Ta152
16. Jun 2010, 19:42
ZITAT(Kind of Trigger Happy @ 16. Jun 2010, 20:37)
Verschiessen der Mark-19 MGW (US) und der M-203 GW (US) die gleiche Munition?
LG,
Christoph
Nein
hosengummi
16. Jun 2010, 19:45
Wenn ich mich nicht täusche verschießt der Mark-19 Granaten in 40x53mm und der M-203 welche in 40x46mm.
Ta152
17. Jun 2010, 11:57
ZITAT(hosengummi @ 16. Jun 2010, 20:45)
Wenn ich mich nicht täusche verschießt der Mark-19 Granaten in 40x53mm und der M-203 welche in 40x46mm.
Genau so ist es.
Was ist der Club Med bei der Bundeswehr
Sorry wenn es einen Blöde-frage ist bin nur Zivilist
Halle 44
20. Jun 2010, 10:33
Luftwaffe.
stillermitleser
20. Jun 2010, 10:52
Hat jemand hier genauere Informationen über Saudi Special Emergency Forces bezüglich Ausbildung, Struktur und Bewaffnung?
Gries_Greni
20. Jun 2010, 16:30
Benutzt irgendeine US-Einheit noch M16, die vollautomatisch funktionieren oder sind nach den Erfahrungen in Vietnam nur noch die 3er-Burst-Modelle in Gebrauch?
Glorfindel
20. Jun 2010, 16:44
SEALS und SeaBees verwenden das (vollautomatische) M16A3.
Raymond
20. Jun 2010, 17:41
Ich würde gerne in Erfahrung bringen welche Patronen hier abgebildet sind:
Die chromgelben unten links oder rechts sind auf jeden Fall DM101A1, aber sonst?
Dave76
20. Jun 2010, 17:48
ZITAT(Glorfindel @ 20. Jun 2010, 17:44)
SEALS und SeaBees verwenden das (vollautomatische) M16A3.
Die SEALs führen ganz sicher nicht das M16A3, möglicherweise wurde diese full-auto Variante mal kurz genutzt, aber momentan ist es nicht in Gebrauch. Außer von den Seabees, wird das A3 noch von der Navy zu Wach- und Sicherungsdiensten an Bord ihrer Schiffe geführt.
hosengummi
20. Jun 2010, 19:29
@Raymond: Also die drei links sind mir als "Leucht- und Signalpatronen" bekannt.
Meinst du nur die oder auch den ganzen anderen Kram auf dem Bild?
Raymond
20. Jun 2010, 20:09
Mir geht's in erster Linie um die 40mm Granaten auf dem Bild. Die mit dem weißen Kopf hab in in der MunMerk Ausgabe 2006 nicht gefunden, von daher meine Frage.
Offenbar muss es sich um diese handeln:
http://rheinmetall-defence.com/index.php?f...ang=2&pdb=1Fragt sich nur mit welcher Bezeichung die bei der BW geführt sind.
KäpnBlaubär
22. Jun 2010, 17:51
ZITAT(Raymond @ 20. Jun 2010, 18:41)
Ich würde gerne in Erfahrung bringen welche Patronen hier abgebildet sind:
http://img.xrmb2.net/493415.jpg Die chromgelben unten links oder rechts sind auf jeden Fall DM101A1, aber sonst?
Ist das ein G36k mit G36 Handschutz? Der sieht so lang aus
Rapax
22. Jun 2010, 17:58
Jepp, sicherlich damit der Granatwerfer dran passt. Da gabs auch aus Afghanistan schon mal ein Bild von so einem "Umbau".
KäpnBlaubär
22. Jun 2010, 18:16
Naja wenn's seinen zweck erfüllt. ^^
Panzermann
22. Jun 2010, 18:48
Der AG36 hat seinen eigenen Handschutz dabei:
Zu erkennen an der doppelten Reihe Lüftungsschlitze.
Kann X Gründe haben, warum jemand den längeren Handschutz an ein G36k pappt. Und wenn es Ersatzteilmangel ist.
Bullet_Tooth
24. Jun 2010, 19:34
Wird das M60 Maschinengewehr immer noch von den US-Streitkräften eingesetzt oder wurde es durch irgendetwas anderes ersetzt? Ich hab gerade eine Meinungsverschiedenheit mit einem Bekannten, der meinte das MG wäre längst eingemottet worden...
Gruß
Bullet Tooth
Joker
24. Jun 2010, 19:58
Da is wohl wie immer zwischen Theorie und Praxis zu unterscheiden. Ich meine aber, es noch während des Irakkriegs gesehen zu haben.
Panzermann
24. Jun 2010, 20:02
ZITAT(Bullet_Tooth @ 24. Jun 2010, 20:34)
Wird das M60 Maschinengewehr immer noch von den US-Streitkräften eingesetzt oder wurde es durch irgendetwas anderes ersetzt? Ich hab gerade eine Meinungsverschiedenheit mit einem Bekannten, der meinte das MG wäre längst eingemottet worden...
Das M240 hat das M60 in der Breite ersetzt. Das einzige noch in größerer Zahl in der US Army in Nutzung befindliche Modell ist das M60 D für Hubschraubertüren. Aber auch dort wird es durch das M240 H (FN MAG verwandt) ersetzt.
Dann findet man das M60 E3 und E4 noch auf Schiffen der US Navy und Coast Guard zur Ausstattung der Besatzung für "Landgang". Manchmal auch mit Mk.42 (Nummer kann auch nicht stimmen) bezeichnet. Und natürlich bei trockenen Einheiten wie den Saebees.
Bei manch einer vergessenen National Guard Einheit mag sich auch noch das eine oder andere M60 finden. Die USAf hat bestimmt auch noch welche, die geben zum Teil noch AR-15 gestempelte Gewehre aus, da kommt nichts weg.
Bullet_Tooth
27. Jun 2010, 12:15
Danke schonmal. Welche Vorteile hat denn das M240 gegenüber dem M60?
Grüße
Bullet Tooth
goschi
27. Jun 2010, 12:22
Ergonomischer, Technisch zuverlässiger, Technisch simpler, bessere/einfachere Bedienung, usw. usf.
ich bin kein Freund von "die Waffe XY ist einfach doof/schlecht/blöd", aber das M60 ist wahlich kein grosser Wurf und es brauchte min. bis zur Revision M60E3 bis es auch nur annähernd dem entsprach was man von einem modernen MG erwartet.
chikitabanana
30. Jun 2010, 20:27
Hallo Leute.
Hoffe das mir einer von euch weiter helfen kann. Ich versuche grade für ein Paintball Projekt selbst ein Magazin zu entwerfen. Da bin ich hier im Forum auf dieses Bild gestoßen.
http://www.abload.de/img/magb4rl.jpgDas hilft mir insoweit das ich mir ausrechnen kann wie breit das Magazin sein muss, um die Geschosse zweireihig zu platzieren. Bei dem Bild bin ich allerdings nur auf den Wert "W" gekommen, indem ich den Durchmesser vom Geschoss genommen haben und mit Hilfe der 60° Winkel die Zeichnung gemacht habe. Dann habe ich Halt parallele Striche eingezeichnet und mit einem Lineal nachgemessen wieviel der Wert "W" ist. Circa 3,2cm sind in dem Fall bei mir rausgekommen. Das ist der durchmesser vom Magazin. Ok. Allerdings Frage ich mich ob es dafür auch eine konkrete Formel gibt, ohne es ausmessen zu müssen. Vielleicht kann derjenige der das Bild damals gepostet hat, eine Quelle nennen, woher er dieses Bild hat und Informationen geben. Ausserdem weiss ich Leider nicht den Winkel den ich benötige um die Geschosse die zweireihig angeordnet sind, so zu führen, dass wie bei einem Pistolenmagazin nur noch ein Geschoss oben ist. Paintball üblich, ist das Kaliber 0.68 inch. Hat vielleicht irgendjemand so eine Formel? Irgend jemand der mir helfen kann. Ich durchforste google schon wie ein verrückter. Aber ich finde nichts konkretes. Wäre heilfroh wenn mir jemand hierbei helfen könnte.
Panzermann
30. Jun 2010, 21:37
Die Formel:
QUELLTEXT
a²+b²=c²
Pythagoras ist Dein Freund.
Sollte doch über ein rechtwinkliges Dreieck an das gleichseitige angesetzt gehen. Davon dann die Seite die rechtwinklig zur Magzinwand (parallel zum Magazinboden) steht und dann nach links und rechts jeweils den Radius der Kreise, wenn Ich mich jetzt nicht vertue. Ist schon ein bißchen her seit der achten Klasse...
Wie man das w ausrechnet steht da nicht drin, weil es trivial ist.
Allgemein:
Satz des Pythagoras:
X = Wurzel [ D^2 - (D/2)^2]
w = X + 2*(D/2)
w = X + D
In deinem Fall:
D = 0,68" * 25,4 =
17,272 mmX = Wurzel [ 17,272^2 - (17,272/2)^2 ]
X =
14,95 mmw = 14,95 mm + 17,272 mm
w = 32,22 mm
=>
w = 3,2 cm
goschi
30. Jun 2010, 21:44
Patronen-durchmesser² minus r² = x²
danach x + 2*r
ergibt die Magazinbreite (innen) ich würde aber allenfalls der Funktion zuliebe noch ein klein wenig Spielraum dazugeben
goschi
30. Jun 2010, 21:45
boah seid ihr Drängler, ich musste mir wegen der Schweizer Tastatur erstmal das ² ausleihen gehen
a^2 + b^2 = c^2
Geht doch auch mit anderen Sonderzeichen.
PeeP-C
30. Jun 2010, 22:24
hab ne frage zu fußangeln/krähenfüßen
und wenn sowieso grad die rechengenies am werk sind:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm.../1e/Caltrop.jpgdie rohrstüchen sind anscheinend nur an einer stelle gobogen und gebohrt, der rest verbleibt gerade
wie groß ist der winkel um den die beiden stücken gebogen werden müssen?
goschi
30. Jun 2010, 22:27
das sind einfach zwei schräg abgeschnittene, leicht gebogene Rohrstücke die in der Mitte aneinandergeschweisst wurden....
Er will wissen, wie stark das gebogen sein muß um quasi als Fuß ein perfektes Dreibein zu haben. Zumindest faße ich seine Frage so auf. Spontaner Gedanke, der Winkel zwischen den Füßen beträgt jeweils 120°, das Rohrstück müßte also um 60° gebogen werden. Aber absolut ohne Gewähr, das war der erste Einfall ohne überhaupt nachzudenken.
PeeP-C
30. Jun 2010, 23:03
wenn man die ecken miteinander verbindet bildet es einen perfekten tetraeder, also ist die materialstärke der rohre mit einzubeziehen oder?
MalcomME45
30. Jun 2010, 23:05
greif doch lieber gleich zu sowas ^^
das ding da oben ist doch mehr oder weniger nur eine gleichseitige, dreiseitige pyramide
PeeP-C
30. Jun 2010, 23:10
und stellt damit einen der platonischen körper dar, da ich kugeln nicht so perfekt finde wie andere stellt für mich der tetraeder die perfekte form dar
egal
welche höhe ist für sonen krähenfuß sinnvoll und welche länge müssten die rohrstücken haben?
habs mal mit kreisbögen berechnet aber das ergebnis war unbefriedigend, da ja eindeutig nicht das gesamte rohrstück zu biegen ist
goschi
30. Jun 2010, 23:21
ZITAT(PeeP-C @ 1. Jul 2010, 00:10)
habs mal mit kreisbögen berechnet aber das ergebnis war unbefriedigend, da ja eindeutig nicht das gesamte rohrstück zu biegen ist
wieso nicht?
auf den Bildern die ich dazu finde sind das alles saubere Bögen.
und eine wirkliche saubere dreischenklige Pyramide scheinen die nicht zu sein, eher ne Handgelenk mal pi aneinandegeschweisste Metallröhrchen, ich glaube wir zerbrechen uns hier gerade mehr den Kopf über eine potentielle Berechnung der Winkel als es der Hersteller eben Jener je tat
MalcomME45
30. Jun 2010, 23:39
gibt doch auch noch das beispiel aus der verbotenen fibel
da musste nix schweissen
aber mal so gefragt - wieso interessiert dich das - kauf einfach stahlrohr mit 6 mm aussendurchmesser und mach das frei hand, guerillia-werkzeug ist doch improvisiert ^^
PeeP-C
1. Jul 2010, 01:00
verbotene fibel?
der totale widerstand ?
Wobei die Krähenfüsse net mal halb so effektiv wie das von MalcolmME45 gezeigte Beispiel sind, aber das ist konstruktionsbedingt.
chikitabanana
1. Jul 2010, 09:50
Danke Leute. Ja ist schon ein bisschen her mit der Schule.
Trotzdem danke.
Allerdings wie komme auf die Länge und den benötigten Winkel, um die zweireihigen Geschosse so zu führen, dass sich letzt endlich oben nur noch ein Geschoss befindet.
Wohl möglich so einfach, dass es mir wieder peinlich sein wird. Aber ich komm leider nicht drauf.
VornameNachname
1. Jul 2010, 16:49
Hallo,
ich hätte da auch mal eine Frage:
Die Steyr M1912 wurde für die Wehrmacht auf 9mm Parabellum umgerüstet und als Pistole 12(ö) geführt. Wurden auch Steyr M12/P16 umgerüstet? Und wenn ja unter welcher Bezeichnung?
edit:
Anscheinend wurden doch welche umgerüstet:
Steyr M.12/P16, 9x23mm Steyr, Austria, 1916 (Holdout -2)
This machine pistol was a variant of the Austrian service pistol M.12, designed for Austrian mountain troops fighting the Italians in the Dolomites during WWI. It featured a fixed, elongated 16-round magazine, which was loaded with 8-round stripper clips. A wooden shoulderstock was sometimes attached (+3 Acc, using Light Auto skill). Some 9,900 were supplied before production ceased in 1918.
In 1940, a number of surviving guns was re-barreled to fire the 9x19mm Parabellum round and issued to the German SpecOps commandos of the Brandenburg regiment. These could also be fitted with a sound suppressor.
Quelle:
http://www.sjgames.com/pyramid/sample.html?id=2072.
Weiß nun jemand noch die Bezeichnung der Wehrmacht?
Ich glaube die Wehrmacht hat da keinen Unterschied zwischen den beiden Varianten gemacht und beide als 9 mm P12 (ö) geführt.
VornameNachname
3. Jul 2010, 12:58
ZITAT(Styx @ 1. Jul 2010, 18:03)
Ich glaube die Wehrmacht hat da keinen Unterschied zwischen den beiden Varianten gemacht und beide als 9 mm P12 (ö) geführt.
Ist auch meine Vermutung.
Das die nicht übernommen wurden kann ich mir nicht vorstellen - nur dann halt alle unter der selben Bezeichnung.
Welche Rucksäcke werden zur Zeit eigentlich an die Fallschirmjäger ausgegeben?
(sowohl Übung als auch Einsatz)
Berghaus Atlas und Munro.
ramke
10. Jul 2010, 12:17
Moin, ich hab heute in der örtlichen Zeitung gelesen, das die Polizei ein Waffenarsenal eines Händlerringes ausgehoben hat. Ich zitiere "56Gewehre, darunter 6 Pumpguns, 3 Sturmgewehre russischer Bauart sowie 5 Revolver und 12 Pistolen" + 200kg Munition/ca 8600Schuss. Was mich sehr beeindruckt hat, war das Bild welches dem Artikel beilag. Zur Bildunterschrift ".... sogar ein Sparzierstock mit versteckter Schussvorrichtung". Mich würde gerne mal interessieren wie son Teil funktioniert bzw wie man ihn lädt. Ich hab mal im TV so eine Agententüftlerdoku gesehen wo die das Thema mal kurz angeschnitten haben.
Weiterhin ist auf dem Bild auch ein M16 (ka welches,aber kal.45 da es ein eher rechteckiges Magazin hat) zu sehen, welches Schulterstück, Griffstück wie auch Handschutz aus Holz hatte. Dazu würde mich mal interessieren, wie sich der Handschutz im Bezug auf Hitzeentwicklung verhält.
goschi
10. Jul 2010, 12:21
gibt es keine Onlineausgabe der Zeitung?
das Bild würde zT helfen
P.S. Postings dezent verschoben in den korrekteren Thread.
Almeran
10. Jul 2010, 12:41
ZITAT(ramke @ 10. Jul 2010, 13:17)
Weiterhin ist auf dem Bild auch ein M16 (ka welches,aber kal.45 da es ein eher rechteckiges Magazin hat) zu sehen, welches Schulterstück, Griffstück wie auch Handschutz aus Holz hatte. Dazu würde mich mal interessieren, wie sich der Handschutz im Bezug auf Hitzeentwicklung verhält.
Sowas? Das wäre ein AR-10 in 7,62x51. Und der Handschutz ist brauner Kunststoff, kein Holz.
stefanpaul65
10. Jul 2010, 12:48
ZITAT(Styx @ 1. Jul 2010, 17:03)
Ich glaube die Wehrmacht hat da keinen Unterschied zwischen den beiden Varianten gemacht und beide als 9 mm P12 (ö) geführt.
so vermutlich richtig...und bei der Wehrmacht wurden auch die langen Magazinschächte der P12/16 abgesägt, diese somit auf noch 8 Schuß Magazinkapazität (nunmehr 9x19) gebracht, weswegen eine komplette P12/16 heute seeeeehr rar ist.
Es wurden auch mit noch reichlich vorhandenen Teilen (des Reihenfeuermechanismus...) normale P12 auf Dauerfeuer umgerüstet, man handelte sich aber Haltbarkeitsprobleme ein, nach wenigen hundert Schuß rissen die Verschlußstücke ein, bei der P12/16 waren diese anders gehärtet.
Quelle: DWJ-Artikel über die P12/16
ramke
10. Jul 2010, 12:53
Habe den Artikel gefunden, diesmal mit hochauflösendem Bild.
Gütersloh (NW). Die Gütersloher Polizei hat nach monatelangen Ermittlungen eine Bande von kriminellen Waffenhändlern ausgehoben. Zu der fünfköpfigen Gruppe zählt neben vier Männern aus den Kreisen Paderborn und Soest auch ein Gütersloher. Gegen den 50-Jährigen wird bereits seit April ermittelt. Dabei kam die Polizei den anderen Tatverdächtigen im Alter zwischen 40 und 44 Jahren auf die Spur.
Bei der Durchsuchung der Wohnung des 40-Jährigen aus dem Kreis Soest staunten die Beamten nicht schlecht, als sie in den Schränken im ehelichen Schlafzimmer anstatt der erwarteten Bekleidung ein ganzes Waffenarsenal entdeckten. Der Mann hatte im Laufe der letzten knapp fünf Jahre 56 Gewehre, darunter sechs Pumpguns, drei Sturmgewehre russischer Bauart sowie fünf Revolver und zwölf Pistolen gesammelt. Außerdem fanden die Beamten mindestens 200 Kilo Munition unterschiedlicher Kaliber, zusammen mehr als 8.600 Schuss.
In seiner anschließenden Vernehmung gab sich der bislang polizeilich nicht in Erscheinung Getretene laut Staatsanwaltschaft recht kleinlaut: Mehr als 20.000 Euro habe er bezahlt, um sich in den Besitz der unterschiedlichen Waffen zu bringen. Über waffenrechtliche Erlaubnisse verfügt er hingegen nicht. Immerhin machte er bei der Kriminalpolizei konkrete Angaben über die Herkunft der Waffen. In diesem Zusammenhang spielt auch der 50-jährige Gütersloher eine gewichtige Rolle. Details wurden aber nicht mitgeteilt.
Die Ermittlungen dauern an, unter anderem muss ein Teil der Waffen noch kriminaltechnisch im Landeskriminalamt Düsseldorf begutachtet werden. Aufgrund ihrer Geständnisse wurden die Beschuldigten in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld wieder auf freien Fuß gesetzt.
Malefiz
10. Jul 2010, 13:13
Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen, wo da russische Sturmgewehre zu sehen sind?
Dieses ist eine vereinfachte Darstellung unseres Foreninhaltes. Um die detaillierte Vollansicht mit Formatierung und Bildern zu betrachten, bitte
hier klicken.