ZITAT(Nachdenker @ 8. Jul 2012, 12:36)
Abiturienten sind auch nicht dazu da um niederen Tätigkeiten nachzugehen.
Abiturienten sollten in der Lage sein, jede für den von ihnen gewählten Job notwendige Aufgabe erlernen und durchführen zu können. Wenn ich mir in den Studentenstädten ansehe, wer da als Saftschubse, Paketfahrer, Regalbestücker usw. arbeitet, sind Abiturienten die einen Studienplatz bekommen, durchaus in der Lage "niederen Tätigkeiten" nachzugehen, bzw. in der Situation ebensolchen nachgehen zu müssen.
Des Weiteren sollten Abiturienten, wenn sie mit Begriffen wie "niederen Tätigkeiten" umgehen, auch ihre Sozialkompetenz im Auge behalten.
Oder was meinst du mit diesem Begriff!?
ZITAT(Almeran @ 8. Jul 2012, 12:37)
ZITAT(Pliskin @ 8. Jul 2012, 12:26)
ZITAT(Nachdenker @ 8. Jul 2012, 10:22)
... und
Aber da ist was wahres dran, das Unternehmen wo ich momentan arbeite, stellt keine Abiturienten ein.
Nachdem der 3. Abiturient es nicht durch die Probezeit geschafft hat, haben wir einen von der Handelsschule eingestellt und es hat gefluppt. Die 3 waren nicht blöde, aber im praktischem arbeiten und logischem denken die totalen Graupen - die waren übrigens nicht von der gleichen Schule.
Das soll jetzt kein Angriff auf die Abiturienten insgesamt sein, vielleicht hatten wir nur 3 mal pech.
Das wundert mich überhaupt nicht, ein Abiturient hat praktisches Arbeiten auch nie gelernt. Da kann man nicht die gleichen Ansprüche stellen wie an einen Absolventen einer berufsbildenden Schule
Abiturienten von der Fachoberschule oder einem Beruflichen Gymnasium haben zum Teil schulzeitbegleitende Praktika oder fachpraktische Anteile. Abiturient ist nicht gleich Abiturient.
Aber ja, z.T. sind Abiturienten nicht mit großer fachpraktischer oder sonstiger Lebenskompetenz gesegnet.