Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Vollansicht: Marine-News
WHQ Forum > Technik > Schiffe
Seiten: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94
Dive
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das 5 Mrd. Pfund / 8 Mrd. $ für beide Träger. Einer liegt also bei 4 Mrd. $.
wARLOCK
so wie der JSF gegenwärtig im preis steigt wird die fliegergruppe eh das teuerste an dem projekt.
Spartan 049
Thyssen Krupp Marine Systeme hat einen Auftrag für 6 U- Boote aus der Türkei erhalten die U Boote sollen in der Türkei gebaut werden.

hier der Link:
http://www.wdr.de/themen/kurzmeldungen/200...sen-krupp.jhtml
Dive
noch ein paar Infos dazu:

ZITAT
ThyssenKrupp Technologies erhält U-Boot-Großauftrag aus der Türkei

Die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (HDW), Kiel, ein Unternehmen von ThyssenKrupp Technologies, und MarineForce International LLP (MFI), London, haben gestern einen Vertrag über die Lieferung von sechs Materialpaketen zum Bau von U-Booten der Klasse 214 an die Türkei unterzeichnet.

Die Vertragsunterzeichnung fand in Ankara im Beisein des türkischen Verteidigungsministers Mehmet Vecdi Gönül, des Vorstandsvorsitzenden der ThyssenKrupp Technologies AG Dr. Olaf Berlien, des Mitglieds des Vorstands der ThyssenKrupp Technologies AG Dr. Hans Christoph Atzpodien, des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium der Verteidigung Thomas Kossendey und des Inspekteurs der Deutschen Marine Vizeadmiral Wolfgang E. Nolting statt.

Die sechs U-Boote, die mit einem außenluftunabhängigen Antrieb auf Basis der HDW Brennzoffzellentechnologie ausgerüstet sind, werden auf der türkischen Werft Gölçük Naval Shipyards (GNSY) bei Izmit gefertigt. Hier wurden zuvor bereits elf U-Boote der Klasse 209 für die türkische Marine gebaut.

Mit der Türkei rüstet ein weiteres Land seine Marine mit dem derzeit modernsten außenluftunabhängigen U-Boottyp aus. Zukünftig werden somit auf den Weltmeeren 36 U-Boote mit einem HDW Brennstoffzellenantrieb unterwegs sein.

Dr. Olaf Berlien unterstreicht die Bedeutung des neuen Großauftrags: „Die Position von HDW als Weltmarktführer im Segment der nicht-nuklearen U-Boote wird weiter gestärkt. Durch den Auftrag werden sowohl die Arbeitsplätze bei HDW als auch mehrere hundert Arbeitsplätze bei Zulieferern in ganz Deutschland langfristig gesichert.“

Thyssen-Krupp Technologies
pellkart
So wie es aussieht, hat Lürssen für Brunei zumindest ein neues Patrouillenboot gebaut, es führte Ende Mai Probefahrten vor Eckernförde durch.

Weiß in diesem Zusammenhang jemand was aus den drei Nakhoda Ragam Korvetten geworden ist, die Lürssen im Auftrag von Brunei verkaufen sollte?
MiC
Ich zitiere mal die Zeitschrift "Marine Forum":


ZITAT
Krause-Traudes:
Das Joint Support Ship wird von uns parallel zum Vorhaben K131 vorangetrieben. Ganz deutlich ist aber hier der Punkt zu machen, dass es sich beim JSS um ein echtes streitkräftegemeinsames Projekt handelt. [...] bis Ende des nächsten Jahrzehnts als eine neue Fähigkeit für die Streitkräfte und damit in Form einer zukunftseisenden Plattform zu realisieren. Das dritte Vorhaben, das Mehrzweckeinsatzschiff, soll nach 2020 den dann in der Marine eingeführten modularen Systemen als Plattform dienen [...]



Heißt das jetzt:

1x EGV (der ja schon bewilligt ist)
4x F125
Xx 131
Xx JSS
Xx Mehrzweckeinsatzschiff

Das wäre ja nicht wenig für die nächsten Jahre.
Thomas
Dafür werden dann auch acht 122er außer Dienst gehen.
kato
Und 10 143Aer... und für die MZES wohl mittelfristig die 404er? Und äh... 760A für den EGV... vermutlich werden die ganzen 72Xer irgendwann auf PPP umgestellt... die 520er machens auch nicht mehr wirklich so lang... und die 703 werden wohl auch irgendwann über den Jordan gehen.

Übrigens kommt noch der Nachfolger 704, wo eine ähnliche Konversion wie damals Anfang 70er wohl derzeit aus Kostengründen ganz gern gesehen wird. Und zwar deutlich vor 2020, Einhüllentanker und so.
Ironhead haynes
Wenn 8x122 und 10x143A durch 4 x 125 und 6 x 131 ersetzt werden ist dies unter den Aktuellen Bedingungen immer noch ein Fähigkeitszugewinn für die Marine. (Vorausgesetzt sie halten was sie versprechen) Die S-Boote sind eben nur für den Großen Vaterländichen auf der Ostsee zu gebrauchen. Sollte der sich ankündigen kann man immer noch Schnell ein paar von den Dingern bauen.

MZES ich dachte das soll nur EIN Schiff werden als „Forschungsschiff/Fähigkeitsträger“ (Ähnlich der Planet) für zukünftige Modulbauweisen?

Die 72Xer auf PPP umzustellen halte ich für sinnvoll.

Wozu noch 520 wenn ich die JSS habe?

760A und 703 dies können sowohl die EGV als auch vermutlich mal die JSS und sind dabei viel vielseitiger einsetzbar als eben jene.

Die 704 müssten noch ersetzt werden wird aber wohl nicht das Problem sein oder?

Insgesamt halte ich die Entwicklung durchaus für Richtig wenn es auch an Quantität fehlt die Qualität sollte stimmen.

Noch paar News:

Malaysia hat ein Containerschiff zum Hubschrauberträger umgebaut und geht damit auf Piraten jagt.

Augen gerade aus!
junker
ZITAT(Ironhead haynes @ 15. Jul 2009, 11:22) *
MZES ich dachte das soll nur EIN Schiff werden als „Forschungsschiff/Fähigkeitsträger“ (Ähnlich der Planet) für zukünftige Modulbauweisen?


Das Mehrzweckeinsatzschiff soll im Groben der Versorgung, Führung, Einsatz und Wartung schwimmender und/oder fliegender Subsysteme, insbesonderer zur Minenabwehr, dienen. I.Ü. soll das MZES in der Lage sein, JSS-Aufgaben im begrenzten Umfang zu übernehmen. Daraus lässt sich freilich auch eine beachtliche Größe dieses Schiffes folgern.
Ironhead haynes
TKMS

Die Türkei bestellen sechs Materialpakete zum Bau von U-Booten der Klasse 214.
junker
Die Franzosen scheinen uns mal wieder ausgestochen zu haben. Will heißen: Keine U-214 nach Pakistan, dafür Marlin. Kaum zu glauben, dabei war der deal doch zu 95% schon abgeschlossen.

http://pakobserver.net/200908/01/news/topstories03.asp
evil-twin
ZITAT(junker @ 1. Aug 2009, 15:33) *
Die Franzosen scheinen uns mal wieder ausgestochen zu haben. Will heißen: Keine U-214 nach Pakistan, dafür Marlin. Kaum zu glauben, dabei war der deal doch zu 95% schon abgeschlossen.

http://pakobserver.net/200908/01/news/topstories03.asp

Da hat sich der Sarkozy wohl ganz schön ins Zeug gelegt.
Na mal schaun, vielleicht kann man sich jetzt noch mit den Indern revanchieren.
ing
Da können wir aber froh sein, dass Pakistan nix von uns nimmt.
Der Schuss geht bestimmt noch nach hinten los!
goschi
ZITAT(ing @ 1. Aug 2009, 21:28) *
Da können wir aber froh sein, dass Pakistan nix von uns nimmt.
Der Schuss geht bestimmt noch nach hinten los!

wieso?
im Gegensatz zu den Griechen bezahlen die ihre Ware, zT sogar wenn sie sie nie erhalten (F-16) wink.gif
Havoc
Das schon, aber das Land ist politisch instabil und wegen den Spannungen mit Indien ist hier der Deal politisch nicht unproblematisch.

ing
Das Land ist extrem instabil, da feht nur ganz wenig und die Regierung kippt.
Man stelle sich vor wir hätten quasi Talibanähnlichen unsere U-Boote verkauft (auch wenn sie diese bezahlt hätten)!
Mehr braucht man nicht zu sagen.....
Nite
Und wenn sie stattdessen französische U-Boote nutzen ändert sich die Lage grundlegend?
SailorGN
Mal ganz abgesehen davon, dass man nen 214 nicht mit paschtunischen Stammeskriegern fahren geschweige denn einsetzen kann.
Das Hauptproblem ist vielmehr, dass die pakistanische Marine nach allen Quellen bisher die deutschen Boote bevorzugt hat... und da auch
ne Menge Herzblut in die politische Überzeugung auch der dt. Politik gesteckt hat. Jetzt wird alles umgeworfen...

Naja, werden die Pakistanis ja sehen was sie von den frz Booten haben. Schade ist es allemal. Vieleicht macht Indien jetzt den Deal wink.gif
Warhammer
Ich stelle mir gerade vor, wie Mullah Omar bereist seine Schergen sammelt um irgendwann mal mit Deutschen U-Booten dne großen Satan anzugreifen...

Wenn das Land im Chaos versinken sollte, dann werden die U-214 am Kai vergammeln, wenn die Inder oder Amis sie dort nicht zusammenschießen.
Pille1234
Unabhängig vom politischen Kollaps ist Pakistan auch wirtschaftlich am Ende, insofern bin ich ohnehin von einem Hermesfall ausgegangen. Wenn es dann sowieso der deutsche Steuerzahler tragen muss, könnte man TKMS auch besser subventionieren, in dem die Marine mal wieder "günstig" ein Schiff/Boot in Auftrag gibt.
MeckieMesser
Wenn Pille es schon anspricht. Gibt es eigentlich noch Anzeichen oder Pläne für das Vorziehen von Marineprojekten im Rahmen eines Konjunkturpaketes?
Ich denke 2010 wird die Auftragslage sicher dünner. Die Überkapazitäten der Handeslflotten dürften ein paar Jahre bestehen.
SEB1
Die Bundeszollverwaltung hat ein neues Zollschiff in Dienst gestellt!

Hier das neuste Zollschiff in SWATH-Bauweise:
http://www.zoll.de/f0_veroeffentlichungen/...boot/index.html


Wäre diese Bauweise nicht auch was für die Bundespolizei und die Bundeswehr?
kato
Die "Helgoland" ist effektiv ne kleinere, modernere Version der "Planet" der Bundeswehr. Beide vom Nordseewerke-Teil von TKMS, die verkauft SWATH-Boote als Familie basierend auf Erfahrungen mit der "Planet". Ein zweites Zollboot desselben Typs ist noch im Bau.

Bundespolizei... die hat bei den Hochseebooten nur zwei Boote, die annähernd 20 Jahre alt sind ("Bredstedt" von '89 und "Neustrelitz", letztere erst '92 beim BGS See in Dienst gestellt). Und der Rest der Küstenwache ist auch recht neu, das älteste Schiff vom Fischereischutz wird auch gerade durch einen Neubau ersetzt. Also eher wenig Bedarf momentan.

Das einzige wo sich wohl ein SWATH-Boot bei der Bundeswehr derzeit vielleicht anbieten würde, wäre vielleicht als Träger fürs MZES.
Praetorian
ZITAT(kato @ 5. Aug 2009, 21:01) *
Das einzige wo sich wohl ein SWATH-Boot bei der Bundeswehr derzeit vielleicht anbieten würde, wäre vielleicht als Träger fürs MZES.

Eher weniger, wenn die Dinger den Tendern 404 nachfolgen sollen.
kato
Naja, für nen Tender, evtl. noch Träger irgendwelcher unbemannter Systeme, wäre eine extrem stabile Plattform vielleicht gar nicht so schlecht... wobei das dann natürlich eher Größenklasse "Planet" (73x27 Meter) wäre.
Praetorian
...und würde dann eine enorm große Plattform bedingen, da sonst die ganzen Lasten und Betriebsstofftanks nicht in die spillerigen Beinchen passen.
Für derartige Rollen sind SWATH untauglich, es gibt nicht genug nutzbares Volumen.
der_finne
Hallo

Meine mal gelesen zu haben das SWATH Boote als Nachfolger der Mienenleger/Sucher im Gespräch waren-ist aber wohl vor wenigen Jahren dem Rotstift zum Opfer gefallen.
Weiß da jemand was genaueres?
Praetorian
Es gab da mal das mittlerweile nicht mehr verfolgte Vorhaben Minenjagd 2000, in dessen Rahmen kleine unbemannte SWATH-Plattformen als Nachfolger der Seehunde vorgesehen waren.
Ein entsprechender Erprobungsträger Explorer wurde Mitte 2004 an das BWB übergeben, 2006 dann zum Lotsentender umgebaut und fährt seitdem als Borkum im Seegebiet Deutsche Bucht.



para

ZITAT
Australian future submarine plans to receive a more distinct shape

Minister of Defence announces design study in Australia’s biggest defence project

07:59 GMT, August 14, 2009 defpro.com | Australia’s next-generation submarine plans are progressing as the Minister of Defence, Sen. John Faulkner, recently announced a request for tenders (RFT) to complete a design study for what will be the most expensive defence procurement project in the country’s history. The Future Submarine Project, dubbed SEA 1000, is expected to cost nearly $17 billion. ...


http://www.defpro.com/daily/details/378/
Schwabo Elite
Weiß man genaueres über die "more distinct shape"
para
Nur, dass nuklearer Antrieb von der derzeitigen Labour-Regierung fest ausgeschlossen wird und die Boote die Collins-Klasse de facto in allen Parametern uebertreffen soll (durch die geforderte groessere Ausdauer/Reichweite und die aufgeworfene Perspektive, sich den Veraenderungen in Chinas Ruestung gegenueber zu positionieren). Genauer wird es wohl erst werden, wenn ab 2013 konkrete Planungen erfolgen - vorrausgesetzt, Labour ist dann noch der Macht...wenn die Liberalen zurueckkommen, kann alles moegliche passieren.

Ich kann nicht erkennen, wie die angedeuteten Leistungsforderungen von konventionell angetriebenen Booten erreicht werden sollen, wenn schon die Collins-Klasse an der Obergrenze der Kategorie rangiert (zusammen mit den neueren japanischen Booten). Die australische Naval League fordert eine eingehendere Beschaeftigung mit der nuklearen Option, aber so oder so duerfte es schwierig werden, 12 Boote zu realisieren, angesichts der Kosten und der ganzen anderen langfristigen Posten im Haushalt der Marine (neue Fregatten als Ersatz fuer die Anzacs, neue OPVs, Erweiterung von amphibischen und Sealift-Kapazitaeten). Die derzeitige personelle Problematik noch ganz aussen vorgelassen....
para
Die Collins sind wieder mal in den australischen Medien unvorteilhaft praesent:

http://www.abc.net.au/news/stories/2009/09/02/2674891.htm

ZITAT
Heavy metal scare in Australian subs

By National security correspondent Matt Brown

Posted Wed Sep 2, 2009 9:00pm AEST
Updated 6 hours 4 minutes ago



The Royal Australian Navy has banned maintenance on Australia's submarine fleet, warning workers they could be contaminated by the heavy metal cadmium. ...


Hintergrund scheint zu sein, dass die australischen Regelungen zur Maximalpraesenz von Cadmium erheblich von den US-Regeln abweichen und man nun bzgl. US-Equipment in den Collins gewisse Probleme hat.
spooky
ZITAT
Littoral Combat Ship Down Select Announced

[...]

The Navy cancelled the solicitation to procure up to three LCS Flight 0+ ships in fiscal 2010 due to affordability. Based on proposals received this summer, it was not possible to execute the LCS program under the current acquisition strategy and given the expectation of constrained budgets. The new LCS acquisition strategy improves affordability by competitively awarding a larger number of ships across several years to one source. The Navy will accomplish this goal by issuing a new fixed price incentive solicitation for a down select to one of the two designs beginning in fiscal 2010.

[...]

quelle: defencelink.mil

da stellt sich mir spontan die frage nach dem status von lcs-1 und besonders von lcs-2. prinzipiell ist die entscheidung natürlich der richtige weg um kosten zu sparen, ich frage mich aber ob man mangels zeit überhaupt die gelegenheit hat(te) die beiden entwürfe wirklich zu testen. afaik hatte lcs-2 zumindest bei den ersten tests ja noch maschinenprobleme. unterm strich dürfte die deutlich längere verfügbarkeit von lcs-1 ja erstmal für lockheed martin sprechen. da entscheidet man sich dann vielleicht weniger für die katze im sack.

wenn man bedenkt wie der wettstreit um das lcs programm am anfang geplant war und wie er nun offensichtlich zu einem ende kommt ist das eigentlich schade. andererseits wurde da ja nun wirklich schon genug geld verbrannt und wenn man nun tatsächlich nur den zweitbesten entwurf auswählt, ist das verschmerzbar wenn dieser dann wenigstens alle anforderungen erfüllt.
kato
Die LCS-1 hat genauso seit der Ablieferung Probleme gehabt, was teilweise darauf zurückgeführt werden konnte, daß sie leer 190 Tonnen zu viel wiegt; das Schiff liegt bei Standardbeladung deutlich zu tief im Wasser, und das Schiff trimmt nach vorne, so daß der Bug zu tief liegt (und das schon bei 80% Treibstoff und nicht kompletter Beladung). Dazu hatten anscheinend die Generatoren ein Problem mit dem Kühlkreislauf, und die Ansteuerung der Motoren scheint auch nicht ganz sauber zu sein (die zwei Sachen scheint man aber gelöst zu haben).
spooky
ich dachte diese 6% "übergewicht" hätte man mittlerweile im griff. das wurde doch letztes jahr im herbst bekannt und sollte anfang diesen jahres bei einer werftliegezeit angegangen werden.
das man bei den ersten erprobungen schonmal maschinenprobleme hat ist sicherlich normal und für sich genommen nicht besonders erwähnenswert aber wenn man dem konkurrent ein jahr hinterherhängt sind die halt ungemein störend.

seit heute gibt es dazu auch news auf marineforum:
ZITAT
[...]
Die meisten Experten erwarten in den kommenden Monaten „schlechte Nachrichten“ für General Dynamics/Austal, deren INDEPENDENCE nach größeren Bauverzögerungen erst im Juli dieses Jahres mit Erprobungen in See beginnen konnte. Die im November 2008 in Dienst gestellte FREEDOM hatte zu dieser Zeit schon sämtliche Abnahmefahrten erfolgreich abgeschlossen und kann jetzt mit der operativen Erprobung (u.a. auch der diversen Einsatzmodule) beginnen.
[...]

link

BigLinus
ZITAT
Bye-bye Prestige-Projekt - Briten erwägen Verzicht auf Atom-U-Boot-Flotte

Großbritannien hat einen der größten Verteidigungsetats der Welt, doch in der Rezession erscheint milliardenteures Militärgerät wie Atom-U-Boote und Flugzeugträger als verzichtbarer Luxus. Das Militär wird bluten, egal wer nächstes Jahr regiert. Spötter sprechen schon von "Kleinbritannien".

(...)

[ spiegel.de ]
Schwabo Elite
Kluge Wahl, auch wenn die nukleare Teilhabe leiden wird. Die Briten haben ein katastrophales Bildungssystem und ein ebenso nutzloses Sozial-/Gesundheitssystem. Sich dabei Träger UND Atomuboote zu leisten ist schwer zu vermitteln. Dazu kommen ja noch andere teure Projekte wie die F-35 und die Kosten von Irak und Afghanistan (Irak wird ja weniger). Die strategischen Boote abzuschaffen trifft gerade zur rechten Zeit auf die Obama-Initiative, während Träger im Rahmen der Interventionspolitik auch wichtiger sein werden. Die Frage ist natürlich, ob man damit aus der nuklearen Teilhabe aussteigen will, oder die alten Boote länger beibehält oder eine andere Lösung findet.
Kollateralschaden
ZITAT
HDW stoppt U-Boot-Verträge mit Griechen

Hamburg/Kiel (dpa) - Die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH, die zum Werftenverbund ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) gehört, hat U- Boot-Verträge mit dem griechischen Verteidigungsministerium gekündigt.

Grund dafür sind ausstehenden Zahlungen in Höhe von rund 524 Millionen Euro, wie TKMS am Montag in Hamburg mitteilte. Die Verträge zwischen HDW sowie Hellenic Shipyards S.A. (HSY/Athen), die ebenfalls zum TKMS-Verbund gehören, und dem griechischen Verteidigungsministerium waren in den Jahren 2000 und 2002 unterschrieben worden. Von den ausstehenden Zahlungen entfallen 300 Millionen auf HSY. Beide Unternehmen wollen ein Schiedsverfahren einleiten.

Der erste Auftrag umfasste den Bau von vier U-Booten der Klasse U214 mit einem außenluftunabhängigem Brennstoffzellenantrieb für die griechische Marine (Programm «Archimedes»). Alle vier U-Boote seien mittlerweile fertiggestellt, teilte TKMS mit. Der zweite Bauauftrag («Neptun II») umfasste die Modernisierung von drei U-Booten der Klasse 209, die ebenfalls auf Brennstoffzellentechnologie umgestellt wurden. 2006 hatten HDW und HSY dem Verteidigungsministerium das erste U-Boot der Klasse 214 angeboten.

Der Kunde habe das Boot nicht abgenommen, obwohl es alle Leistungsnachweise erbracht habe und diese teilweise sogar deutlich übererfüllt wurden, teilte TKMS mit. HDW und HSY hätten über mehr als zwei Jahre Gespräche mit der griechischen Regierung geführt, die keine Lösung brachten. Für HDW und HSY sei eine Fortführung des Vertrages aus wirtschaftlicher Sicht nicht länger vertretbar.

Seit dem Erwerb der griechischen Werft Hellenic Shipyards im Januar 2005 habe ThyssenKrupp Marine Systems HSY modernisiert und ausgebaut. Heute verfüge Griechenlands größte Werft über die modernste Fertigung konventioneller U-Boote im Mittelmeer-Raum, hieß es.



Die Zeit
ironduke57
Taiwan in talks with Germany over four submarines: report

ZITAT
Taipei: Taiwan is considering purchasing four German-built submarines that had been rejected by the Greek Navy, a report said Wednesday.

According to Next Magazine, Taiwan's military approached Kiel-based shipbuilder Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) for four Class 214s after Athens rejected them for not meeting standard requirements.

"The defence ministry has sent personnel to Germany, who have discussed a deal with the shipbuilder," the popular Taipei-based weekly said, citing an unnamed military source.

Taiwan's defence ministry said it was not aware of the report and would continue negotiations to buy submarines from the United States, the island's leading arms supplier.

Taiwan and mainland China have been governed separately since the end of a 1949 civil war, but Beijing has repeatedly threatened to invade should the island declare formal independence.

Beijing has previously asked the United States to permanently end arm sales to Taiwan. Washington is the island's leading arms supplier, despite switching diplomatic recognition from Taipei
to Beijing in 1979.

Taiwanese President Ma Ying-jeou, who took over from independence-leaning Chen Shui-bian in 2008, had said the island needed to secure defensive weapons from the United States despite warming ties with China.

The Taiwanese navy currently operates a fleet of four submarines, but only two of them, Dutch-built, could be deployed in the event of war. The other two were built by the United States in the 1940s.

- http://www.defencetalk.com/taiwan-in-talks...s-report-22472/

MFG
ironduke57
evil-twin
ZITAT(ironduke57 @ 8. Oct 2009, 11:35) *
Taiwan in talks with Germany over four submarines: report

ZITAT
Taipei: Taiwan is considering purchasing four German-built submarines that had been rejected by the Greek Navy, a report said Wednesday.
(...)


Das würden uns die Chinesen aber bitter spüren lassen.
ironduke57
Auf der einen Seite hätte ich nichts dagegen wenn den Chinesen mal etwas Gegenwind entgegen weht. Teilweise habe ich das Gefühl das man schon bei dem Gedanken China vielleicht zu verärgern zurückschreckt.

Andererseits liesse sich vielleicht was mit den Ami´s als zwischen Händler drehen.

MFG
ironduke57
Ironhead haynes
Rheinmetall
ZITAT
Rheinmetall rüstet die neuen deutschen Fregatten F125 mit Marineleichtgeschützen MLG 27 aus

Rheinmetall Defence ist mit der Lieferung von zwölf weiteren Marineleichtgeschützen MLG 27 an die Deutsche Marine beauftragt worden. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf insgesamt rund 11,6 MioEUR.


Davon sind 8 für die F125 und 4 für den EGV "Bonn".

In dem Text ist von Exportkunden die rede.
Kann mir jemand verraten wer das ist. confused.gif

Dazu noch das von Rheinmetall ein Deckschutzsystem:

ZITAT
Maßgeschneiderter Marineschutz
Rheinmetall Chempro GmbH entwickelt modular konzipiertes Plattenstecksystem




Rheinmetall
Praetorian
ZITAT(Ironhead haynes @ 8. Oct 2009, 19:01) *
In dem Text ist von Exportkunden die rede.
Kann mir jemand verraten wer das ist. confused.gif

Kuwait (Interceptor V), VAE (Bayunah), Niederlande (Holland OPV)
para
LCS-1 geht frueher in den Einsatz:

http://www.defense-aerospace.com/article-v...rs-earlier.html

ZITAT
USS Freedom to Deploy Early

(Source: US Department of Defense; issued Oct. 13, 2009)

WASHINGTON (NNS) -- The Navy announced Oct. 13 the decision to deploy the USS Freedom (LCS 1) in early 2010 to the Southern Command and Pacific Command areas ahead of her originally scheduled 2012 maiden deployment.

According to Navy leaders, Littoral Combat Ships (LCS) are needed now to close urgent warfighting gaps.

"Deploying LCS now is a big step forward in getting this ship where it needs to be – operating in the increasingly important littoral regions," said Adm. Gary Roughead, chief of naval operations. "We must deliver this critical capability to the warfighter now."
...
thewalker
http://www.welt.de/hamburg/article4860831/...n-Scheichs.html

ZITAT
Die arabische Gruppe Abu Dhabi MAR übernimmt 80 Prozent des zivilen und 50 Prozent des Marineschiffbaus an Blohm + Voss. Hamburger Politiker, Handelskammer und Industrieverband begrüßen den Erwerb der Werft. Dagegen fürchten IG Metall und Betriebsräte um Beschäftigung.
ironduke57
Navy's newest warships top out at more than 50 mph
ZITAT
By DAVID SHARP (AP) – 22 hours ago

BATH, Maine — The Navy's need for speed is being answered by a pair of warships that have reached freeway speeds during testing at sea.

Independence, a 418-foot warship built in Alabama, boasts a top speed in excess of 45 knots, or about 52 mph, and sustained 44 knots for four hours during builder trials that wrapped up this month off the Gulf Coast. The 378-foot Freedom, a ship built in Wisconsin by a competing defense contractor, has put up similar numbers.

Both versions of the Littoral Combat Ship use powerful diesel engines, as well as gas turbines for extra speed. They use steerable waterjets instead of propellers and rudders and have shallower drafts than conventional warships, letting them zoom close to shore.

The ships, better able to chase down pirates, have been fast-tracked because the Navy wants vessels that can operate in coastal, or littoral, waters. Freedom is due to be deployed next year, two years ahead of schedule.

Independence is an aluminum, tri-hulled warship built by Austal USA in Mobile, Ala. The lead contractor is Maine's Bath Iron Works, a subsidiary of General Dynamics.

Lockheed Martin Corp. is leading the team that built Freedom in Marinette, Wis. It looks more like a conventional warship, with a single hull made of steel.

The stakes are high for both teams. The Navy plans to select Lockheed Martin or General Dynamics, but not both, as the builder. The Navy has ordered one more ship from each of the teams before it chooses the final design. Eventually, the Navy wants to build up to 55 of them.

Speed has long been relished by Navy skippers. Capt. John Paul Jones, sometimes described as father of the U.S. Navy, summed it up this way in 1778: "I wish to have no connection with any ship that does not sail fast; for I intend to go in harm's way."

Eric Wertheim, author and editor of the U.S. Naval Institute's "Guide to Combat Fleets of the World," said speed is a good thing, but it comes at a cost.

"This is really something revolutionary," Wertheim said. "The question is how important and how expensive is this burst of speed?"

Early cost estimates for Littoral Combat Ships were about $220 million apiece, but costs spiraled because of the Navy's requirements and its desire to expedite construction. The cost of the ships is capped at $460 million apiece, starting in the new fiscal year.

Both ships are built to accommodate helicopters and mission "modules" for either anti-submarine missions, mine removal or traditional surface warfare. The goal is for the modules to be swapped out in 24 hours, and no later than 96 hours, allowing the ships to adapt quickly to new missions, said Cmdr. Victor Chen, a Navy spokesman.

While they're fast, they aren't necessarily the fastest military ships afloat. The Navy used to have missile-equipped hydrofoils and the Marines' air-cushioned landing craft is capable of similar speeds, Wertheim said. And smaller ships are capable of higher speeds.

Nonetheless, the speed is impressive, especially considering that other large naval vessels have been cruising along at a relatively pokey 30 to 35 knots for decades.

Loren Thompson, a defense analyst at the Lexington Institute, noted that Independence sustained 44 knots despite a 30-knot headwind and 6- to 8-foot seas in Alabama's Mobile Bay. "For a ship of this size, it's simply unheard of to sustain that rate of speed for four hours," he said.

- http://www.google.com/hostednews/ap/articl...iBF08wD9BGCUJG0

Ich nehme zwei. xyxthumbs.gif

MFG
ironduke57
Praetorian
ZITAT(ironduke57 @ 23. Oct 2009, 21:36) *
Ich nehme zwei. xyxthumbs.gif

hmpf.gif
ironduke57
Navy surrenders one new aircraft carrier in budget battle
ZITAT
The Royal Navy has agreed to sacrifice one of its two new aircraft carriers to save about £8.2 billion from the defence budget.

The admirals, who have battled for a decade to secure the two new 65,000-ton carriers, have been forced to back down because of the soaring cost of the American-produced Joint Strike Fighter (JSF) aircraft due to fly off them.

The move is a blow to the navy’s prestige and has come on the heels of Gordon Brown’s announcement last month that he was axing one of the navy’s four Trident nuclear deterrent submarines.

It is too late for the navy to renege on contracts to build the two carriers, the Queen Elizabeth, due to go into service in 2016, and the Prince of Wales, due to follow in 2018. Although the second carrier will be built, it will be used as an amphibious commando ship, with only helicopters on board instead of JSF aircraft.

The move will leave the navy without a carrier when the Queen Elizabeth goes into refit, leaving open the possibility that it might have to borrow one from the French navy. In a meeting with Brown last year, Nicolas Sarkozy, the French president, had suggested that refits of French and British aircraft carriers should be co-ordinated.

The decision to have only one new aircraft carrier will cut the number of JSFs to be flown by RAF squadrons from 138 to about 50, saving £7.6 billion. At current prices, the aircraft will cost close to £90m each, but this could rise to more than £100m.

Using the Prince of Wales as a commando ship will save a further £600m, the amount that would have been needed to replace the amphibious landing ship Ocean, which is due to go out of service in 2018.

The decision to cut the number of JSF aircraft has been agreed by senior navy and air force commanders in discussions preparing for the strategic defence review.

Both Labour and the Conservatives are committed to conducting a strategic defence review after the general election, which must be held by the late spring.

A senior Royal Navy officer said: “We always knew that the real cost of the carrier project is the JSF fleet to go on them. It would cost us at least £12 billion if we bought all the aircraft we originally asked for. We are waking up to the fact that all those planes are unaffordable. More than half of the £5 billion contracts to build the two new carriers have been contracted, so it is too late to get out of building the ships. This way at least we are covered when Ocean goes out of service.”

Since both aircraft carriers will still be built, there are unlikely to be job losses at the Rosyth ship yards, close to Brown’s constituency. The JSF aircraft are being built in Fort Worth, Texas, with the involvement of BAE Systems.

The RAF, which had been due to replace its Tornado aircraft with the JSF, will now equip all its frontline squadrons with Eurofighter aircraft instead.

The Conservatives said any decision to axe a carrier would be “absolutely unacceptable” and typical of the government’s “chaotic, inconsistent and incompetent defence procurement policy”.

Liam Fox, the shadow defence secretary, said the move exposed the government’s claim that it wanted a completely independent strategic defence review. “The government is saying it is fully committed to the carriers while at the same time forcing them to be cut,” he said.

“It is confusing for the navy, it is confusing for industry and it is completely inconsistent with the whole concept of running an independent defence review.”

The Ministry of Defence said Bob Ainsworth, the defence secretary, remained 100% committed to the carriers but “financial circumstances mean some difficult decisions will have to be taken to prioritise our forces’ efforts in Afghanistan”.

The Royal Navy currently has three smaller 20,600-ton carriers: Illustrious, Ark Royal and Invincible. Illustrious is on a visit to Liverpool. Invincible has already been mothballed.

- http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/article6888962.ece

MFG
ironduke57
para
Interessant, weil das wohl implizieren wuerde, dass die Briten ihren Teil der Tranche 3B beim EF tatsaechlich umsetzen werden.

Na ja, zumindest koennen sie sich ruehmen, das groesste LHA der Welt zu bauen. Ich versteh aber einen Teil der Logik im Artikel nicht...wenn die Elizabeth in die Werft geht, koennte man doch den Air Arm einfach auf die Prince of Wales verlegen und haette somit faktisch keinen Ausfall. Beide Schiffe werden ja augenscheinlich gebaut und nur die Zahl der JSFs soll runtergehen. Also wenn auf der Prince of Wales alle erforderlichen Anlagen eingeruestet werden...
Und von den Franzosen kann man sowieso nix borgen, die haben selbst nur einen Traeger und die Entscheidung ueber PA2 auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben.

Aber wenn die Konservativen wieder an die Macht kommen, was als sicher gilt, dann kann nochmal alles anders aussehen.
Dieses ist eine vereinfachte Darstellung unseres Foreninhaltes. Um die detaillierte Vollansicht mit Formatierung und Bildern zu betrachten, bitte hier klicken.
Invision Power Board © 2001-2024 Invision Power Services, Inc.