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Vollansicht: Russischer Krieg in der Ukraine
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ramke
Das ist natürlich sehr schlecht wenn man mit dem Rücken zur Wand (also Kiew) steht. Richtung Süden ausbrechen bringt einen nicht voran da der Nachschub fehlt. Richtung Norden verhindern, dass man dort abgeschnitten wird, sollte demnach Priorität sein. Das ist eine sehr schlechte Ausgangssituation in die sich die Russen dort wohl manövriert haben.
Tauglichkeit5
Nach Norden geht auch nicht mehr viel nachdem die Ukrainer das haben absaufen lassen. Die endgültige Straßenblockade macht dann der Panzervernichtungstrupp.
SailorGN
Danke. Interessant ist, dass die 155. Marineinfanteriebrigade dort schon aufgetaucht ist... mein letzter Stand von vor 3-4 Tagen war, dass sie per Zug von Wladiwostock in Marsch gesetzt wurde.

So wie ich das sehe, wird Iwankiv der Schlüssel sein, dort kreuzen sich die P02 und die P56, beide nach Norden.

Alard
Mal wieder ein schönes Video vom österreichischen Bundesheer, diesmal zur russischen Logistik:

click click
Glorfindel
ZITAT(SailorGN @ 23. Mar 2022, 16:17) *
Danke. Interessant ist, dass die 155. Marineinfanteriebrigade dort schon aufgetaucht ist... mein letzter Stand von vor 3-4 Tagen war, dass sie per Zug von Wladiwostock in Marsch gesetzt wurde.

So wie ich das sehe, wird Iwankiv der Schlüssel sein, dort kreuzen sich die P02 und die P56, beide nach Norden.

Afaik waren die beiden BTG's der 155. Marineinfanteriebrigade schon länger dort. Vermutlich hat man nun einfach noch das Restmaterial/Restruppen nachgeschoben.
SailorGN
Ok^^ Welches Restmaterial denn? Sorry, rhetorische Frage... Mal ehrlich, jetzt macht auch die gereizte Reaktion der Russen auf die japanischen Kommentare zu den Kurilen Sinn; niemand hat es gern mit runtergelassener Hose dumm von der Seite angemacht zu werden biggrin.gif
Panzerchris
Auch wenn ich nur ein Hobbystratege bin, denke ich, daß die russischen Stellungen bei Borodyanka am Gefährdesten sind. Sie scheinen weit ab von des restlichen Truppen entfernt zu sein und im N und W zwischen Borodyanka und Makariv gibt es viele Waldgebiete, wo die UA-Kräfte einsickern können und so einen weiteren Kessel um Borodyanka bilden können. Sobald der bereinigt wurde, wäre ein Stoß in die Kiever Vororte denkbar.
Crazy Butcher
ZITAT(Freestyler @ 23. Mar 2022, 09:09) *
Die Truppen des Innenministeriums hatten bzw. jetzt die Rosguardia

Da es schon öfter falsch geschrieben wurde: es heißt Rosgvardia - Росгвардия
Madner Kami
ZITAT(Almeran @ 23. Mar 2022, 17:42) *


Wo kommen die denn jetzt auf einmal her?
400plus
ZITAT(Glorfindel @ 23. Mar 2022, 16:26) *
ZITAT(SailorGN @ 23. Mar 2022, 16:17) *
Danke. Interessant ist, dass die 155. Marineinfanteriebrigade dort schon aufgetaucht ist... mein letzter Stand von vor 3-4 Tagen war, dass sie per Zug von Wladiwostock in Marsch gesetzt wurde.

So wie ich das sehe, wird Iwankiv der Schlüssel sein, dort kreuzen sich die P02 und die P56, beide nach Norden.

Afaik waren die beiden BTG's der 155. Marineinfanteriebrigade schon länger dort. Vermutlich hat man nun einfach noch das Restmaterial/Restruppen nachgeschoben.


Ich bin mir eh nie ganz sicher, was es nun bedeutet, wenn eine russische Brigade ohne BTG-Angaben auf einer Karte eingezeichnet ist- dass die ganze Brigade vor Ort ist, oder dass die 2-3 BTGs, die die Brigade bilden kann, vor Ort sind?
Merowinger
ZITAT(Madner Kami @ 23. Mar 2022, 18:28) *
ZITAT(Almeran @ 23. Mar 2022, 17:42) *

Wo kommen die denn jetzt auf einmal her?

Pure Vermutung: Man gibt Material frei, was man ursprünglich für sich selbst zurückhalten wollte. Vielleicht auch wegen Neubstellungen bzw. kurzfristigen Nachproduktionszusagen, wer weiß.
Tauglichkeit5
Richard Engel (der NBC-Journalist der die VDV-Landung live gestreamt hat) war im Ministerialsitz und bekam ein Briefing: Video

Grenadier
Hatten wir das schon? Sperrwehre am Irpin/ Dnepr norwestlich von Kiew werden geöffnet um den russischen Vormarsch zum Erliegen zu bringen:
https://www.n-tv.de/infografik/Ukrainer-flu...le23218577.html
Tauglichkeit5
ZITAT(Grenadier @ 23. Mar 2022, 20:20) *
Hatten wir das schon? Sperrwehre am Irpin/ Dnepr norwestlich von Kiew werden geöffnet um den russischen Vormarsch zum Erliegen zu bringen:
https://www.n-tv.de/infografik/Ukrainer-flu...le23218577.html
N-TV bringt die Folgen einer Aktion die schon vor dem 4. März stattgefunden hat:
ZITAT(Tauglichkeit5 @ 4. Mar 2022, 21:04) *
Hier mal ein Beispiel wie es nördl. Kiev gerade aussieht:
Geolocation


Holzkopp
ZITAT(Merowinger @ 23. Mar 2022, 19:44) *
ZITAT(Madner Kami @ 23. Mar 2022, 18:28) *
ZITAT(Almeran @ 23. Mar 2022, 17:42) *

Wo kommen die denn jetzt auf einmal her?

Pure Vermutung: Man gibt Material frei, was man ursprünglich für sich selbst zurückhalten wollte. Vielleicht auch wegen Neubstellungen bzw. kurzfristigen Nachproduktionszusagen, wer weiß.


Neubewertung der Lage?

Wenn die Ukrainer nicht in der Lage sind, den Druck aufrechterhalten, dann erhöhen sich die russischen Optionen. So hat der russische Bär wahrscheinlich beständig Atemnot und kann nicht rennen.

Im Übrigen hätte ich ja die Hoffnung, dass da auch Zeug geliefert wird, von dem wir nicht in der Presse lesen, sondern das erst auffällt, wenn es als Wirkladung im Ziel landet.

Putins Augen und Ohren müssen nicht alles in der Presse lesen können was ihnen unangenehme Überraschungen bereiten wird. Da sind die PzFst 3 relativ unspektakulär, auch wenn mancher in Deutschland so tut als hätte man einen Flugzeugträger geliefert.
PeterPetersen
ZITAT(Holzkopp @ 23. Mar 2022, 22:58) *
ZITAT(Merowinger @ 23. Mar 2022, 19:44) *
ZITAT(Madner Kami @ 23. Mar 2022, 18:28) *
ZITAT(Almeran @ 23. Mar 2022, 17:42) *

Wo kommen die denn jetzt auf einmal her?

Pure Vermutung: Man gibt Material frei, was man ursprünglich für sich selbst zurückhalten wollte. Vielleicht auch wegen Neubstellungen bzw. kurzfristigen Nachproduktionszusagen, wer weiß.


Neubewertung der Lage?

Wenn die Ukrainer nicht in der Lage sind, den Druck aufrechterhalten, dann erhöhen sich die russischen Optionen. So hat der russische Bär wahrscheinlich beständig Atemnot und kann nicht rennen.

Im Übrigen hätte ich ja die Hoffnung, dass da auch Zeug geliefert wird, von dem wir nicht in der Presse lesen, sondern das erst auffällt, wenn es als Wirkladung im Ziel landet.

Putins Augen und Ohren müssen nicht alles in der Presse lesen können was ihnen unangenehme Überraschungen bereiten wird. Da sind die PzFst 3 relativ unspektakulär, auch wenn mancher in Deutschland so tut als hätte man einen Flugzeugträger geliefert.


Meine Hoffnung wäre ja, dass man auch mal Großgerät liefert. Für Offensiven werden die Ukrainer genau das brauchen. Die ganzen Marder könnten doch in die Ukraine geschickt werden. Die Bedienung kann nicht so schwer zu erlernen sein. Das gleiche gilt auch für Bradleys die eh bald ersetzt werden sollen. Dazu Drohnen, so viel wie nur geht. Humvees die ja eh schon da sind. Deutschland könnte der Türkei deren ganzen Bayraktars abkaufen und in die UA schicken. Gepanzerte G-Klasen/Wolf wären sicherlich auch nützlich. Die altbestände an G3 Gewehren inklusive Munition. Geheime Ausbildung von UA Personal am deutschen Gerät in Deutschland. Auf diese Weise könnte man auch die Gepards in der UA Armee eingliedern.


hanuta
Du denkst nicht weiter, was nützt mir das Gerät ohne Logistik? Ich kann keinen neues Gerät in ein paar Tagen einführen, sonst bleibt das Gerät schon stehen weil ich keine Ersatzkette/Reifen habe. Werkzeug brauchts auch und und und
cons
ZITAT(Tauglichkeit5 @ 23. Mar 2022, 20:54) *
Richard Engel (der NBC-Journalist der die VDV-Landung live gestreamt hat) war im Ministerialsitz und bekam ein Briefing: Video


Benutzen die da wirklich my google maps zur Lagedarstellung? Whow!!

Battle Management System by Google. Großer Respekt für so viel Kreativität. Mit minimalem Aufwand viel erreicht.
Delta
ZITAT(PeterPetersen @ 23. Mar 2022, 23:14) *
Meine Hoffnung wäre ja, dass man auch mal Großgerät liefert. Für Offensiven werden die Ukrainer genau das brauchen. Die ganzen Marder könnten doch in die Ukraine geschickt werden. Die Bedienung kann nicht so schwer zu erlernen sein. Das gleiche gilt auch für Bradleys die eh bald ersetzt werden sollen. Dazu Drohnen, so viel wie nur geht. Humvees die ja eh schon da sind. Deutschland könnte der Türkei deren ganzen Bayraktars abkaufen und in die UA schicken. Gepanzerte G-Klasen/Wolf wären sicherlich auch nützlich. Die altbestände an G3 Gewehren inklusive Munition. Geheime Ausbildung von UA Personal am deutschen Gerät in Deutschland. Auf diese Weise könnte man auch die Gepards in der UA Armee eingliedern.


Warum den alten Schrott schicken? Warum nicht das Top-Equipment? ist ähnlich easy to learn und hard to master.
Man sollte vor allem das liefern, was die UA brauchen können und schnell an den Feind kriegen, um Momentum aufzubauen und zu halten. Die UA halten sich sehr bedeckt, welche Fähigkeiten sie selbst haben und einsetzen. Insbesondere was mechanisierte Kräfte angeht. Ich wüsste daher gar nicht, was sie an komplexerem Gerät in nennenswerten Stückzahlen (in dem Zusammenhang müsste man an Btl,GefVbd oder gar Brigaden denken) benötigen oder einsetzen können.

Derzeit scheint man mit einer dezentralen, flächigen Jagdkampf/Stoßtrupptaktik, unterstützt durch alle möglichen Arten von indirektem Feuer und gelegentlichem Einsatz von Panzern zur mobilen Stützpunktverteidigung sehr gute Erfolge zu erzielen und insbesondere die nicht sehr gut aufgestellten und eingesetzten RUS Mechanisierten Kräfte sehr effektiv abzunutzen. Das ganze Land scheint ein einziger Panzervernichtungshinterhalt zu sein, das den Gegner langsam aber sicher einfach verschluckt. Gelingen Einkesselungen, wie es sich jetzt nordwestlich von Kiew möglicherweise abzeichnet, dann benötigt man keine eigenen Panzerverbände, die einen Rattenschwanz an Logistik, Doktrin, Ausbildung und C2 nach sich ziehen. So lange RUS sich nicht in einer tief gestaffelten Verteidigung mit effektivem Flankenschutz aufstellt, die Artilllerie und Panzer zum Durchbruch notwendig machen, oder einen großen Manöverkrieg anfängt, zu dem sie aufgrund des Zustands ihrer Truppe, der C2 und Logistik nicht fähig sind, kommt man mit Zeit, Raum und gehobenen Infanterietaktiken wahrscheinlich auch zum Ziel. Drohnen wären nicht schlecht, um an RUS Artillerie und C2 in dier Tiefe ranzukommen. Tatsächlich würde ich sogar eher (Panzer)haubitzen, als Kampf- oder Schützenpanzer liefern.
400plus
In Mariupol ist der Kommandeurder 810. Marineinfanteriebrigade gefallen:
https://twitter.com/RALee85/status/1506695758346661894
Sparta
Das Visual Investigations-Team der Times analysierte Dutzende von Funkübertragungen zwischen den russischen Streitkräften während einer ersten Invasion der Stadt Makariv außerhalb Kiews. Sie zeigen eine Armee, die mit logistischen Problemen und Kommunikationsfehlern zu kämpfen hatte.

Times
PeterPetersen
Irgendwas großes ist im von der RU Navy besetzten Hafen von Berdyansk in die Luft geflogen.
https://twitter.com/nexta_tv/status/1506870028284698625?s=21
Evtl. eine Rapucha oder Tapir Klasse.
Panzerchris
Nato geht von bis zu 15.000 getöteten russischen Soldaten aus

20.47 Uhr: Nach Einschätzung der Nato sind in der Ukraine bislang zwischen 7.000 und 15.000 russische Soldaten getötet worden. Grundlage der Zahlen seien Angaben der Ukrainer, in Russland verbreitete Informationen sowie nachrichtendienstliche Erkenntnisse, sagte ein ranghoher Militär, der anonym bleiben möchte. Auf jeden getöteten Soldaten könnten zudem noch je drei Verletzte kommen. Das zeigten die Statistiken früherer Konflikte. Zum Vergleich: Die Zahl der im Afghanistan-Krieg zwischen 1979 und 1989 getöteten Russen wird insgesamt mit etwa 15.000 angegeben.

Großbritannien will Ukraine mehr Waffen liefern

23.30 Uhr: Großbritannien will der Ukraine als Unterstützung gegen den russischen Angriffskrieg weitere Waffen liefern. Man werde 6.000 weitere Raketen schicken, darunter Panzerabwehrwaffen und andere Geschosse, kündigte der britische Premierminister Boris Johnson am Mittwochabend vor dem Beginn des Nato-Gipfels am Donnerstag an. Zudem werde man weitere 25 Millionen Pfund (rund 30 Millionen Euro) bereitstellen, um das ukrainische Militär zu stärken.

Kiew feuert zurück – Russische Truppen sitzen offenbar fest

0.10 Uhr: Nach Berichten des US-Senders CNN versuchen russische Einheiten nordwestlich von Kiew ihre Stellungen zu halten und haben sich eingegraben. Unter Berufung auf US-Quellen im Verteidigungsministerium heißt es, dass ukrainische Streitkräfte die russischen Truppen um die Hauptstadt zurückgedrängt hätten.

Die russischen Soldaten hätten sich dort binnen 24 Stunden mehr als 30 Kilometer weit zurückgezogen, sagte ein ranghoher Vertreter des US-Verteidigungsministeriums, der anonym bleiben wollte, am Mittwoch vor Journalisten. "Wir beginnen zu sehen, wie sie sich verschanzen und Verteidigungspositionen aufbauen", fügte er hinzu. Am späten Abend seien Raketen aus Kiew heraus geschossen worden.

Software soll gefallene russische Soldaten identifizieren

1.45 Uhr: Die Ukraine setzt Gesichtserkennungssoftware von Clearview AI ein, um die Leichen gefallener russischer Soldaten zu identifizieren und ihre Familien ausfindig zu machen, sagt der ukrainische Vizepremierminister Mykhailo Fedorow. "Aus Höflichkeit gegenüber den Müttern dieser Soldaten verbreiten wir diese Informationen über die sozialen Medien, damit die Familien zumindest wissen, dass sie ihre Söhne verloren haben, und damit sie die Möglichkeit haben, die Leichen abzuholen", sagt Fedorow in einem Reuters-Interview. Gegner der Gesichtserkennung, darunter auch Bürgerrechtsgruppen, haben die Einführung der Clearview-Software in der Ukraine abgelehnt. Sie verweisen auf mögliche falsche Identifizierungen.

Ex-Bürgermeister von Melitopol: Bürger sind lebender Schutzschild

1.50 Uhr: Der von Russland abgesetzte Bürgermeister von Melitopol, Ivan Fedorow, hat auf Facebook über eine russische Militärbasis berichtet, die in der Stadt erreicht wird. Von dort aus würden Raketen auf ukrainische Städte geschossen. Das mache die Bürger vom Melitopol zu einem lebenden Schutzschild für die russischen Einheiten. Fedorow wurde am 11. März offenbar entführt, später aber freigelassen. Russland setzte an seine Stelle eine moskaufreundliche Abgeordnete aus dem Stadtrat ein.

Beschuss in zahlreichen Städten und Gebieten

3 Uhr: Russische Truppen greifen nach Angaben des ukrainischen Militärs weiter zahlreiche Städte und Gebiete in dem Land an. In dem Gebiet rund um die belagerte Stadt Isjum versuchten russische Einheiten, Abwehrstellungen der ukrainischen Streitkräfte in den südlich von Isjum gelegenen Dörfern Donezke, Topolske und Kamjanka zu durchbrechen, hieß es weiter. Die Gefechte dort dauerten an.

Im Gebiet Donezk sei die überwiegende Mehrheit der ukrainischen Einheiten unter Beschuss. Russische Truppen wollten in dem Gebiet vor allem die Orte Werchnoterezke, Marjinka und die Großstadt Mariupol einnehmen. Sie versuchten auch ohne Kampf die Positionen ukrainischer Truppen zu passieren und sich vorwärtszubewegen.

In dem Gebiet Luhansk konzentrierten sich die Anstrengungen auf die Städte Rubischne mit 60.000, Sjewjerodonezk mit 100.000 und Popasna mit 20.000 Einwohnern, heißt es in dem Bericht weiter. Bei Popasna versuchten sie mit Artillerie-Unterstützung weiter in die Stadt vorzudringen, was aber nicht gelinge.

Auch im Norden des Landes dauerten die Kampfhandlungen an. Russische Einheiten hätten am Mittwoch die Orte Kalinowka, Horinka, Romanowka oder die nordöstlichen Randgebiete der Hauptstadt Kiew mit Artillerie beschossen. Russische Truppen verminten in dem Gebiet auch Bereiche. Die Angaben können nicht unabhängig geprüft werden.

Ukrainische Armee setzt auf Flugabwehr

5.45 Uhr: Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte sieht in seiner Luftabwehr Erfolge, teilte er auf seiner Facebookseite mit. Man habe am Mittwoch sieben russische Flugzeuge abgeschossen, dazu eine Drohne, einen Hubschrauber und zwei Raketen. In Kherson würden russische Soldaten Proteste mit Gewalt unterbinden.

Russland verlängert Sperrung von Flughäfen nahe der Ukraine

6.51 Uhr: Russland beschränkt weiterhin seinen zivilen Flugverkehr an der Grenze zum Kriegsgebiet Ukraine. Die seit dem 24. Februar geltende Sperrung von elf Flughäfen der Region wurde bis zum 1. April verlängert. Das teilte die Aufsichtsbehörde Rosawiazija der Agentur Interfax zufolge am Donnerstag in Moskau mit. An der Schwarzmeerküste sei weiter nur der Flughafen Sotschi in Betrieb.

Gesperrt sind unter anderem Simferopol auf der Krim und der internationale Flughafen von Rostow am Don. Onlinetracker von Flugbewegungen zeigen seit Kriegsausbruch, dass der Luftraum im russischen Südwesten umflogen wird.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland...ftangriffe.html

Was nicht in den Meldungen nicht auftaucht: Vor Mariupol wird ein Patrouillenboot des Projekt 03160 Raptor/Раптор versenkt. Das war gestern schon als Video zu sehen.

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Bei Wikipedia gibt es die Chronologie des Krieges, die jeden Tag aktuallisiert wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_d...auf_die_Ukraine
harmlos
ZITAT(PeterPetersen @ 24. Mar 2022, 07:42) *
Irgendwas großes ist im von der RU Navy besetzten Hafen von Berdyansk in die Luft geflogen.
https://twitter.com/nexta_tv/status/1506870028284698625?s=21
Evtl. eine Rapucha oder Tapir Klasse.

Scheint eine Tapir zu sein, ein Ropucha hat sich wohl auf dem Meer in Sicherheit gebracht - definitiv ein beachtlicher taktischer Erfolg der Ukraine.
Panzerchris
Ihr redet sicher von der Alligator-Klasse? Tapir war wohl nur ein Tarnname für das Projekt 1171.

https://de.wikipedia.org/wiki/Alligator-Klasse
Glorfindel
Ist die Alligator-Klasse gepanzert?
Phade
https://twitter.com/defenceu/status/1506891243799855105?s=21

Landungsschiff Orsk laut Twitter Account des ukrainischen Verteidigungsministeriums.
Glorfindel
Bild, auf welchem man ein grosses Feuer/Explosion auf dem Landungsschiff sieht:
https://twitter.com/SputnikATO/status/15068...9400194/photo/1
400plus
ZITAT(Almeran @ 23. Mar 2022, 15:34) *
ZITAT(Phade @ 23. Mar 2022, 15:14) *
Angeblich entsteht gerade nordwestlich von Kiew ein Kessel:

https://twitter.com/IAPonomarenko/status/15...ewSQEu-FkBLOqeA

Das Bild dazu sieht mir aber so aus, als könnten die Russen dem entkommen. Aber ich bin auch Zivilist:

https://twitter.com/MarkDWest1/status/15065...ewSQEu-FkBLOqeA

Wenn die meisten Straßen blockiert sind, kommt man da nicht mit seinem gesamten Gerät raus. Zumal Verkehrsregelung und geordnetes Vorgehen nicht die Spezialität der Russen zu sein scheint.


Wobei die auf Twitter verlinkte Karte da leider ein wenig ungenau/optimistisch ist, auf Google Maps scheint es da schon noch ein paar Straßen nach Norden zu geben. Östlich von Hostomel die T1002 nach Demydow und von Borodjanka die T1019 nach Nordosten und dann Norden. Zwischen den beiden auch noch 2 kleinere Ortsverbindungsstraßen, die wie die T1019 und T1002 in die P02 münden. Also ein Kessel ist das (noch?) nicht.
Glorfindel
Die ukrainische Firma RPC Fort stellt Handfeuerwaffen her, insbesondere werden israelische Waffen wie IWI Galil ACE, Tavor TAR-21 und IWI Negev in Lizenz produziert. Eliteverbände, wie z.B. Spezialkräfte oder Luftlandetruppen (aber auch andere) verwenden insbesondere das TAR-21. Aber klar, die Ak-74 ist das verbreitetste Sturmgewehrmodell. Ja, Munitionsnachschub ist ein Problem. Dass ist es aber so oder so. 5,45x39mm der Ak-74 ist ausserhalb der Ex-Sowjetunion nicht sehr verbreitet und die Produktionskapazitäten dürften ausserhalb Russland nicht sehr hoch sein. 5,56x45mm wird man aus dem Westen sicherlich in genügender Anzahl beziehen können. Im Moment muss man ja alle neu ausgehobenen Truppen zuerst einmal ausrüsten, da nimmt man, was man bekommt: Akm, Cz Vz. 58, FNC, M14 (!). Ich warte nur, bis G36 geliefert werden!
400plus
ZITAT(PeterPetersen @ 24. Mar 2022, 07:42) *
Irgendwas großes ist im von der RU Navy besetzten Hafen von Berdyansk in die Luft geflogen.
https://twitter.com/nexta_tv/status/1506870028284698625?s=21
Evtl. eine Rapucha oder Tapir Klasse.


ZITAT(Glorfindel @ 24. Mar 2022, 08:47) *
Bild, auf welchem man ein grosses Feuer/Explosion auf dem Landungsschiff sieht:
https://twitter.com/SputnikATO/status/15068...9400194/photo/1


Was denkt ihr, was das war? Für ein Kommandounternehmen oder Artillerieschlag dürfte Berdjansk zu weit weg von den ukrainischen Linie sein (rund 70km von der Mariupoler Innenstadt). Drohnenangriff?
Phade
Twitter-Kommentar meint:

https://de.wikipedia.org/wiki/SS-21_Scarab

Das mag durchaus sein, damit hat die Ukraine auch schon Nadelstiche gegen das ein oder andere russische Flugfeld gesetzt.

edit: hier eine "Quelle" https://twitter.com/CovertShores/status/1506900560167026690
Freestyler
ZITAT(Delta @ 24. Mar 2022, 00:45) *
Derzeit scheint man mit einer dezentralen, flächigen Jagdkampf/Stoßtrupptaktik, unterstützt durch alle möglichen Arten von indirektem Feuer und gelegentlichem Einsatz von Panzern zur mobilen Stützpunktverteidigung sehr gute Erfolge zu erzielen und insbesondere die nicht sehr gut aufgestellten und eingesetzten RUS Mechanisierten Kräfte sehr effektiv abzunutzen. Das ganze Land scheint ein einziger Panzervernichtungshinterhalt zu sein, das den Gegner langsam aber sicher einfach verschluckt. Gelingen Einkesselungen, wie es sich jetzt nordwestlich von Kiew möglicherweise abzeichnet, dann benötigt man keine eigenen Panzerverbände, die einen Rattenschwanz an Logistik, Doktrin, Ausbildung und C2 nach sich ziehen. So lange RUS sich nicht in einer tief gestaffelten Verteidigung mit effektivem Flankenschutz aufstellt, die Artilllerie und Panzer zum Durchbruch notwendig machen, oder einen großen Manöverkrieg anfängt, zu dem sie aufgrund des Zustands ihrer Truppe, der C2 und Logistik nicht fähig sind, kommt man mit Zeit, Raum und gehobenen Infanterietaktiken wahrscheinlich auch zum Ziel. Drohnen wären nicht schlecht, um an RUS Artillerie und C2 in dier Tiefe ranzukommen. Tatsächlich würde ich sogar eher (Panzer)haubitzen, als Kampf- oder Schützenpanzer liefern.

Entlang der Hauptkampflinie wird durchaus konventionell gekämpft, aber auch dort dominiert leichte Infanterie, unterstützt von Kampf- und Schützenpanzern. Neben Panzerabwehrwaffen sehe ich auch den größten Nutzen in der Artillerie bzw. dem gesamten Wirkungsverbund aus Aufklärung/Zielerfassung/Bekämpfung mit den jeweiligen Systemen als besten Hebel, um die ukrainischen Streitkräfte zu unterstützen, ggf. auch noch in der Logistik (Instandsetzung von beschädigtem/erbeuteten Großgerät und Transport). Und artilleristisch schlagen sich die ukrainischen Streitkräfte laut OSINT gut.
400plus
Polen hätte noch fast 200 2S1 Gvozdika im Depot und ersetzt die BM-21 gerade durch HIMARS.
Oknos
Zur Explosion in Berdyansk:

Falls es eine Tochka-U gewesen sein sollte, wäre das ja doch ein glücklicher Treffer bei 70m CEP in der Version 3 (ab 90er eingeführt) - Versionen davor liegen bei 95-120m. Es sei denn, man hat einfach grob aufs Hafengebiet gezielt?
SpezPi(Ppl)301
Wurde schon am 19.03 beschossen, RT war vor Ort und höhnte ob der Trümmer.... war wohl eher "eingabeln" thefinger.gif
skape
ZITAT(Panzerchris @ 24. Mar 2022, 07:46) *
Software soll gefallene russische Soldaten identifizieren

1.45 Uhr: Die Ukraine setzt Gesichtserkennungssoftware von Clearview AI ein, um die Leichen gefallener russischer Soldaten zu identifizieren und ihre Familien ausfindig zu machen, sagt der ukrainische Vizepremierminister Mykhailo Fedorow. "Aus Höflichkeit gegenüber den Müttern dieser Soldaten verbreiten wir diese Informationen über die sozialen Medien, damit die Familien zumindest wissen, dass sie ihre Söhne verloren haben, und damit sie die Möglichkeit haben, die Leichen abzuholen", sagt Fedorow in einem Reuters-Interview. Gegner der Gesichtserkennung, darunter auch Bürgerrechtsgruppen, haben die Einführung der Clearview-Software in der Ukraine abgelehnt. Sie verweisen auf mögliche falsche Identifizierungen.


Das Problem ist nicht, dass Clearview AI nicht gut genug wäre. Es ist eher das Gegenteil der Fall.
Glorfindel
Grundsätzlich müsste man die russischen Gefallen ja anhand der Erkennungsmarken identifizieren können.
harmlos
ZITAT(Oknos @ 24. Mar 2022, 09:45) *
Zur Explosion in Berdyansk:

Falls es eine Tochka-U gewesen sein sollte, wäre das ja doch ein glücklicher Treffer bei 70m CEP in der Version 3 (ab 90er eingeführt) - Versionen davor liegen bei 95-120m. Es sei denn, man hat einfach grob aufs Hafengebiet gezielt?

Entweder trifft man eines der Schiffe links/rechts am Kai oder das abgeladene Material dazwischen.
harmlos
Angeblich würden den Soldaten die Marken vor dem Einsatz abgenommen.
Glorfindel
ZITAT(harmlos @ 24. Mar 2022, 10:07) *
Angeblich würden den Soldaten die Marken vor dem Einsatz abgenommen.

Und was sollte Sinn- und Zweck von dem sein?
Butcher82
ZITAT(Oknos @ 24. Mar 2022, 09:45) *
Zur Explosion in Berdyansk:

Falls es eine Tochka-U gewesen sein sollte, wäre das ja doch ein glücklicher Treffer bei 70m CEP in der Version 3 (ab 90er eingeführt) - Versionen davor liegen bei 95-120m. Es sei denn, man hat einfach grob aufs Hafengebiet gezielt?



Ich habe mir gerade mal die Hafenanlage in Berdyansk angesehen und würde meinen, dass 70m ausreichen sollten um dort mit ziemlicher Sicherheit was zu treffen. Es ist nicht so groß und vermutlich haben da aus Platzmangel ein paar Schiffe dicht beieinander gelegen. Das erhöht ja die Trefferwahscheinlichkeit auch nochmal.

Zumal ein Schiff nicht zwingend einen Volltreffer braucht um ernsthaft in Schwierigkeiten zu kommen. Angenommen, dass die im Hafen etwas laxer mit Brandschutz und Wachen waren reicht ggf. ein Feuer.
Wer weiß, was auf dem Kahn so drauf war, wenn die auf eine Landungsoperation vorbereitet waren könnte sicher auch Munition/Treibstoff in LKW an Bord gewesen sein.
ramke
ZITAT(Glorfindel @ 24. Mar 2022, 10:10) *
ZITAT(harmlos @ 24. Mar 2022, 10:07) *
Angeblich würden den Soldaten die Marken vor dem Einsatz abgenommen.

Und was sollte Sinn- und Zweck von dem sein?


Ich spekuliere mal darauf, dass wenn es keine Erkennungsmarke gibt, der Soldat nicht im Krieg ehhh Sondereinsatz gefallen sein kann. Irgendwie so wird ein Schuh draus.

Die Quelle dazu müsste diese hier sein: https://kyivindependent.com/national/how-%E...-dead-russians/
harmlos
ZITAT(Glorfindel @ 24. Mar 2022, 10:10) *
ZITAT(harmlos @ 24. Mar 2022, 10:07) *
Angeblich würden den Soldaten die Marken vor dem Einsatz abgenommen.

Und was sollte Sinn- und Zweck von dem sein?

Kann ich natürlich nicht sagen, aber das Stand im Artikel von Kyiv Independent zum Tausch Gefallene gegen POW.
Oknos
ZITAT(Butcher82 @ 24. Mar 2022, 10:10) *
ZITAT(Oknos @ 24. Mar 2022, 09:45) *
Zur Explosion in Berdyansk:

Falls es eine Tochka-U gewesen sein sollte, wäre das ja doch ein glücklicher Treffer bei 70m CEP in der Version 3 (ab 90er eingeführt) - Versionen davor liegen bei 95-120m. Es sei denn, man hat einfach grob aufs Hafengebiet gezielt?



Ich habe mir gerade mal die Hafenanlage in Berdyansk angesehen und würde meinen, dass 70m ausreichen sollten um dort mit ziemlicher Sicherheit was zu treffen.

Zugegeben, selbst bei 95 m CEP der vorherigen Version ist dies nicht unwahrscheinlich, gerade mit den von dir eingebrachten Treibstoff/Munitions-Vorräten am Pier/auf Schiffen. Weiss jmd, welche Version die Ukraine einsetzt?
Glorfindel
Und im Artikel steht, dass die Ukrainer sich auf das Fehlen von Erkennungsmarken und Identifikationsdokumente auch nicht erklären können. Das jeder Soldat eine Erkennungsmarke trägt, ist eigentlich sowas von Selbstverständlich und zwar schon seit geraumer Zeit. Sowas ist völlig unverständlich. Aber die Russen haben in diesem Kriege ja zu genüge gezeigt, dass sie vom Kriegsvölkerrecht nichts halten bzw. nichts davon verstehen und dass für die russische Führung die russischen Soldaten nur Manipuliermasse ist. Nur irgendeine halbwegs vernünftige Armee würde sowas nie machen, zumindest nicht in dieser Situation (bei der Tom Clancy-Verfilmung Clear and Present Danger werden die Erkennungsmarken der US-Soldaten auch eingesammelt, weil sie offiziell gar nicht in Kolumbien sein dürfen, im Helikopter!).
Glorfindel
https://edition.cnn.com/2022/03/23/europe/u...intl/index.html
Ein Bericht von CNN von gestern aus Dnipro über den Umgang mit Gefallenen. In Dnipro werden alle russischen Gefallenen, welche die Russen zurück gelassenen haben, gesammelt und dann nach Kiev transportiert. In einem Kühllastwagen in Dnipro liegen nach Angaben des Vizebürgermeisters 350 gefallene Russen, weitere 400 würden in einer Leichenhalle liegen.
Butcher82
ZITAT(Oknos @ 24. Mar 2022, 10:18) *
ZITAT(Butcher82 @ 24. Mar 2022, 10:10) *
ZITAT(Oknos @ 24. Mar 2022, 09:45) *
Zur Explosion in Berdyansk:

Falls es eine Tochka-U gewesen sein sollte, wäre das ja doch ein glücklicher Treffer bei 70m CEP in der Version 3 (ab 90er eingeführt) - Versionen davor liegen bei 95-120m. Es sei denn, man hat einfach grob aufs Hafengebiet gezielt?



Ich habe mir gerade mal die Hafenanlage in Berdyansk angesehen und würde meinen, dass 70m ausreichen sollten um dort mit ziemlicher Sicherheit was zu treffen.

Zugegeben, selbst bei 95 m CEP der vorherigen Version ist dies nicht unwahrscheinlich, gerade mit den von dir eingebrachten Treibstoff/Munitions-Vorräten am Pier/auf Schiffen. Weiss jmd, welche Version die Ukraine einsetzt?


Nochmal eine kleine Ergänzung. Hier kamen Bilder hoch, die den Verdacht stützen, dass die Schiffe dort recht gemütlich beisammen gekuschelt gelegen haben.

https://twitter.com/CovertShores/status/150...d_52139887.html
Panzerchris
ZITAT(Glorfindel @ 24. Mar 2022, 10:10) *
ZITAT(harmlos @ 24. Mar 2022, 10:07) *
Angeblich würden den Soldaten die Marken vor dem Einsatz abgenommen.

Und was sollte Sinn- und Zweck von dem sein?

Vor Jahren habe ich mal eine Doku auf NTV oder WELT zum Thema Identifkation russischer Soldaten im 2. WK gesehen. Die meisten haben aus Aberglauben, daß ihnen die Marke Unglück bringt, nicht getragen. Deshalb ist es so schwierig heute die sterblichen Überreste dieser Rotarmisten bestimmten Personen zuzuordnen und deren Familien zu informieren. Vielleicht ist dies der/ein Grund dafür.
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