Die Bildbeschreibungen wären interessant, wenigstens die Quelle.

Gibt es genauere Infos zu dem Gewehr? Einheit und Optik würden mich interessieren.

Da schieb ich gleich mal noch eine Frage hinterher: Trägt der die dienstlich gelieferte Koppel?

Das wäre sonst ne interessante Kombination: 5FT-Feldhose, 3FT-Smock, dienstliche Koppel und ne mehr als ordentlich bestückte Waffe...

Ich meine, mittig zwischen den beiden Magazintaschen, zwei Ösen der Koppel zu erkennen. Könnte sich um die Chest Rig-Trageweise - Koppelverschluss auf dem Rücken - handeln.

Ist das Holster dienstlich geliefert?

Nach welchen Überlegungen werden eigentlich die P8 als Seitenwaffe ausgegeben?
Bekommt da grundsätzlich jeder zusätzlich die Pistole oder nur Soldaten in bestimmten Funktionen/Aufträgen?

Ich komme drauf weil man mittlerweile sehr viele Bilder sieht, bei denen zusätzlich zur Standard- Langwaffe (G36) die Pistole getragen wird.

Bis auf das letzte Bild (welches mir irgendwie seltsam vorkommt, Waffe, Optik, Smock?), 2. Kompanie des Fallschirmjägerbataillon 313. Quelle:
http://zeitenspiegel.de/de/projekte/report...ukusch/gallery/

So weit ich weiß, kriegt jeder Soldat im Einsatzland zumindest eine P8. Seien es Ärzte, Logistiker oder Köche.

@Holzkopp:
Wie das genau in AFG ist, kann ich dir nicht sagen. So wie ich allerdings das neue Schießausbildungskonzept der Bw verstehe, ist jeder Soldat mit einer P8 oder einer gleichwertigen Waffe ausgerüstet. Im neuen Konzept wird das Schießen mit G36 und P8 trainiert, sprich G36 verschossen, Wechsel auf P8 (übrigens soll das auch für die Marine umgesetzt werden - bin gespannt wann das bei uns kommt und ob ich das noch erlebe ). Der Schütze soll dabei selbst für die Handhabung der Waffe(n) verantwortlich sein, eine Aufsicht beim Schützen wie man sie heute noch kennt, gibt es in dem Sinne nicht mehr. Ich hab das jetzt kurz und knapp vereinfacht dargestellt, Details oder evtl. Korrekturen können die Herren vom Heer gern vornehmen
Ich meine mich auch noch aus meiner SKB Zeit daran zu erinnern, dass die Kameraden die in AFG waren (etwa zwei Jahre her), schon zum damaligen Zeitpunkt mit beidem (P8/G36) ausgerüstet waren.

Danke Dave76, vielleich verrät uns Muckensen ja noch wo er das Bild her hat.

In AFG bekommt jeder DEU Soldat eine P8.

Und wie viel Munition gibt es dazu?

In Abhängigkeit von Funktion und weiterer Bewaffnung mindest zwei Magazine.

Ich frage mich was die US-Soldaten vom G36 so halten. Weiss jemand was darüber? Sie hätten es ja auch fast gekriegt (in leicht veränderter Form).

Das, was man anhand eines kurzen Gastschießens vielleicht grundlegend beurteilen kann (Bedienelemente, Visiereinrichtungen) wäre am M8 ohnehin völlig anders gewesen.

Klobige Magazine nicht zu vergessen

Und schön die Waffe am Magazin gehalten...

So what? Nur weil gewisse Ausbilder das nicht gerne haben, muss es noch lange nicht falsch sein... Wäre mir zumindest neu, dass das beim G36 tatsächlich für Probleme sorgen würde.

Ich kann dir nur sagen was die US-Soldaten hier in DE zum G36 sagen, wenn sie an Schießen teilnehmen. Und da waren alle, ausnahmeslos "begeistert" das sind in der Regel aber keine Kampftruppen/Infantriesten bis auf wenige Ausnahmen gewesen. Die fanden es wirklich alle sehr gut.

@KSK:
Dafür brauche ich kein "gewisser Ausbilder" zu sein, um zu merken, dass die Hand aus gutem Grund nicht ans Magazin gehört. Ebensowenig wie das Magazin an die Waffe "geschlagen" wird. Ich hatte mal ein kleines, recht explosives Erlebnis mit dem G3 und diesen beschissenen Plastikmumpeln - man gut, dass ich da meine Hand dort hatte, wo sie auch hin gehört, am Handschutz.

Was ist da passiert?

Die Patronen haben sich schon beim Schießen prinzipiell verklemmt, sodass man jedesmal "manuell" nachladen musste. Wenn auch das nicht mehr half, durfte man sich erstmal irgendwo in eine Ecke hocken und aus dem Patronenlager die Mumpeln pulen. Manchmal gings auch echt gut und man konnte z.B. ein oder sogar mehrere Magazin(e) mit mehreren Feuerstößen leeren ohne irgendwelche Probleme zu haben. Bei einer solchen "Aktion" ist dann, so würde zumindest ich es beschreiben, verklemmte Munition im Patronenlager "explodiert". Die Wucht hat dafür ausgereicht, die Waffe komplett unbrauchbar zu machen (zumindest für den Moment, k.a. ob die das in der Waka noch hinbekommen haben), ich stand gerade in einem improvisierten Unterstand, von der Decke rieselte der Betonstaub... Zusätzlich hats das Magazin aufgebläht, als ich das Magazin dann von der Waffe genommen hab, blieb die Feder die sich im Magazin befindet im Patronenlager hängen. Das Metall des Magazins war so heiß, das ich die Hitze noch durch die Kampfhandschuhe deutlich gespürt habe.

Passiert wäre meiner Hand vermutlich nichts, aber ich denke das dieser Vorfall recht deutlich zeigt, warum die Hand eben genau NICHT ans Magazin gehört.

Mit welcher Munitionsart geschah dieser Vorfall?

Manövermunition. War ganz klar das Problem von falsch bzw. schlecht eingestellten MPGs (zumindest das ewige manuelle Nachladen).

Gerade die Plastikmunition war völlig unbrauchbar in vielen Fällen. Wir hatten viele Gewehre, bei denen Repertieren nach jedem Schuss Pflicht wahr. Das wäre mit MPG-Einstellungen vielleicht handhabbar gewesen. Aber das Plastik schmolz auch leicht mal fest.

Forget it!
Selbst mit der Messing-Manövermunition hat man dieses Problem sowohl beim G36 als auch beim G3. Das hängt wohl zu sehr davon ab, wie "ausgenudelt" das MPG ist, wie verdreckt die Waffe und ob sie gerade in Stimmung ist oder nicht.

Bei einer richtigen "Munitionsexplosion" im G36 bei einer Zuführungsstörung, würde ich mich nicht darauf verlassen, daß das Gehäuse komplett hält. Da kann es dann auch sehr gut die Hand am Griffstück erwischen. Da soetwas aber extremst unwahrscheinlich ist, sehe ich das nicht als Grund an die Waffe nicht auch am Magazin greifen zu können.

Von dem schmelzenden Plastik kann ich auch ein Lied singen. Während einer Nachtübung war aus unserer Gruppe von acht G36 nur noch ein Gewehr und das MG einsatzbereit. Bei meinem Gewehr hatte sich die Patrone so stark verformt, dass wir drei Mann brauchten, um den Verschluss wieder aus der Waffe zu bekommen.

Ich hab einen gesunden Respekt vor dem Eigentum anderer.
Einen Tag vom Manöver konnte ich die Plastikmunition ertragen. Am 2. und 3. Tag hab ich Störungen vorgetäuscht und nur noch auf der Schießbahn mit scharfer Munition mitgemacht.
Ich empfand das als ziemlich dämlich die Gewehre so zu versauen und ggf. zu beschädigen. Vor lauter Störungen hat sowieso keiner was von der Übung mitgekriegt.

Kommando zurück, bevor hier Panik ausbricht - ich hatte vergessen, dass hier alles bis zum Vergasen ausdiskutiert wird -; Das Bild mit der türkischen Aufschrift ist offenbar gestellt (Airsoft).

Wenn ich einfach nur Bilder ohne Beschreibung anschaun will, dann brauch ich kein Forum dafür. Das es hier Usus ist Bildbeschreibungen mitzulierern oder eben zu ermitteln sollte eigentlich offensichtlich sein.

Aber auch nur das.

Die Patrone wird deiner Beschreibung nach gezündet haben, bevor die Waffe vollständig verriegelt hatte. Kann vorkommen. Daraus aber zu schliessen, das die Hand nicht ans Magazin gehört ist weit hergeholt*. Genausogut kann der Lauf unter dem Handschutz platzen, weil grade da ein Fremdkörper ist, der keine Lust hat dem Geschoss und den tausenden Bar Druck aus dem Weg zu gehen.

Wodurch das ganze zustande gekommen ist, lässt sich nur vermuten, ein bockierter Schlagbolzen, der vorn raus stand beim Zuführen, ein zu weiches und/oder mangelhaftes Zündhütchen, Fremdkörper in der Waffe, etc.

*abgesehen davon, das die Hand nun wirklich nix am Magazin verloren hat. IMHO.

Now, didn't I just know it...
Dass hier Wert auf Qualität gelegt wird, ist eigentlich genau der Grund warum ich hier bin. Oder war's umgekehrt?

Kommt nochmal auf dem Einsatzort an.

Momentan bei mir:

Grundausstattung P8 mit 30 Patronen
G 36 mit 150 Patronen (davon 75 Leuchtspur)
AG 36
Ein NSA 80

Und immer schön die Verpackung aufheben und nicht zerfleddern!

Wozu soll das gut sein?

Darf ich fragen, wie du eingesetzt wirst, Alexander? Ich finde die viele Leuchtspurmunition etwas ungewöhnlich.

Die MUS bildet derzeit Multiplikatoren für nSAK aus, Einheiten können dann SL nSAK anfordern und Ausbildung durchführen.
Proritäten haben dabei erstmal MSK und SEK M.

MTS / MSM / MOS werden dann folgen.

Wir geben Munition bei Nichtgebrauch wieder ab. Natürlich i.d. Originalverpackung

Wieso frag ich auch.

ist tatsächlich so!!!

Ich spar mir da jeglichen Kommentar.

Fragen darfst Du, ist aber egal was ich hier für ne Tätigkeit ausübe, da jeder Soldat/in DM 21 & DM 11 erhält.
Dann gibt es noch die Zusatzbeladung, da geht man halt zu seinen MuNa hin und sagt : Gib mir bitte

Feuerüberfall auf Bundeswehr- Patrouille vom 15.09.11










Ist das hier das erste Bild von einem Fuchs 1 A8 mit FLW 200 aus dem Einsatz ?

Es ist ein TPz FUCHS 1A8 mit FLW 200.
Ob es hier das erste Bild ist - k.A.

TPz 1A8A3A1 heißt das Auto.

Gesundheit.

SCNR,
ironduke57

Weiß jmd. wie viele Füchse "1A8A3A1" im Einsatz sind?

Sind das Schnappschüsse aus den Helmkameravideos?

Ja, das weiß jemand, wird aber nicht verraten.