Hmm, doch eigentlich schon. Ist aber zu lange her um zu wissen was du mit der Variante "Lt Meyer" meinst.

Steiner ist ja quasi DAS Vorbild für alle deutschen Unteroffiziere (mit und ohne Portepee) weil er der große Held des Films ist und außerdem alle Offiziere eher schlecht wegkommen (Stransky und sein Schwuchteladjutant). Allerdings gibt es da neben dem zögerlichen Oberst Brandt noch den jungen Lt Meyer. Das ist der Offizier, der statt Stransky den schneidigen Gegenangriff führt und die Russen wieder aus der Stellung treibt, dabei jedoch fällt. Ersterer hatte sich ja feige verkrochen und will dann hinterher die Lorbeeren einheimsen die er sich gar nicht verdient hatte.

Kann man nicht sagen, müsste man ausprobieren. Da es jedoch schon von Los zu Los bei gleichem Munitionstyp Treffpunktverlagerungen gibt, kann man keine allgemein gültige Aussage treffen sondern immer nur eine Momentbetrachtung machen.




Nein. Aber je nach Munitionstyp kann es durchaus dazu kommen, das die Streukreise sehr weit aufgehen.

Wüsste ich jetzt nicht, dazu ist deine Frage auch sehr weit gefasst.

Grob zusammengefasst sollte eine 5,56 x 45 Patrone der Nato in allen Sturmgewehren/Waffen in diesem Kaliber funktionieren. Analog zu den anderen standardisierten Kalibern, 7,62 x 51, 9 x 19, 12,7 x 99 etc.

Hätte da mal wieder eine Frage: Wenn eine Stinger-Rakete auf ihr Ziel ausgerichtet und später abgefeuert wird, hat das anvisierte Flugzeug dann Möglichkeiten das festzustellen? Der Infrarotsuchkopf ist ja ein passives System oder?

Gruß
Bullet Tooth

Ja, dank MAWS(Missile Approach Warning Systems) wie dem AN/AAR-44. Diese erkennen die IR Signatur bei einem Start und können daraufhin den Piloten/WSO warnen oder Abwehrmaßnahmen einleiten.

mal ne frage dazu
wieso darf man die weste nicht über den kopf anziehen ?

Ich glaube das heißt nicht viel mehr als das man das Ding nicht über den Kopf anziehen muss.

Also ich hab vor kurzem von nem bekannten Marine seine alte Weste (leider ohne Platten) bekommen und kann nur sagen, dass das verharmlosend dargestellt wird. Ich hab das mitlerweile ca. 20 mal probiert und das hat immer mindestens 15-20 Minuten gedauert, bis man den Draht wieder drin hatte.
Wobei das natürlich auch daran liegen könnte, dass die Weste zweimal den Irak und einmal Afghanistan gesehen hat - wobei dann die Konstruktion als noch schlimmer zu bewerten wäre...

naja, ich glaube, wenn man die weste wieder zusammensetzen "muss", wird man das nicht gerade auf dem gefechtsfeld machen, sondern im lager, wo man sicher genug zeit und erfahrene leute dafür hat

Also das ganze ist echt ne ziemlich Fummelei, aber 20 Minuten?
Ich kam mit 5 min eigentlich immer gut hin. Kommt natürlic auch darauf an ob du alles mit Molle Taschen voll gepackt hast. Wenn man die erst alle abnehmen muss um an die Fächer zu kommen dauerts natürlich länger.

Taschen Abnehmen ist eigentlich ne echt gute Idee , a manchmal ist nachdenken echt sinnig

Und siehe da, du hast recht! 4:22 Minuten, ohne Entfernen und Anbringen der Taschen.

Nach wie langer Ausbildungszeit wird ein amerikanischer Soldat ins Ausland geschickt?

Bzw warum sieht man auf einigen Bildern amerikanischen Rekruten wenn es in unseren breitengraden bereits exotisch ist wenn ein Gefreiter im Ausland gesehen wird?
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Wie funktioniert das amerikanische Beförderungsmodell? Ist man zb nach einer gewissen Dienstzeit nicht mehr private sondern private first class, oder muss man dafür einen Lehrgang bestehen? Für den Corporal bin ich mir ziemlich sicher dass man das muss, ist ja auch in Europa so.

Die beiden Fragen hängen natürlich zusammen, da wenn man keinen Kurs für den pvt. first class braucht die Zeit nach der sie bereits ins Einsatzland entsandt werden ja wahnsinnig kurz ist?

(Was wiederum mit den Personalnotstand zu tun haben kann.

Mfg. Markus

Bezüglich dieser Fragen würde mich auch gern mal interessieren, wie so der Regeldienst in den US Streitkräften aussieht.

Gibt es eigentlich eine Schätzung wieviele "Soldaten" die Taliban in Afghanistan haben?

Die Diskussion um Filmwaffen findet sich jetzt im entsprechenden Thread.

Und auch noch mehr. Etwas übereifrig gewesen, was?

Ein einziger Beitrag hatte sich dazwischengeschummelt und ist wieder zurückgekehrt...

Setzt die Bundeswehr eigentlich in Afghanistan die RGW 60 und 90 ein? Werden dort überhaupt im Gefecht Pzf-Abwandlungen eingesetzt? Ich habe da schon die Bunkerfaust gesehen, aber noch nier gehört/gelesen/gesehen, dass diese im gefecht eingesetzt würden?

Wenn Antwort=ja,

wie sind die Erfahrungen damit?

Ist es wahr das man den BW Schlafsack nicht zusammen rollen darf,
sondern einfach nur so in die Schutzhülle reinstopfen soll damit die Daunenfedern nicht kaputt gehen?
Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.

General Gauder

Schlafsäcke sollte man, soweit ich weiß, generell nicht rollen, sondern stopfen.

Was macht das für einen Unterschied? Druck auf das Material wird so oder so ausgeübt.

Das ist richtig. Wenn der Schlafsack gerollt wird, kann das Füllmaterial geschädigt werden. Außerdem werden die Nähte immer an den gleichen Stellen belastet und können so leichter reißen. Ganz davon abgesehen: Es geht schneller.

Gruß,
Major Steiner

Komme gerade aus "The American", eine Frage: George Clooney trägt auf dem Oberarm eine Tättowierung, ähnelt einem Patch. Abgebildet ein Schwert, darunter zwei lateinische Wörter, das zweite ist Equitas. Dabei wird es sich wohl um ein Motto handeln. Aufgrund des Schwertes dachte ich an eine Spezialeinheit, nur fällt mir gerade keine ein, deren Motto "Equitas" beinhaltet. Jemand eine Idee?

Es geht überhaupt!
Gerollt bekommt man den Schlafsack nur sehr schwer in die Schutzhülle wenn noch Gore-Tex Überzug und Elefantenhaut mit hinein sollen.

Veritas Aequitas?
Wahrheit und Gerechtigkeit

Oh, ich glaube das war missverständlich formuliert: Ich suche die entsprechende Einheit.
Veritas Aequitas kann sein, kenne ich persönlich aber nur von den Boondock Saints.

Mit genug Schmackes geht das schon. Aber hast recht, man muss sich dann auf etwas mehr Gefummel einstellen.

Gruß,
Major Steiner

Der BW-Schlafsack hat eine Daunenfüllung? Gammelt der nicht?

100% Polyester-Füllung, Außenmaterial 100% Polyamid. Trotzdem reißen die Steppnähte mit der Zeit wenn das Ding gerollt wird. Die Steppnähte fixieren das Füllmaterial, damit nichts verrutscht. Rollt man den Schlafsack jedesmal, wird immer eine Steppnaht belastet - und reißt irgendwann. Das dauert zwar bis das mal passiert, aber es passiert.

Gruß,
Major Steiner

Da sieht man mal wieder, dass sowas nicht überall gleich gehandhabt wird. Wir haben extra "gelernt" wie man das Ding korrekt rollt...

Ich kenne die Hülle unter dem Namen Stopfsack bzw Kompressionnessack, und so wird das auch gehandhabt. Den leichten Schlafsack kann man zwar Rollen und so auch reinkriegen, aber bei dem schweren (alpin) Schlafsack ist das nur zeitverschwendung.

Btw was ist die Komfort Temperatur vom deutschen Schlafsack?

Mfg. Markus

Ich werde mal nachsehen, hab gerade den Schlafsack nicht zur Hand, aber afaik steht sogar am Schlafsack-Etikett sowas wie "nicht rollen"...afaik...

Zum Komfort-Wert:

Soweit ich weiß gibt es da so eine EN-sowieso-Norm nach der diese Werte gemessen werden. Die normalen NATO-Militärschlafsäcke werden nicht nach dieser Norm gemessen und dementsprechend gibt es keinen Komfort-Wert. Außer man bekommt einen von diesen neu eigeführten Schlafsäcken von Carinthia, der ja auch zivil gekauft werden kann.

Gruß,
Major Steiner

Das mit den EN Werten habe ich auch mal auf wiki gelesen. Hm, deiner persönlichen Meinung nach, bis wieviel Grad kann man im Schlafsack draussen liegen und wirklich schlafen, und nicht die Nacht durchfrieren?

Mfg. Markus

Also ich verwende das Ding immer in Kombination mit der GoreTex-Hülle, Mehrzweckplane und -unterlage. Ich hab schonmal bei - 15° darin geschlafen, das geht schon ohne Unterkühlung. Im Sommer verwende ich sowieso einen Poncho-Liner, weil mir der Schlafsack da zu warm ist. Bis jetzt habe ich mit dem Stück eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht, auch wenn man sich natürlich privat etwas Besseres (z.B. einen von Snugpack) besorgen kann. Aber das ist kein Kriterium und immer so.

Gruß,
Major Steiner

Im normalen BW Schlafsack? Nicht weit unter Null.

Edit: Ich hatte mal das Vergnügen bei -12°. Allerdings nur mit der lächerlich dünnen Isomatte aus dem Rucksack Rückenteil. Das war kein Spaß.

Wie gesagt: In Kombination mit GoreTex, Plane und Unterlage ist Schlafen bei - 15° möglich.

Gruß,
Major Steiner

Evtl. habe ich einen sehr alten Schlafsack aber meiner hat extra noch die Bänder um ihn entsprechend zu rollen damit er genau in die Hülle passt. Das mache ich dir auch blind. Allerdings ist es jetzt wohl "befehl" die Dinger zu stopfen, ob die noch die Bänder haben habe ich nicht gesehen/drauf geachtet, die Einheit wo ich jetzt beordert bin kennt glaube ich keine grüne Komponente im Dienst (Sehr zu meinem Leidwesen).

Da sind noch Bänder dran.

Gruß,
Major Steiner

Bei nem Kunstfaser Schlafsack kann man ja nicht viel falsch machen, den kann man auch rollen... Und auch weiter komprimieren. Nur bei ner Daunenfüllung sollte man da meiner Meinung nach vorsichtiger sein. Daune ist empfindlicher, aber auch sehr viel wärmer.

Ich bin kein Schlafsackhersteller und hab das Ding auch noch nicht von innen gesehen. Ich wurde so ausgebildet und habe in zwei Fällen gesehen, dass die Steppnähte tatsächlich gerissen sind. Wie auch immer, in der Praxis macht es keinen Unterschied weil stopfen schneller geht.

Gruß,
Major Steiner

Ich wollte dich auch nicht widerlegen sondern dir zustimmen. Ich hab diesbezüglich nur zivile Erfahrung und musste meinen (Daunen)Schlafsack selbst bezahlen, also halte ich mich an die Ratschläge meines Händlers.

Stimmt es, das es nicht erlaub ist, die Parkakaputze aufzusetzen, da in der ZDV 37/10 kein Bild vom Soldaten mit Kaputze-auf gibt?

Scheißhausparole. Die Kapuze hat der Dienstherr zur Gesunderhaltung des Soldaten am Parka angebracht und wenn es schüttet oder stürmt kann man die natürlich aufsetzen. Auf Nachfrage mit eben jener Gesunderhaltung argumentieren. Für normalen Kasernendienst setzt man die Kapuze natürlich nicht auf sondern Barett, Schiffchen, Wintermütze oder Feldmütze. Abweichungen können natürlich immer befohlen werden.

Die ist dran also wird sie auch genutzt.

Hallo
meine Frage könnte auch in den FilmThread passen. Trotzdem probier ich es hier:

Für Explosivgeschosse wurde Quecksilber in eine aufgebohrte Patrone gefüllt; beim aktuellem Kino-Film "The American"
Knallquecksilber (http://de.wikipedia.org/wiki/Knallquecksilber) ist explosiv, ist aber auch kristallin.
Im Film wurde augenscheinlich flüssiges Quecksilber verfüllt.
Fehlt nun (im Film) die Zugabe von Salpetersäure und Ethanol zur Herstellung von Knallquecksilber ?
Oder kann man Knallquecksilber nur unter genauen Laborbedingungen herstellen und muss man die kristalline Substanz dann in die Patrone verfüllen ?
Also ist das verfüllen von flüssigem Quecksilber + Zutaten ein Filmmythos?

Heißes Thema, wenn's den Admins zu heiß ist/wird, versteh ich es und der Beitrag kann zenziert werden. WHQ soll nicht als Bomben-Bastel-Forum bekannt gemacht werden...

Kurz: Bullshit.



Lang: Das Quecksilber soll bei aufschlagen des Geschosses durch die Massenträgheit das Geschoss zum platzen bringen. Konnte bisher jedoch in keinem seriösen Versuch nachgewiesen werden.

hm, 6 Minuten.

...als Schmuggelkompartment in der AGA. Genial, nicht zu dicht am Körper, dass Schokolade schmelzen würde, aber dennoch immer gut zu erreichen und für verpackte Süßigkeiten ausreichend vor Witterung geschützt.

gabs auch so in "der schakal", ist aber wirklich blödsinn

Hab in einer Diskussion auf imdb gelesen das The American sowieso nicht so der Bringer ist wenn es um Waffenkenntnis geht, z.B. die Mündungsgeschwindigkeit einer Waffe in miles per hour zu nennen.

In welchen Ländern ist das HK 53 und das HK 33 noch aktuell im Einsatz bei den Sicherheitskräften und in welchen Ländern werden die beiden Waffen noch produziert?