Es geht ja vor allem darum das man schon bei kleineren Formationen,z.B. Btl bereits eine Möglichkeit zum Steilfeuer hat.
Ein Jägerbtl hat einen eigenen Mörserzug.Das ist eine sehr wichtige Fähigkeit und erhöht die Schlagkraft sowohl im Angriff wie auch in der Verteidigung enorm.
Artillerie,gerade in Form der PzH wird man nicht auf der Ebene Btl aufhängen.Macht auch wenig Sinn,da sind Mörser schon besser geeignet.
Das Problem der Bundeswehr ist,dass die eingesetzten Mörser halt nicht mehr das neuste vom Neuen sind.Man sollte zumindest mal über ein Nachfolgesystem nachdenken.
Niemand will Artillerie durch Mörser ersetzen. (Hoffentlich)
Es ist mehr eine Frage wer denn auf die Artillerie zugreifen kann.
Vollansicht: Bw-Strukturreform
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ZITAT(xena @ 8. Mar 2015, 13:55) 
Mörser sind aber kein Ersatz für Artillerie. Mörser sind nicht so zielgenau wie die Artillerie. Sicherlich kann man jetzt mit Endphasengelenkte Munition daher kommen, aber schon mal an die Kosten gedacht? Wenn man mit Artillerie für den Bruchteil der Kosten von endphasengelenkten Mörsergranaten Mumpeln zielgenau auf die Herren Feinde verbringen kann, dann kann man Einsätze auch längerfristig durchführen, ohne sich nach paar Tagen finanziell zu verausgaben. Ich finde, Artillerie wird weiterhin in der BW gebraucht und kann nicht durch Mörser ersetzt werden, nur weil die scheinbar billiger sind.
Wer redet denn von abschaffen der Artillerie? Es geht darum, ob man paar Vorteile von gezogenen FldHs gegenüber PzHs wirklich braucht, oder das Geld nicht lieber für eine annehmbare Menge moderner Mörsersysteme ausgibt.
ZITAT(Seydlitz @ 8. Mar 2015, 16:12)
Es ist mehr eine Frage wer denn auf die Artillerie zugreifen kann.
Das ist eigetlich egal das JFST fordert eh nur eine wirkung an die zuweisung erfolgt über das coordination team...ob das jetzt Ari ist oder Mörser oder Schlachtschiff kommt einfach auf die verfügbarkeit an.
es kann sogar sein das die Infanterie ihre steilfeuer komponente verliert und diese komplett zur Ari gehen. Im falle das es im schwerpunkt gebraucht wird wird dieser Mörserzug a.Z.a. an die Einheit ausgeliehen, für das Schießen ist das egal da ja auch jetzt schon man über die JFST geht. Wird halt nicht toll wenn man Übungen fahren will.
warum man das Mörsersystem auf Wiesel jetzt nicht als nachfolger beschafft verstehe ich nicht. Wir bekommen jetzt 8 stück und keine weiteren sind geplant, obwohl ja so langsam das Nutzungsende der Mörser in den Inf Einheiten erreicht ist.
Ich wollte damit aussagen das dass Infbtl seine eigenen Mörser hat,damit der BtlKdr auch über Steilfeuer verfügen kann.
Hat das Btl keine Mörser müsste man Steilfeuer bei der nächsthöheren Ebene Anfordern > Brigade. Im dümmsten Fall hat die aber auch keine Ari,wie z.B die alten LLBrigaden.Oder hat welche,aber die Brigade hat andere Pläne und das Btl steht ohne da.
Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.
Hat das Btl keine Mörser müsste man Steilfeuer bei der nächsthöheren Ebene Anfordern > Brigade. Im dümmsten Fall hat die aber auch keine Ari,wie z.B die alten LLBrigaden.Oder hat welche,aber die Brigade hat andere Pläne und das Btl steht ohne da.
Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.
Die Anforderungswege sind inzwischen durch das streitkräfte gemeinsame konzept etwas anders. Der weg geht jetzt immer über das coordination team..das hängt auf Btl ebene..Mörser sind meistens maximal auf höhe des Btl da ihre reichweite keinen anderen sinnvollen Auftrag zuläßt. Artillerie kann eventuell sogar bei der group geführt werden was auf höhe Brig oder Div ist...was dann zu dem führen kannst was du geschrieben hast.
sollte also die Infanterie ihre organischen Mörser verlieren wird aber in der realität eine Feuergruppe dem Btl fest zugeordnet werden. Also ändert sich nur der Anforderungsweg. Problematisch sehe ich das bei Übungen...es wird einfach zuwenig gemeinsam geübt Und wenn dann das InfBtl keine organische StF komponente hat und diese immer anfordern muss befürchte ich nichts gutes.
sollte also die Infanterie ihre organischen Mörser verlieren wird aber in der realität eine Feuergruppe dem Btl fest zugeordnet werden. Also ändert sich nur der Anforderungsweg. Problematisch sehe ich das bei Übungen...es wird einfach zuwenig gemeinsam geübt Und wenn dann das InfBtl keine organische StF komponente hat und diese immer anfordern muss befürchte ich nichts gutes.
Niemand redet von einem Ersatz von gezogener Artillerie durch Mörser 
... es ging lediglich kurz um einen Vergleich von PzH und fremdbewegten Geschützen. Zur Einordnung der Mörser wurde hier bereits alles gesagt. Weitere Punkte, die für den Ersatz der "alten" durch "automatisierte" Mörser wie AMOS/Nemo sprächen, wären Richtbereiche, leicht verbesserte Reichweite und MRSI-Fähigkeit (zumindest bei AMOS). Damit würde man die Steilfeuerkomponente eines "unabhängig" operierenden Inf-Batts deutlich verbessern, ohne Rückgriff auf die Brigade.
... es ging lediglich kurz um einen Vergleich von PzH und fremdbewegten Geschützen. Zur Einordnung der Mörser wurde hier bereits alles gesagt. Weitere Punkte, die für den Ersatz der "alten" durch "automatisierte" Mörser wie AMOS/Nemo sprächen, wären Richtbereiche, leicht verbesserte Reichweite und MRSI-Fähigkeit (zumindest bei AMOS). Damit würde man die Steilfeuerkomponente eines "unabhängig" operierenden Inf-Batts deutlich verbessern, ohne Rückgriff auf die Brigade.
Mal ne vielleicht ganz dumme Frage, die mir aber vor kurzem mal gekommen ist: Kann es sein, dass das Wachbataillon bei den ganzen Verkleinerungsrunden der BW fast nie (nie?) betroffen war? Falls ja, wieso?
weil es nur das eine Bataillon gibt, was soll man da noch verkleinern? Die nächst kleinere Stufe wäre eine selbständige Kompanie, die sich dann auch noch auf Bonn und Berlin verteilen müsste, das wäre ja absurd.
Es ist allerdings ziemlich groß, sodass zB das Streichen einer Protokollkompanie den Verband ja nicht gleich in sich zusammenfallen lassen würde. Allerdings sind die Jungs da ordentlich ausgelastet mit protokollarischen Einsätzen + Exzerzieren, ich vermute das daher auf ein Verkleinern verzichtet wurde.
ZITAT(schießmuskel @ 11. Mar 2015, 23:03)
weil es nur das eine Bataillon gibt, was soll man da noch verkleinern? Die nächst kleinere Stufe wäre eine selbständige Kompanie, die sich dann auch noch auf Bonn und Berlin verteilen müsste, das wäre ja absurd.
Das eine Bataillon hat etwa so viele Kompanien wie ein Regiment, das meinte ich
ZITAT
Allerdings sind die Jungs da ordentlich ausgelastet mit protokollarischen Einsätzen + Exzerzieren, ich vermute das daher auf ein Verkleinern verzichtet wurde.
Klar, man hätte halt dann Ersteres ein wenig runterfahren müssen. Hat mich eben nur ein wenig gewundert, aber gut ^^
Die Verkleinerung in der Zeit nach dem kk, betrafen primär die klassischen konventionellen Streitkräfte Panzertruppe, Grenadiere, Artillerie etc. Sowie den Unterstützungsapparat. Weil deren primäre Aufgabe ja auch entfallen ist. Die primäre Aufgabe des wachbataillons ist aber immer noch gegeben bzw. hat sich noch erhöht, da jetzt nicht nur Bonn sondern auch noch Berlin abgedeckt werden müssen.
Die gekaderten und inaktiven Einheiten der Sicherungstruppen für die Hauptstadt (zu denen das Wachbataillon gehört) wurden mit Ende des Kalten Kriegs vollständig gestrichen, von daher gab es durchaus eine deutliche Verkleinerung.
Es geht um aktive Verbände. Nicht irgendwelche V-Fall-Dienstposten, bei denen man Opas Karabiner an den Bonner Reservistenverein und die Roten Funken aus Köln verteilt hätte.
In der europäischen Sicherheit und Technik wird berichtet das die Bundeswehr und die Niederlande tempierbare 40mm Munition bei Rheinmetall bestellt haben. Ist das ein Druckfehler oder was haben wir im 40mm Bereich was man mit tempierbarer Munition verschiessen kann? Der SPz PUMA wird doch eine 30MM Waffenanlage erhalten.
GMW?
Wurden im Rahmen der Auflösung der Heeresflugabwehrtruppe eigentlich alle Wiesel Ozelot an die Luftwaffe übergeben, oder hat gleich einige ausgemustert?
ZITAT
Von der Leyen kann bis 2019 acht Milliarden Euro mehr einplanen
Dienstag, 17. März 2015
Berlin (Reuters) - Das Verteidigungsministerium wird angesichts der angespannten Sicherheitslage in den kommenden Jahren deutlich mehr Geld als bisher geplant erhalten.
Der Wehretat solle bis 2019 von 33 Milliarden Euro auf 35 Milliarden Euro anwachsen, hieß es am Dienstag in Regierungskreisen. Zusammengenommen sind dies acht Milliarden Euro oder 6,2 Prozent mehr als in der ursprünglichen Mittelfrist-Finanzplanung veranschlagt, nach der das Budget weitgehend stagnieren sollte. 2016 soll der Wehretat nun dagegen bereits um 1,2 Milliarden Euro auf 34,2 Milliarden Euro zulegen und bis 2019 auf gut 35 Milliarden Euro. Das Bundeskabinett beschließt am Mittwoch die Eckpunkte des Haushalts 2016 sowie die mittelfristige Finanzplanung bis 2019.
Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte bereits vor einigen Wochen eine Erhöhung des Wehretats angekündigt und dies mit den "Instabilitäten in der Welt" begründet. Besonders zupasskommen dürfte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, dass sie nun gleich für mehrere Jahr mit einem höheren Budget rechnen kann. Dies erleichtert ihr die langfristige Planung für Rüstungsprojekte, die sich oft über viele Jahre hinziehen, sowie die Modernisierung der Bundeswehr.
Laut den Eckpunkten der Mittelfristplanung dient die Aufstockung des Etats unter anderem dazu, das erhöhte Engagement der Bundeswehr im Rahmen der Nato zu finanzieren, wo wegen der Russland-Krise derzeit weit mehr Übungen und Manöver als früher abgehalten werden. Es soll jedoch auch die Rüstungsausgaben stärken und den Mehrbedarf abdecken, der durch Verzögerungen bei Großprojekten zustande kommt. Höhere Ausgaben aus der Tarifrunde 2014 sowie nicht näher bezeichnete Zukunftsinvestitionen sind in den Eckpunkten des Haushalts ebenfalls enthalten.
© Thomson Reuters 2015 Alle Rechte vorbehalten.
Dienstag, 17. März 2015
Berlin (Reuters) - Das Verteidigungsministerium wird angesichts der angespannten Sicherheitslage in den kommenden Jahren deutlich mehr Geld als bisher geplant erhalten.
Der Wehretat solle bis 2019 von 33 Milliarden Euro auf 35 Milliarden Euro anwachsen, hieß es am Dienstag in Regierungskreisen. Zusammengenommen sind dies acht Milliarden Euro oder 6,2 Prozent mehr als in der ursprünglichen Mittelfrist-Finanzplanung veranschlagt, nach der das Budget weitgehend stagnieren sollte. 2016 soll der Wehretat nun dagegen bereits um 1,2 Milliarden Euro auf 34,2 Milliarden Euro zulegen und bis 2019 auf gut 35 Milliarden Euro. Das Bundeskabinett beschließt am Mittwoch die Eckpunkte des Haushalts 2016 sowie die mittelfristige Finanzplanung bis 2019.
Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte bereits vor einigen Wochen eine Erhöhung des Wehretats angekündigt und dies mit den "Instabilitäten in der Welt" begründet. Besonders zupasskommen dürfte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, dass sie nun gleich für mehrere Jahr mit einem höheren Budget rechnen kann. Dies erleichtert ihr die langfristige Planung für Rüstungsprojekte, die sich oft über viele Jahre hinziehen, sowie die Modernisierung der Bundeswehr.
Laut den Eckpunkten der Mittelfristplanung dient die Aufstockung des Etats unter anderem dazu, das erhöhte Engagement der Bundeswehr im Rahmen der Nato zu finanzieren, wo wegen der Russland-Krise derzeit weit mehr Übungen und Manöver als früher abgehalten werden. Es soll jedoch auch die Rüstungsausgaben stärken und den Mehrbedarf abdecken, der durch Verzögerungen bei Großprojekten zustande kommt. Höhere Ausgaben aus der Tarifrunde 2014 sowie nicht näher bezeichnete Zukunftsinvestitionen sind in den Eckpunkten des Haushalts ebenfalls enthalten.
© Thomson Reuters 2015 Alle Rechte vorbehalten.
http://de.reuters.com/article/domesticNews...N0MD1H120150317
Besenstiele für alle! 
Eine nominale Steigerung des Wehretats 2014 von 32,4 Mrd € auf 35 Mrd € im Jahr 2019 entspräche einer jährlichen Steigerung von rund 1,6%. Bei einer angestrebten Inflationsrate von knapp 2% im Euroraum bewirkt diese nominale Steigerung also nicht mal einen Inflationsausgleich. Das Ziel von Wales ist so nicht zu erreichen. Real sinken die Ausgaben weiter.
Von 2% Inflation sind wir im Moment aber recht weit entfernt. Mit den derzeitigen Raten waeren 1,6% auch real eine Erhoehung. Ob die bis 2019 so niedrig bleiben, ist natuerlich eine andere Frage.
Der Sondereffekt durch den Ölpreissturz dürfte ziemlich bald vorbei sein.
Bevor wir jetzt die Glaskugel auspacken, warten wir doch mal ab.
ZITAT(sqcic @ 18. Mar 2015, 15:59)
Eine nominale Steigerung des Wehretats 2014 von 32,4 Mrd € auf 35 Mrd € im Jahr 2019 entspräche einer jährlichen Steigerung von rund 1,6%. Bei einer angestrebten Inflationsrate von knapp 2% im Euroraum bewirkt diese nominale Steigerung also nicht mal einen Inflationsausgleich. Das Ziel von Wales ist so nicht zu erreichen. Real sinken die Ausgaben weiter.
Das Ziel von Wales soll auch nicht erreicht werden.
Rechnet man noch Wirtschaftswachstum dazu wird der Anteil des Verteidigungsetats am BIP sogar deutlich sinken. Aber der dumme Michl ist durch solche Zahlentricks erstmal beruhigtund die Linke sieht ein Wettrüsten.
....und die schwarze Null steht auch nur aufgrund der geringen Zinsen für die Verschuldungs-Billion....
Ja schön, aber ohne die Erhörung würde noch weniger rausspringen, oder es würde sogar noch mal gekürzt.
ZITAT(Malefiz @ 18. Mar 2015, 19:04)
ZITAT(sqcic @ 18. Mar 2015, 15:59)
Eine nominale Steigerung des Wehretats 2014 von 32,4 Mrd € auf 35 Mrd € im Jahr 2019 entspräche einer jährlichen Steigerung von rund 1,6%. Bei einer angestrebten Inflationsrate von knapp 2% im Euroraum bewirkt diese nominale Steigerung also nicht mal einen Inflationsausgleich. Das Ziel von Wales ist so nicht zu erreichen. Real sinken die Ausgaben weiter.
Das Ziel von Wales soll auch nicht erreicht werden.
Diese Inflationsrate haben wir aber nicht ansatzweise, insofern darf man sich über die reele Erhöhung freuen und hoffen, dass diese Kehrtwende weiter verfolgt wird. VDL klang heute in Brüssel durchaus ambitioniert.
ZITAT(Nite @ 8. Mar 2015, 08:47)
Ein Btl ist komplett mit Fuchs ausgestattet (231), die anderen beiden mit Husky.
Wobei Anfang der 90er jedes GebJgBtl mit Fuchs ausgestattet war, die Füchse bei 232 und 233 kamen weg als man Mitte der 90er dann die Füchse für IFOR/SFOR/KFOR gebraucht hat.
Wobei Anfang der 90er jedes GebJgBtl mit Fuchs ausgestattet war, die Füchse bei 232 und 233 kamen weg als man Mitte der 90er dann die Füchse für IFOR/SFOR/KFOR gebraucht hat.
Ich hol das mal eben wieder hoch: Wurden für die GebJgBtl eigene Füchse beschafft oder handelte es sich dabei um ehemalige Fahrzeuge der leichten Aufklärungskompanie der aufgelösten Panzeraufklärungsbataillone? Denn während des Kalten Krieges war zumindest die Jägertruppe meines Wissens nicht mit Fuchs, sondern mit M113 und 2-Tonner ausgestattet, die Füchse folgten erst später.
Entgegen der damaligen Planung mit zwei unterschiedlichen Fallschirmjägerregimentern steht aktuell auf der offiziellen Seite des Heeres folgender Text:
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/...H9gmxHRQC64eA6/
Gab es da jetzt nochmal eine Änderung oder haben sich die Jungs nur verschrieben? :o
ZITAT
Die beiden Fallschirmjägerregimenter mit ihren zehn Kompanien werden gleich gegliedert und befähigt sein. Darüber hinaus ist jedem Fallschirmjägerregiment eine Rekrutenkompanie angegliedert. Dabei hat das Fallschirmjägerregiment 31 den Auftrag zur Durchführung Spezialisierter Operationen, insbesondere Militärische Evakuierungsoperationen und Bewaffnete Rückführung. Das Fallschirmjägerregiment 26 stellt primär die Infanteriekräfte für einen luftbeweglichen Einsatzverband.
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/...H9gmxHRQC64eA6/
Gab es da jetzt nochmal eine Änderung oder haben sich die Jungs nur verschrieben? :o
In wiefern? Änderungen gibt es doch pausenlos. Das ist ja ein wenig das Dilemma der Truppe.
ZITAT(Schwabo Elite @ 8. Apr 2015, 15:12)
In wiefern? Änderungen gibt es doch pausenlos. Das ist ja ein wenig das Dilemma der Truppe.
Das nennt sich "Transformation" und nicht "Dilemma"
ZITAT(Freestyler @ 22. Mar 2015, 14:43)
Wurden für die GebJgBtl eigene Füchse beschafft oder handelte es sich dabei um ehemalige Fahrzeuge der leichten Aufklärungskompanie der aufgelösten Panzeraufklärungsbataillone? Denn während des Kalten Krieges war zumindest die Jägertruppe meines Wissens nicht mit Fuchs, sondern mit M113 und 2-Tonner ausgestattet, die Füchse folgten erst später.
Es gab 1989/90, also wesentlich vor Auflösung der Panzeraufklärungsbataillone bei den Gebirgsjägern eine mit Füchsen statt Unimogs ausgestattete Kompanie (anscheinend ab Anfang 1988 beim GebJgBtl 233), dazu bei der D/F-Brigade zu diesem Zeitpunkt ein komplett auf Füchse umgestelltes Jägerbataillon (in Umgliederung von der HSchBrig 55, bis 1989 mit M113).
ZITAT(HerrZorn @ 8. Apr 2015, 13:25)
Entgegen der damaligen Planung mit zwei unterschiedlichen Fallschirmjägerregimentern steht aktuell auf der offiziellen Seite des Heeres folgender Text:
Das ist nach meinem Kenntnisstand aktuell.Also zwei gleich starke(schwache?) Regimenter.
War zunächst mal anders gedacht,wurde aber glaube ich spätestens seit Mitte~ 2014 geändert.
ZITAT
Verteidigung: Bundeswehr rüstet sich mit mehr Kampfpanzern aus
Die Ukraine-Krise hat Folgen für die Ausstattung der Bundeswehr: In den kommenden Jahren soll nach Informationen des SPIEGEL die Zahl an einsatzbereiten "Leopard 2"-Panzern erheblich aufgestockt werden.
Die Bundeswehr will in den kommenden Jahren weit mehr Kampfpanzer des Typs "Leopard 2" einsatzbereit halten als bisher erwartet. Nach internen Plänen sollen nach Informationen des SPIEGEL in Zukunft 328 "Leopard" statt der bislang angestrebten Zahl von 225 Fahrzeugen beim Heer zur Verfügung stehen. [...]
Die Ukraine-Krise hat Folgen für die Ausstattung der Bundeswehr: In den kommenden Jahren soll nach Informationen des SPIEGEL die Zahl an einsatzbereiten "Leopard 2"-Panzern erheblich aufgestockt werden.
Die Bundeswehr will in den kommenden Jahren weit mehr Kampfpanzer des Typs "Leopard 2" einsatzbereit halten als bisher erwartet. Nach internen Plänen sollen nach Informationen des SPIEGEL in Zukunft 328 "Leopard" statt der bislang angestrebten Zahl von 225 Fahrzeugen beim Heer zur Verfügung stehen. [...]
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-a-1027894.html
Wurde eigentlich schon bekannt, welche Brigaden die zwei zusätzlichen Bataillone bekommen sollen?
Es geht wohl eher in die Richtung die bestehenden Btl. auf Soll-stärke zu bringen, 320 Pz für die Btl. und 8 für Demonstrationszwecke. (sagt das Internet)
320 Ist jedoch die Zahl für 6 Btl, während man ursprünglich lediglich 4 mit 225 haben wollte.
-edit-
Ich hab's. Laut Heer2011 sollte die Bw auch über zwei nichtaktive PzBtl verfügen. Diese sollen wohl nun aktiviert werden.
-edit-
Ich hab's. Laut Heer2011 sollte die Bw auch über zwei nichtaktive PzBtl verfügen. Diese sollen wohl nun aktiviert werden.
Es sollte doch in Bergen ein neues Btl. aufgestellt werden, ist das schon dabei?
Bergen sollte laut VdL definitiv kommen. Jetzt ist nur die Frage ob das GbPzBtl8 auch direkt voll aufgestellt wird oder an der Kaderung festgehalten wird.
ZITAT(Kameratt @ 10. Apr 2015, 14:17)
320 Ist jedoch die Zahl für 6 Btl, während man ursprünglich lediglich 4 mit 225 haben wollte.
-edit-
Ich hab's. Laut Heer2011 sollte die Bw auch über zwei nichtaktive PzBtl verfügen. Diese sollen wohl nun aktiviert werden.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t...htungBW.svg.png
-edit-
Ich hab's. Laut Heer2011 sollte die Bw auch über zwei nichtaktive PzBtl verfügen. Diese sollen wohl nun aktiviert werden.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t...htungBW.svg.png
Ich lache mir immernoch einen Ast, wenn ich sehe dass da jemand ein (nichtaktives) Gebirgspanzerbataillon eingeplant hat. Und das in einer Brigade die sonst keine Gebirgsverbände hat. Wer macht so einen Quatsch?
Das ist ein Traditionsname, abgesehen von der Bergmütze haben die mit der Gebirgstruppe wenig gemein
Das ist deutsche Traditionsbildung: Macht keinen Sinn, die können nix traditionelles, aber hey, sie dürfen den Alpendeckel tragen... 
Kann man mit der Bergmütze zusammen eigentlich den Sprechsatz tragen?
Ansonsten hätte das ganze schon etwas hiervon
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Ansonsten hätte das ganze schon etwas hiervon
ZITAT(General Gauder @ 10. Apr 2015, 20:14)
Kann man mit der Bergmütze zusammen eigentlich den Sprechsatz tragen?
Ansonsten hätte das ganze schon etwas hiervon
Ansonsten hätte das ganze schon etwas hiervon
Klar geht das
Na wenn schon, für das Kästchen wird man höffentlich der Kniestrumpffraktion etwas wichtiges aus dem (Gipfel)Kreuz geleiert haben^^ Die Verhandlungen um Strukturen und eben jene Kästchen werden härter geführt als Koalitionsgespräche auf Bundesebene^^
Wird sich dann ja vermutlich in Masse um A4 handeln (so das Ganze denn überhaupt passiert wie angekündigt) Wagt hier jemand eine Prognose in welchem Zustand diese Depotbestände sich befinden? Stehen ja nun auch schon ein paar Jährchen herum, und das wohl nicht in der klimatisierten Halle...
ZITAT(wARLOCK @ 10. Apr 2015, 21:16)
Wird sich dann ja vermutlich in Masse um A4 handeln (so das Ganze denn überhaupt passiert wie angekündigt) Wagt hier jemand eine Prognose in welchem Zustand diese Depotbestände sich befinden? Stehen ja nun auch schon ein paar Jährchen herum, und das wohl nicht in der klimatisierten Halle...
Bist du dir da sicher?
Bei der Bundeswehr wurden in Summe 415 Panzer auf die Stände A5 und A6 aufgerüstet. Wurden davon bereits so viele veräußert, dass man jetzt wieder auf A4 zurückgreifen muss?
Selbst wenn es A4 wären,die würde man wohl auf A6/7 was weiß ich modernisieren.
Ich habe jetzt zwar keine Erfahrung mit Leopard Panzern aus dem Depot,bei anderen Fahrzeugen oder Handwaffen dafür gute gemacht.
Sprich das Material ist "neuwertig".
Ich habe jetzt zwar keine Erfahrung mit Leopard Panzern aus dem Depot,bei anderen Fahrzeugen oder Handwaffen dafür gute gemacht.
Sprich das Material ist "neuwertig".
Es werden 100 A4 von der "Industrie" zurückgekauft und modernisiert (was auch immer das heißt, vermutlich auf A7?), schreibt tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/ausland/leopard-101.html
http://www.tagesschau.de/ausland/leopard-101.html
Das hieße dann, dass wir weiter bei erm... ca 390 A4 in den Depots bleiben solange die nicht verkauft werden?
Bei Thomas Wiegold gibts übrigens das Originalinterview mit dem Sprecher des Verteidigungsministeriums, in dem ausdrücklich von "bei der Industrie eingelagerten" Panzern gesprochen wird (im Unterschied zu "bei der Bundeswehr eingelagerten").
Seit wann hat eigentlich ein Panzerbataillon 800 Soldaten? Waren das vor der Transformation (und die zehn Jahre davor) nicht ca 480+-10%?
Und wo verstecken sich eigentlich die angesprochenen Panzerregimenter?
Bei Thomas Wiegold gibts übrigens das Originalinterview mit dem Sprecher des Verteidigungsministeriums, in dem ausdrücklich von "bei der Industrie eingelagerten" Panzern gesprochen wird (im Unterschied zu "bei der Bundeswehr eingelagerten").
Seit wann hat eigentlich ein Panzerbataillon 800 Soldaten? Waren das vor der Transformation (und die zehn Jahre davor) nicht ca 480+-10%?
Und wo verstecken sich eigentlich die angesprochenen Panzerregimenter?
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