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Vollansicht: Russischer Krieg in der Ukraine
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400plus
Bei Oryx zählen sie inzwischen über 200 verlorene russische Kampfpanzer.
goschi
ZITAT(Panzerchris @ 14. Mar 2022, 07:51) *
Die Drohne Tupolev M-141, die in Zagreb/Kroatien einschlug, war als fliegende Bombe a la V1 unterwegs. Experten fanden Sprengstoffspuren.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...be-an-bord.html

also westliche Drohnen ähnlicher Konzeption hatten Selbstzerstörungs-mechanismen drin, bei denen mittels Sprengkörpern vor allem die sensitive Aufklärungstechnik zerstört würde.
War es nicht eher sowas?
Phade
ZITAT(400plus @ 14. Mar 2022, 10:04) *
Bei Oryx zählen sie inzwischen über 200 verlorene russische Kampfpanzer.


Wobei sie ja nur die dokumentierten zählen, die tatsächliche Anzahl (auf beiden Seiten) ist ja viel höher.

Übrigens gehörte zu den Verlusten der russischen Armee auch so etwas Interessantes wie "R-330BMV Borisoglebsk-2B" - https://en.wikipedia.org/wiki/Borisoglebsk-2.
Scipio32
Laut dem Artikel hat die Ukraine wenigstens eine von diesen Dingern in die Finger bekommen. Man wird es sich sicher nicht nehmen lassen, das gute Stück genauestens zu untersuchen.
Panzerchris
@goschi: Der Artikel zur M-141 bei Wikipedia ist seeeehr kurz, daher kann ich nicht beurteilen, ob es eine solche Selbstzerstörungsfunktion gibt, da dies nicht erwähnt wird. Ich kann mich nur auf die Meldung von t-online.de/nachrichten berufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tupolew_M-141

Trennung

Ukraine: 2.500 Bewohner von Mariupol durch russische Truppen getötet

9.10 Uhr: In der unter russischem Beschuss liegenden Hafenstadt Mariupol sind nach ukrainischen Angaben bislang mehr als 2.500 Bewohner getötet worden. Das teilt der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olexii Arestowytsch, in einem Fernsehinterview mit.

Er beziehe sich auf Angaben der Stadtverwaltung von Mariupol, sagt Arestowytsch. Er wirft den russischen Truppen vor, sie hätten am Sonntag verhindert, dass Hilfsgüter die eingekesselte Stadt am Asowschen Meer erreicht hätten. Die russische Führung hat wiederholt erklärt, sie ziele auf die militärische Infrastruktur der Ukraine und nicht auf die Zivilbevölkerung.

Moskau: Großer Widerstand ukrainischer Truppen

9.40 Uhr: Im Krieg in der Ukraine treffen die prorussischen Separatisten in der Region Luhansk nach Moskauer Angaben weiter auf starken Widerstand ukrainischer Truppen. Im Nordosten der Großstadt Sjewjerodonezk liefen Kämpfe gegen "Nationalisten", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag in seinem Morgenbriefing. In der Stadt leben etwa 100.000 Menschen. Die russische Armee drang nach Darstellung von Konaschenkow indes weitere elf Kilometer in der Ostukraine vor.

Separatisten melden ukrainischen Angriff mit mindestens 20 Toten in Donezk

10.44 Uhr: Bei einem Angriff der ukrainischen Armee im ostukrainischen Donezk sind nach Angaben der pro-russischen Separatisten mindestens 20 Menschen getötet worden. Neun weitere Menschen seien im Stadtzentrum von Donezk verletzt worden, teilten Sicherheitskräfte der Separatisten am Montag im Messengerdienst Telegram mit. Die Flugabwehr der Separatisten hatte demnach eine ukrainische Rakete abgeschossen, deren "Trümmer" dann Menschen in Donezk trafen.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...bardement-.html
SeaTiger
ZITAT(Panzerchris @ 14. Mar 2022, 11:20) *
@goschi: Der Artikel zur M-141 bei Wikipedia ist seeeehr kurz, daher kann ich nicht beurteilen, ob es eine solche Selbstzerstörungsfunktion gibt, da dies nicht erwähnt wird. Ich kann mich nur auf die Meldung von t-online.de/nachrichten berufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tupolew_M-141

Mglw. wird der Landeschirm mit einer pyrotechn. Ladung ausgestossen.
tommy1808
Ich denke ein Video aus einem BTR-4 hatten wir bisher noch nicht?

https://twitter.com/UAWeapons/status/1503357465701855235

Versucht der Richtschütze bei dem 3. Fahrzeug da eigentlich gezielt unter dem Panzer durchzuschießen um die Truppen dahinter zu erwischen oder wirkt das nur so?

Gruß
Thomas
Schwabo Elite
ZITAT(Freestyler @ 13. Mar 2022, 21:54) *
ZITAT(400plus @ 13. Mar 2022, 10:10) *
Damit wäre das Bild:
MB Ost: Alle 5 Brigaden im Einsatz
MB Süd: Die 57. motorisierte Brigade fehlt derzeit auf der Karte, ist aber in meinen Augen unwahrscheinlich, dass sie nicht im Einsatz ist
MB Nord: Die 61. Jäger-Brigade fehlt derzeit auf der Karte
MB West: Die beiden Gebirgsbrigaden fehlen derzeit auf der Karte
Luftlandetruppen: Noch zwei Luftsturmbrigaden (45. und 80.)
+ Brigaden der Territorialverteidigung

Laut diesem Tweet haben die ukrainischen Streitkräfte insgesamt fünf Panzerbrigaden in Reserve, laut Wikipedia vier. Die ukrainischen Streitkräfte setzten bisher keine T-72AMT/UA1 ein, und T-80 auch nur in überschaubarer Anzahl. BMP-1/2 sind zumindest auf dem Papier auch genügend vorhanden. Pro Panzerbrigade kann man - gem. sowjetischer StAN - 93 KPz und 41 SPz rechnen.

Erster gesichteter Verlust von ukrainischem T-72. Ob damit die Reserven angezapft wurden, kann ich nicht sagen: https://twitter.com/oryxspioenkop/status/1503134229688983556
wittmann456
ZITAT(tommy1808 @ 14. Mar 2022, 14:24) *
Ich denke ein Video aus einem BTR-4 hatten wir bisher noch nicht?

https://twitter.com/UAWeapons/status/1503357465701855235

Versucht der Richtschütze bei dem 3. Fahrzeug da eigentlich gezielt unter dem Panzer durchzuschießen um die Truppen dahinter zu erwischen oder wirkt das nur so?

Gruß
Thomas


Ich glaube der Schütze kompensiert manuell die fehlerhafte Einstellung des Entfernungsmessers. Er scheint zu überschiessen wenn das Fadenkreuz auf dem Ziel ist.
Schwabo Elite
ZITAT(Panzerchris @ 14. Mar 2022, 07:51) *
Die Drohne Tupolev M-141, die in Zagreb/Kroatien einschlug, war als fliegende Bombe a la V1 unterwegs. Experten fanden Sprengstoffspuren.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...be-an-bord.html


Die Russen sollen die Tu-141 vor einer Weile auch wieder in Dienst gestellt haben.
Schwabo Elite
ZITAT(tommy1808 @ 14. Mar 2022, 14:24) *
https://twitter.com/UAWeapons/status/1503357465701855235

Versucht der Richtschütze bei dem 3. Fahrzeug da eigentlich gezielt unter dem Panzer durchzuschießen um die Truppen dahinter zu erwischen oder wirkt das nur so?


Ich würde sagen: Auch. Er scheint den SPz von unten zu treffen, das ist beim Bug des BMP allerdings eine recht gut gepanzerte Stelle vergleichsweise. Die Truppen dahinter scheinen aber völlig zerlegt zu werden, wenn ich das richtig deute.
tommy1808
ZITAT(Schwabo Elite @ 14. Mar 2022, 18:09) *
ZITAT(tommy1808 @ 14. Mar 2022, 14:24) *
https://twitter.com/UAWeapons/status/1503357465701855235

Versucht der Richtschütze bei dem 3. Fahrzeug da eigentlich gezielt unter dem Panzer durchzuschießen um die Truppen dahinter zu erwischen oder wirkt das nur so?


Ich würde sagen: Auch. Er scheint den SPz von unten zu treffen, das ist beim Bug des BMP allerdings eine recht gut gepanzerte Stelle vergleichsweise. Die Truppen dahinter scheinen aber völlig zerlegt zu werden, wenn ich das richtig deute.


Ah, danke. Es wirkt so durchdacht. Erst der Turm, dann drunter weg, dann die Wanne bis das Fahrzeug brennt.

Gruß
Thomas
Mc Bain
Wenn ich das Video richtig verstehe, hat es diese SU-25 schwer beschädigt wieder zurück geschafft. Ich hatte bislang keine Infos bezüglich der Überlebensfähigkeit der "Frogfoot", aber sie scheint Nehmerqualitäten zu haben.
Bilder ähnlich beschädigter, aber wieder sicher gelandeter A-10 kennt man aus Afghanistan und dem Irak-Krieg.

https://www.youtube.com/watch?v=h0oGSYoAVkc
Sensei
Was verschießt der BTR-4 eigentlich? 30mm - soweit ist das klar.
Aber prallt eine reine AP Beladung in dem Winkel vom Boden ab und trifft dann noch effektiv die Soldaten hinter dem BRM-1?
goschi
ZITAT(Mc Bain @ 14. Mar 2022, 18:31) *
Wenn ich das Video richtig verstehe, hat es diese SU-25 schwer beschädigt wieder zurück geschafft. Ich hatte bislang keine Infos bezüglich der Überlebensfähigkeit der "Frogfoot", aber sie scheint Nehmerqualitäten zu haben.
Bilder ähnlich beschädigter, aber wieder sicher gelandeter A-10 kennt man aus Afghanistan und dem Irak-Krieg.

https://www.youtube.com/watch?v=h0oGSYoAVkc

es gab in den ersten paar kriegstagen ein Video einer Su-25, die von einem (vermutlich) MANPAD getroffen wurde aber weiterfliegt, rechte Seite, das könnte diese hier sein
Findet jemand das Video gerade wieder?
zeni
Möglicherweise dieses? https://twitter.com/NotWoofers/status/1497661998368231427

Bildqualität für mich aber etwas zu schlecht, um da eindeutig eine Aussage bezüglich der Seite machen zu können.
stefanpaul65
ZITAT(Sensei @ 14. Mar 2022, 19:12) *
Was verschießt der BTR-4 eigentlich? 30mm - soweit ist das klar.
Aber prallt eine reine AP Beladung in dem Winkel vom Boden ab und trifft dann noch effektiv die Soldaten hinter dem BRM-1?

Lt. der Ukrainischen Wikipedia Seite zum BTR4 verwendet er die 2A72 Maschinenkanone in 30x165mm...und somit wohl alles, was für dieses Kaliber produziert wird.
Gleiche Munition wie 2A42, siehe hier:Shipunov 2A42
Slavomir
ZITAT(Sensei @ 14. Mar 2022, 19:12) *
Was verschießt der BTR-4 eigentlich? 30mm - soweit ist das klar.
Aber prallt eine reine AP Beladung in dem Winkel vom Boden ab und trifft dann noch effektiv die Soldaten hinter dem BRM-1?

Rechts im Bild ist ein Marker mit OF - das sind HE Geschosse.
Also es wurde ein BMP mit einer 30mm. HE Salve zerlegt.
RH 202 UND MK 30-2 dürften wie durch Butter durchgehen.
Sensei
Dann erledigt sich natürlich die ursprüngliche Frage:

ZITAT
Versucht der Richtschütze bei dem 3. Fahrzeug da eigentlich gezielt unter dem Panzer durchzuschießen um die Truppen dahinter zu erwischen oder wirkt das nur so?


Nein, HEs auf den Boden vor dem BMP geschossen führt dazu, dass die Meisten hinter dem Fahrzeug wohl in die Kategorie KIA zu zählen sind...
ramke
Vor etwa zwei Wochen ging die Meldung rum, dass man Verkehrsüberwachungskameras abgeschaltet hat.

Aus einem anderen Forum wird dies von einem User gemeldet: "Wir wurden jetzt btw. vom Verkehrsministerium aufgefordert, alle über das Internet zugänglichen Videostreams von Parkplatzbelegungen an Autobahnen abzuschalten. Etwaige Truppenbewegungen sollen wohl nicht von der russischen Internet-Trollarmee mitverfolgt werden können. I'm doing my part! "

Die Streamkameras sind frei zugänglich, jetzt zumindest wohl nicht mehr.


goschi
ZITAT(zeni @ 14. Mar 2022, 20:42) *
Möglicherweise dieses? https://twitter.com/NotWoofers/status/1497661998368231427

Bildqualität für mich aber etwas zu schlecht, um da eindeutig eine Aussage bezüglich der Seite machen zu können.

genau das wars, danke smile.gif

(okay ja, so deutlich wie in der Erinnerung sieht man es nicht)
Ta152
Sehe ich das eigentlich richtig das bisher keine Smertsch auf Bilder zu sehen sind? Gerade für die Ukraine sollten die doch zur Zeit Gold wert sein.
xena
Solchige Bilder gingen schon im Netz herum.
Grenadier
ZITAT(ramke @ 14. Mar 2022, 21:51) *
...

Aus einem anderen Forum wird dies von einem User gemeldet: "Wir wurden jetzt btw. vom Verkehrsministerium aufgefordert, alle über das Internet zugänglichen Videostreams von Parkplatzbelegungen an Autobahnen abzuschalten. Etwaige Truppenbewegungen sollen wohl nicht von der russischen Internet-Trollarmee mitverfolgt werden können. I'm doing my part! "

...


Kurzes googlen bestätigt das. Offenbar gibt es keine einzige Kamera mehr die öffentlich zugänglich ist.

Unterdessen wird wohl das Antonow Werk gezielt beschossen:
https://www.n-tv.de/politik/Russland-beschi...le23195656.html

Selbst wenn die UA es irgendwie hinbekommen sollten die Russen aufzuhalten, bleibt nur noch eine Trümmerwüste übrig.
Sensei
https://twitter.com/Arslon_Xudosi/status/1503392407253135368
5 TIEF im 'Schlamm' steckende, aufgegebene RU T-80 Panzer.
Ort und Zeit unklar. (womöglich 4th Guard Tank Army, Vor dem 10.3.22 verlustig gegangen.)

Die Verluste durch Aufgabe der Technik dürften an die Kampfverluste herankommen.
----------
EDIT:
Zunehmend gibt es von beiden Seiten Drohnenmaterial zu sehen.


ZITAT
Russian Orlan-10 UAV footage showing strikes on Ukrainian 2S1 Gvozdika howitzers.

https://twitter.com/RALee85/status/1503511330409488385
400plus
Mick Ryan auf Twitter zu den bisherigen Kriegsplänen der Russen, und wie "Plan C" wahrscheinlich aussieht:

ZITAT
6/25 Plan A was the ‘fast, cheap and easy’ campaign plan. Use light and airborne forces to seize Kyiv and other key points, capture government leaders and force a political accommodation from Ukraine. Within 48 hours, combat losses indicated to Russian commanders this had failed.

9/25 So, the Russian campaign Plan B after day 2 of the war has been ‘creeping, multi-axis attrition’. It features lots more firepower, as well as destruction of smaller cities to set an example for Kyiv. Plan B also appeared to hope the Russian Air Force eventually turns up.

11/25 Plan B has not worked out either. They have slowly gained ground, but at massive cost in personnel & equipment. At the same time, rear area security has suffered. This is obviously a trade off by the Russians so they can push forward as much combat power as possible.

18/25 Now we see the beginnings of Russia’s ‘Plan C’ campaign in Ukraine. It is an even more ad hoc & brutal plan that their two previous attempts. This demonstrates Putin's frustration, the desperation of Russian military leaders & weakness in the Russian military position.

19/25 Plan C might be described as: hold current gains, long range firepower on cities, foreign fighters as cannon fodder, destroy as much infrastructure and manufacturing capacity as possible, expand the war to the west to deter foreign volunteers & aid providers.

20/25 This will permit the Russians to economise in personnel, trickle in replacements (and foreign mercenaries), while expending large amounts of cheap artillery and rockets in the hope they can terrorise Ukrainian civilians to force a political accommodation.

SpezPi(Ppl)301
Terrorisierung der Bevölkerung bricht selten den Willen. Dafür gibt es genug Beispiele....
Amorphium
ZITAT(SpezPi(Ppl)301 @ 15. Mar 2022, 09:11) *
Terrorisierung der Bevölkerung bricht selten den Willen. Dafür gibt es genug Beispiele....

da muss es aber jemanden geben, der sich traut, das den Entscheidern mitzuteilen und die müssen dann auch die Intelligenz besitzen, diese Ratschläge zu befolgen
400plus
ZITAT(SpezPi(Ppl)301 @ 15. Mar 2022, 09:11) *
Terrorisierung der Bevölkerung bricht selten den Willen. Dafür gibt es genug Beispiele....


Wenn es doch bloß Beispiele gäbe, die man einem Präsidenten aus dem ehemaligen Leningrad erklären könnte... wink.gif
Panzerchris
Pentagon: Russisches Militär kommt vor Kiew nur langsam voran

19.35 Uhr: Das russische Militär macht nach Einschätzung der US-Regierung nur langsam Fortschritte beim Vorstoß auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Stellenweise seien die Soldaten weiter rund 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, sagte ein hoher US-Verteidigungsbeamter. Ein kilometerlanger, ins Stocken geratener russischer Militärkonvoi sei auch nicht wirklich vorangekommen. Die nordukrainische Stadt Tschernihiw sei im Wesentlichen isoliert. Aber auch dort gibt es dem Pentagon zufolge kaum Fortschritte des russischen Militärs, weil der Widerstand der Ukrainer demnach sehr stark ist.

Der jüngste russische Angriff auf den Militärübungsplatz Jaworiw rund 15 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt hat nach Angaben des Pentagon keine Auswirkungen auf die Lieferungen des Westens an die ukrainische Armee. Es wäre falsch anzunehmen, dass die Russen dort eine Art Umschlagplatz für Sicherheitsunterstützung getroffen hätten, sagte der Beamte. Seit Beginn des Krieges habe das russische Militär insgesamt mehr als 900 Raketen abgeschossen. Der Beamte betonte außerdem, dass der ukrainische Luftraum weiterhin umkämpft sei. Die Russen hätten trotz ihrer Ausrüstung nicht die Kontrolle über den Luftraum.

Fox-News-Reporter in der Region Kiew verletzt

20.35 Uhr: Ein US-Journalist vom TV-Sender Fox News wurde bei einem Einsatz in der Region Kiew verletzt und in ein Krankenhaus verlegt. Das bestätigte Fox News in einer Mitteilung.

"Die Sicherheit unseres gesamten Teams in der Ukraine und den umliegenden Regionen ist unsere oberste Priorität und von größter Bedeutung", schrieb Suzanne Scott, CEO von Fox News. Weitere Details zu der Verletzung und darüber, was eigentlich passiert ist, seien noch nicht bekannt.

Ukrainische Luftwaffe: Russische Drohne flog in polnischen Luftraum

0.30 Uhr: Die Luftwaffe der ukrainischen Streitkräfte hat auf Telegram behauptet, dass eine russische Drohne in polnisches Hoheitsgebiet eingedrungen sein. Der Flugkörper vom Model "Outpost" sei am Montag über der Militärbasis von Yavoriv nahe der polnischen Grenze und der Stadt Lwiw geflogen. Er sei dann für kurze Zeit im polnischen Luftraum gewesen. Die Luftwaffe geht davon aus, dass es sich um einen Beobachtungsflug gehandelt habe. Am Tag zuvor hatten russische Raketen Lwiw angegriffen. Die Drohne sei schließlich von ukrainischen Streitkräften abgeschossen worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Aus Polen gab es keine Mitteilungen über eine Luftraumverletzung.

Selenskyj: Russische Verluste höher als in Tschetschenien-Kriegen

1.15 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner Abendansprache die russischen Verluste als sehr hoch bezeichnet. Die ukrainischen Streitkräfte hätten 80 Kampfjets abgeschossen, hunderte Panzer zerstört und tausende russische Soldaten getötet worden. "In 19 Tagen hat Russland mehr verloren als in zwei blutigen Kriegen in Tschetschenien". Die Zahlen können nicht unabhängig verifiziert werden.

Nach Angaben der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial sollen in den beiden Kriegen in Tschetschenien etwa 14.000 Soldaten ums Leben gekommen sein. Die Ukraine hat zuletzt von 12.000 getöteten russischen Soldaten gesprochen, die Zahlen sind aber nicht überprüfbar. Die USA gehen von bislang 4.500 gefallenen russischen Soldaten aus.

Ukrainischer Generalstab berichtet von russischen Truppenverstärkungen

1.35 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs versuchen die russischen Streitkräfte, ihre Truppen um die Stadt Charkiw zu verstärken. Außerdem erwarte man "Provokationen" in Belarus, um das Land mit in den Krieg zu ziehen. Angriffe werden aus dem belarussischen Grenzgebiet gemeldet. Nördlich von Kiew versuchten sich die russischen Truppen neu zu formieren und die Logistik zu verbessern, schreibt der Generalstab auf Telegram. Das Gebiet um die Stadt Sumy sei weiterhin umkämpft, ebenso Donezk und Luhansk. Die russischen Truppen würden immer noch versuchen, Mariupol einzunehmen, seien aber am Montag erneut zurückgeschlagen worden. Derzeit habe man keine Anzeichen für Landeoperationen an der Schwarzmeerküste.

Die Behörden der Stadt Charkiw im Osten berichteten am Montagabend, dass bei einem russischen Luftangriff zwei Menschen getötet und ein weiterer verletzt wurde. In Tschuschujew südöstlich der Stadt wurde demnach außerdem ein 15-Jähriger bei einem Angriff auf eine Jugendeinrichtung getötet.

Rumänische Behörden untersuchen Drohnenabsturz

2.10 Uhr: Einem Bericht von Euronews zufolge ist in Rumänien eine Drohne gefunden worden. Der Flugkörper sei im Landkreis Bistrita-Nasaud entdeckt worden, nicht weit von der ukrainisch-rumänischen Grenze entfernt. Es sei unklar, woher sie stamme. Nach dem Medienbericht handele es sich um ein Orlan-10-Modell, das häufig vom Russland verwendet und dort produziert wird. Rumänische Behörden hätten die Ermittlungen aufgenommen. Vor wenigen Tagen war eine Drohne im kroatischen Zagreb eingeschlagen. Sie soll Sprengstoff an Bord gehabt haben.

Ex-US-General sieht Ende russischer Angriffe in zehn Tagen

2.50 Uhr: Der ehemalige Befehlshaber der US-Truppen in Europa sieht Russland vor dem baldigen Ende seiner Möglichkeiten. Die russischen Truppen hätten weder die Zeit noch ausreichend Truppen und Munition, sagte er im US-Sender MSNBC. "Nach meiner Einschätzung könnten Russland in zehn Tagen nicht mehr in der Lage sein, weiter anzugreifen", sagte der pensionierte US-General Ben Hodges in einem Interview. Voraussetzung sei aber, dass der Westen die Ukraine weiterhin mit Abwehrraketen und anderen Waffen beliefere.

Hodges sagte, dass Berichte über niedrige Moral, Streit zwischen Kommandanten, Meuterei auf mindestens einem Schiff und Desertion – alles innerhalb der ersten zwei Wochen – Indikatoren für größere Personalprobleme für die russischen Streitkräfte seien.

Nach Ansicht des ukrainischen Präsidentenberaters Olexii Arestowitsch könnte der Krieg noch bis Mai andauern. "Ich denke, wir sollten bis Mai, Anfang Mai, ein Friedensabkommen haben, vielleicht viel früher, wir werden sehen", sagte der Berater des Chefs des ukrainischen Präsidentenstabes in einem von mehreren Sendern veröffentlichten Video.

Journalist berichtet über russischen Militärkonvoi aus Belarus

3.10 Uhr: Der ukrainische Journalist und Kriegsberichterstatter Andriy Tsaplienko hat auf Telegram ein Video eines Militärkonvois veröffentlicht. Es soll sich um russische Truppen handeln, die am Montag aus Belarus unterwegs in die Ukraine seien. Im Video ist eine lange Kolonne an Militärfahrzeugen und Privatfahrzeugen zu erkennen, die am Rand einer Straße stehen. Mindestens ein Transporter hat ein weißes "V'-Zeichen aufgesprüht, wie es die russischen Truppen verwenden. Unklar ist aber, wer das Video aufgenommen hat und wo genau die Soldaten sich befanden.

Behörden melden 2.357 zivile Tote in Mariupol

4.00 Uhr: In der belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sind nach Angaben örtlicher Behörden bisher mehr als 2.000 Zivilisten getötet worden. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar seien 2.357 Menschen ums Leben gekommen, teilte der Stadtrat in der Nacht zu Dienstag mit. Mariupol mit etwa 400.000 Einwohnern ist seit Tagen von russischen Einheiten umzingelt und vom Rest des Landes abgeschnitten. Ukrainische Behörden berichten von heftigen Luftangriffen auf die umkämpfte Stadt am Asowschen Meer. Russland beharrt darauf, lediglich militärische Ziele anzugreifen.

Ein Video der ukrainischen Militäreinheit Azov zeigt das Ausmaß der Zerstörung in Mariupol. Es wurde am Montag auf Youtube veröffentlicht und zeigt unter anderem das Epicenter K Einkaufszentrum.

Große Explosionen erschüttern Kiew

7.06 Uhr: Eine Reihe heftiger Explosionen hat am frühen Dienstagmorgen die ukrainische Hauptstadt Kiew erschüttert. Zu hören waren mindestens drei starke Detonationen; ein AFP-Journalist sah eine Rauchsäule über der Stadt aufsteigen.

In Kiew herrscht eine nächtliche Ausgangssperre; wo sich die Explosionen ereigneten war deshalb zunächst unklar. Die ukrainische Parlamentsabgeordnete Lesia Wasylenko veröffentlichte im Onlinedienst Twitter ein Foto, auf dem ein beschädigter Wohnblock zu sehen war, aus dem Rauch ausstieg.

Russland meldet: Kontrollieren gesamte Region Cherson

8.32 Uhr: Das Moskauer Verteidigungsministerium meldet laut russischen Nachrichtenagenturen die volle Kontrolle über die gesamte Region Cherson im Süden der Ukraine. Russische Kräfte hätten in den vergangenen 24 Stunden sechs Drohnen abgeschossen, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax. Die Angaben konnten von Reuters nicht unabhängig überprüft werden.

Zahl der Toten nach Angriff auf Fernsehturm steigt auf 19

8.20 Uhr: Nach einem russischen Luftangriff auf einen Fernsehturm im Nordwesten der Ukraine am Vortag ist die Zahl der Toten auf mindestens 19 gestiegen, wie der Gouverneur der Region Riwne, Witalij Kowal, mitteilt. Am Montag hatte Kowal kurz nach dem Angriff von neun Toten und neun Verletzten gesprochen und erklärt, weitere Personen befänden sich noch unter den Trümmern.

Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien reisen nach Kiew

9 Uhr: Inmitten der sich intensivierenden Kämpfe um Kiew wollen die Regierungschefs Polens, Tschechiens und Sloweniens in die ukrainische Hauptstadt reisen. Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki werde im Laufe des Tages mit seinen Kollegen Petr Fiala und Janez Jansa nach Kiew reisen, um dort dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Regierungschef Denys Schmyhal die Unterstützung der Europäischen Union (EU) zu versichern, teilte die Regierung in Warschau am Dienstag mit. Kiew ist nach mehr als zwei Wochen Krieg nahezu vollständig von russischen Truppen umzingelt.

"Ziel des Besuchs ist es, die unmissverständliche Unterstützung der gesamten Europäischen Union für die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine zu bekräftigen und ein breites Hilfspaket für den ukrainischen Staat und die ukrainische Gesellschaft vorzustellen", hieß es in der Erklärung Warschaus. Demnach reisen die drei Politiker als "Vertreter des Europäischen Rates" nach Kiew. Die Organisation der Reise sei mit EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen erfolgt.
Glorfindel
ZITAT(Scipio32 @ 15. Mar 2022, 10:37) *
(...)
Darf man fragen, wie der Herr Ex-General zu seinen Einschätzungen gelangt?
ZITAT
Ex-US-General sieht Ende russischer Angriffe in zehn Tagen


Er sagt, dass wenn die Russen ihre Ziele nicht erreichen, sie zu einem Abnutzungskrieg übergehen werden. Um diesen zu gewinnen benötigen sie Zeit, Soldaten und Munition. Sofern der Westen die materielle Unterstützung für die Ukraine noch erhöht, so dass diese in der Lage sei, weiterhin russische Panzertruppen und Artillerie zuzusetzen, werde seiner Einschätzung nach, Russland nicht weiter in der Lage sein, die Offensive fortzusetzen. Es sei ein zeitliches Rennen mit Material, ob die Ukraine genügend Unterstützung erhalte.

Es gibt ganz viele verschiedene, auch sehr unterschiedliche Einschätzungen zum Krieg in der Ukraine. Mit seiner Einschätzung steht Hodges jedoch nicht völlig alleine.

ZITAT
A former head of British spy agency MI6 says Russia cannot maintain its invasion of Ukraine.

"Even if militarily [Mr] Putin manages to bombard the cities into submission, that the Russians then take control, he's going to be facing an insurgency, which probably would be resupplied from the West. (...) The war "could last weeks, if not months, and it will be difficult to see how [Mr] Putin can sustain that". (...) "There isn't any submission, and it could just go from bad to worse." He said he could not see the situation "doing anything but deteriorating really seriously into an even bigger crisis than it is at the moment".


https://www.abc.net.au/news/2022-03-08/form...nable/100889862
Panzerchris
Ukraine: Russische Truppen bei Mariupol zurückgeschlagen

10.29 Uhr: Ukrainische Truppen haben nach eigenen Angaben einen russischen Vorstoß in der umkämpften Hafenstadt Mariupol abgewehrt. Dabei seien etwa 150 Angreifer getötet sowie zwei Panzer und mehrere gepanzerte Fahrzeuge zerstört worden, teilte der ukrainische Generalstab am Dienstagmorgen mit. Mit Artilleriefeuer und Luftangriffen seien zudem weiteres militärisches Gerät zerstört und anrückende Kolonnen des Feindes beschossen worden. Das ultranationalistische Bataillon Asow postete auf seinem Telegram-Kanal Fotos zerstörter russischer Militärfahrzeuge. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

Gouverneur: Russische Truppen bei Mykolajiw leicht zurückgedrängt

10.28 Uhr: In der südukrainischen Region Mykolajiw hat sich laut Gouverneur Witalij Kim die Lage zuletzt etwas beruhigt. Russische Truppen, die die gleichnamige Regionalhauptstadt Mykolajiw einzunehmen versuchten, seien etwas zurückgedrängt worden, sagt Kim in einem Fernsehinterview. Die Hafenstadt werde weiterhin beschossen. Allein am Montag seien 80 Menschen verletzt worden, darunter zwei Kinder. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

Der Gouverneur gibt sich kämpferisch: "Sie können zu 99 Prozent sicher sein, dass die Region Mykolajiw den russischen Vorstoß aufhalten wird." Schließlich müssten die russischen Truppen dafür den Fluss Bug überqueren. "Wir werden unsere Brücken nicht den Invasoren überlassen." Mykolajiw liegt östlich von Odessa im Küstengebiet des Schwarzen Meeres.

Russische Truppen greifen Flughafen von Dnipro an

11.31 Uhr: Die russischen Truppen haben den Flughafen der Stadt Dnipro in der Ostukraine unter Beschuss genommen und nach ukrainischen Angaben weitgehend zerstört. In der Nacht von Montag auf Dienstag habe es zwei Angriffe gegeben, "die Start- und Landebahn wurde zerstört. Das Terminal wurde beschädigt. Massive Zerstörungen", erklärte der Gouverneur der Region Dnipro im Online-Dienst Telegram.

Dnipro ist eine Industriestadt mit rund einer Millionen Einwohnern. Sie liegt am gleichnamigen Fluss (deutsch: Dnepr), der eine wichtige natürliche Grenze zum teilweise pro-russischen Osten der Ukraine bildet. Die Stadt war vom Vormarsch der russischen Armee zunächst nicht stark betroffen gewesen. Am Samstag jedoch wurde durch russischen Beschuss mindestens ein Mensch getötet.

Unicef: Krankenhaus in Lwiw überlastet durch kriegsverletzte Kinder

11.47 Uhr: Das Krankenhaus im ukrainischen Lwiw (Lemberg) an der polnischen Grenze ist nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef überlastet durch die Anzahl an verletzten Kindern, die aus umkämpften Regionen eintreffen. Unicef und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versuchen, dieses und andere Krankenhäuser mit Material zu versorgen.

2.000 Autos sollen Mariupol verlassen haben

13.53 Uhr: Die Evakuierung der belagerten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist am Dienstag fortgesetzt worden. Weitere 2.000 Autos mit Zivilisten hätten die Stadt über einen Fluchtkorridor verlassen können, erklärte die Stadtverwaltung. Wieviele Menschen die Stadt auf diese Weise verlassen konnten, blieb zunächst offen.

Russland soll bereits tausende Syrer rekrutiert haben

14.11 Uhr: Russland kann für seinen Krieg in der Ukraine nach Angaben von Aktivisten auf die Kampfbereitschaft zehntausender Syrer zählen. "Mehr als 40.000 Syrer haben sich bisher registrieren lassen, um an der Seite Russlands in der Ukraine zu kämpfen", sagte Rami Abdel Rahman, Direktor der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, am Dienstag. 22.000 dieser Bewerber seien bislang akzeptiert worden.

Der Kreml hatte vergangene Woche verkündet, dass freiwillige Kämpfer, auch aus Syrien, in den Reihen der russischen Armee willkommen seien. Nach Angaben der Beobachtungsstelle haben russische Offiziere seitdem in Abstimmung mit der syrischen Armee und verbündeten Milizen Rekrutierungsbüros in von den Regierungstruppen kontrollierten Gebieten Syriens eröffnet. Moskau unterhält seit dem Syrien-Krieg eine starke Militärpräsenz in dem Land.

Selenskyj verzichtet vorerst auf Nato-Mitgliedschaft der Ukraine

14.28 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verzichtet vorerst auf eine Nato-Mitgliedschaft seines Landes. Zu einer Nato-Mitgliedschaft gebe es keine offene Tür, sagt Selenskyj. Sein Land brauche aber verlässliche Sicherheitsgarantien.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...-nicht-aus.html
Panzerchris
ZITAT(Scipio32 @ 15. Mar 2022, 10:37) *
Darf man fragen, wie der Herr Ex-General zu seinen Einschätzungen gelangt?
ZITAT
Ex-US-General sieht Ende russischer Angriffe in zehn Tagen



Hier mal der Artikel von t-online.de/nachrichten. Die grundlegenden Probleme der Russen sind nicht gelöst, was ihn zu seiner Einschätzung veranlasst.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...och-durch-.html
Schwabo Elite
ZITAT(400plus @ 15. Mar 2022, 09:22) *
ZITAT(SpezPi(Ppl)301 @ 15. Mar 2022, 09:11) *
Terrorisierung der Bevölkerung bricht selten den Willen. Dafür gibt es genug Beispiele....


Wenn es doch bloß Beispiele gäbe, die man einem Präsidenten aus dem ehemaligen Leningrad erklären könnte... wink.gif


...dessen Mutter die Belagerung voll mitgemacht hat.
Panzerchris
Weißrussland wird als "Umschlagplatz" für die russischen Kriegsopfer genutzt. Zahlreiche Krankenhäuser müssen 2/3 ihrer Blutkonserven für RU Soldaten bereitstellen. Offenbar kommt man auch nicht mit dem Abtransport der vielen Leichen hinterher. Mobile Krematorien soll es aber nicht geben. Grenznahe Friedhöfe sind schon abgesperrt worden und es darf nichts gefilmt werden.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...gefallenen.html
Slavomir
ZITAT(Schwabo Elite @ 15. Mar 2022, 15:46) *
Ich sage das seit Tag 1: Egal wie gut sich die Ukraine schlägt, den Abnutzungskrieg gewinnen die nicht, wenn wir nur Panzerabwehrhandwaffen und Hilfsgüter schicken. Entweder der Westen überlegt sich eine Eskalationsstufe hochzugehen oder der Krieg dauert einfach nur länger. Im Übrigen gilt "aber die haben Atomwaffen" für beide Seiten gleichsam. Man kann sehr wohl in die Ukraine reingehen, aber nicht in Russland Ziele bombardieren. Es wird halt nur blutiger. Am Ende muss man halt wissen, wie viel "Verteidigung der freien Welt" man sich leisten können will.

Ja, dass die Ukraine gewinnt ist unwahrscheinlich, genauer gesagt, dass die Ukrainische Armee gewinnt, ist unwahrscheinlich. Den Partisanenkrieg kann man mit der Unterstützung des Westens in X Jahren durchaus für sich entscheiden.

Russland hat ja in den letzten Wochen gezeigt, dass sein Militär durchaus Grenzen hat und gleichzeitig nur rohe Gewalt als Gegenargument akzeptiert. Also halte ich den Einsatz der Natokräfte für möglich und vielleicht auch sinnvoll.

Mich beruhigt auch einwenig das Bild von Putin an diesem unendlich langen Tisch. Er will nicht sterben und er hat wich auch nicht einfach so einen Palast gebaut. Davon will er ja was haben, was mich zur Annahme führt, dass er doch nicht gleich den großen roten Knopf drückt.

Das Problem bei den Lieferungen ist, dass die Ukrainer zur Zeit nur leichte Waffen gebrauchen können. Die neuen Panzer und andere Systeme benütigen Ausbildung und Infrastruktur. Und das ist alles Zeit, was die Ukraine gerade nicht hat. Ich sehe auch die Ukrainer auf dem Boden gar nicht so schlecht stehen. Das Problem sind die russischen Luftwaffe und die weitreichende Raketen. Und deren könnte Nato effektiv was entgegenwerfen. Solange keine Bomben auf den russischen Boden fallen, sondern "nur" russische Flugzeuge auf den ukrainischen, wir es vielleicht nicht eskalieren.
Panzerchris
Nato: Russland könnte in Ukraine Chemiewaffen einsetzen

15.33 Uhr: Die Nato ist besorgt, dass Russland unter falschem Vorwand Chemiewaffen im Ukraine-Krieg einsetzen könnte. Das sagt Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel und warnt, jeglicher Einsatz solcher Waffen wären "absolut inakzeptabel".

Ukraine: Russische Angriffe an mehreren Fronten abgewehrt

15.35 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben an mehreren Fronten russische Angriffe abgewehrt. Nördlich von Kiew sei es russischen Kräften nicht gelungen, die Verteidigungsstellungen zu durchbrechen, teilte der ukrainische Generalstab am Dienstag mit. Auch die westlich der Hauptstadt gelegene Stadt Makariw hätten die Angreifer nicht einnehmen können.
In der Ostukraine seien ebenfalls Vorstöße zurückgeschlagen worden, etwa bei der Stadt Lyssytschansk. Der Feind habe Verluste erlitten und sich zurückgezogen. Hingegen versuchten die Angreifer, sich in der nahe gelegenen Stadt Rubischne im Donbass festzusetzen. Die eingeschlossene südostukrainische Hafenstadt Mariupol werde beständig aus mehreren Richtungen mit Artillerie und Kampfflugzeugen angegriffen, hieß es.

Nato: Hunderttausende Soldaten in erhöhter Alarmbereitschaft

15.43 Uhr: In Reaktion auf Russlands Krieg gegen die Ukraine sind nach Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mittlerweile mehrere Hunderttausend Soldaten aus den Bündnisstaaten in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Wie der Norweger mitteilte, sind darunter rund 100.000 US-Soldaten in Europa und rund 40.000 Soldaten unter direktem Nato-Kommando. Unterstützt würden die Truppen von Luft- und Seestreitkräften sowie von der Luftabwehr, sagte Stoltenberg.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...reitschaft.html
tommy1808
Moin,

https://mobile.twitter.com/UAWeapons/status...755688174047234

hat jemand eine Idee was diesen Panzer so eindrucksvoll zerlegt hat? Da hebt sich rechts vom Panzer ein großes Stück Boden mit.... normale Mine oder große IED?

Gruß
Thomas
General Gauder
Hmm könnte das eine Richtmine gewesen sein?
Slavomir
Dafür ist das erste "Boom" zu heftig.
SLAP
Man sieht - kurz bevor der Panzer gerade den Gipfel überschreitet - von rechts kommend eine verdächtige Rauchwolke.
General Gauder
Also wenn man sich das sehr langsam anschaut dann kann man eine explosion rechts neben dem T72 sehen







Wenn ich mir die 3 Bilder anschaue dann würde ich sagen ganz klar projektilbildende Ladung / Richtpanzermine
goschi
Würde auch auf Richtmine tippen, die direkt die Munition im Panzer umsetzte, darum kurze Pause und dann grosse, rauchstarke Explosion.
Tauglichkeit5
ZITAT(Panzerchris @ 15. Mar 2022, 14:38) *
14.11 Uhr: Russland kann für seinen Krieg in der Ukraine nach Angaben von Aktivisten auf die Kampfbereitschaft zehntausender Syrer zählen. "Mehr als 40.000 Syrer haben sich bisher registrieren lassen, um an der Seite Russlands in der Ukraine zu kämpfen", sagte Rami Abdel Rahman, Direktor der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, am Dienstag. 22.000 dieser Bewerber seien bislang akzeptiert worden.
Der Kreml hatte vergangene Woche verkündet, dass freiwillige Kämpfer, auch aus Syrien, in den Reihen der russischen Armee willkommen seien. Nach Angaben der Beobachtungsstelle haben russische Offiziere seitdem in Abstimmung mit der syrischen Armee und verbündeten Milizen Rekrutierungsbüros in von den Regierungstruppen kontrollierten Gebieten Syriens eröffnet. Moskau unterhält seit dem Syrien-Krieg eine starke Militärpräsenz in dem Land.
Damit droht so langsam jeder der im Aussehen etwa dem ähnelt was man weitläufig als arabischen Phänotypen bezeichnet und gedeckte Farben trägt, sofort erschossen zu werden wenn er UA Boden unter den Füßen hat. Ich glaube kaum dass die Freiwilligenvebände und die Terretorialverteidigung lange Fackeln und kriegsvölkerrechtlich korrekt eine Indentifizierung vornehmen.
Scipio32
ZITAT(goschi @ 15. Mar 2022, 17:37) *
Würde auch auf Richtmine tippen, die direkt die Munition im Panzer umsetzte, darum kurze Pause und dann grosse, rauchstarke Explosion.


Da hat die Besatzung absolut keine Chance.
Sparta
Gab auf Reddit heute eine Menge Bilder aus der Stadt, wie die Ukrainer in Stellung gegangen sind und auf diesen Schritt warten.
ramke
ZITAT(Scipio32 @ 15. Mar 2022, 18:27) *
ZITAT(goschi @ 15. Mar 2022, 17:37) *
Würde auch auf Richtmine tippen, die direkt die Munition im Panzer umsetzte, darum kurze Pause und dann grosse, rauchstarke Explosion.


Da hat die Besatzung absolut keine Chance.


Die Besatzung hatte eine Chance. In den letzten 1.5 Sekunden läuft jemand brennend aus der Rauchwolke :/
Amorphium
ZITAT(SLAP @ 15. Mar 2022, 18:44) *
Eine Invasion auf Odessa von See aus steht wohl an.


Vor Mariupol stauen sich wohl auch schon die Truppen: https://twitter.com/GirkinGirkin/status/1503801042949087232
Sparta
Stellungen in Odessa.
Reddit
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