zu können als ein Handkarren. Nur eben mit Treibstoffverbrauch und komplizierter Technik, welche auch im ausgereiften Stadium kompliziert bleibt. Die Technik ist für Aufklärungssysteme z.B: gegen IEDs im bebauten Gelände interessant aber eben nicht als "Lastesel" innerhalb einer Infanteriegruppe.
Forodir
Warum das Marine Corps das Projekt eingestellt hat kann ich mir durchaus in Zeiten klammer Kassen schon vorstellen, vor allem in diesem Entwicklungsstand. Aber ich denke trotzdem das es eine gute und brauchbare Erweiterung in einer Infanteriegruppe wäre weil es eben mehr kann als ein Handkarren und man es in mehreren Rollen adaptieren oder erweitern könnte. Aber ist ja egal, es ist ja eingestellt worden.
xena
Es ist als USMC Entwicklung eingestellt worden. Das heißt aber auch, dass es noch lange nicht als Forschungsobjekt eingestellt sein muss. Die daran beteiligte Firma oder Hochschule wird mit Sicherheit weiter an der Technik feilen. Irgend wann wird es zuverlässig und wartungsarm funktionierende Roboter geben.

Aber derzeit ist für den Lasttransport in unwegsamen Gelände Maultier V1.0 oder Esel V1.0 die bessere und unkompliziertere Alternative.
SLAP
Die dänischen Streitkräfte suchen eine PDW. Das Auftragsvolumen beträgt ca. 4.000.000 DKK (ca. 536.000 €)

ZITAT
Short description of the contract or purchase(s):
The Danish Defence has a need for a small compact and light combat swimmer weapon (CSW) which can be hidden underneath a coat or similar when low conspicuousness is needed. The CSW should be a gun in the category of a personnel defence weapon (PDW) and be able to fire with the barrel full of water, without being drained. The CSW shall have a longer firing range and a higher penetration than a 9 mm hand gun. The CSW shall have a high accuracy and enough firepower and accuracy to defeat targets up to 200 meters. Furthermore the CSW shall give the shooter the opportunity to fire semi or full automatic from the surface without draining the barrel first in a maritime environment.
Father Christmas
Warum auch immer hatten wir das bisher hier noch nicht:
http://augengeradeaus.net/2016/01/mehr-als...die-bundeswehr/

Es gibt ein neues Flecktarnmuster. Es hat mE große Ähnlichkeit mit einem Versuchsmuster, das man vor Jahren mal entwickelt hatte um Tarnplanen für Strandgebiete zu schaffen.
PzBrig15
Wenn man die Bilder betrachtet ist es schon erstaunlich wie sich die geringen Veränderungen in Farbe und Form des Musters dann doch effektiver zum Verwischen von Konturen zeigen.
Markus11
ZITAT(PzBrig15 @ 17. Jan 2016, 00:11) *
Wenn man die Bilder betrachtet ist es schon erstaunlich wie sich die geringen Veränderungen in Farbe und Form des Musters dann doch effektiver zum Verwischen von Konturen zeigen.



Ist man in Amerika nicht gerade wieder weggekommen (bzw dabei), dass ein Muster (ACU) für alle Regionen suboptimal ist?

ZITAT
Die Entwickler arbeiten derzeit übrigens noch an einem weiteren Tarnmuster: Ausrüstungsgegenstände wie Schutzwesten oder Rucksäcke sollen nicht mehr wie bisher mit entweder Fünffarb-Flecktarn oder WDreifarb-Flecktarn auf bestimmte Einsatzregionen festgelegt werden, sondern eine ebenfalls universelle Tarnung erhalten.
Camouflage
ZITAT(PzBrig15 @ 17. Jan 2016, 00:11) *
Wenn man die Bilder betrachtet ist es schon erstaunlich wie sich die geringen Veränderungen in Farbe und Form des Musters dann doch effektiver zum Verwischen von Konturen zeigen.

Am effektivsten ist wohl immer noch die Wahl des richtigen Hintergrunds für die Aussage, die man tätigen will. wink.gif
Father Christmas
ZITAT(Markus11 @ 17. Jan 2016, 01:15) *
ZITAT(PzBrig15 @ 17. Jan 2016, 00:11) *
Wenn man die Bilder betrachtet ist es schon erstaunlich wie sich die geringen Veränderungen in Farbe und Form des Musters dann doch effektiver zum Verwischen von Konturen zeigen.



Ist man in Amerika nicht gerade wieder weggekommen (bzw dabei), dass ein Muster (ACU) für alle Regionen suboptimal ist?

[...]


ACU - Army Combat Uniform ist der Schnitt der Bekleidung; gibt es in verschiedenen Farben wink.gif




UCP - Universal Camouflage Pattern ist das Tarnmuster


Warhammer
Abseits von sandigen und schwach begrünten Panzerbahnen auf Truppenübungsplätzen wird man damit tatsächlich mehr auffallen, als mit dem alten Flecktarn. Für viele andere Ecken (inkl. der Ukrainischen Ebenen...wink.gif) kann das aber ganz gut passen. Auf jeden Fall ein besseres Universalmuster als UCP. Das hat ja oft nicht mal in den beiden Sandboxes funktioniert und in deren Zeit wurde es entwickelt...

Die Frage ist, ob man bereit ist den Trade-Off zwischen weniger guter Tarnung und Einsparungen beim Material einzugehen. Ich denke, dass ist i.O.. Auch Tarnfleck hat in deutschland eine Menge Ecken, für die es eigentlich zu dunkel grün/braun ist.
Seydlitz
Im Artikel steht aber auch:
Das Design richtet sich an einer mittleren Helligkeit aus, sagte Dietel im Gespräch mit Augen geradeaus!. Für den dauerhaften Einsatz in Regionen zum Beispiel mit hohem Waldanteil wie in Europa sei allerdings weiterhin die Nutzung des bislang gebräuchlichen Fünffarbmusters sinnvoll.

Als flächendeckenden Ersatz für 5 Farben sehe ich das jetzt noch nicht, wobei man natürlich nicht weiß was die Zukunft bringt. Das KSK hat ja z.B. Multicam in Nutzung, ob dass neue Tarnmuster da jetzt so viel mehr bietet, sei mal dahin gestellt.
Allgemein ist das Muster der Bekleidung weniger ein Problem, als die Bekleidung (Auswahl, Schnitt, Material) selbst, jedenfalls meiner Meinung nach.
Forodir
Das Tarnmuster wird zusätzlich eingeführt für Aride ecken, das macht auch sinn, ein Muster für alles wird es nicht geben. Das die Bw ein eigenes Tarnmuster entwickelt hat finde ich auch nicht wirklich schlimm, auch andere Nationen haben Multicam leicht abgewandelt ( siehe UK )

Ds das KSK Multicam nutzt ist zwar richtig aber eher ein Notbehelf, und bei weitem nicht so weit verbreitet, die Bekleidungssätze sin auch dort wenig vorhanden.
Dave76
Aus der Wiegold-Meldung:

ZITAT
Nachtrag: Das Verteidigungsministerium betont, es gebe keine Entscheidungen über die Nutzung des neuen Tarnmusters in der Truppe. Das kann ich erst mal nur so weitergeben.
maschinenmensch
ZITAT(SLAP @ 15. Jan 2016, 15:38) *
Die dänischen Streitkräfte suchen eine PDW. Das Auftragsvolumen beträgt ca. 4.000.000 DKK (ca. 536.000 €)

ZITAT
Short description of the contract or purchase(s):
The Danish Defence has a need for a small compact and light combat swimmer weapon (CSW) which can be hidden underneath a coat or similar when low conspicuousness is needed. The CSW should be a gun in the category of a personnel defence weapon (PDW) and be able to fire with the barrel full of water, without being drained. The CSW shall have a longer firing range and a higher penetration than a 9 mm hand gun. The CSW shall have a high accuracy and enough firepower and accuracy to defeat targets up to 200 meters. Furthermore the CSW shall give the shooter the opportunity to fire semi or full automatic from the surface without draining the barrel first in a maritime environment.



Oh Gott, die nächste MP7/P90 Ausschreibung...
Raymond
Nach den letzten Verwirrungen.... https://translate.google.de/translate?hl=de...0&sandbox=1

Auch wenn schon ein paar Tage alt und anscheinend in keiner deutschen Quelle erwähnt. Ansonsten unbestätigt.

ZITAT
HAENEL just won the German contract for a new sniper rifle (G29) with its RS9 weapon. The RS9 comes in the .338 Lapua Magnum calibre, has a length of 1,275 mm (barrel 690 mm) and a standard weight of 7.54 kg. The German Army will get 115 rifles in the first lot. The weapon will come with a B&T suppressor and a STEINER 5-25x scope. You can see that weapon and the smaller RS8 brother (.308 cal.) at the CARACAL booth.

http://www.miltechmag.com/2016/01/shot-sho...s-and-news.html

ZITAT
In addition to the products manufactured at Wilcox's facility, Caracal will also be importing under license and on a limited basis the Haenel sniper rifle. The Haenel RS-8 and RS-9 Rifles are extremely durable and lightweight sniper rifles with 60degree bolts, 3-lug action and 3 position safety. They feature fully adjustable 2-stage triggers, high-quality barrels and deliver ultimate precision and accuracy and a wholly modular design to allow for the full complement of accessories. The RS-9 was recently awarded the German Army Special Forces Sniper contract for mid range .338 rifles system.

http://www.theoutdoorwire.com/story/1453672333az5z1aqaghe

Markus11
Ist .338 Lapua für normale Distanzen nicht etwas Overkill? Ich nehme an, normale Scharfschützen werden weiterhin bei .300 Winmag bleiben?
Seydlitz
Mir bekannte Scharfschützen wünschen sich schon länger genau das Kaliber (.338 Lapua).
Und was sind schon normale Distanzen? Wind und Wetter spielen eine große Rolle.
Das Scharfschützenwesen ist ein komplexes Thema, mehr Leistung ist grundsätzlich sinnvoll.
Und das bietet dieses Kaliber verglichen mit .300 Winmag. Der internationale Trend geht ja auch in diese Richtung..
Sofern für mich eine nachvollziehbare und gute Entscheidung.
goschi
ZITAT(Markus11 @ 31. Jan 2016, 13:55) *
Ist .338 Lapua für normale Distanzen nicht etwas Overkill? Ich nehme an, normale Scharfschützen werden weiterhin bei .300 Winmag bleiben?

Wieso Overkill?
.338 hat auf sehr grosse Distanzen eine sehr gestreckte Flugbahn und ist damit auf jeder Distanz ein gutes Kaliber mit guter Zielwirkung, zudem gibt es davon eine breite Munitionspalette.
Die Laufabnutzung ist wohl etwas höher als bei .300WM, aber das ist eher marginal und bei einem SSG sowieso irrelevant, Rückstoss ist +/- identisch und bei einer gut konstruierten Waffe sowieso kein Thema.

Unter dem Strich das bessere, vielseitigere und verbreitetere Kaliber ohne nennenswerte Nachteile.
Markus11
ZITAT(goschi @ 31. Jan 2016, 15:07) *
ZITAT(Markus11 @ 31. Jan 2016, 13:55) *
Ist .338 Lapua für normale Distanzen nicht etwas Overkill? Ich nehme an, normale Scharfschützen werden weiterhin bei .300 Winmag bleiben?

Wieso Overkill?
.338 hat auf sehr grosse Distanzen eine sehr gestreckte Flugbahn und ist damit auf jeder Distanz ein gutes Kaliber mit guter Zielwirkung, zudem gibt es davon eine breite Munitionspalette.
Die Laufabnutzung ist wohl etwas höher als bei .300WM, aber das ist eher marginal und bei einem SSG sowieso irrelevant, Rückstoss ist +/- identisch und bei einer gut konstruierten Waffe sowieso kein Thema.

Unter dem Strich das bessere, vielseitigere und verbreitetere Kaliber ohne nennenswerte Nachteile.


Interessant, danke smile.gif.
Raymond
Aber weil es gerade so amüsant ist, gleich noch hinterher auf deutsch. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-135558871.html
Raymond
BMVg hat die Beschaffung des G29 bestätigt, Info in Kürze bei Herr Dr. Weisswange auf http://strategie-technik.blogspot.de/
Col. Breytenbach
https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Mi...reibung-Haenel/

ZITAT
[...]Der zur Suhler Arms Alliance gehörende Produzent wird somit also 115 Gewehre, bestückt mit Steiner Military-Zielfernrohr 5-25x56 und B&T Rotex-Schalldämpfer, in naher Zukunft an die Truppe ausliefern. [...]


Die Entscheidung für Steiner und gegen S&B überrascht (Cassidian Hensoldt 3.5-26x56 ist wohl wegen des hohen Preises als erstes rausgeflogen).
Raymond
Das ist es:





http://strategie-technik.blogspot.de/2016/...d-g29.html#more
Dave76
ZITAT

Fr, 12. Februar 2016

Anti-Terror-Kampf: Streifenpolizisten bekommen 3000 Maschinenpistolen


Paris hat gezeigt: Einfache Streifenpolizisten sind im Fall eines Terroranschlags zuerst vor Ort. Der baden-württembergische Innenminister Gall will die Schutzausrüstung der Polizei verstärken.


Ein Polizist präsentiert in Stuttgart bei einer Pressekonferenz eine Schutzausrüstung für den Kampf gegen Terroristen. Foto: dpa

[...]
Paris habe auch gezeigt, dass die Polizei nicht nah genug an die hochgerüsteten Terroristen herankomme, um mit den alten Maschinenpistolen des Typs Heckler & Koch MP5 aus den 1970er- und 1980er-Jahren mit ihrer geringeren Reichweite von 15 bis 20 Metern etwas ausrichten zu können, berichtete Landespolizeipräsident Gerhard Klotter. Die neuen Pistolen sollen eine effektive Reichweite von 50 Metern und mehr haben.
[...]

www.badische-zeitung.de


mata.gif facepalm.gif
zauberwald.fee
.
Forodir
Reichweite von 15 bis 20 Metern eek.gif , die sollten dann vielleicht eher mal mit den Polizisten auch das Schießtraining machen lassen, 50 meter ist mit einer MPi 5 locker drin, also eher vernünftiges Training und eine geeignete Optik kaufen, sonst wird das mit den 50 Metern auch bei einem FN SCAR nix.
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